DE1823881U - Von hand betaetigtes durchgansventil. - Google Patents

Von hand betaetigtes durchgansventil.

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DE1823881U
DE1823881U DEC4026U DEC0004026U DE1823881U DE 1823881 U DE1823881 U DE 1823881U DE C4026 U DEC4026 U DE C4026U DE C0004026 U DEC0004026 U DE C0004026U DE 1823881 U DE1823881 U DE 1823881U
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DE
Germany
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valve
hand
pressure
spindle
operated
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Expired
Application number
DEC4026U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Concordia Masch & Elekt
Original Assignee
Concordia Masch & Elekt
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Publication date
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Publication of DE1823881U publication Critical patent/DE1823881U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Um in Wasserleitungen auftretende Stöße, sogenannte Wasserschläge, nach Möglichkeit zu vermeiden, werden beispielsweise mit Luft gefüllte blinde Leitungsstücke oder entsprechend ausgebildete Abschlußventile eingebaut. Bei einer bekannten Ausführungsart ist die Ventilspindel teilweise mit einer Längsbohrung versehen, die innen in der Eintrittsseite endet und in der ein Kolben gleitet, der außen mit einer Membran oder einem anderen in dem Griff untergebrachten elastischen Glied verbunden ist. Wenn in der Leitung Druckstöße auftreten, werden diese auf den Kolben übertragen und von dem elastischen Glied aufgefangen.
  • Bekanntlich tritt nun beim raschen Schließen von Durchgangsventilen durch den Rückstau und das sich dabei bildende Vakuum oft ein Flattern des Ventils auf. Die Ursache eines solchen Flatterns ist also gegenüber Druckstößen in Leitungen eine grundsätzlich andere. Um das Flattern. zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, (iuckausgleichende Mittel einzubauen, durch welche die Bildung eines Vakuums hinter dem Ventilsitz verhindert werden soll.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf ein von Hand betätigtes Durchgangsventil für flüssige oder gasförmige Medien, durch welches ein Flattern des Ventils auf einfache Art und Weise vermieden wird. Erfindungsgemäß ist die Ventilspindel des Ventils mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen, die einerseits (außen) unmittelbar in einem druckausgleichenden Element und andererseits (innen) unmittelbar in der Austrittsseite des Ventils endet.
  • Das druckausgleichende Element kann beliebiger Art sein ; vorzugsweise besteht es aus einer in das Handrad der Ventilspindel eingebauten Membrankammer.
  • Beim Schließen des Ventils wirkt sich der Druckausgleich über das vorgenannte Element, z. B. die Membrane, unabhängig von der Schließzeit und dem Rückstau des abfließenden Druckmittels aus, so daß ein Rattern nicht auftreten kann. Vorkehrungen hinsichtlich der Verhinderung von Druckstößen in Leitungen sind demgegenüber somit grundsätzlich andere und nicht damit zu vergleichen.
  • Des weiteren läßt sich ein derartiges Durchgangsventil als zusätzliches Oberbrückungsventil bei fernbetätigten Durchgangsventilen einbauen. Fernbetätigte, z. B. elektromagnetische Durchgangsventile, schließen bekanntlich sehr rasch. Das Ventil nach der Erfindung wirkt auch hier druckausgleichend und verhindert ein Flattern. Dabei bleibt die Ventilspindel auf dem Ventilsitz des Ventilkörpers niedergedrückt. Bei einem Ausfall der elektromagnetischen Betätigung läßt sich dann das Durchgangsventil je-
    derzeit als von Hand betdientes Überbrückungsventil ein-
    setzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
    t
    Der Ventilkörper 1 ist wie üblich mit dem Eintritt 2
    und dem Austritt 3 versehen und weist außerdem einen Ventilsitz 4 für die Ventilspindel 5 auf. Die Ventilspindel 5 besitzt eine durchgehende Längsbohrung 6 und geht an ihrem äußeren Ende in das Handrad 7 über. In diesem Handrad ist eine Ausgleichsmembrane 8 als druckausgleichendes Element
    eingesetzt, die nach außen durch einen leicht gewölbten
    Deckel 9 abgeschlossen ist. Das Einsetzen und Einschrauben der Ventilsplndel 5 erfolgt wie üblich z. B. mittels einer Abschlußmutter 10 und entsprechenden Dichtungsmitteln. Die Längsbohrung D endet außen unmittelbar in der Membrankammer der Membrane 8 und innen unmittelbar in dem Austritt 3 des Ventilkörpers 1.
  • Beim Aufsetzen der Ventilspindel 5 auf dem Ventilsitz 4 ist der Durchfluß zwischen dem Eintritt 2 und dem Austritt 3 geschlossen. Etwa durch einen Rückstau auftretende Stöße werden durch die Ausgleichsmembrane 8 aufgenommen, so daß ein Rattern oder Flattern des Ventils wirksam unterbunden wird.
  • Bei elektromagnetisch oder anderweitig fernbetätigten Durchgangsventilen ist der Eintritt 2 mit cler Eintrittskammer 11 verbunden, in welcher der Ventilsitz 12 angeordnet ist, der seinerseits wieder mit dem Austritt 3 in Verbindung steht. In der Zeichnung ist dies gestrichelt angedeutet. Wenn nun der Ventilsitz 12 durch eine (nicht gezeichnete) fernbetätigte Spindel geschlossen wird, ist auch der Durchgang vom Eintritt 2 zum Austritt 3 geschlossen.
  • Da aber auch die Ventilspindel 5 auf ihrem Ventilsitz 4 aufsitzt, ist die Wirkungsweise die gleiche wie bereits
    beschrieben. Bei einem Ausfall der Betätigung kann nun
    die Ventilspindel 5 ohne weiteres als Überbrückungsventil
    dienen, da es nur notwendig ist, sie von dem Ventilsitz 4 abzuheben. Der Übergang von dem Eintritt 2 zu dem Austritt 3 kann also jederzeit sowohl über den fernbetätigten Ventilsitz 12 als auch über den von Hand betätigten Ventilsitz 4 erfolgen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h Von Hand betätigtes Durchgangsventil, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Ventilspindel mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen ist, die einerseits unmittelbar in einem druckausgleichenden Element, beispielsweise einer in das Handrad der Ventilspindel eingebauten Membrankammer, und andererseits unmittelbar in der Austrittsseite des Ventils endet.
DEC4026U 1956-04-11 1956-04-11 Von hand betaetigtes durchgansventil. Expired DE1823881U (de)

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DE (1) DE1823881U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753264A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Hansa Metallwerke Ag Steuerscheibenventil, insbesondere fuer den sanitaerbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753264A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Hansa Metallwerke Ag Steuerscheibenventil, insbesondere fuer den sanitaerbereich

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