DE381584C - Spuelbuerste - Google Patents

Description

• Spülbürste. Zum Reinigen voll Geschirren und Geräten aller Art, Wagen u. dgl., betlielit inan sich Spülbürsten, bei denen das Spülwasser durch :den Bortenträger geleitet wird.
• Bei den bekannten Spülbürsten dieser Art ist in dein Borstenträger eine Düse angebracht, durch «-elche das Wasser dein Reinigungsgut zugeführt wird. Die Borten (der Bürsten werden vun dein aus (der Düse ausströmenden Wasser nur insoweit getroffen, als sie unmittelbar neben der Düse stehen, während die ührigeil Borsten von dein Wasser nicht erreicht werden.
• Bei der den Gegenstand (der l;rfiildtnig bil-(ienden Spülbürste ist der florstenträger aus Gien senkrecht übereinander angeordneten Leitungsri')hren gebildet, wobei die Borsten zti Meiden Seiten faai gegen die Röhren gelegt und durch Iileinnlschienen festgehalten werden. Während ein mittleres Rohr das Wasser (furch (die Bürste hindurch, mit einem Strahl alls (der Stirnseite der Bürste leitet, sind ein oberes und ein unteres Rohr finit seitlichen, über die ganze länge der Bürste verteilte Üftnungen versehen, @o daß (las (furch die Röhren geleitete Wasser durch diese t )ffnungen austritt. Dabei werden die Borsten über (die ganze Länge der Bürste v(111 (den austretenden Wasserstrahlen getroften, so claß etwaige beim Reinigen zwischen die Borsten eingedrungene Schmutzteile von den Wasserstrahlen initgerissen werden, wodurch (die Bürste sofort wieder gereinigt wird.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abh. 1 eine Seitenansicht der Wagenbürste teilweise geschnitten, Abb.2 eihell senkreAiten Oberschnitt und Abb. 3 und -1 je einen wagerechten Querschnitt durch den lIehrweghalln.
• Der Borstenträger bestellt aus mehreren durch einen Handgriff d hindurchgeführten und darin festgelegten Röhren a, b und c. Die Röhren sind senkrecht übereinander angeordliet, und die Borsten c° sind ztt beiden Seiten flach gegen die Röhren gelegt, so (iaß ihre Enden beiderseitig gleich oder ungleich lang überstehen. Durch die flachen, gebogenen Schienen f, f1, die mittels Niete o. dgl. miteinander verbunden sind, werden die Borsten e festgehalten. Die Röhren a und c- sind vorn geschlossen und mit einer Anzahl seitlichen =@tistrittsöfnungen versehen, während das Rohr b vorn offen ist.
• Der Handgriff d ist finit einem FlansAl g :usge@tattet, mittels welchen er finit dein Flansch eines \lelirt,- egllaliiles 11 verbunden ist. Durch Unistellung des Halmkonus wird eine Röhre a. b oder c des Schlauchstutzens i, der mittels eines Schlauches k iliit einer Wasserleitting verbunden ist, in @"erhindung gebracht Abb.4 zeigt eine Verbindung finit der Wehre a, so daß (las Wasser aus den seitlichen C)tfnungen der Röhre a austritt und die ganze Borstenreihe c# sowie das Reilligullgsgtlt (lauernd anfeuaitet. Die Röhren b und c sind dahei allgesperrt. Abb. 3 zeigt eine Verbindung der Röhre b, so claß das Wasser in einem Strahl aus fiter Stirnseite der Bürste austritt.
• Die Anzahl der Leitungsröhren kann beliebig gewählt werden. Bei einseitigen oder runden Bürsten geilügeil eine oder zwei RUlirel, die so angeordnet sein müssen, @laß die Borsten über die ganze Länge und Breite der Bürste voll (den austretenden Wasserstrahlen berührt werden, so claß ein Festsetzen von Schmutzteilen zwischen den Borten vermieden wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCfi: Spülbürste, llei der das Spülwasser durch dell Borstenträger geleitet wird, (dadurch gekeilllzeichnet, daß (der Borstenträger aus senkrecht übereinander angeordneten Leitungsröhren gebildet ist, wobei die Borsten flach gegen die Röhren gelegt und durch hlelnnischienen festgehalten werden. so claß das Spülwasser zwischen den Borsten über die ganze Länge und Breite der Bürste austritt.