DE1822604U - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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DE1822604U DE1960B0040222 DEB0040222U DE1822604U DE 1822604 U DE1822604 U DE 1822604U DE 1960B0040222 DE1960B0040222 DE 1960B0040222 DE B0040222 U DEB0040222 U DE B0040222U DE 1822604 U DE1822604 U DE 1822604U
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Germany
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syringe
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piston rod
guide bush
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DE1960B0040222
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Bajo & Seibt Dr GmbH
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Injektionsspritze Für Einspritzungen werden z9B. in der Medizin Injektionspritzen verwendet, die im wesentlichen aus einem Gehäuse zum Einsetzen der Ampullen, einer Kolbenstange zum Einschrauben in den Kolben der Ampulle und einer Kanüle bestehen. Beim Hineindrücken des Kolbens in die Ampulle mit Hilfe der Kolbenstange wird der Inhalt derselben aus der Spritze herausgedrückt. Um verschieden große Ampullen in ein und dieselbe Spritze einsetzen zu können, ist es bereits bekannt Einsatzhülsen zu verwenden, die gegen den oberen Rand der Ampulle gedrückt werden und den leeren Raum ausfüllen. Das Einsetzen dieser Hülsen ist jedoch bei den bekannten Spritzen sehr umständlich und zeitraubend, da zu diesem Zweck das Gehäuse aufgeschraubt werden muß, damit die jeweils benötigte Hülse eingeschoben werden kann. Hier schafft die Neuerung in vorteilhafter Weise mit einfachen Mitteln Abhilfe. indem die Einsatzhülsen mit Federlamellen versehen werden, die an ihren freien Enden umgebogen sind un in eine ringförmige Ausnehmung in der Führungsbüchse für die Kolbenstange Einrasten. Dadurch ist es möglich die Einsatzhülsen durch die gleiche Öffnung, die auch zum Einsetzen der Ampullen benutzt wird, in den Ampullenraum einzuführen und in die Führungsbüchse einrasten zu lassen, ohne daß die Spritze erst auseinandergeschraubt oder sonstwie zerlegt werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Injektionsspritze mit eingesetzter Ampulle, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Spritze nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Spritze mit Einsatzhülswe, Fig. 4 die Einsatzhülse der Spritze nach Fig. 3, Fig. 5 die Ampulle der Spritze nach Fig. 3, Fig. 6 und 7 Seitenansicht und Draufblick auf die Überwurfmutter zum walten des Kanülenansatzes.
  • Die Injektionsspritze gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 1 mit aufschraubbaren Abschlußkappe 2, der im Gehäuse verschiebbaren Kolbenstange 3 und den am vorderen Ende des Gehäuses befindlichen Gewindestutzen 4 zur Aufnahme des Kanülenansatzes 50 In das Gehäuse 1 ist eine Führungsbüchse 6 eingesetzt, die mit ihrem vorderen Rand auf einer Schulter 7 des Gehäuses aufsitzt.
  • Die Feder 8 drückt die Führungsbuchse 6 gegen die Sohulter 7, wobei die mit zwei Griffringen 9 und 10 versehene Abschlußkappe 2 als Widerlager dient.
  • Am vorderen Ende der Kolbenstange 3 befindet sich ein Gewindestück 11, das in den Kolben 12 der Ampulle 13 eingeschraubt werden kann. Der Kanülenansatz 5 wird im Gewindestutzen 4 durch eine Überwurfmutter 14 gehalten und besitzt an seinem hinteren Ende ein scharfkantige Rohrstück 15, das den vorderen Abschluß 16 der Ampulle 13 beim Eindrücken des kolben 12 durchstößt.
  • Die Kolbenstange 3 ist mit Gewinde versehen und besitzt eine Dosierungsmutter 17 die auf einer Skala 18 verstellt werden kann. Dadurch ist die Einstellung einer bestimmten Menge der auszuspritzenden Flüssigkeit möglich. Als Anschlag für die Mutter 17 dient die Abschlußkappe 2.
  • In Fig. 3 ist eine Spritze mit Einsatzhülse 19 mit einer
    dementsprechend kleineren Ampulle 10 dargestellt. Die
    --Einsatzhülse 19 (Fig. 4) besitzt Schlitze'"21, so daß
    Federlamellen entstehen, die an ihren freien Enden etwas
    umgebogen bzw. gestaucht sind um in eine Kreisnut 22 in
    der Führungsbüchse 6 einrasten zu können. Durch die Ein-
    satzhülse 19 wird eine Verbindung zwischen der federbe-
    lasteten Führungsbüchse 6 und der Ampulle 20 hergestellt und so ein Herausfallen der Ampulle verhindert. Je nach Größe der Ampulle läßt sich eine entsprechend dimensionier te Hülse 19 einsetzen, wodurch eine vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Spritze möglich ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen die Überwurfmutter 14 zum Halten des Kanülenansatzes 5 im Gewindestutzen 4. Die Überwurfmutter besitzt einen seitlichen Schlitz 23 um ein leichteres Abnehmen derselben zu gewährleisten.
  • Die Ampulle 20 und die Hülse 19 werden durch die seitliebe Öffnung 24 in die Spritze durch Zurückziehen der Kolbenstange 3 eingesetzt und nach Loslassen der Kolbenstange von der Feder 8 über die FührungsbUchse 6 nach vorne gedruckte Dann wird die Kolbenstange in den Kolben 12 eingeschraubt und die Spritze ist gebrauchsfertig.
  • Beim Hineindrücken des Kolbens 12 mit Hilfe der mit einem Griffring 25 versehenen Kolbenstange 3 in die Ampulle wird deren vorderer Abschluß 16 vom scharfkantigen Rohr
    15 durchstoßen und die maus der Kanüle heraus-
    gespritzt bis die Dosierungsmutter 17 gegen die Abschlußkappe 2 zum Anschlag kommt.
  • Gemäß Fig. 8 die in verkleinerter Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, ist die Neuerung auch anwendbar, wenn Carpulen (Ampullen) mit Gummikolben ohne Gewinde zum Einsatz kommt. In diesem Falle ist auf das Gewindestück 11 die mit Gewinde versehEne Scheibe 26 aufgebracht, welche den Druck der Kolbenstange aufträgt und gleich mäßig auf die Oberfläche des Gummikolbens verteilt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch. o Injektionsspritze mit Einsatzhülsen für verschieden große Ampullen, die eine seitliche Öffnung zum Einsetzen der Ampullen und eine in die Kolben der Ampullen einschraubbare Kolbenstange besitzt, welche verschiebbar in einer im Gehäuse sitzenden abgefederten Führungsbuohse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülsen Federlamellen aufweisen, die an ihren freien Enden umgebogen sind und in eine ringförmige Ausnehmung in der Führungsbüchse einrasten.
DE1960B0040222 1960-01-30 1960-01-30 Injektionsspritze. Expired DE1822604U (de)

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DE (1) DE1822604U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547259A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Philips Nv Halter fuer injektionsspritze mit einem sperrglied
DE10137962A1 (de) * 2001-08-07 2003-02-20 Roesch Ag Medizintechnik Ampulle für eine Injektionseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547259A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Philips Nv Halter fuer injektionsspritze mit einem sperrglied
DE10137962A1 (de) * 2001-08-07 2003-02-20 Roesch Ag Medizintechnik Ampulle für eine Injektionseinrichtung

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