DE182493C - - Google Patents

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DE182493C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 182493-KLASSE 6Ba. GRUPPE
EMANUEL ZIELINSKI in WIEN.
Verschluß für Schiebetüren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1906 ab.
vom 13. November 1905 anerkannt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei Schiebetürschlössern mit verdeckt liegender Falle, aber vorstehendem Schließkloben, das Hängenbleiben von Kleidern der die Schiebetür durchschreitenden Personen, namentlich bei den Wagen der Voll- und Straßenbahnen, an den Schließkloben zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Öffnen der Tür der Schließkloben durch eine Feder in eine entsprechende Ausnehmung im Schließblech zurückgezogen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte bekannte Schloß hat eine mit dem Dorn des Drückers fest verbundene Olive a, welche in den beiden seitlichen Deckblechen des Schlosses gelagert ist. Auf dem runden Ansatz dieser Olive ist der Einfallriegel (die Falle) b derart gelagert, daß er mit Hilfe des Drückers und der Olive α gehoben werden, sich aber beim Festhalten des Drückers (z. B. beim Schließen der Tür) frei nach oben bewegen kann. Zum Niederdrücken des Einfallriegels in die Schließstellung dient eine zweckentsprechend gewählte Feder c.
Nach vorliegender Erfindung ist der zum Schloß gehörige, an dem anderen Türflügel angebrachte Schließkloben auf einem drehbar gelagerten Hebel e derart befestigt, daß er mit Hilfe der Feder f so weit in eine entsprechende Öffnung zurückgezogen wird, daß die zur Aufnahme der Falle dienende Nase vollkommen an dem Schließblech anliegt. Es ragt somit nur der vordere, abgerundete Teil des Hakens aus der Öffnung, wodurch ein Verhängen der Kleidungsstücke und dergl. vollkommen ausgeschlossen erscheint. Das untere Ende des Hebels e ist abgerundet und ragt bei zurückgezogenem Schließkloben so weit aus einer Öffnung des Schließbleches, daß beim Schließen die Tür daran stößt und dadurch beim Berühren zwischen Türfries und Türstock der Einfallriegel zum Eingriff kommt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Verschluß für Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Schloß gehörige Einfallhaken beim Öffnen der Tür so weit in eine entsprechende Öffnung des Schließbleches zurückgebracht wird, daß ein Verhängen von Kleidungsstücken ausgeschlossen ist, während er beim Schließen der Tür mit dem Einfallriegel zum Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, bei welcher der Einfallhaken an einem zweiarmigen Hebel (e) angeordnet ist, der bei geöffneter Tür durch eine Feder (f) so weit zurückgezogen wird, daß nur der abgerundete
    Teil des Einfallhakens hervorragt, während der beim Schließen der Tür auf das untere, über das Schließblech vorragende Ende des Hebels (e) ausgeübte Druck den am oberen Ende befestigten Haken verschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
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