DE1822905U - Arbeitsanzug. - Google Patents

Arbeitsanzug.

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DE1822905U
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DE
Germany
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suit
work
air
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coupling piece
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Expired
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DED21225U
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/002Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment
    • A41D13/0025Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment by means of forced air circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • D r ä g e r w e r k, Heinr. & Bernh. Dräger, L ü b e c k, Moislinger Allee 53/55 Arbeitsanzug Es sind Arbeitsschutzbekleidungen bekannt, bei denen zwischen Körper und Innenseite der Kleidung Luft zugeführt wird.
  • Derartige Arbeitsanzüge werden beim Arbeiten an warmen bzw. heißen Arbeitsorten verwendet. Eine bekannte Ausführungsform derartiger Arbeitsanzüge besteht darin, daß an der Innenseite der Kleider durch Abstandshalter ein zusammenhängender Luftraum freigehalten ist, dem durch Leitungen die Frischluft derart zugeführt wird, daß diese den Körper gleichmäßig umspült und ungedrosselt abströmen kann.
  • Diese Arbeitsschutzbekleidungen sind dabei an einen Druckluftschlauch angeschlossen, durch den der Träger des Arbeitsänzugse in seiner Bewegung gehemmt und auch nur in einem bestimmten Arbeitskreis beschränkt ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, an die Luftzuführungsleitung eine Luftverteilerleitung in den Arbeitsanzug anzuordnen, durch die die Luft an mehrere Stellen des Körpers geleitet wird.
  • Dabei ist es auch bekannt, die Äste der einzelnen Leitungen in perforierten Endstücken auslaufen zu lassen, so daß die Luft gleichmäßig verteilt ausströmt.
  • Auch dieses Gerät hat den Nachteil, daß die Luftzufuhr aus einer ortsfesten Druckluftanlage erfolgt.
  • Den gleichen Nachteil hat ein Höhenatmeranzug, der mit einem Luftzuführungsschlauch verbunden ist, wobei sich an den Luftzuführungsschlauch mehrere Einzelleitungen anschließen, die an mehreren Stellen des Arbeitsanzuges enden. Dabei ist der Kopf des Gerätträgers mit einem Helm umgeben, wobei dem Atmungssystem durch eine gesonderte Leitung Sauerstoff zugeführt wird. Die Sauerstoff-und die Luftzufuhr sind unabhängig voneinander.
  • Schließlich ist noch eine Atmuhgseinrichtung für den Aufenthalt in ganz dünner Luft bekannt, bei der eine Pumpe aus der Umgebung entnommene dünne Luft auf einen für annähernd normale Atmung erforderlichen Druck verdichtet. Dabei ist ein den ganzen Körper in bekannter Weise umschließender Überzug aus leichtem, starkem, wasserdichtem Stoff so mit der Pumpe verbunden, daß es dem Träger dieses Überzuges und der Pumpe möglich wird, seinen ganzen Körper mit einer Luftschicht von gewünschtem Druck zu umgeben, indem er aus seiner unmittelbaren Umgebung Luft in den Zwischenraum zwischen seinem Körper und dem Überzug pumpt. Dabei steht die Pumpe unmittelbar über eine Leitung mit dem Anzug und über einen Zwischenbehälter mit einer Hund-Nasen-Maske in Verbindung, die am Kopf befestigt und luftdicht mit dem Überzug versehen ist. Am Ende der Zuführungsleitung ist in der Maske ein federbelastetes Saugventil eingeschaltet. Weiterhin ist an der Maske ein federbelastetes Druckventil vorgesehen, aus dem die ausgeatmete Luft in den Raum zwischen Überzug und Körper abströmt.
  • Die bekannte Vorrichtung ist für eine Atmung unter Druck bestimmt. Der Anzug ist weiterhin mit einem Überdruckventil versehen, das beim Überschreiten eines bestimmten Druckes in der den Körper umgebenden Luftschicht eine Verbindung mit der Umgebung herstellt. Das bekannte Gerät arbeitet nur unter Überdruck, wobei keine Gewähr besteht, daß dem Gerätträger für die Atmung stets Frischluft zugeführt wird.
  • Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden. Die Neuerung betrifft einen Arbeitsanzug mit Luftverteilerleitung, durch die Luft in den Raum zwischen dem Arbeitsanzug und dem Träger eingeleitet wird. Die Neuerung besteht darin, daß die Verteilerleitung mit einem Kupplungstück zum Anschluß an ein Kupplungsstück versehen ist, das mit der Abgangsseite eines Druckminderers verbunden ist, der an auf dem Rücken tragbaren Preßluftflaschen angeschlossen ist.
  • Das Gerät gemäß der Neuerung hat den Vorteil, daß der Gerätträger durch einen Arbeitsanzug gegen Gift oder Kampfstoffe einwandfrei gesichert ist und daß er zum anderen aber nicht in seinem Arbeitsbereich begrenzt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß er die bekannten Bestandteile von Atemschutzgeräten verwenden kann, die aus rückentragbaren Preßgasvorratsflaschen bestehen und die für andere Zwecke in Betrieben vorhanden sind. Diese rückentragbaren Atemschutzgeräte bestehen im allgemeinen aus auf dem Rücken tragbaren Preßluftflaschen, dänen ein Druckminderer und ein lungengesteuertes Ventil nachgeschaltet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung kann das Kupplungsstück mit einem Abzweig zum Anschluß eines lungengesteuerten Ventils versehen sein. Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die Arbeitsperson trägt ein Gassohutzgerät 1 auf dem Rücken.
  • Von diesem Gerät führt eine Leitung 2 zu einem Anschlußstück 3, mit dem die unter dem Anzug liegende Verteilerleitung 5 mit einem Kupplungsstück 6 lösbar verbunden wird.
  • Als Atemschutzgerät 1 dient im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Preßluftatmer, der mit einer oder mehreren Preßgasflaschen 7 ausgerüstet ist. An diese ist ein Druckminderer 8 angeschlossen, von dem der Schlauch 2 über das Kupplungsstück 3 mit dem nicht dargestellten lungengesteuerten Ventil verbunden ist. Dieses kann an der Maske oder anderer Stelle angeordnet sein. Der Druckminderer 8 befindet sich bei dem dargestellten Gerät auf dem Rücken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel trägt die Arbeitsperson einen mehrteiligen Anzug 4 und eine Atemmaske 9 mit Filtereinsatz 10, so daß die Atemluft aus der Umgebung angesaugt wird.
  • Der Vorratsbehälter des Atemsfhutzgerätes 1 wird bei dem dargestellten Beispiel nur zum Zwecke der Belüftung des Anzuges 4 verwendet. Dazu wurde der nicht dargestellte Lungenautomat von dem Kupplungsstück 3 getrennt und dieses über das Kupplungsstück 6 mit der Verbindungsleitung verbunden, die innerhalb des Anzuges angeordnet ist. Bei der einfachsten Form wird der an die Kupplung angeschlossene Schlauch unter die Jacke z das Innere des Anzuges geführt, wobei die Leitung in einen nach oben gerichteten Teil 5a für die Jacke und einen nach unten gerichteten Teil 5b für die Hose abzweigt.
  • Der Anzug kann jedoch auch mit einer Anschlußkupplung versehen sein, wobei die Verteilungsschlauchleitung im Inneren des Anzuges fest angeordnet ist.
  • Da die zugeführte Belüftungsluft beim Ausführungsbeispiel an der Stelle der größten Undichtigkeit, nämlich zwischen Jacke und Hose wieder austritt, ist es zweckmäßig, die Austrittsöffnungen des Anzuges möglichst weit entfernt anzuordnen. Beispielsweise können je eine Leitung in die Hosenbeine bis zum Gummistiefelansatz führen und zwei andere Leitungen rechts und links bis in die Schulterhöhe. Damit im Anzug möglichst'immer'Überdruck herrscht, ist es zweckmäßig, die Jacke durch einen Gürtel oder einen Gummizug möglichst eng zur Anlage an den Körper zu bringen. Damit eine definierte Menge Luft in den Anzug hineinströmt, können an den Enden der Belüftungsleitungen Drosseldüsen angeordnet sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß in dem Kupplungsteil 6 eine Drosselstelle eingeschaltet ist, durch die eine gleichmäßige Belüftungsmenge erreicht wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Jackenteil 11 und/oder der Hosenteil 12 des Anzuges jeweils durch einen Gürtel oder einen Gummizug am Bund versehen, so daß sie eng am Körper anliegen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1.) Arbeitsanzug mit Luftverteilerleitung, durch die Luft in den Raum zwischen dem Arbeitsanzug und dem Träger eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (5) mit einem Kupplungsstück (6) zum Anschluß an ein Kupplungsstück (3) versehen ist, das mit der Abgangsseite eines Druckminderer (8) verbunden ist, der an auf dem Rücken tragbaren Rreßluftflaschen (7) angeschlossen ist.
  2. 2.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück mit einem Abzweig zum Anschluß eines lungengesteuerten Ventil versehen ist. 3.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den senden der Verteilerleitung (5) im Anzug (4) Drosseldüsen angeordnet sind. 4.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungsstück (6) der Verteilerleitungen (5) eine Drosseldüse eingeschaltet ist. 5.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (5) innerhalb des Anzuges (4) an den Stellen angeordnet ist, die möglichst weit von den Verschlußstellen des Anzuges entfernt sind. 6.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (5) im Anzug (4) fest verlegt ist. 7.) Arbeitsanzug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzug (4) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Jacken-und einem Hosenteil besteht.
DED21225U 1960-10-07 1960-10-07 Arbeitsanzug. Expired DE1822905U (de)

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