DE1578933A1 - Unterlage zum Skifahren,Rutschen od.dgl. - Google Patents

Unterlage zum Skifahren,Rutschen od.dgl.

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DE1578933A1
DE1578933A1 DE19661578933 DE1578933A DE1578933A1 DE 1578933 A1 DE1578933 A1 DE 1578933A1 DE 19661578933 DE19661578933 DE 19661578933 DE 1578933 A DE1578933 A DE 1578933A DE 1578933 A1 DE1578933 A1 DE 1578933A1
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mats
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mat
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DE19661578933
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Alwin Schipper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/12Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports for snow sports, e.g. skiing or ski tow track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

Patent- u. Hgm-Anmeldung in Deutschland "Unterlage zum Skifahren, Rutschen oder dgl." Anm.: Alwin Schipper, Thulba über Bad Kissingen
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematisohen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Unterlage,
Pig» 2 die Seitenansicht eines Teiles eines Einzelelementes,
Fig. j5 zwei nebeneinander angeordnete, miteinander verbundene Einzelelemente, das eine im Längsschnitt und das andere in Ansicht von der Stirnseite her,
Fig. 4 eines der kammzahnartigen Elemente von der Seite,
Fig. 5 wie die Unterlage aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, von oben gesehen,
Fig. 6 die dachziegelartige Anordnung der Einzelelemente.
209816/0005
Postscheckkonto Nürnberg 882 60 — Bayerische Vercinsbank Nürnberg 11 320
Ein Einzelelement ist in Fig. 2 dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus den kammzahnartigen Teilen 1 und der Leiste 2, •wie auch in Pig. 5 dargestellt. An der Leiste 2 ist eine Büchse 3 angeordnet, die zur Aufnahme eines Verbindungsdrahtes 4 dient, HcMie. _ gleichzeitig als Element zum Abstandhalten zwischen zwei benachbarten Leisten 2 und 21. Solche Leisten werden je nach dem Ausmass der zu belegenden Fläche in beliebiger Anzahl hintereinander und nebeneinander angeordnet und durch Drähte verbunden (Fig. 1 und ^). Die Begrenzungslienien 5 in Fig. 1 dienen nur zur sshematisenen Darstellung und zeigen keinVerbindungselement, denn die Spitzen der einzelnen kammartigen Zähne 1 sind, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, völlig unabhängig voneinander nebeneinander und hintereinander angeordnet.
Zur besseren Definition ist in Fig. 1 eine Fahrtrichtung durch den Pfeil 6 angedeutet. Sie wird nachfolgend als Hauptfahrtrichtung bezeichnet und verläuft beispielsweise hangabwärts. Die Bezeichnung stellt aber keine Einschränkung für die Verwendung der Matte dar, denn sie kann grundsätzlich auch gegen Pfeilrichtung befahren werden und es können auf ihr auch ganz beliebige beim Skifahren übliche Kurven und Figuren, insbesondere auch Wedeln durchgeführt werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die kammartigen Zähne auf Leisten parallel nebeneinander angeordnet, wobei die Reihen quer zur Hauptfahrtrichtung verlaufen.
Zweckmässig werden die Stösse der Einzelelemente, aus denen die Reihen gebildet sind, gegenüber den parallelen Reihen versetzt angeordnet, wie insbesondere Fig. 6 zeigt, sodass sie letzten Endes dachziegelartig hintereinander und nebeneinander angeordnet sind.
Die längslaufenden Drähte k werden an ihren Enden mit Hilfe von an ihnen angeordneten Ösen 8 durch querlaufende Drähte 7
209816/0005 BADORIGINAL
verbunden.
Die Drähte ermöglichen die Anpassung der Unterlage an die Geländeunebenheiten. Zvreckmässig werden die Matten in beispielsweise Tqm-grossen Stücken aufexnandergestapelt transportiert und dann an Ort und Stelle genau - so aneinander gesetzt, wie die einzelnen Elemente jeder Transporteinheit, sodass eine völlig gleichmässige Fläche entsteht.
In Fig· h ist ein kammzahnartiges Teil genau dargestellt. Man erkennt, dass es in einer Richtung dicker wird und dass ein Ende als sehr dünnes Teil 9 ausgebildet ist, das insbesondere dazu dient, beim Sturz harten Aufprall bzw. Verletzungen zu vermeiden.
Ein wesentlicher Vorteil ist, dass sich die kammartigen Zähne auch sehr gut zum Führen des Ski sowohl in gerader Richtung als auch schräg eignen, weil sie in die Führungsrillen der Ski eindringen.
Der Verwendungszweck ist nicht auf das Skifahren begrenzt, sondern die Matte kann beispielsweise auch als Unterlage für eine Kinderrutschbahn benützt werden, wobei kein zusätzliches Teil zum Rutschen erforderlich ist.
209816/0005
ORIGINAL !M

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bekannt sind aus bürstenartigen Leisten begildete Unterlagen, wobei die Leisten in Zick-Zack-Form verlaufen und jede aus einer U-Schiene gebildet ist, in der Borsten gefasst sind. Die Borsten stehen ohne Belastung im wesentlichen senkrecht;zwischen den einzelnen Borstenreihen sind grosse Zwischenräume^ die eisernen Teile, die zur Bindung der Borsten dienen, führen häufig Verletzungen herbei. Das Fahren ist nicht in beliebigen Richtungen möglich, sondern nur quer zu den Zick-Zack-Linien. Solche Matten kosten DM 150,- pro qm.
    Bekannt sind ferner Unterlagen aus Binsen. Diese Binsen sind ebenfalls in Reihen nebeneinander angeordnet,verlaufen aber im wesentlichen waagrecht und liegen auch so hintereinander, dass sie dachziegelartig sich teilweise überdeckend aufeinander folgen. Diese Unterlagen sind nur für Sprungtürme geeignet oder zum Geradeausfahren, weil damit das Kurvenfahren nicht möglich ist. Ausserdem ist das Fahren darauf mit der unangenehmen Erscheinung verbunden, dass an den Enden jeder Binsenreihe erhebliche Stösse auftreten, insbesondere wenn schnä.1 darüber gefahren wird. Solche Matten kosten DM 110,- pro qm. Zur Vermeidung dieser Nachteile und Schaffung weiterer Vorteile ist die Matte nach der Erfindung wie folgt gestaltet und ausgebildet.
    1. Matte als Unterlage zum Skifahren, Rutschen oder dgl. dadurch gekennzeichnet, dass sie aus flächenhaft nebeneinander angeordneten kammzahnartigen Elementen besteht, die im spitzen Winkel zur Auflage ,zum Beispiel dem Boden, sich gegenseitig teilweise überdeckend, angeordnet sind und sich bei Belastung federnd aufeinander legen, bzw, federnd seitlich ausweichen.
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    Vorteil gegenüber den bekannten Matten; Bei der Matte nach der Erfindung ist die gesarate Fläche gleichmässig mit Borsten bedeckt und es ergeben sich beim Darüberfahren keine Stösse, wie bei den Binsenmatten. Verletzungen sind ausgeschlossen, weil keine Eisenteile freiliegen. Das Fahren auf den Matten kann in beliebigen Richtungen gerade oder in Kurven erfolgen. Die Herstellung ist billig, die Kosten werden vermutlich zwischen DM 30,- und 50,- DM pro qm, also höchstens ein Drittel der teuersten bekannten Matte sein.
    2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kammzahnartigen Elemente in quer zur Hauptfahrtrichtung verlaufenden Reihen angeordnet sind.
    5. Unterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche aus miteinander verbundenen Einzelelementen gebildet ist, die aus Leisten (2) bestehen, an denen die Zähne (1) parallel zueinander und schräg zur Hauptebene der Leisten (2) verlaufend angeordnet sind.
    Kο Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Leisten (2) quer verlaufende Führungsbüchsen (3) zur Aufnahme von Verbindungsdrähten (5) angeordnet und als Distanzbüchsen(j5) zum Zweck des Abstandhaltens gegenüber dem nächsten Teil ausgebildet sind.
    5. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stösse der aneinanderliegenden Reihen (1, 2, j) gegenüber den Stössen der parallelen Reihen dachziegelartig versetzt gegeneinander angeordnet sind.
    Vorteil: Die Versetzung bedingt eine bessere Flächenstabilität als die Anordnung von gerade durchlaufenden Stössen.
    209816/0005
    β. Unterlage nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die längslaufenden Verbindungsdrähte (4) an den Enden durch quer laufende Drähte (7) verbunden sind, welche in Ösen (8) der längslaufenden Drähte (4) eingreifen.
    7· Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (1) an der Spitze dünn und an der Wurzel dikker ausgebildet sind.
    8. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadureh gekennzeichnet, dass am Ende der Zähne (1) ein besonders verdünntes Teil (9) angeordnet ist.
    Vorteil: Unfallschutz.
    9. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadureh gekennzeichnet, dass die Zähne (1) parallel zur Leiste (2) breiter bemessen sind als in der dazu senkrechten Richtung·
    Vorteil: Die Biegung in der Hauptfahrtrichtung ist dadureh bevorzugt .
    10. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadureh gekennzeichnet, dass die Elemente (1, 2, 3) aus Kunststoff gebildet sind.
    209816/0005
DE19661578933 1966-10-20 1966-10-20 Unterlage zum Skifahren,Rutschen od.dgl. Pending DE1578933A1 (de)

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DESC039708 1966-10-20

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DE1578933A1 true DE1578933A1 (de) 1972-04-13

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ID=7435292

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DE19661578933 Pending DE1578933A1 (de) 1966-10-20 1966-10-20 Unterlage zum Skifahren,Rutschen od.dgl.

Country Status (9)

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US (1) US3465653A (de)
AT (1) AT273765B (de)
BE (1) BE705388A (de)
CH (1) CH467087A (de)
DE (1) DE1578933A1 (de)
FR (1) FR1552962A (de)
GB (1) GB1181899A (de)
NL (1) NL6714057A (de)
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