DE1825260U - Vorrichtung zum spuelen von geschirr od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum spuelen von geschirr od. dgl.

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DE1825260U
DE1825260U DE1960M0036520 DEM0036520U DE1825260U DE 1825260 U DE1825260 U DE 1825260U DE 1960M0036520 DE1960M0036520 DE 1960M0036520 DE M0036520 U DEM0036520 U DE M0036520U DE 1825260 U DE1825260 U DE 1825260U
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DE
Germany
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jet
container
head
detergent
hose
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DE1960M0036520
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MINERVA ANSTALT fur IMP EXP U
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MINERVA ANSTALT fur IMP EXP U
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Description

  • Firma N i n e r v a Anstalt für Import, Export und Finanzierung V a d u z "Vorrichtung zum Spülen von Geschirr oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen von
    Geschirr oder dergleichen. Es sind bereits derartige Vor-
    15
    richtungen bekannt, welche jedoch als Ge@chirrspülmaschinen ausgebildet sind, das Spülgeschirr also maschinell behandeln.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, insbesondere auch in kleinen Haushaltungen die Hausfrau oder das Bedienungspersonal in die Lage zu versetzen, die einzelnen Geschirrstücke in einem Arbeitsgang zu behandeln, also der Hausfrau zu ersparen, die Geschirrstücke gesondert zuerst in einem Spülbad abzuspülen und in einem weiteren Spülbad klarzuspülen.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass am freien Ende eines an die Wasserleitung anschliessbaren Schlauches vor dessen Strahlkopf ein Behälter für ein Waschmittel angeordnet ist, welches durch eine Schaltvorrichtung wahlweise dem Wasserstrahl beigemischt werden kann. Die Benutze der erfindungsgemässen Vorrichtungen sind somit nunmehr in der Lage, zum Spülen von Geschirr die einzelnen Geschirrstücke mit einem Wasserstrahl zu behandeln, welchem wahlweise ein Waschmittel beigemischt werden kann@ d. h. also, dass der Spülvorgang bei jedem einzelnen Geschirrstück sich in einem Arbeitsgang abspielt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zweckmäßig das Strahlrohr zentral im Waschmittelbehälter angeordnet und steht mit ihm durch einen, zweckmäßig den Strahlkopf bildenden Drehschieber und eine Düse in Verbindung. Nach einem weiteren Merkmal der @rfindung ist vorzugsweise die Füllöffnung des Waschmittelbehälters entgegengesetzt zur Düse und diese am vorderen nde des Behälters angeordnet.
  • Ferner können erfindungsgemäß im @@@chlusskopf des Schlauches Vorrichtungen zur Strahlberuhigung, z. B. drei drahtnetz, angeordnet sein.
    Ferner ist es erfindungsgemäss möglich, am. trahlkopf
    eine Einrichtung, z. B. ein Gewinde, zum Aufsetzen von Bürsten oder dergleichen anzuordnen.
    Eine Ausführungsform des brfindungsgegenstandes ist
    ZD
    in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt und zwar zeigen :
    Fig. 1 die an einen wasserhahn angeschlas-
    cl-CD
    sene Vorrichtung gemäss der
    ID
    Erfindung Fig. 2 einen senkreichten Teilschnitt durch den inschlusskopf der Vorrichtung in grösserem : maßstab, Fig. 3 einen senkrechten Teillängsschnitt durch
    den WaschmitteLbehälter und den Strahlkopf
    und Fig. 4 eine Teildarstellung gemäss Fig. 3 für eine andere Stellung der Schaltvorrichtung im S@@ahlkopf. Gemäss der Zeichnung besteht das erfindungsgemässe Geschirrspülgerät aus einem an die Wasserleitung, z. B.
    an den Wasserleitungshahn 1 mittels eines Kopfstücks 2
    anschliessoaren Schlauch 3, vor dessen Strahlkopf 4 ein Behälter 5 für ein Waschmittel angeordnet ist.
  • Das Kopfstück besteht z. B. aus einem Gummikörper 21, welcher erforderlichenfalls mittels eines Sprengrings 22 oder dergleichen fest mit dem Wasserleitungshahn 1 verbunden werden kann, falls das Aufschieben des elastischen Kopfstückes 2 nicht genügt, um die Vorrichtung fest an den Wasserhahn 1 anzuschliessen.
    Zur Strahlberuhigung können im Anschlusskopf 21 ent-
    w u
    sprechende Vorrichtungen, z. B. ein oder mehrere Drahtnetze 23 angeordnet sein. Die Einrichtung kann auch so
    getroffen werben, dass das Ansohlusstüok 21 dauernd
    u
    fest mit dem Wasserhahn 1 verbunden wird und der Schlauch 3 lösbar, z. B. mittels einer Überwurfmutter 24-, einem Bajonettverschluss oder dergleichen, mit dem Anschlusskopf 21 verbunden wird. Am freien Ende des schlauches 3 ist der Behälter 5
    für ein Waschmittel angeordnet. Er besitzt ein zen-
    CD
    trales Strahlrohr 51, dessen eines Ende an den 3ohlc. uch
    3 angeschlossen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Behälter aus einem zylindrischen Mantel 52 und zwei Kopfstücken 53, 54, zwischen welche das Strahlrohr 51 wasserdicht eingesetzt ist.
    Das Kopfstück 54 ist als Strahlkopf 4 ausgebildet.
    CD
    Zu diesem Zweck ist in Kopfstück 54 ein einseitig offenes Rohr 56 angeordnet, in dessen geschlossenem
    äusseren Ende Bohrungen 57 vorgesehen sind. Am hinte-
    c
    ren offenen Ende hat der Drehschieber 56 einen Längsschlitz 58, welcher. niet einer Düse 59 im Strahlrohr 51 zusammenwirkt. Der Drehschieber kann mittels eines in
    einen Schlitz 55 des Kopfstückes 54 geführten Hebeln
    60 verdreht werden.
    Im Mantel 52 des Behälters 5 ist ferner eine Öffnung
    mit Verschlusschraube 61 angeordnet, um den Behälter 5
    1 : D
    mit einem geeigneten, z. B. puderförmigen Vsschmittel
    zu füllen.
  • Am vorderen Ende des Drehschiebers 56 kann ferner eine Einrichtung, z.B. ein Gewinde 63 vorgesehen sein,
    -BU
    u
    um Bürsten oder dergleichen aufsetzen zu können.
  • Die Benutzung des neuen Geschirrspülgeräts erfolgt in der Itieiee, dass nach Amchluss des Geräts an den Wasserhahn 1 bzw. des Schlauches 3 an den Anschlusskopf 21 die Wasserleitung geöffnet und mittels des Strahlkopfes 4 jedes einzelne Geschirrstück mit einem Wasserstrahl behandelt wird. Hierbei wird das Ge. schirrstück mit der einen Hand und der Behälter 5 mit der anderen Hand gehalten. Mit dem Finger dieser Hand lässt sich dann der Drehschieber 56 mittels des Hebels 60 leicht schalten, um je nach Wunsch das Geschirrstück mit dem reinen Wasserstrahl oder einen Wasserstrahl, welchen ein Waschmittel beigemischt ist, zu behandeln. Befindet sich der Hebel 60 und damit der Drehschieber 56 in der Stellung gemäss Fig. 3, so steht nämlich das Srahlrohr 51 durch den Schlitz 58 und Düse 59 in Verbindung mit dem Waschmittel im Behälter 5 und saugt das. @aschmittel in geeigneter
    Dosierung an, wobei sich das Waschmittel gleichzeitig
    u CD
    innig mit dem Wasserstrahl mischt. Die Düse 59 kann
    z. B. einen Durchmesser von etv.' 0, 5 besitzen.
  • Befindet sich der Hebel 60 und damit der Drehschieber 56 in der Stellung gemäss Fig. 4-, so ist die Verbindung zwischen dem Strahlrohr 51 und dem Behälter 5 unterbrochen, da die Düse 59 durch die Wandung des Drehschiebers 5 abgedeckt ist.
    Dreh-
    Statt mittels eines Hebels 60 kann der Schieber 56 auch
    mittels einer Drehscheibe betätigt werden. In diesem Falle würde der Hebel 60 in Fig. 3 und der Hebels, ansatz in Fig. 4 entfallen. Ferner kann der Drehschieber 56 erforderlichenfalls mittels Kugellagern im Kopf 54 gelagert sein.
    --
    Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dar-
    gestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten den Bedürfnissen des einzelfalls angepasst werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Auch beschränkt sich der Anwendungsbereich des Gerätes nicht auf das Spülen von geschirr, sondern es kann auch für andere entsprechende Arbei : en verwendet werden, z. B. in entsprechend grösserer Ausf@hrung auch zum Reinigen von Kraftfahrzeugen.

Claims (2)

  1. Anspräche 1. Vorrichtung zaun Spülen von Geschirr od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende eines an die Wasserleitung (1) anscbliessbaren Schlauches (3) vor dessen Srahlkopf (4) ein Behälter (5) für ein Waschmittel angeordnet ist, welches durch eine Schaltvorrichtung (60) wahlweise dem Wasserstrahl beigemischt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (51) zentral im Waschmittelbehälter (52,53,54) angeordnet ist und mit ihm durch einen zweckmässig den otrahlkopf bildenden Drehschieber (56,58) und einer Düse 59 in Verbindung steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dc, ss die Füllöffnung des jasclmittelbe- hälters 5 entgegengesetzt zur Düse 59 und diese am vor- deren Lnde des Behälters 5 angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nah Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlusskopf 21 des Schlauches 3 Vorrichtungen C>
    zur Strahlberuhigung, z. B. drei Drahtnetze 23 angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das am Strahlkopf 56 eine Einrichtung, z. B. ein Gebinde 63 zum Aufset@en von Bürsten od. dgl. angeordnet ist.
DE1960M0036520 1960-11-21 1960-11-21 Vorrichtung zum spuelen von geschirr od. dgl. Expired DE1825260U (de)

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