DE1825488U

DE1825488U - Foerderband fuer endlose foerderer.

Info

Publication number: DE1825488U
Application number: DEC7507U
Authority: DE
Original assignee: Cable Belt Ltd
Current assignee: Cable Belt Ltd
Priority date: 1959-10-14
Filing date: 1960-08-24
Publication date: 1961-01-19
Also published as: GB888618A

Description

Förderband für endlose Förderer Die vorliegende Neuerung betrifft ein Förderband für endlose Förderer, insbesondere für Kabelbandförderer, bei denen das Band entlang seiner Längskanten auf Kabeln liegt, welche das Band sowohl tragen wie auch antreiben und die selbst über Rollen laufen.
Es ist vorgeschlagen worden, derartige Förderbänder mit quer verlaufenden, nachgiebigen Bauteilen, wie z. B. Metallstäben oder Stangen zu versehen, wichte die Aufgabe haben, den trogförmigen Durchhang des Bandes bei Beladung zu regeln.
Für die erforderliche Zugfestigkeit in Längsrichtung sorgt normalerweise eine oder mehrere Gewebelagen im Band. Die nachgiebigen Stäbe oder dergl. und die Gewebelage sind von einem Mantel aus Gummi oder anderem elastischem Werkstoff umhüllt, dessen Dicke an den Kanten des Bandes vergrössert sein kann, so dass sich zwischen Lãngswulsten gebildete Nuten ergeben, mit denen das Band auf den Trag-und Antriebskabeln aufruht. Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, ein verbessertes in welchem die quer verlaufenden Verstärkungsteile aus federndem Metall liegen. einer den Kern 10 völlig umschliessenden Füllschicht 11 aus Gewebe und einem äusseren Mantel 12 aus elastischem Werkstoffe der seiner-' seits die Hülle allseitig umgibt. Im Mantel/12 sind entlang der Längskanten des Bandes und auf beiden Seiten hiervon jeweils zwei wulste 139 14 ausgebildet, zwischen denen sich eine Nut zur Aufnahme der das Band stützen den und antreibenden Kabel befindet. Das Band besteht aus einer Anzahl von streifen-und tafelförmigen Teilen aus geeignet zusammengesetztem Gummi. die mit Hilfe von Klebstoff zusammengefügt und unter Anwendung von Hitze und Drek zu einem einheitlichen Ganzen verbunden werden.
Die in der Zeichnung als Metallstäbe 15 von quadratischem Querschnitt dargestellten Verstärkungsteile bestehen aus Federstahl. Die Verstärkungen können auch als Stangen, Stäbe oder Streifen von irgend einem geeigneten Querschnitt bestehen, wobei unter "Stangen" auch solche Bauteile verstanden werden, die sich beispielsweise durch Zusammendrehen von mehreren stabförmigen Einzelelementen ergeben.
Bei der Herstellung des Förderbands werden Streifen 16 aus Gummi zwischen jeweils zwei mit einem Abstand aufeinanderfolgende verstärkungstangen 15 eingelegt. Die Streifen 16 sind ebenso lang und dick wie die Verstärkungen und ihre Breite entspricht dem Abstand der Stangen voneinander.
Weitere Streifen 17 von Gummi gleicher Zusammensetzung werden entlang der Seitenkanten der aus den Stangen 15 und Streifen 16 bestehenden Anordnung angebracht. Ferner wird die Ober-und Unterseite der Anordnung mit dünnen tafeln 18 belegt, die aus der gleichen Gummimischung wie die Streifen 16 und 17 bestehen. Der auf diese Ueise berge-. stellte Kern wird sodann nit einem bandförmigen Gewebe überzogen, welches so breit gewählt ist, dass es um den gesamten Kern herumreicht und sich in der Mitte der Ober-oder Unterseite um ein gewisses Stück überlappt. Das Ge-

webe, welches die Ullung 11 bildet, ist mit einer ussti-

mischung imprägniert, die sich mit der Mischung, aus der die Streifen 16 und 17 und die Tafeln 18 bestehen, verbindet.
Der äussere Mantel des Förderbandes besteht aus swei flachen : treiben 19 und 21, welche die mittleren Teile der teilen Seiten des Bandes bedecken, sowie aus den mit Nuten verseh@ -nen Streifen 13 und 14, welche zuvor bereits erwähnt wurden.
Die Streifen 14 sind mit Rippen 22 ausgestattet, welche die Seitenkanten des Bandes umgreifen. Die Zusammensetzung des Gummis, aus dem die Teile des Aussenmantels hergestellt sind, wird so gewählt , dass der Aussenmantel möglichst verschleissfest ist und gleichzeitig sich gut mit den übrigen Bestandteilen des Bandes verbindet.
Der Gummiwerkstoff, der zur Herstellung des Kerns im Förderband Verwendung findet, kann weniger zugfest und verschleißfest sein, als der den Aussenmantel bildende Werkstoff. Die den Kern bildende Gummimischung kann daher beispielsweise gross ? Mengen von Füllstoffen enthalten, welche die Festigkeit nicht erhöhen, da der Kern nicht wesentlich zur Erhöhung tier Zugfestigkeit und Verschleissfestceit des Bandes beizutr@gen braucht.
Selbstverständlich können auch andere elastische Werkstoffe als Gummi bei der Herstellung des Förderbandes verwendet werden, beispielsweise auch solche, die auf Polyvinylchloriden beruhen. Das den Kern umhüllende Gewebe kann aus Textilfäden oder auch aus Fäden aus thermoplastischem Material herge-

stelltsein.
Die vollständige Umhüllung des Kerns des Förderbandes mit Hilfe eines Überzugs aus Gewebematerial verbessert die Verteilung der Bandbelastung auf die elastischen Stäbe und verhindert, dass sich die Stäbe durch die Kanten des Bandes hindurcharbeiten.
Das neuerungsgemässe Förderband ist ferner einfach herzustellen, weil der aus Gewebe bestehende Überzug des. Kerns die Hetallstangen in ihrer La@e hält, wenn der Aussenmantel aus zunächst flüssigem Rohwerkstoff hergestellt wird.

Claims

S c H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Förderband für endlose Förderer, insbesondere Kabelbandförderer ; mit in Abständen quer im Band angeordneten, federnden Metallstäben, dadurch gekennzeichnet, daas die Zwischenräume zwischen den federnden, quer zur Bandlängsrichtung angeordneten Metallstäben (15) mit streifen- oder plattenförmigen elastischem Material (16) ausgefüllt sind, welches im wesentlichen so dick ist, wie die Stäbe (15) im Durchmesser betragen, und dass der aus Stäben und ! raterial (16) gebildete Kern allseitig von mindestens einer Gewebelage (11) umhüllt ist, die seinerseits ebenfalls all- seitig von einem Jantel aus elastischem Merkstoff (19) um- geben ist, wobei das Ganze durch Wärme und Drucl--n.-. endung zu einer Einheit verbunden ist. 2. Förderband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dasa beiderseitigzwischen de streifen-oder plattenförmigem Material (16) und der Gewebelage (11) flache Zwischenschichten

(18) und seitlich des Kerns Abschlusstreifen (17) angeordnet sind, die aus dem gleichen Werkstoff wie das Material (16) zwischen den Stäben bestehen.