DE1824127U - Magnethalter fuer kleinere gegenstaende. - Google Patents

Magnethalter fuer kleinere gegenstaende.

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DE1824127U
DE1824127U DE1960S0035875 DES0035875U DE1824127U DE 1824127 U DE1824127 U DE 1824127U DE 1960S0035875 DE1960S0035875 DE 1960S0035875 DE S0035875 U DES0035875 U DE S0035875U DE 1824127 U DE1824127 U DE 1824127U
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Germany
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magnet
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recess
holder according
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DE1960S0035875
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HANS SEMRAU FA
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  • An das Deutsche Patentamt München 2 Firma Hans Semrau, Krefeld, Winnertzhof 16 Magnethalter für kleinere Gegenstände Die Neuerung betrifft einen Magnethalter für kleinere Gegenstände wie Seife, Rasierpinsel oder dergl.. Magnethalter dieser Art bestehen üblicherweise aus einem als einseitig offene Hülse ausgebildeten Tragarm, der an seinem einen Ende eine Befestigungsplatte und an seinem anderen Ende einen Magneten aufweist, an welchem ein mit einem magnetisierbaren Plättchen versehenes Seifenstück oder dergl. anzuhängen ist. Das den Magneten tragende Ende des Tragarmes soll im Folgenden als freies Ende bezeichnet werden. Die Magnethalter werden entweder mit Schrauben, Nägeln oder dergl. an Wandflächen oder Einrichtungsgegenständen befestigt oder angeklebt.
  • Bei der bislang vorteilhaftesten Ausführungsform eines nach diesem Prinzip vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Magnethalters befindet sich in dem halbkugelig abgerundeten freien Ende des Tragarmes eine Aussparung von kreisförmigem Umriß. Diese Aussparung weist einige Millimeter unterhalb ihrer Öffnung eine etwa als Kreisring ausgebildete Fläche auf, auf der ein in die Aussparung eingesetzter Scheibenmagnet aufgeklebt ist. Die Befestigungsplatte dieses Magnethalters hat eine glatte Anklebeflãche und besitzt in ihrem unteren Teil zwei größere Ausnehmungen und über die gesamte Fläche verteilt mehrere kleinere Löcher. Dabei dienen die
    größeren Ausnehmungen zur Aufnahme von Schrauben, Nägeln
    oder dergl. 9 vienn der Halter auf diese leise befestigt werden soll und die kleineren Ausnehmungen sollen bei Klebebefestigung dem Magnethalter eine größere Haftfestigkeit verleihen, derart, daß sich beim Ankleben der Klebstoff in die kleineren Löcher eindrückt und dadurch gewissermaßen eine Verzahnung bildet.
  • Es hat sich herausgestellt, daß dieser Magnethalter noch eine Reihe von Nachteilen hat, die seine praktische Brauchbarkeit erheblich beeinflussen.
  • Insbesondere weist der Magnet keine ausreichende Befestigung an dem Tragarm auf, so daß sich dieser bei größerer Belastung löst oder verlagert. Dieser Tatbestand ist einerseits darauf zurückzuführen, daß die Aufklebefläche zu klein ist, und zum anderen, wichtigeren Teil darauf, daß sich in dem unterhalb des Magneten befindlichen Hohlraum der Aussparung ein Teil des sich verflüchtigenden Lösungsmittels des Klebstoffes sammelt und dadurch einen zusätzlichen Druck ausübt. Dieses wirkt sich in einem Stadium, da der Magnet noch nicht fest angeklebt ist, besonders ungünstig aus, derart, daß der Magnet angehoben wird und dabei nicht die beabsichtigte Haftfestigkeit erhält.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Magnethalters besteht darin, daß die die Schrauben aufnehmenden kreisförmigen Ausnehmungen im unteren Teil der Befestigungsplatte angeordnet sind. So muß der einen sehr kurzen Hebelarm bildende Teil der Befestigungsplatte unterhalb der Ausnehmungen insbesondere bei etwas größeren angehängten Stücken, wie z. B. Badeseife, zu große Kräfte aufnehmen, was dazu führen kann, daß die Schrauben ausreißen. Ein bloßes Verschieben der Löcher in den oberen Teil der Befestigungsplatte ist jedoch nicht möglich, da dieser Teil für die Anbringung von Schrauben oder dergl. unzugänglich ist.
  • Ferner hat die Befestigungsplatte den Nachteil, daß die glatte Aufklebefläche nicht in jedem Falle bei einer Befestigung mit Klebstoff eine ausreichende Haftfähigkeit gewährleistet. Auch die kleineren Löcher, i in welche sich beim Ankleben der Klebstoff eindrückt, vermögen diesen Nachteil nur unvollkommen abzustellen.
  • Die Neuerung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile durch die Anordnung einer größeren Aufklebefläche für den Magneten unter gleichzeitiger Ausschaltung der schädlichen Wirkungen des sich in dem Hohlraum unterhalb des Magneten befindlichen verflüchtigten Lösungsmittel des Klebstoffes und durch die Schaffung eines günstigen Hebelverhältnisses bei der Befestigung mittels Schrauben und einer haftfähigeren Anklebefläche bei Klebebefestigung zu beseitigen.
  • Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Magnet in eine zur Befestigungsplatte hin offenen Aussparung auf einem entsprechenden Kreisring mit mehreren Radialstegen aufgeklebt ist. Der Kreisring mit diesen Stegen befindet sich einige Millimeter unterhalb der Öffnung der Aussparung. Durch Einkerbungen oder dergl. in den Stegen stehen die von den Stegen gebildeten, zwischen den Stegen befindlichen Hohlräume auch nach dem Aufkleben des Magneten mit der Außenluft in Berührung. Auf diese Weise kann das sich verflüchtigende Lösungsmittel des Klebstoffes nach außen entweichen, ohne die Lage des eingeklebte Magneten zu verändern.
  • In vorteilhafter Weise sind drei im Winkel von 1200 versetzte
    Stege angeordnet, von denen zwei Stege nach der Befestigung-
    J. WW
    platte den Abschluß der Aussparung bilden.
  • Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß im oberen Teil der Befestigungsplatte eine schlüssellochartige Ausnehmung angeordnet ist und am unteren Ende zwei vorzugsweise als Langloch ausgebildete Ausnehmungen. Dadurch wird erreicht, daß eine Schraube oder ein Nagel zunächst für sich in einer Wand befestigt werden kann und dann erst der Halter mit der Befestigungsplatte daran aufgehängt wird. Um ein Verkanten des Magnethalters zu vermeiden, können noch durch die beiden Langlöcher entsprechende Stifte, Nägel oder Schrauben in der betreffenden Wand befestigt werden. Ferner ist vorgesehen, daß auf der Anklebefläche vorzugsweise sich rechtwinklig durchkreuzende Rippen angeordnet sind, die diese Fläche wabenförmig aufteilen. Beim Bestreichen der Fläche mit Klebstoff macht das im Klebstoff enthaltene Lösungsmittel die Rippen vorübergehend plastisch, so daß dadurch gewissermaßen Saugnäpfe entstehen, die die Haftfähigkeit des Magnethalters an der Wandfläche erhöhen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
    veranschaulicht.Es zeigen
    CD
    Fig. 1 den Magnethalter in Seitenansicht, Fig. 2 die Befestigungsplatte in Draufsicht, Fig. 3 das freie Ende des Tragarmes in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Der als einseitig offene Hülse ausgebildete Magnethalter 1 weist an seinem einen Ende eine Befestigungsplatte 2 und an seinem anderen freien Ende einen Magneten 3 auf, an dem ein
    mit einen magnetisierbaren Plättchen versehenes Stückchen
    C>
    Seife 4 angehängt ist. An der Befestigungsplatte 2 sind, wie aus Fig. 2 näher hervorgeht, sich rechtwinklig durchkreuzende Rippen 4 angeordnet, die die Fläche wabenförmig aufteilen und dabei kleine quadratische Saugnäpfe 5 bilden. Im oberen Teil der Befestigungsplatte 2 befindet sich eine schlüssellochartige Ausnehmung 6 und im unteren Teil zwei als Langloch ausgebildete Öffnungen 7. Über die gesamte Fläche verteilt sind kleinere Löcher 8 angeordnet. Der Magnet 3 ist auf einem nicht ganz geschlossenen Kreisring@ 9 mit drei Radialstegen 10 aufgeklebt. Zwei der Stege 10 weisen dabei je eine Einkerbung 11 auf, die die Verbindung des unter dem aufgeklebten Magneten 3 befindlichen Hohlraumes 12 mit der Außenluft herstellen.
  • Mit dieser Neuerung ist ein Magnethalter geschaffen worden, der allen praktischen Anforderungen genügt.

Claims (2)

Schutzansprüche.
1. Magnethalter für kleinere Gegenstände, wie Seife, Rasierpinsel oder dergl., dessen Kunststoffhülse am einen Ende eine Befestigungsplatte aufweist und am anderen Ende einen in eine kreisförmige Aussparung eingelassenen Scheibenmagneten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (3) in der zur Befestigungsplatte hin offenen Aussparung auf einem entsprechenden Kreisring (9) mit mehreren Radialstegen (10) aufgeklebt ist.
2. Magnethalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stegen gebildeten, zwischen den Stegen befindlichen Hohlräume durch Einkerbungen oder dergl. in den Stegen auch nach Aufkleben des Magneten mit der Außenluft in Berührung stehen. 3. Magnethalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- 0 (40) net, daß drei im Winkel von 120 versetzte Stege vorgesehen
sind, von denen zwei Stege nach der Befestigungsplatte hin den Abschluß der Aussparung bilden. 4. Magnethalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Teil der Befestigungsplatte (2) eine schlüssellochartige Ausnehmung (6) und/oder in ihrem unteren Teil zwei vorzugsweise als Langloch ausgebildete Ausnehmungen (7) angeordnet sind. 5. Nagnethalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Befestigungsplatte (2) vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufende kleinere Saugnäpfe (5) bildende Rippen (4) angeordnet sind.
DE1960S0035875 1960-10-29 1960-10-29 Magnethalter fuer kleinere gegenstaende. Expired DE1824127U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212298A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-13 Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus Massagedusche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3212298A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-13 Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus Massagedusche

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