DE8114994U1 - "Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten" - Google Patents
"Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten"Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/14—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
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Description
Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
4/12
Richard Heinze GmbH & Co. KG, Eupener Str. 35,
49G0 Herford
Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten,
wobei jeder Verbindungsbeschlag eine quer zur
,- Verbindungsfuge sich erstreckende Schraube aufweist, deren
Kopf und deren Mutter sich an in Sackbohrungen der Teilplatten eingesetzten Beschlagteilen abstützen, wobei die
Sackbohrungen zur Unterseite der Tedlplatten geöffnet sind.
Es ist eine Möbelplatte dieser Art bekannt (DE-GM 75 06 824),
bei der die Sackbohrungen in Abstand von der Verbindungsfuge der Teilplatten angeordnet sind, somit einen Kreisquerschnitt
aufweisen und zur Aufnahme des Schraubenbolzens in den Teilplatten eine sich rechtwinklig zur Verbindungsfuge erstrekkende
Nut vorgesehen und in einem zusätzlichen Arbeitsgang eingefräst werden muß.
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Heinze - 2 -
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möhelplatte
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das Einarbeiten von Aufnahmenuten für den Schraubenbolzen
in die Teilplatten entfällt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Sackbohrungen im Querschnitt kreissegmentförmig sind,
die Sekante jeder Sackbohrung in der Verbindungsfuge liegt,
in den Sackbohrungen topfförmige Formteile angeordnet aind,
die mit einem quer durch die Verbindungsfuge sich erstrek-ζ")
10 kenden, in das gegenüberliegende Formteil ragenden Ausleger versehen sind, wobei die Ausleger eine Teilaufnahme
für den Schraubenbolzen begrenzen und mit parallel zur Längsachse des Schraubenbolzens sich erstreckenden, den
Schraubenbolzen arretierenden Rastnocken ausgerüstet sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Sackbohrungen
gleiche Abmessungen auf und sind zur Verbindungsfuge klappsymmetrisch angeordnet.
Die Bearbeitung der Teilplatten zum Erstellen der Aufnahmen
für die Verbindungsbeschläge kann ausschließlich mit Bohraggregaten vorgenommen werden. Die topfförmigen Form-
^- teile können preisgünstig aus Kunststoff gefertigt werden.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen: j
Fig. 1 eine Teilunteransicht der aus zwei Teilplatten bestehenden Möbelplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, |
Fig. 3 ein topfförmiges Formteil im Grundriß,
Heinze - 3 -
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3.
Die Möbelplatte 1 besteht aus den Teilplatten 2,3, die in der Verbindungsfuge 4 stumpf gegeneinander liegen und
durch Verbindungsbeschläge miteinander verbunden sind. Jeder Verbindungsbeschlag besteht aus zwei topfförmigen,
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Formteilen 5 und einer Schraube 6, die sich quer zur Verbindungsfuge 4
erstreckt und mit ihrem Kopf 7 bzw. ihrer Mutter 8 in eine Nut 9 des Formteils eingreift, die sich rechtwinklig zu
einer Nut 10 des Formteils erstreckt, die zurAufnahme des Schraubenbolzens dient. Die Nut 9 weist eine größere Tiefe
auf als die Nut 10.
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß jede Teilplatte eine im Querschnitt kreissegmentförmige Sackbohrung zur Aufnahme
des topfförmigen Formteils aufweist und daß die Sekante der Sackbohrung in der Verbindungsfuge 4 liegt. In dem
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weisen die Sackbohrungen gleiche Abmessungen auf und sind zur Verbindungsfuge
klappsymmetrisch angeordnet.
Jedes Formteil 5 ist mit einem Ausleger 11 ausgerüstet, der sich über die gesamte Höhe des Formteils 5 erstreckt
und materialfedernd und formfedernd ausgebildet ist. Der
Ausleger 11 eines jeden Formteils erstreckt sich quer zur Verbindungsfuge 4 und ragt in das gegenüberliegende Formteil
und ist dort verankert. Zur Verankerung ist der Ausleger 11 im Bodenbereich mit einer Verankerungsnocke 12 ausgestattet,
die eine Rastfläche 13 des anderen Formteils ' hintergreift.
Heinze - 4 -
Jeder Ausleger ist mit einer parallel zur Längsachse des Schraubenbolzens 14 sich erstreckenden, den Schraubenbolzen
arretierenden Rastnocke 15 ausgerüstet. Die einander gegenüberliegenden Ausleger 11 der Formteile
bilden eine Teilaufnahme für den Schraubenbolzen 14.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Tiefe der Aufnahme
nut 9 ausreicht, um die Mutter 8 mittels eines Schraubenschlüssels
16 zu betätigen.
Cj _Das Bild der Aufnahmenuten in den beiden zu einem Ver-
10 bindungsbeschlag gehörenden Formteilen kann wie sich aus
t| der Fig. 1 durch die strichpunktierte Darstellung im
if linken Formteil ergibt, gleich ausgebildet sein.
Aus der Fig. 1 folgt ferner, daß die den Schraubenbolzen 14 arretierenden Rastnocken 15 der einander gegenüberlie-
\ 15 genden Ausleger 11 zueinander versetzt sind.
Claims (6)
1. Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten, wobei jeder Verbindungsbeschlag
eine quer zur Verbindungsfuge sich erstreckende
Schraube aufweist, deren Kopf und deren Mutter aiCh an in Sackbohrungen der Teilplatten eingesetzten
Beschlagteilen Abstützen, wobei die Sackbohrungen zur Unterseite der TEilplatten geöffnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrungen im Querschnitt kreissegmentförmig sind,
die Sekante jeder Sackbohrung in der Verbindungsfuge
(4) liegt, in den Sackbohrungen topfförmige Formteile
(5) angeordnet sind, die mit einem quer durch die Verbindungsfuge sich erstreckenden, in das gegenüberliegende
Formteil ragenden Ausleger (11) versehen sind, wobei die Ausleger (11) eine Teilaufnahme für den Schraubenbolzen
(14) begrenzen und mit parallel zur Längsachse des Schraubenbolzens (14) sich erstreckenden, den Schrau-
( ) benbolzen arretierenden Rastnocken (15) ausgerüstet sind.
2. Möbelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrungen gleich Abmessungen aufweisen und
zur Verbindungsfuge (4) klappsymmetrisch angeordnet sind.
3. Möbelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (11) eines jeden Formteils (5) sich über
die gesamte Höhe des Formteils (5) erstreckt, federnd ausgebildet ist und zusätzlich zu der den Schraubenbolzen arretierenden
Rastnocke (15) an der gegenüberliegenden Seite im Bodenbereich eine eine Rastfläche (13) des anderen Form-
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Heinze
teils hintergreifende Vergnkerungsnocke (12) aufweist.
4. Möbelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Formteil (5) eine rechtwinklig zur Sekante sich erstreckende Aufnahmenut (10)
für den Schraubenbolzen (14) und eine quer dazu erstrekkende
Aufnahmenut (9) größerer Tiefe für den Schraubenkopf (7) bzw. für die Schraubenmutter (8) aufweist.
5. Möbelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Schraubenbolzen (14) arretierenden Rastnocken (15) der einander gegenüberliegenden
Ausleger (11) zueinander versetzt sind.
6. Möbelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (5) aus Kunststoff
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114994 DE8114994U1 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | "Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114994 DE8114994U1 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | "Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114994U1 true DE8114994U1 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=1328463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114994 Expired DE8114994U1 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | "Möbelplatte, bestehend aus zwei mittels Verbindungsbeschlägen verbundenen Teilplatten" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114994U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009059896A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Verbindungsanordnung für leichtbauplatten |
WO2009059821A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Verbindungsbeschlag und montageanordnung |
-
1981
- 1981-05-20 DE DE19818114994 patent/DE8114994U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009059896A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Verbindungsanordnung für leichtbauplatten |
WO2009059821A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Verbindungsbeschlag und montageanordnung |
RU2466303C2 (ru) * | 2007-11-09 | 2012-11-10 | Хеттих-Хайнце Гмбх Унд Ко. Кг | Сборочная система |
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