DE1825927U - Baustein in schachtelform.

Info

Aktenzeichen : B 54 752 Ei 37 b

B 38 737/37 bGm

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Beschreibung.

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1. Stand der Technik :

a.) Bausteine aller Variationen im Reichsfonnat die

b.) alle den Nachteil haben mittels Mörtel oder sonstiger Bindemittel aufgemauert werden zu müssen.
2.) Neuer Gedanke : Bausteine so zu gestalten, daß ein festes Mauergefüge damit errichtet werden kann ohne auf die herkömmlichen Bindemittel angewiesen zu sein, was a.) auch bei relativer Erhöhung der Steinkosten, durch Erübrigung des Mörtels eine erhebliche verbilligung darstellt, b.) ein schnelleres Bauen ermöglicht, c.) eine der größten wirtschaftlichen und sozialen Schwiegigkeiten im Baugewerbe beseitigt ; Es kann ohne Mehrkosten auch im Winter gebaut werden ! (Besonders geeignet ist der Stein für Siedlungsbauten, mittlere und kleinere sohnhäuser, Gara, en, BaracKen und Mauern.) Dieser neue Baustein kann aus fast allen herkömmlichen Bausteinßormen abgewandelt werden, als da sind, um nur einige zu nennen : a.) Bimssteine b.) Betonsteine c.) Ziegelsteine.
Der neue Stein (Schachtelstein) kann sowohl als Hohlblock-wie auch als Massivstein hergestellt und verwendet werden.
Der Stein muß lediglich a.) in seinen Maßen abgeändert und b.) Nut und Zapfen erhalten bb.) Nut und Zapfen müssen quadratisch sein und im Zentrum jeder Bausteineinheit liegen.

Der Stein besteht aus 2 Einheiten, hat also zwei Nuten und zwei Zapfen.

erforderlich ist, daß die Läne des Steines gleich 2 x Breite ist. Er müßte also z. Bsp.

statt 50 : 30 : 24,60 : 30 : 24 im ausmaß haben. Dadurch kann der Stein beliebig

kreuz und quer verwendet werden. (s. Fig. 5)

Die Zapfen müssen um einen Bruchteil kleiner sein als die Nuten, damit ein reibungsloses ineinanderschachteln gewährleistet ist.

Eine vorgefertigte Bruchmarkierung ermöglicht ein leichtes Teilen des Steines, sodaß auch eine Einheit des Steines als Anschlußstein Verwendung finden kann.
Für Kreuz-und Eckverbände, also tragende Einheiten, kann eine Variante des Steines, der normal aus 2 Einheiten besteht, verwendet werden.
Diese Variante ist, in Abwandlung des Prinzips, durch eine dritte Einheit verlängert.
(Fig. 4 u. 6) Sie erweitert die Verwendungsmöglichkeit des Steines insofern, als in Zukunft unsaubere Mauerverbände entfallen und vor allen Dingen deren Stabilität erhöht wird, wie überhaupt durch die Ineinandervenschachtelung der Steine und der sich hieraus ergebenden gleichmäßigen Überlappung automatisch eine hohe Festigkeit ergibt.
Das Prinzip der quadratischen Nuten und Zapfen verhindert im Nauergefüge durch den seitlichen Anschluß der Steine auch eine seitliche Schwingung.
Wird in eine, aus diesen Steinen gefertigte Mauer oderWand eine Breche geschlagen, so verhindern die ineinandergeschachtelten Steine ein Nachrutschen und Zusammenrechen, da sich durch den nunmehr verstärkten Druck von oben die Steine nur noch fester ineinander verkeilen und somit in sich selbst Halt finden.

Patentansprüche 1.) Baustein (Schachtelsystem) gekennzeichnet durch quadratische Nuten und Zapfen die ineinander fluchten. (Fig. 1 u. 2) 2.) Baustein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er zwei nebeneinanderliegende Nuten und Zapfen hat. (Fig. 3) 3.) Baustein, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steines gleich 2 x Breite ist.

4.) Baustein und unsprtiche 1, 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen den beiden Nuten und Zapfen eine vorgefertigte Bruchmarkierung aufweist. (Fig.3) 5.) Baustein (Variante 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Stein, der normal aus 2 Einehiten besteht, durch eine 3. Einheit verlängert wird. (Fig. 4 u. 6)