DE1821190U - Luftbereifung an fahrzeugen. - Google Patents

Luftbereifung an fahrzeugen.

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DE1821190U
DE1821190U DE1960O0005587 DEO0005587U DE1821190U DE 1821190 U DE1821190 U DE 1821190U DE 1960O0005587 DE1960O0005587 DE 1960O0005587 DE O0005587 U DEO0005587 U DE O0005587U DE 1821190 U DE1821190 U DE 1821190U
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DE
Germany
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pneumatic tires
metal inserts
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DE1960O0005587
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OTRA RINGLAEUFER GmbH
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OTRA RINGLAEUFER GmbH
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Description

  • Luftbereifung an Fahrzeugen..
    Die-Erfindungbetriffteine'Luftbereifung. an Fahrzeugen mit
    Stolllpnprofil und m'it in den Laufstreifen des Reifens einge-
    legen und in diesem eingebettetenMtaileinlagen. Es ist
    schon vorgeschlagen. worden, zum Befahren von mit Schnee und
    Matsch bedeckten Strassen Reifen zu verwenden. deren Laufstreifen mit sogenannten Profilstollen versehen sind. Zum Befahren von mit Eis bedeckten Strassen eignen sich hingegen mehr Reifen, deren Laufstreifen mit eingebetteten metallenlagen versehen sind. Als Hetalleinlagen werden hierbei in der Regel schraubenförmig oder spiralförmig gewundene Drähte verwendet. Die für mit Schnee bedeckten Strassen bestimmten Reifen, deren Wirksamkeit auf eine Art Schaufelirkung der etwa quer zur Fahrtrichtung angeordneten Stollen beruht, können nicht gut für Straseen sit Eis verwendet werden,
    weil ihnen in der Ree
    weil ihnen in der Regel die fr wolche Strassen erforder-,
    liche und vorwiegend bei Reifen mit Metalleinlagen vorhandene Griffigkeit fehlt. Diese letztgenannten Reifen mit Metalleinlagen sind jedoch ihrerseits für Strassen, die mit SchneiÙnd Masch bedeckt sind, nicht geeignete Um Reifen zu schaffen, die zum Befahren von sowohl mit Schnee und Matsch als auch mit Eis bedeckten Strassen geeignet sind, hat man deshalb auch schon vorgeschlagen, an Laufstreifen einerseits ein Stollenprofil auszubilden und andererseits
    Metalleinlagen vorzusehen. Die bekannten Reifen dieser Art
    besitzen hierbei in der Mitte einen breiten Streifen aus
    Profilstollen, an'ihren beiden Rändern sind durchgehende
    ",,"""'" :""'"
    Profilrippen angeordnet, in denen die Metalleinlagen, vorzugsweise aus einem spiralförmig gewundenen Draht eingebentet sind. Diese bekannten Reifen haben jedoch den Nachteil, dass sie sich leicht mit Schnee voll setzen und dann nicht mehr @ie erforderliche griffigkeit besitzen, weil die die Metalleinlagen aufnehmenden, durchgehenden Profilrippen den Schnee daran hindern, abzubröckeln, sobald er sich einmal im Raum zwischen den Rippen festgesetzt hat. Ausserdera kann bei
    diesen bekannten Reifen keine genaue Seitenführung erzielt
    !
    werden, was wiederum auf die Anordnung von durchgehenden
    Profilrippen an den Seiten des Laufstreifns zurückzuführen
    ist. chliesslich fehlt bei den bekannten Reifen auch die
    erforderliche Schaufelwirküng Ziel der Erfindung ist es,
    diese Nachteile zu vermeiden.
    Gemäß der Erfindung ist zur Abhilfe bei Luftbereifungen
    an Fahrzeugen mit aus Ainzelstollen zusammengesetztem Stol-
    lenprofil und mit in den Laufstreifen des Reifens eingebetteten Metalleinlagen vorgesehen, dass die Metalleinlagen aus
    . unter Einschaltung von Zwischenräumen aufeinanderfolgenden.
    Gruppen von aneinander gereihten etwa U-förmgen inzel-
    gliedern bestehen, @obei die Gruppen den Stollen und die Gruppen-Zwischenräume den tollenzwischenräumen zugeordnet sind. Damit die Me@alleinlagen in die stollen des Laufstreifens
    .. gut eingebettet werden ennen,-kann vorgesehen sein, dass
    , dieinzelgliedergruppen der Hetalleinlagen im Bereich der
    Z'/ischenräume durch Stege unter sich verbunden sindf die in
    der Höhe des am. tiefsten eingebetteten Jndes der Einzelglie-'
    . der liegen..
    Ss hat sich als zweckmäsnig erwiesen, dass die Metalleinla-
    gen in die Jtollen eingebettet sind, die sich an den Rändern des laufstreifens befinden.
  • Um die Herstellung der Metalleinlage : T. us einem durchlaufenden
    Drahtzu ermöglichen, ist es swechg, Adass die æinsel-
    glieder der aufeinanderfolgenden Gruppen der Metalleinlagen
    ,
    aus U-Krampen bestehen, deren U-Steg am tiefsten eingebettet
    ist und deren Schenkel etwa. r rechtwinklig'zur Lauffläche
    stehen, wobei die U-Krampen unter sich durch Verbindunesbügel
    zwischen. den. im. Bereich der Lauffläche liegenden Schenkel-
    enden jeweils aufeinanderfolgender Glieder verbunden sind, und daß die einzelnen Gruppen gegebenenfalls unter sich durch im Bereich der U-Krampen-Stege liegende Zwischenstege verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Reiten gamäss der Erfindung in perspektivischer Ansicht in Teildarstellung,
    Fig. 2 die Metalleinlagen fr den Reifen nach
    Fig. 1 in einer Draufsicht in einem Zwei-
    sohensstand der Fertiüung ; bei dem noch
    alle 6ohleiten in einer einzigen Ebene'
    liegen.
    ;"..
    Der Laufstreifen 1 ist über seine gesamte breite mit Profil-
    stollenstrciifsh versehen, die nach Art der Stollen bei den
    sogenanntenM-und SReifniefprofiliert ausgebildet
    sind.. Sie sind im mittleren Laufstreifenbereioh ala durch-
    gehenderStollenstreifen 7imRandbereich'aber als Reihen
    aus durch Querrillen getrennte Sinzelstollen 2 ausgebildet.
  • Die Metalleinlagen 3 bestehen im gezeichneten Fall aus gebogenem Draht. Der Draht bildet dabei Gruppen von jeweils ineinander übergehenden, etwa U-förmig gebogenen Einzelglie-
    dern4. Diese Gruppen folgen mit Zwischenräumen aufeinander.
    t>
    Die Metalleinlagen liegen so im Laufstreifen, dass jeweils eine Gruppe der Einzelglieder 4 einem der Sinzelstollen 2 des Laufstreifens 1 und ein Zwischenraum zwischen den einzelnen Gruppen der Metalleinlage jeweils einem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelstollen 2 zugeordnet ist.
    Selbstverständlich kann man auch die Anordnung so treffen,
    dass nicht nur die Randzonen des Laufstreifens mit in Stol-
    len 2 eingebettetenHetalleinlagen3, versehen sind.
    Die Sinzelglieder'4 der'aufeinanderfolgenden Gruppen der
    C>
    metalleinlage 3 bestehen aus U-Krzimpen mit etwa rechtwink-
    ligzur LaufflächestehendenSchenkeln'4a,4b und 'inem'U-
    teg4c,derhmtiefsteniß L:ufstreifeneingebettet ist'und
    ineinerbane rechtwinklig zudenSchenkelnder JSinzelglie-
    der'undLzupiRadius desRadesliegt. Die 3inzelglieder äind
    unter s, ich durch Verbindungsbügel 11 zwischen den im Bereich
    der Lauffläche liegenden Sch. enkclenden jeweils aufeinander-
    -, folgend, er Glieder zu einer Gruppe verbunden. Die einzelnen
    @tuppen do t41ein en sind im gezeiohneXen Beipiei
    . '
    tht eitß dubh ens e 12 ver » mdty die in
    .ohenTiefgwiedStee4cliegen.
    r t
    1 der herstellurg eZet aclctlen susamm den'. teta
    drai-hteinlage wir<l der Drahtzunchstinoiner bene etwa
    nt&nderförmi seboen und zustslich noch den Querstegen en
    S-förmiger Verlauf erteilt. Nach je einer Gruppe solcher
    X derschleife t in bestimten Abstonden ein Steg 12 ein-
    geschaltete wie in Pig. 2 gezeigt ist. Die Unden dieuer ebe-
    nen Määnderachleifen werden sodann längs der gedachten Li-
    nien A und B etwa rechtwinklig au der Zoiuheneb : me nach
    obenabgebogene
    Statt der 3inschaltung von 3tejen 12 können auch durchgehende
    Mü. mderschloifen vorgesehen sein, die dann aber in den Be-
    reichen der Gruppenzwischenräume in der ursprünglichen Biee"
    . ebeie liefen bleiben und nicht hochgebogen werden.
    Hn kann auch daran denken, auf jede Verbindung der Gruppen
    untereinander und damit sowohl auf Utege als auch auf unab-
    gewinkelteHuanderschleifsnzuverzichtenund ie Gruppen ein
    C> p
    zeln in die Stollen einzubetten

Claims (1)

  1. Shui z ans pril'o'h'e
    1.LuftbereifunganFahrzeugenmitaus, iHnzelstollen zusam- mengesetztemStollenprofil. und mit in den Luufstreifen des Reifens eingebetteten etalleinlaenp dadurch gehen^ 'Zeichnet,dass'die Metalleinlagen (3) aus unter EinscRal- tung von 'ischenrSaen aufeinanderfolgenden Gruppen von tu ! lr Ion aneinander gereihten, etwa U'-formien Einzelliedern be- stehen wobei die Gruppen den Stollen (2) und die Grup- pen-ZwischenrUEiedenätollehzwischenrumen zugeordnet' ! ind o sind. 2. Luftbereifung dadurch gekennzeichnet, dass die Einzel- ,,',, dergliederruppen der neta. lleinlagen im Bereich der Zwischen räume durch 8tege (12) unter aich verbuden indp dia in derohedes sttiefsten eingebettetenudes (4e) der Einzelglieder liegen. - 3. Luftbereifung nach Anspruch, 1 und 2, dadurch gekeil-nzeich- net, da die Metalleinlagen in die. Stollen eingebettet sir. d, die sich an den Rändern des Laufstreifens befinden. 4. Luftbereifung naeh einem der Anspruche 1 bis f dadurch CD 4 gekennzeichnet ;, dass die'lnellieder der aufeinander-
    folgenden Gruppen der Metalleinlagen aus U-Krampen bestehen, deren U-Steg (4c) am tiefsten eingebettet ist und deren Schenkel (4a und 4-b) etwa rechtwinklig zur Lauffläche stehen, wobei die U-Krampen unter sich durch Verbindungsbügel (11) zwischen den im Bereich der Lauffläche liegenden Schenkelenden jeweils aufeinanderfolgender Glieder verbunden sind, und dass die einzelnen Gruppen gegebenenfalls utner sich durch im Bereich der U-Krampen-Stege liegende Zwischenstege (12) verbunden sind.
DE1960O0005587 1960-08-18 1960-08-18 Luftbereifung an fahrzeugen. Expired DE1821190U (de)

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Publications (1)

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DE1821190U true DE1821190U (de) 1960-11-03

Family

ID=32940956

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960O0005587 Expired DE1821190U (de) 1960-08-18 1960-08-18 Luftbereifung an fahrzeugen.

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DE (1) DE1821190U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

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