DE1822922U - Foerdervorrichtung fuer mit gewaschene und zu schleudernde waesche aufnehmende behaelter, insbesondere fuer karussellartig ausgebildete gegenstrom waschanlagen. - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer mit gewaschene und zu schleudernde waesche aufnehmende behaelter, insbesondere fuer karussellartig ausgebildete gegenstrom waschanlagen.

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Publication number
DE1822922U
DE1822922U DE1958W0020685 DEW0020685U DE1822922U DE 1822922 U DE1822922 U DE 1822922U DE 1958W0020685 DE1958W0020685 DE 1958W0020685 DE W0020685 U DEW0020685 U DE W0020685U DE 1822922 U DE1822922 U DE 1822922U
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DE
Germany
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laundry
conveyor
washed
carousel
conveyor device
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DE1958W0020685
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wulff
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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • eebraucheausterbesehreihun£
    Fördervorrichtung für mit gewaschene und zu schleudernde Wäsche aufnehmende Behälter insbes. für karusselartig ausgebildete Gegenstrom-Waschanlagen Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, insbea. bei karusselartig ausgebildeten Gegenstrom-Waschanlagen eine schnelle Entleerung der jeweilig mit fertig gewaschener Wäsche versehenen Waschtrommel und eine Forderung dieser Naßwäsche zur Schleuder zu ermöglichen.
  • Bei solchen Karussel-Gegenstrom-Waschanlagen erfolgt die Beschickung und Entleerung je einer Waschmaschine immer an der gleichen Stelle.
  • Die Neuerung macht es sich ferner zur Aufgabe, die nun in Behalter gefüllte, gewaschene Wäsche möglichst schnell den Schleudern zuzuführen und nach dem Schleudern die Wäsche zu anderen Arbeitsstellen abzuführen.
  • Bs ist an sich bekannt, Förderbahnen insbes. Hängebahnen Ton der Waschmaschine zur Schleuder in Großwäschereien U verwenden, mittels der die Wäschesäcke weiter befördert werden.
  • Man hat auch schon endlose Förderbänder ur Weiterbeförderung angewandt.
    BrfindungsgemaSsollaberdieg-ewaisehene Naßwäsohe taktweise
    nach der Arbeitsweise der Waschmaschine entladen und in offenen
    : Behältern, die möglichst nahe der Waschmaschine aufgestellt
    sind. der Schleuder zugeführt werden.
  • Die Neuerung besteht darin, daß zwischen Waschmaschine und Schleuder ein zum Aufsetzen einer Vielzahl Behälter dienender, insbes. lotrecht arbeitender und schrittweise angetriebener Elevator angeordnet ist, der die nach Entladen der Waschtrommel mit Wäsche gefüllten Behalter vor die an der anderen
    Seite liegende Schleuder führte um die Behälter in die Schleuder
    entleerenzu können.
    Weitere Neuerunjen bestehen in der Anwendung eines besonderen
    fahrbaren Fördergestelleat um die mit Wäsche gefüllten Behälter
    vor den Elevator zu fahren, damit diese nicht getragen werden
    müssen.
  • Dabei ist es ferner neu, bei Vorhandensein mehrerer Schleudern auf der anderen Seite des Elevators eine förderbahn vorzusehen, um die vom Elevator abgenommenen Behälter schnell der einen oder anderen Schleuder zuzuführen.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung ist hinter der Schleuder eine Förderbahn angeordnet, auf der die mit geschleuderter Wäsche gefüllten Behälter zu weiteren Arbeitsstellen förderbar sind.
  • Durch die Erfindung wird also insbes. bei karusselartigen Gegen-
    strom-Waschanlagen, ggts. auch bei E1nzelwasehmaschinen die
    schnelle Beschickung, Entleerung und Weiterbeförderung der Wäsche zu den Schleudern und anderen Arbeitsstellen erreicht, ohne daß eine erhebliche körperliche Tragliestung durch den Wäscher und andere Bedienungspersonen erforderlich ist.
  • Die Neuerung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zwar zeigen Abb. 1 einen Grundriss einer karusselarftig arbeitenden Gegenstrom-Waschanlage mit zwischen dieser und den Wäscheschleudern angeordnetem Elevator Abb. 2 eine Ansieht einer Waschmaschine der Gegenstrom.
  • Waschanlage mit lotrecht arbeitendem Elevator zwischen Waschmaschine und Schleuder sowie der Förderbahnen vor der Waschmaschine als auch hinter der Schleuder Abb. 3 zeigt eine Stirnansicht des Förderwagens zum Fördern der wannenförmigen Behälter von der Waschmaschine zum Elevator Abb. 4 zeigt eine Ansicht der Abb. 3 in Richtung des Pfeiles A gesehen mit aufgesetzten wannenförmigen Behältern Wie aus Abb. 1 hervorgeht. ist zwischen der Waschanlage 10, beispielsw. einer nach Art eines Karuasels ausgebildeten Segen-
    atremanlagetderen \f ! oaschinen 11 in bekannter Waise ring-
    stromanlage, deren Wa
    förmig verbunden sind und ein oder mehreren Schleudern 12t 1 ;
    ein ins. lotrecht arbeitender und schrittweise angetriebener
    Elevator 14 angeordnet.
  • Dieser Elevator trägt zwischen seinen Förderamen, beispielsw.
    aohaukelartig angeordnete Auflagen 15, die zum Aufsetzen von
    insbes. wannenfBrmigen Behältern 16 dienen. Der Elevator dreht
    aich beispiels. wie aus Abb. 2 ersichtliche in der Pfeil-
    richtung und wird am besten im Pilgerschritt angetrieben.
  • Der Antrieb, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. kann in beliebiger Weise, beispielsw. durch Elektromotor erfolgen.
  • Nahe der Waschanlage e 11 enden Förderbahnen 17, 18, auf denen
    besondere Beschickungskästen 21 der Waschmaschine geführt werden «
    Diese Beschickungskästen 21 enthalten in bekannter Weise aussortierte Wäsche.
  • Bei einer Gegenstrom-Waschanlage findet das Beschicken und Entladen der Waschmaschine immer an der gleichen Stelle statt, weil sich die Waschmaschinen auf einer drehscheibe befinden.
  • Ist beispielsw. in der Waschmaschine 11 fertig gewaschene und
    gespulte Wäsche so wird vor diese Waschmaschine ein Fordergetell)
    beispiels. ein Wagen 19 gefahren der beispiels. auf einer am
    Boden angeordneten Führung : 20 verschiebbar ist.
    Der Wäscher entnimmt nunmehr dem Elevator 14 einen leeren Behälter
    16 und setztihn auf dasFrdergestell19(in Abb<2strichpunktie
    gezeichnet). nun fährt er auf der Schiene 20 den Förderwagen 19 vor die zu entleerende Maschine 11. Die Wäsche wird aus einem.
  • Fach der meist mehrfach in Fächer unterteilten Waschtrommel entnormen und damit der Behälter 16 mit gewaschener Wäsche gefüllt.
    Dann fahrt der Wäscher den Wagen zurück-$ ;., str1chpunktierte
    Stelle - , so daß er vor dem Elevator steht* Anschließend nimt der Wäscher von der Rollbahn 17 einen mit noch nicht gewaschene aber aussortierter Wäsche gefüllten Sortierkasten 21 und beschickt das offene Trommelfach der Maschine 11 mit schmutziger Wäsche. Nach der Beschickung stellt der Wäscher den leeren Sortierkasten 21 auf die Rücklaufrollbahn 18, um die leeren Kästen wieder der Sortierabteilung zuzuführen.
  • Nunmehr wird in gleicher Weise nach Drehen der Uasohtrommel der Maschine 11 ein anderes Trommelfach entleert und beschickt.
  • Der mit gewaschener Wäsche gefüllte wannenförmige Behälter 16 wird vom Wischer auf eine Auflage 15 des Elevators aufgesetzt.
  • Auf der anderen Seite des Elevators befindet sich zweckmäesigwenn mehrere Schleudern 121 13 vorhanden sind-eine Förderbahn beispielen Rollbahn 22, auf der die an der Schleuder arbeitende Bedienungsperson eine mit feuchter gewaschener Wäsche gefüllte Wanne 16 aufsetzt, um sie durch Schubwirkung zu der einen oder anderen Schleuder 12, 13 zu fahren.
  • Diese Schleudern sind meistens mit heraushebbarem Boden versehen und in Fächer unterteilt. In jedes Fach wird dann eine Wanne 16 entleert.
  • Nach dem Schleudern werden von der an der Schleuder arbeitenden Bedienungsperson andere Transportkästen 21a mit geschleuderter Wäsche gefüllt und diese auf eine hinter der Schleuder angeordnete Förderbahn beispielsw. Rollbahn 23 aufgesetzt.
  • Die mit fertig geschleuderter Wäsche gefüllten Kästen werden dann weiteren Bearbeitungsstellen, beispielsw. Loakerern, Mangeln oder Expeditionsstellen, je nachdem ob es sich nur um getrocknete
    Schleuderwäscheoder um Mangelwäache handelt, zugeführt,
    Die Rückführung der leeren Kasten 21a erfolgt durch eine der Förderbahn 23 zugeordnete Rücklaufförderbahn, die zweckmässigerweise auch als Rollbahn ausgeführt ist.
    Durch diese Ausbildung ist es möglich, je nach dem Sat in dem
    die Seenstromanlage arbeitete die fertig gewaschene Wäsche im
    gleichen Takt in der Schleuder ZU trocknen und weitere Arbeitsstellen zuzuführen.
  • Der Blevator 14 ist mit seinen Förderauflagen 15 durch die schrittweise Betätigung so einstellbar, daß ß auf der Wasch-
    maschinenseite eine PIevator-Auflage 15a etwa in Höhe des Be-
    schickungswagens 19 steht, während auf der Schleuderseite die Auflage 15b in Höhe der Rollbahn 22 nach Betätigen des Elevators einstellbar ist, so daß es ohne erhebliche Kraftanstrengung möglich ist, die gefüllten Behälter 16 auf der einen Seite auf die Auflagen aufzuschieben und auf der anderen Seite in Schleuder-
    höhe abzunehmen.
  • Der Wäscher und die an der Schleuder arbeitende Bodienungsperson werden also erheblich körperlich durch diese Arbeitsfolge entlastet.
  • In Abb. 3 und 4 ist noch veranschaulicht, daß das Fördergestell 19, beispielsw. ein Wagen mit einer Ausfsetzplatte 25 versehen ist, die auf in Längsrichtung des Wagens gelagerten Wellen 26 drehbare Rollen 27 aufweist. Dadurch wird das Abschieben der Wannen 16 vor der zu entleerenden Maschine 11 erleichtert.
  • Das Fördergestell kann - wie in Abb. 1 im Grundriß dargestelltlediglich mit einer uhrungsrolle 28 auf der Laufschiene 20 geführt sein, während der Wagen auf der anderen Seite auf dem Boden laufende Räder 29 besitzt. Dadurch wird erzielt, daß vor der Waschmaschine selbst nur eine ganz nahe an dieser über den Boden liegende Führungsschiene 20 benötigt wird, während eine zweite Schiene der Breite des Wagens entsprechend den dort vor der
    Waschmaschine arbeitenden Wãsoher staren würde.
    Es wäre aber möglich, ggfs. diese Führungsschiene auch in den Boden einzulassen und außen ggfs. den Wagen 19 mit gleichen Führungsrollen 28 auszurüsten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Fördervorrichtung für gewaschene und zu schleudernde Wäsche aufnehmende Behälter, insbes. für karusselartig ausgebildete Gegenstrom-faschanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung für das Fördergestell (16) eine einzige gebogene Schiene (2o) dient, über die die
    hintereinander liegenden Führungsrollen (38) des Fördergestells fassen und die vor einem die Kästen hochfördernden Elevator gerade ausläuft. 2.) Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (22) ebenfalls bogenförmig ausgebildet ist und vor zwei Schleudern endigt. 3.) Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fordergestellwagen (19), auf den die Kästen aufgesetzt werden, auf der einen, der Waschmaschine zugekehrten Seite mit hintereinander liegenden Führungsrollen (28) versehen ist, während der Wagen auf der anderen Seite auf dem Bodenlaufende Räder (29) besitzt.
DE1958W0020685 1958-10-16 1958-10-16 Foerdervorrichtung fuer mit gewaschene und zu schleudernde waesche aufnehmende behaelter, insbesondere fuer karussellartig ausgebildete gegenstrom waschanlagen. Expired DE1822922U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1822922U true DE1822922U (de) 1960-12-08

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ID=32944986

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958W0020685 Expired DE1822922U (de) 1958-10-16 1958-10-16 Foerdervorrichtung fuer mit gewaschene und zu schleudernde waesche aufnehmende behaelter, insbesondere fuer karussellartig ausgebildete gegenstrom waschanlagen.

Country Status (1)

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DE (1) DE1822922U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918125A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Pellerin Corp Milnor Wascheinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2918125A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Pellerin Corp Milnor Wascheinrichtung

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