DE2045048A1 - Containerwaschanlage - Google Patents

Containerwaschanlage

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DE2045048A1
DE2045048A1 DE19702045048 DE2045048A DE2045048A1 DE 2045048 A1 DE2045048 A1 DE 2045048A1 DE 19702045048 DE19702045048 DE 19702045048 DE 2045048 A DE2045048 A DE 2045048A DE 2045048 A1 DE2045048 A1 DE 2045048A1
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DE
Germany
Prior art keywords
washing
container
brushes
vehicle
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702045048
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGEN EISENWERK
Original Assignee
SIEGEN EISENWERK
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Publication date
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Publication of DE2045048A1 publication Critical patent/DE2045048A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Containerwaschanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waschanlage für Container, vorzugsweise für Eisenbahn- und Schiffsconeiner Automatische Waschanlagen sind an sich für Kraftfahrzeuge bekannt. Sie sind bisher für gleislose oder gleisgebundene Fahrzeuge bestimmt und werden stationär oder verfahrbar ausgebildet. Container für den Eisenbahn- oder Schiffe transport wurden bisher mit Handwaschgeräten gewaschen. Nun befinden sich solche Transportbehälter oft viele Wochen im Freien und werden auf dem Transportweg oft erheblich verschmutzt, so daß die Reinigung mit Handwaschgeräten auch nicht annähernd ausreicht. Eine gründliche Reinigung und vorallem Desinfizierung der Behälter - insbesondere um die Einschleppung von Seuchen etc. zu unterbinden - ist dringend erforderlich.
  • Hier hat sich nun die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine automatische Reinigungsanlage für Container zu schaffen, die nicht nur eine allseitige gründliche Wäsche der BehMltererlaub, sondern diese nach der Wäsche in einem Arbeitsgang auch desinfiziert. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem verfahrbaren Hebezeug für den Behälter und einer Hebebühne für das den Bchölter tragende Fahrzeug - beispielsweise Eisenbahnwaggon - eine Anzahl hintereinander liegender und sich drehender Rollen nachgeordnet sind, welche zwischen den Portalen oder Säulen einer Waschstraße - bestehend aus Druckwasserrahmen, Unterboden-Druckwasseranordnung, Waschbürstenportal mit horizontalen und/oder vertikalen Waschbürsten, Desinfektions- und/oder Poliermittelsprüher, sowie einer Trockenanordnung - angeordnet sind und denen ein zweites verfahrbares Hebezeug, sowie eine zweite Hebebühne zur Wiederverladung des Behälters auf das tragende Fahrzeug nachgeordnet ist Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur eine allseitig optimale Reinigung des Behälters, sondern eine kontinuierlich fortlaufende Arbeitsweise, durch welche eine wesentliche Zeitersparnis erzielt wird In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Waschbürstenportals zwischen den Rollen eine oder mehrere rotierende Waschbürsten angeordnet sind. Diese Maßnahme gewährleistet eine absolut einwandfreie Reinigung der Behälterunterseite und erbringt durch ihre spezielle Anordnung eine zusätzliche Platzersparnis.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Fahrzeug unterhalb der Rollenanordnung und der Waschstraße mittels eines endlosen Schleppbandes und Schlepphacken zur zweiten Hebebühne gezogen wird und daß die Hebebühne mit sogenannten Auflaufschuhen versehen sind. Diese Maßnahmen dienen und fördern den kontinuierlichen Arbeitsablauf.
  • Hierzu wird außerdem noch vorgeschlagen, daß das Schleppband mit einer größeren Umlaufgeschwindigkeit läuft als die Rollen den Behälter transportieren. Diese Maßnahmen führen dazu, daß der fertig gereinigte Container ohne Wartezeiten auf das schon bereitstehende Trägerfahrzeug - beispielsweise Eisenbahnwaggon verladen werden kann.
  • In Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird vorgeschlagen, daß für die zeitliche Aufeinanderfolge von ent-und beladen, besprühen, reinigen, desinfizieren und trocknen eine elektronische Steueranlage angeordnet ist. Dadurch wird kostipieliges Bedienungspersonal eingespart und außerdem der konstante kontinuierlich ablaufende Arbeitsgang besti t.
  • Weiterhin wird noch vorgeschlagen, daß die Drehrichtung aller horizontaler und vertikaler Waschbtirsten einzeln oder gemeinss umsteuerbar ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und erläutert, so daß auch hieraus weitere Vorteile und Maßnahmen entnommen werden können. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt der schematisch dargestellten Anlage entlang der Linie I-I gern. Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsich der Gesamtanlage, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gem. Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Containerwaschanlage ist an dem Ausführungsbeispiel für den Behältertransport mittels gleichgebundener Fahrzeuge beschrieben und in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellt. In dieser Anlage wird das den Behälter bzw. Container 12 tragende Fahrzeug 13 auf eine Hebebühne 11 gefahren und mittels Bremeklötzen bzw. LAauflaufschuhen 14 gesichert. Mittels eines verfahrbaren Hebezeuges 10 - beispielsweise Portalkran - wird der Container 12 vom Fahrreug 13 gehoben und auf ein Förderband 20 - welches beispielsweise aus einer Anazhl hintereinander liegender und sich drehender Rollen 24 besteht - gestellt. Diese Rollen 24 transportieren den Behälter 12 mit bestimmter Geschwindigkeit durch eine Druckwasserrahmenanordnung 31. Hier wird der zu waschende Behälter 12 an seiner Oberfläche und den Seitenflächen mit Waschmlttel eingesprüht. Anschließend wird der Behälter über eine aus einem Rotor 32 und einer sich drehenden Waschbürste 21 bestehenden Unterbodenwaschanordnung geführt, die die Reinigung der Behälterunterseite vornimmt. Die Druckwasserrahmenanordnung31 und die Unterbodenwaschanordnung 32,21 können auch so angeordnet sein, daß beide gleichzeitig den Waschvorgang vornehmen. Im weiteren Verlauf des Waschvorganges transporticren die Rollen 24 den Behälter 12 durch eine aus horizontalen und vertikalen Bürsten bestehende Anordnung 33. Diese kann in der verschiedensten Art und Weise ausgestltet sein. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht sie aus in Schwenkarmen gelagerten Vertikalbürsten 37, die alle Seitenflächen des Behälters 12 bearbeiten und einer horizontalen Pendelbürste 38 , die in Führungen gelagert und der Höhe nach vertikal verstell- und einstellbar ist Diese Pendelbürste 38 reinigt die Oberflächen der durchlaufenden Behälter 12. Die Vertikalbürsten 37 konnen auch mehrfach paarweise sich gegenüberstehend angeordnet sein und mit wechselnden Drehrichtungen laufen. Ist die Bürstenanordnung 33 von dem Behälter t2 passiert worden, so wird dieser durch einen Desinfektions- und/oder Poliermittelsprüher 34 mit zusätzlich unter Flur angeordneten Sprühdüsen 36 und anschließend durch eine Trockenanlage 35 geführt. Am Ende des Förderbandes 20 ist ein zweites verfahrbares Hebezeug 40 angeordnet, das den gereinigten, desinfizierten und getrockneten Behälter 12 wieder auf sein Fahrzeug 13 hebt. Dieses Fahrzeug 13 ist unmittelbar nach dem Abheben des Behälters mittels der Hebebühne 11 in einen Unterflurraum 50 abgesenkt worden und mittels eines Schlepp bandes 22 mit Greifern 23 an das Ende der Waschstraße 30 gefahren worden, wo es mittels einer zweiten Hebebühne 41 wieder in die Ausgangsebene gehoben wird. Dieser Transport des Fahrzeugt 13 vollzieht sich zeitlich schneller als der Durchlauf des Behälters 12, so daß das Fahrzeug am Ende der Waschstraße schon zur Wiederverladung des Behälters 12 bereitsteht, wenn letzterer den Trockner 35 passiert. Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet nicht nur eine optimale Reinigung aller Flächen eines Behilterß, sondern außerdem noch einen kontinuierlochen Ablauf des Apbeitsvorganges selbst. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß keinerlei Platz für entledne Fahrzeuge während des Waschvorganges benötigt wird, da jedes Fahrzeug sofort wieder seinem Behälter bzw. Container zugeordnet wird und diesen nach der Reinigung unmittelbar wieder aufnimmt. Das Waschwasser wird in Kanälen 51 gesammelt und einer nicht gezeichneten Wasser- und Desinfektionsmittel-Rückgewinnungsanlage zugeführt.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Waschanlage für Behälter, vorzugsweise für Eisenbahn-und Schiffscontainer, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eines vsrfahrbaren Hebezeug (10) für den Behälter (12) und einer Hebebühne (ii) für das den Behälter tragende Fahrzeug (13) ein Förderband (20) - beispielsweise bestehend aus einer Anzahl hintereinander liegender und sich drehender Rollen (24) - nachgeordn et sind, welche zwischen den Portalen oder Säulen einer Waschstraße (30), bestehend aus Druckwasserrahmen (31), Unterbodenedruckwasseranordnung (32), Waschbürstenportal (33) mit horizontalen und vertikalen Waschbürsten (37,38), Desinfektions- und/oder Poliermittelsprüher (34) sowie einer Trockenanordnung (3g), angeordnet sind, denen ein zweites verfahrbares Hebezeug (i0) sowie eine zweite Hebebühne (41) zur Wiederverladung des Behälters auf das tragende Fahrzeug (13) nachgeordnet ist.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß im Bereich des waschbürstenportals (33) zwischen den Rollen (20) horizontal ein. oder mehrere rotierende Waschbürsten (21) angeordnet sind.
3. Waschanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Fahrzeug (13) unterhalb des Förderbandes (20) und der Waschstraße t3Q) mittels eines endlosen Schleppbandes (22) und Schlepphaken (23 oder ähnlichem mur zweiten Hebobühne (41) gesogen wird.
4. Waschanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g o -k e n n z e i c h n e t , daß die Hebebühnen (11,41) mit Auflaufschuhen (14) versehen sind.
5. Waschanlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche t bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Schleppband (22) mit einer größeren Umlaufgeschwindigkeit läuft, als die Rollen (20) den Behälter (12) transprotieren.
6. Waschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e k e m n z e i c h n e t, daß für die zeitliche Aufeinanderfolge von ont- und beladen, besprühen, reinigen, desinfihieren und trocknen eine elektronische Steueranlage angeondnet ist.
7. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drehrichtung der Waschbürsten (21) einzeln oder gemeinsam umsteuerbar ist.
8. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die horizontalen und vertikalen Waschbürsten (37, 38) einzeln oder gemeinsam in ihrer Drehrichtung umsteuerbar sind.
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DE (1) DE2045048A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101424U1 (de) 2014-03-26 2015-06-29 Washtec Holding Gmbh Fahrzeugwaschanlage und Reinigungsmittel
DE102014104238A1 (de) 2014-03-26 2015-10-01 Washtec Holding Gmbh Fahrzeugwaschanlage und Verfahren zur Reinigung von Fahrzeugen und Reinigungsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101424U1 (de) 2014-03-26 2015-06-29 Washtec Holding Gmbh Fahrzeugwaschanlage und Reinigungsmittel
DE102014104238A1 (de) 2014-03-26 2015-10-01 Washtec Holding Gmbh Fahrzeugwaschanlage und Verfahren zur Reinigung von Fahrzeugen und Reinigungsmittel

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