DE182425C - - Google Patents

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DE182425C
DE182425C DENDAT182425D DE182425DA DE182425C DE 182425 C DE182425 C DE 182425C DE NDAT182425 D DENDAT182425 D DE NDAT182425D DE 182425D A DE182425D A DE 182425DA DE 182425 C DE182425 C DE 182425C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

c-iui i.vj ιΊί.·[κ ι ι ck\ Ij Ii Ivi ι π l>-
fiii ίfilletIlΓα.\v
KAISERLICHES A
PATENTSCHRIFT
- JVl 182425 KLASSE 57a. GRUPPE 33.
HEINRICH ERNEMANN,
in DRESDEN-Α. !;
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 13. Mal 1906 ab. > ·
Filmbandkassetten für Reihcnbilderapparate mit zwei gleichmäßig fördernden Vorschubvorrichtungen, zwischen denen das Filmband eine freiliegende Schleife bildet, sind bereits bekannt. Dort soll aber durch Anordnung der ersten Vorschubvorrichtung als Hilfsvorrichtung vermieden werden, daß die zweite, absatzweise arbeitende Vorschubvorrichtung bei jedem Vorschubschritte das Trägheitsmoment der Vorratsspule und des ganzen Filmbandes überwinden muß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dagegen bei Anordnung der beiden Vorschubvorrichtungen in verschiedenen Ebenen und unter Schränkung der Schleife diese dazu benutzt, das Filmband vollständig frei — ohne Führungsrollen o. dgl. — aus seiner bisherigen Ebene (»Vorratsebenc«) herauszubringen und in eine andere Ebene (»Auf-
nahmeebene«) überzuführen. Diese Überführung enthebt der Notwendigkeit, Vorratsspule und Aufnahmespule bezw. Vorratsraum und Aufnahmeraum für das Filmband in derselben einen Ebene anzuordnen, wodurch bei längeren
as Filmbändern die Kassette eine sehr große . Ausdehnung in dieser Ebene erhalten würde. Zweckmäßiger ist die Anordnung, bei der Aufnahmespule bezw. Aufnahmeraum in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene, also beide Räume bezw. Spulen nebeneinander
liegen. Die hierzu erforderliche Überführung des Filmbandes wurde aber bisher durch ein System schrägstehender Leitrollen oder Leitzapfen bewirkt, was natürlich mit ziemlicher. Reibung verbunden ist und zu starker Beanspruchung des Filmbandes durch die Vorschubvorrichtung führt. Dagegen kann sich — wie bereits gesagt — nach vorliegender Erfindung der Übergang des Filmbandes aus der einen Ebene in die andere völlig-frei und ohne jede Reibung vollziehen. ;
Da man es bei entsprechender Schränkung oder Wendung der Schleife vollkommen in der Hand hat, wohin man das Filmlband leiten will, so braucht die »Aufnahmeebene« nicht notwendig parallel zur »Vorratsebenc« zu liegen, obgleich diese bei der'gezeichneten Ausführungsform obwaltende Anordnung die nächstliegende ist. Man kann also die )vAufnahmeebenc« beispielsweise auch winkelrecht zur »Vorratsebene« anordnen. Bedingung ist nur, daß je eine der beiden Vorschubvorrichtungen in je einer der beiden Ebenen angeordnet ist, so daß die zwischen beiden Vorschubvorrichtungen liegende Schleife den Übergang ermöglichen kann. . ■>
Völlig gleichgültig ist es für die vorlie gende Erfindung, ob und inwieweit Kassette und Reihenbildcrapparat baulich verschmölzen oder voneinander unabhängig sind, ob insbe-
sondere die Vorschubvorrichtungen baulich der Kassette oder dem Apparat zuzurechnen sind.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι den Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 den senkrechten Querschnitt einer Kassette mit nebeneinander liegendem Vorratsraunie und Aufnahmcraume dar.
Der Vorratsbehälter A ist von dem Aufnahmeraunie B durch die Scheidewand C getrennt, in welcher die Öffnung c für den Durchgang des Filmbandes angebracht ist. Das Filmband D läuft von der Vorratsspule i, welche sich lose um den Zapfen 2 dreht, über die mit Zähnen in Löcher im Filmband eingreifende Walze 3. Diese Walze wird von dem Triebwerke des Reihenbildcrapparatcs aus durch die aus der Zeichnung ohne weiteres verständlichen Getriebsteile 4-8 ununterbrochen so gedreht und stellt die eine der beiden Vorschubvorrichtungen dar. Die die Walze umfassende Kapsel 9 sichert den Eingriff der Walzenzähne in das Filmband.
Während die eben beschriebene Vorschub- »5 vorrichtung dem Vorratsraume A zugeordnet - ist, ist die zweite Vorschubvorrichtung dem Aufnahmeraume B zugeordnet. Sie besteht aus der ebenfalls gezahnten Walze 10, welche mit dem nicht gezeichneten Triebwerke des Aufnahmeapparates unmittelbar zusammenhängt und folglich in baulicher Hinsicht zum Aufnahmeapparate gehört. Walze 10, die im Bereiche der mit Plüsch gefütterten Aushöhlung 11 in das Filmband eingreift, wird absatzweise gedreht. Die Bewegung der beiden Vorschubwalzen ist jedoch so geregelt, daß ungeachtet der verschiedenen Bewegungsweise beide in gleichen Zeiträumen gleiche Filmlängen fördern. Deshalb bleibt auch die Länge der zwischen beiden Vorschubvorrichtungen vom Filmbande gebildeten Schleife d, welche die erste Vorschubvorrichtung beständig zu verlängern, die zweite Vorschubvorrichtung ruckweise zu verkürzen strebt, wesentlich gleich. Diese zwischen beiden Vorschubvorrichtungen gebildete Schleife d wird beim Einziehen des Filmbandes stf bemessen, daß das Filmband im Bereiche der Schleife völlig frei : durch die Öffnung c der Scheidewand (1 hindurchgeht. Demnach bedarf es zur pbcrführung des Filmhandcs aus der »Vorratsebene« in die »Anfnahmccbenc« keiner irgendwie gearteten Führungsmittel. ;
Ergänzend ist noch anzugeben, daß, das von der Walze 3 kommende FHmband jnach Bildung der Schleife und Überführung in die Aufnahmeebene in der bekannten-Weise durch einen Schlitz 12 und Rollen 13 über das Bclichtungsfeld bei E an der Außenseite der Kassettenzarge geführt wird, und daß das Filmband hinter der Vorschubwalze 10 durch Rolle 14 und Schlitz 15 in den Aufnahmeraum B geleitet wird. Die hier befindliche Aufnahmespule 16 wird nach Maßgabe des Filmbandzulaiifes im Sinne des Aiifwickelns gedreht. Dies geschieht bei der gezeichneten Ausführungsform von der Achse 8 aus durch die aus einer leicht nachgiebigen Schraubenfeder bestellende endlose Schnur 17. Dieigetriebene Schnurscheibe sitzt auf dem (die Spule 16 drehenden Zapfen 2. . ',

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ;
    i. Filmbandkassette für Reihcnbilclerapparate mit zwei gleichmäßig fördernden Vorschubvorrichtungen, zwischen denen das Filmband eine Schleife bildet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schleife unter Schränkung des Filmbandes und Anordnung der beiden Vorschubvorrichtungen in zwei verschiedenen Ebenen dazu benutzt wird, um das Filmband zwischen beiden Vorschubvorrichtungen ohne Leitrollien o. dgl. aus der Ebene der Vorratsspule hinaus in eine andere Ebene überzuführen.
  2. 2. Filmbandkassette nach Anspruch \ 1 in solcher Ausführung, daß Vorrats-., spule (1) und Aufnahmespule (16) in zwei-, parallelen Ebenen nebeneinander licgcnjuqd das Filmband\(D) vermöge der Schleife/^ durch eine öffnung (c) in der? Scheidewand (C) hindurch aus dem Vorratsraume (A) nach dem Aufnahmeraume (B) ; geleitet wird. '.-■■ 1 ■'!.■!
    Hierzu 1 Blutt Zeichnungen.
    I ί
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DE (1) DE182425C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234519B (de) * 1965-01-29 1967-02-16 Agfa Gevaert Ag Kassette fuer kinematographischen Rollfilm
DE1255483B (de) * 1963-12-30 1967-11-30 Eastman Kodak Co Kinematographisches Filmmagazin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255483B (de) * 1963-12-30 1967-11-30 Eastman Kodak Co Kinematographisches Filmmagazin
DE1234519B (de) * 1965-01-29 1967-02-16 Agfa Gevaert Ag Kassette fuer kinematographischen Rollfilm

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