DE182006C - - Google Patents

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DE182006C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Hk 182006 KLASSE 50 b. GRUPPE
HUBERT PERCY BARRY in WAIHI, N.-Z.
Ausfütterung für Schleif- und Mahlmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1906 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Ausfütterung für Mahl- und Schleifmaschinen, insbesondere für Trommelmühlen. Diese Ausfütterung geschieht in der Weise, daß die Maschinen mit flachen Rahmen oder Kästen von passender Gestalt ausgesetzt werden. Die so gebildeten Zellen werden dann mit einem Material von rauher Oberfläche, z. B. Steinblöcken oder ίο dergl., angefüllt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der neuen Ausfütterurig dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Draufsicht auf die Innenseite einer Mahltrommel, wobei verschiedene Ausführungsformen der Zellen zur Darstellung gebracht sind,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie x-x der. Fig. i,
Fig. 3 ein Grundriß einer ersten Ausführungsform der Zellkörper,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie w-w der
Fig. 3.
Fig. 6 ein Grundriß einer zweiten Ausführungsform der Zellkörper,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6,
Fig. 8 eine Stirnansicht der Fig. 6,
Fig. 9 ein Schnitt nach Linie y-y der Fig. 6,
Fig. 10 ein Grundriß einer dritten Ausführungsform der Zellkörper,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Fig. 10,
Fig. 12 ein Schnitt nach Linie \-\ der Fig. 10,
Fig. 13 ein Grundriß einer vierten Ausführungsform der Zellkörper,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Fig. 13,
Fig. 15 eine Stirnansicht der Fig. 13,
Fig. 16 ein Schnitt nach Linie v-v der Fig. 13.
Der Trommelmantel der Mahl- oder Schleifmaschine ist mit A (Fig. 1 und 2) bezeichnet. An der Innenfläche dieses Trommelmantels sind einzelne Zellen bildende Körper B befestigt. Die so gebildeten Zellen sind mit einem Material von rauher Oberfläche, z. B. Steinblöcken C, ausgesetzt. Durch diese Füllung wird die Mahlfläche gebildet.
Die Zellkörper B sind so gestaltet, daß sie in den Mantel der Trommel (Fig. 1 und 2) hineinpassen und das die Mahlfläche bildende Material in richtiger Stellung festhalten. Sie können mit oder ohne Boden, aus Metall oder sonstigem geeigneten Material gefertigt sein. Sie können entweder einfach kastenförmig sein, wie bei N dargestellt, oder noch durch kreuzweise geführte Rippen D in kleinere Abteilungen E unterteilt sein, in welchem das Füllungsmaterial einen besseren Halt findet. Es können auch als Zellkörper Rippenkörper D allein ohne äußeren Rahmen Verwendung finden, wie dies in Fig. 1 bis 5 zur Darstellung gebracht ist. Die Außenseiten F der Zellkörper sind zweckmäßig radial gestellt (Fig. 2), so daß die Zellkörper nach ihrer Einsetzung in die Trommel einen Gewölbeverband bilden und so unveränderlich in ihrer Lage festgehalten werden. Die Seitenflächen der Zellkörper können auch mit Nuten versehen sein und · werden in diesem Falle durch Paßleisten J (Fig. 6 bis 9) aneinander befestigt. Die Verbindung kann auch in der Weise ermöglicht werden, daß
jeder einzelne Zellkörper je mit Nut und Feder versehen wird, wie dies bei G (Fig. io bis 12) dargestellt ist. Außerdem kann jede andere beliebige Befestigung der Zellkörper, ζ. Β. Verbolzung oder Zementierung, Anwendung finden.
Zur Vornahme der Ausfütterung stellt man die Zellkörper auf eine feste Platte von ungefähr derselben Krümmung wie die Innenseite der Mahltrommel. Alsdann werden sie mit dem Futtermaterial, welches aus Beton K oder rauhen Steinblöcken C oder dergl. (Fig. 1 und 2) bestehen kann, angefüllt. Die Steine werden stramm hineingedrückt und die Zwischenräume zwischen denselben werden mit Zement oder sonstigem geeigneten Material M (Fig. 1, 2 und 16) angefüllt, welches als Mörtel zwischengegossen wird. Man läßt das Füllmaterial zweckmäßig mit seiner rauhen Oberfläche über die Kastenwände ein Stück . hervorstehen, wie bei C (Fig. 2 und 16) dargestellt ist, so daß die Oberkanten der Zellkörper vor Abnutzung geschützt werden, während gleichzeitig die Schleif- und Mahlwirkung der Maschine noch erhöht wird.
Wenn die Zellenfüllung abgebunden hat, werden die Zellenkörper in die Trommelmühle oder sonstige Maschine eingebaut und in ihr in einer der besprochenen Weise befestigt.
Die Zellkörper können auch leer in die Maschine eingesetzt und alsdann erst mit der Füllung versehen werden.
Eine mit einer solchen Füllung versehene Trommelmühle wird erheblich leistungsfähiger sein als eine gewöhnliche Trommelmühle.
Sollte die Füllung eines der Zellkörper der Ausbesserung bedürfen, so kann diese Ausbesserung oder Erneuerung mit Leichtigkeit geschehen, ohne daß die übrigen Zellkörper in Mitleidenschaft gezogen werden.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Ausfütterung für Schleif- und Mahlmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser Maschinen durch Einsetzung flachwandiger Körper Zellen gebildet werden, welche zur Aufnahme eines Materials von rauher Oberfläche dienen.
2. Ausfütterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkörper kastenförmig gestaltet sind.
3. Ausfütterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Zellkörper durch Rippen unterteilt sind.
4. Ausfütterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkörper aus Rippen ohne äußere Umfassung bestehen.
5. Ausfütterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkörper Nuten besitzen und durch Paßleisten verbunden sind.
6. Ausfütterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zellkörper mit Nut und Feder ineinander greifen.
7. Ausfütterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Zellkörper radial gerichtet sind, so daß die letzteren nach ihrem Einsetzen in die Maschine ein in sich selbst abstützendes Gewölbe bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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