DE7417444U

DE7417444U - Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE7417444U
Application number: DE19747417444
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1974-05-18
Filing date: 1974-05-18
Publication date: 1974-10-31

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main

EBHZ-7V31 16.5.1974

Ul/gf

Geschirrspülmaschine

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Innenbehälter sowie einem ©inen Besteckeinsatz aufweisenden Geschirrkorb, unter dem ein Sprüharm angeordnet ist, der im Betrieb durch die RückstoSwirkung der aus ihm austretenden Sprühstrahlen rotiert und an den eine dem Besteckeinsatz zugeordnete Sprühvorrichtung angeschlossen ist.

Bei bekannten Geschirrspülmaschinen dieser Art besteht die dem Besteckeinsatz zugeordnete Sprühvorrichtung aus einem, unterhalb des Besteckeinsatzes drehbar am unteren Hauptsprüharm angeordneten kleineren Nebensprüharm (US-PS 3 468 486). Da der Besteckeinsatz verhältnismäßig kleine öffnungen hat, um ein Durchfallen kleiner Teile zu verhindern, ist es nachteilig, daß die Sprühstrahlen des rotierenden kleineren Nebensprüharms sowie auch die Sprühstrahlen des unteren Hauptsprüheu?ms größtenteils mir abgeschwächt durch die kleinen öffnungen in den Besteckeinsatz eindringen, weshalb das Besteck auch nur unzureichend gereinigt wird.

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Ein öLüderer bykässtsr Verschlag (r?T=OS 2. 0^6 62?) besteht darin, daß der untere Sprüharm an seiner Außenseite eine Angriffsfläche für einen Wasserstrahl aufweist, der den Sprüharm in einer Stellung anzuhalten vermag, in der dessen Sprühstrahlen in den Besteckeinsatz gerichtet sind. Hierdurch sollen die Sprühstrahlen des unteren Sprüharms über einen längeren Zeitraum auf den Besteckeinsatz konzentriert werden. Auch diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß die Sprühstraalen vom Beeteckeinsatz stark geschwächt werden.

Bei einer Geschirrspülmaschine mit rotierendem Drahtkorb, dsr das zu reinigende Geschirr aufnimmt, ist es schließlich bekannt, das Spülwasser aus feststehenden Düsen auf das rotierende Geschirr bzw. das Besteck zu sprühen. Maschinen die das Spülwasser aus feststehenden Düsen auf das rotierende Geschirr sprühen, konnten sich in der Praxis nicht durchsetzen.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs beschrieb-enen Art mit einfachen Mitteln das Reinigungsergebnis insbesondere der im Besteckeinsatz befindlichen Teile zu verbessern.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sprühvorrichtung im Besteckeinsatz angeordnet und über eine lose Kupplung sowie ein Wassersulaufrohr an der Wasserzuleitung des unteren Sprüharms angeschlossen ist.

Durch die Anordnung einer Sprühvorrichtung im Besteckeinsatz stehen die vollen, ungebrochenen Sprühstrahlen zur

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Reinigung des Bestecks u. dgl. zur Verfügung, wodurch eine äußerst wirkungsvolle Beaufschlagung der is B*st*ckeinsstz zu reinigenden Teile erzielt wird. Durch die lose Kupplung in der Wasserzuführung zur Sprühvorrichtung des Besteckeinsatzes wird die Entnahme des Besteekeinsatzes zum Beschicken oder Entleeren ermöglicht. Ferner können durch den Anschluß der Wasserzuführung der Sprühvorrichtung des Besteekeinsatzes an der Wasserzufuhr des unteren Sprüharms eine getrennte Wasserzuleitung sowie zusätzliche Mittel zur Steuerung des Wasserzulaufes, Absperrventile, Dichtstellen usw. vermieden werden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellte Dabei zeigen:

Pig. 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine mit einer Sprühvorrichtung im Besteckeinsatz,

Fig. 2 einen Besteckeinsatz mit einem Sprührohr und

Fig, 3 eine lose Kupplung der Sprühvorrichtung des Besteckeinsatzes mit einem an dem Wasserzulaufstutzen des unteren, drehbaren Sprüharms fest angeschlossenen Wasserzulaufrohr.

Im Gehäuse 1 einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, befindet sich ein Innenbehälter 2, in dem ein Geschirrkorb 3 gelagert ist, in welchem ein Besteckeinsatz 4 herausnehmbar angeordnet ist. Unter dem Geschirrkorb 3 ist ein Sprühdüsen 5 aufweisender Sprüharm 6 vorgesehen, der auf einem durch den Boden des Innenbehälters

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ratenden Wasseranschlußstutzen 7 drehbar gelagert ist. Der Wasseranschlußstutzen kaim mit einer üswälspurspe 8 verbunden sein.

liü Besteckoinsatz % ist eine beispielsweise als Sprührohr 9 ausgebildete Sprühvorrichtung angeordnet, die über eine lose Kupplung 10, 11 an ein maschinenfestes Wasserzulaufrohr 12 anschließb«.r ist. In vorteilhafter Weise besteht die lose Kupplung aus einem trichterförmigen Anschlußstüek 10 des Sprührohres 9 und dem zugeordneten freien Ende 11 des Wasserzulaufröhres 12. Zum Anschluß des Wasserzulaufrohres an das Spülsystem dient nach bevorzugter Ausführung die Wasserzuleitung zum unteren Sprüharm 6, insbesondere der feststehende Wasseranschlußstutzen ?.

In einfacher Ausführung ist beispielsweise gemäß Fig. 2 das Sprührohr 9 zentral in Aussparungen 13 des Besteckeinsatzes 4- gehalcert. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, mehrere Sprührohre, die vorzugsweise zu einem gemeinsamen Anschlußstück für die Wasserzuführung zusammengeführt sinö, symmetrisch im Besteckeinsatz anzuordnen.

Claims

EBHZ-7V51 16.5.1974 ui/gf Ansprüche

1. Geschirrspülmaschine 'mit einem Innenbehälter sowie einem einen Besteckeinsatz aufweisenden Geschirrkorb, unter dem ein Sprüharm angeordnet ist. der im Betrieb durch die Rückstoßwirkung der aus ihm austretenden Sprühstrahlen rotiert und an den eine dem Besteckeinsatz zugeordnete Sprühvorrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (9) im Besteckeinsatz (4) angeordnet und über eine lose Kupplung (10, 11) sowie ein Wasserzulaufro'^>r(12) an der Wasserzuleitung des unteren Sprüharms (6) angeschlossen ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung aus wenigstens einem mit dem Besteckeinsatz (4) verbundenen Sprührohr (9) besteht und über ein trichterförmiges Anschlußstück (10) mit dem von der Wasserzuleitüng (7) des Sprüharms (6) abgezweigten Wasserzulaufrohr (11, 12) koppelbar ist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserzulaufrohr (12) für die Sprühvorrichtung (9) des Besteckeinsatzes (4) vom feststehenden Wasseranschlußstutzen (7) des unteren Sprüharms (6) abgezweigt ist.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprührohr (9) zentral im Besteckeinsstz (4) angeordnet ist.

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5· Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprührohre von einem gemeinsamen Anschlußstück abzweigen und in symmetrischer Anordnung in Besteckeinsatζ angebracht sind.