DE2814521A1 - Verfahren fuer die serienfertigung von wohnbauten mit einem oder mehreren stockwerken - Google Patents
Verfahren fuer die serienfertigung von wohnbauten mit einem oder mehreren stockwerkenInfo
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Description
Verfahren far die Serienfertigung von Wohnbauten mit einem oder mehreren Stockwerken.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Serienfertigung von Wohnbauen mit einem oder mehreren Stockwerken, beispielsweise
zur raschen Errichtung von Wohnbauanlagen, Touristensiedlungen, Wohnanlagen zur Inanspruchnahme in Notfällen etc..
Eines der bekannten Verfahren, das gegenwärtig sehr weitgehend für die Errichtung von Bauwerken angewendet wird, beruht
auf der Verwendung von vorgefertigten Teilen. Diese Herstellungsverfahren
sind in der Tat sehr vervollkommnet und ermöglichen das Erzielen eines Bereiches von Bauelementen,
der so umfangreich ist, daß die Errichtung von Häusern im wesentlichen auf Hontagearbeiten ähnlich einer mechanischen
Montage beschränkt ist, während die eigentlichen Bauarbeiten und die Vorbereitung der Baustelle auf die Ausarbeitung der
Fundierung beschränkt ist. Dieses Verfahren bringt jedoch auch ilachteile technisch-wirtschaftlicher und statischer
Art mit sich, Vielehe gegenwärtig immer mehr zutage treten, besonders wenn es sich um die Errichtung von Bauanlagen,
wie Wohnanlagen für Notfälle od. dgl., insbesondere, wenn es sich um höchste Dringlichkeit handelt. In der Tat kommen
noch zu den llachteilen, die den Verfahren mit vorgefertigten
Teilen anhaften, die es bekanntlich notwendig machen, verhältnismässig
koiimlizierte Maschinen zur Verfügung zu haben,
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sowie reichlich Platz in der Umgebung zur Lagerhaltung der vorgefertigten Bauelemente, diejenigen, welche durch
die Notwendigkeit ihres Transports auch über große Entfernung bedingt sind, ferner die Notwendigkeit umfangreicher
Handarbeit für das Beladen, Entladen und den Transport sowie die spezialisierte Handarbeit für den Zusammenbau
der vorgefertigten Elemente bei ihrer Verwendung für die Errichtung eines Bauwerks. Ausserdem ist das vorangehend
beschriebene Bauverfahren ein sogenanntes gemischtes Verfahren, d.h. es erfordert die Verwendung sowohl von
vorgefertigten Elementen als auch herkömmliche Bauarbeiten an der Baustelle, weshalb es auch notwendig ist, daß die
üblichen Maschinen der Bauunternehmen zur Verfügung stehen, nämlich Zementmischer, Rüttler, Backermaschinen, Aufziehwerke
u. dgl..
Ein weiteres, ebenfalls weitgehend angewendetes Verfahren zur Errichtung von Bauwerken beruht auf der Verwendung von
wiedergewinnbaren Schalungen, von denen die äusseren und die inneren Verschalungseinheiten durch mehrere MEtallplatteneinheiten
gebildet werden, die in geeigneter Weise verbunden und versteift sind. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht
in den zahlreichen von Hand auszuführenden Arbeiten für die Anfertigung der Verschalungseinheiten, welche einen großen
Zeitaufwand für den Zusammenbau der sie bildenden zahlreichen Platten sowie für ihre Versteifung und vor allem für die
Versteifung der aufeinanderfolgenden Wände jeder Verschalungseinheit, um sie selbsttragend zu machen, notwendig machen;
das Ganze wird noch dadurch verschlimmert, daß nach der Erstarrung der Zementgußteile die erwähnten Arbeiten im
entgegengesetzten Sinn wiederholt werden müssen, um sie aur Wiederverwendung für einen neuen Guß zurückzugewinnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Reihenfertigung von Wohnbauten mit einem
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oder mehreren Stockwerken zu entwickeln, durch dessen Anwendung alle die vorerwähnten Nachteile überwunden
werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren
gelöst, das die nachfolgenden Phasen umfaßt:
a) die Einrichtung einer Vielzahl von inneren und äusseren zerlegbaren Verschalungseinheiten auf einer vorbereiteten
Bodenplatte mit einer bestimmten Anordnung nach einem bestimmten Plan, um ein ganzes Stockwerk eines
Wohnbauwerks zu erhalten, welche inneren und äusseren Verschalungseinheiten miteinander Zwischenräume an
der Stelle der Wände des erwähnten Stockwerks bilden,
b) die Verbindung jeder inneren und äusseren Verschalungseinheit der erwähnten Anzahl von Verschalungseinheiten
mit ein- und demselben Rahmenwerk, das auf diesem angeordnet wird, um eine Einheit zu bilden, die gesondert
manipuliert werden kann,
c) die Bewehrung der erwähnten Zwischenräume,
d) das Gießen von Beton in diese Zwischenräume,
e) das Trennen der inneren und äusseren Verschalungseinheiten nach erfolgter Erstarrung der erhaltenen Wände
dieses Stockwerks,
f) das Anheben der gesondert manipulierbaren Einheit bis
zur vollständigen Trennung von den inneren und äusseren Verschalungseinheiten der erhaltenen Wände,
g) das Verlagern der gesondert manipulierbaren Einheit in eine andere bestimmte Stellung und erneute Ein-
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richtung der erwähnten Vielzahl von inneren und äusseren Verschalungseinheiten nach der erwähnten bestimmten
Anordnung gemäß Plan zum Erzielen eines ganzen Stockwerks eines Wohnungsbauwerks,
h) die Wiederholung der Phasen von c) bis g) nach vorausgehender Bewehrung der Zwischenräume/ welche durch die
erwähnten inneren und äusseren neu aufgesetzten Verschalungseinheiten bestimmt werden.
Der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielte Hauptvorteil besteht darin, daß, wenn einmal die erwähnte für sich
manipulierbare Einheit mit einer Vielzahl von inneren und äusseren Verschalungseinheiten, die zueinander entsprechend
dem Grundriß eines ganzen Stockwerks eines Wohnbauwerks zusammengebaut worden sind, die Herstellung eines solchen
Stockwerks mit einem Preßvorgang vergleichbar ist, und die Zeit, die erforderlich ist, um in einem einzigen Arbeitsgang
ein ganzes Stockwerk eines Wohnbauwerks zu erhalten, ohne weiteres mit der Zeit vergleichbar ist, die zur Erhärtung
dss Betons notwendig ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtungen, die zur Durchführung des Verfahrens notwendig
sind, ausschließlich der erwähnten für sich manipulierten Einheit auf Mittel wie herkömmliche Vorrichtungen
oder Organe zum Hochziehen und zur Verlagerung der erwähnten Einheit beschränkt ist, sowie auf Vorrichtungen, wie sie
immer verwendet werden, wenn die äusseren und inneren Verschalungseinheiten parallel zu sich selbst beim Trennen
vom fertigen Stück bewegt und wiederaufgesetzt werden sollen, wenn sie den Betonguß aufnehmen sollen.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung von inneren und äusseren Verschalungseinheiten durchgeführt
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werden kann, die zerlegbar sind, wenn sie nur so ausgerüstet sind, daß sie die erwähnte Bewegung gleichzeitig
mit dem Trennen vom fertigen Stück im entgegengesetzten Sinn ermöglichen und mit ein- und demselben Rahmenwerk
verbunden werden lönnen, um mit diesem die erwähnte für
sich manipulierbare Einheit zu bilden, lassen sich besondere Vorteile hinsichtlich Schnelligkeit, Einfachheit
und Wirtschaftlichkeit der Verwendung erreichen, wenn die Verschalungseinheiten baulich dem entsprechen, was in
der schweizerischen Patentanmeldung Nr. 2 696/77 vom 24.2.1977 beschrieben ist, wie sich aus der folgenden Beschreibung
ergibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Durchführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung iit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 bis 6 in schematischer Darstellung aufeinanderfolgende
Phasen der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
;
Fig. 7 in schematischer Darstellung und in vergrössertem Maßstab eine bauliche Einzelheit der für sich manipulierbaren
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Einheit.
In Verbindung mit Fig. 1 bis 6 wird das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit der Herstellung einer Vielzahl
von Wohnbauwerken mit einem oder mehreren Stockwerken beschrieben, von denen die einzelnen Stockwerke einen vereinfachten
Grundriß haben (Fig. 1) , der vier Räume zeigt, die von einem Gang getrennt sind.
Nachdem in herkömmlicher Weise eine Fundierungsbodenplatte entsprechend dem Grundriß des Bauwerks, das erstellt werden
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soll, vorbereitet worden ist, wird dazu übergegangen, auf diese eine Anzahl innere Verschalungseinheiten (die alle
mit 1 bezeichnet sind) und äussere Verschalungseinheiten 2 von zerlegbarer Art derart aufzubauen, daß Zwischenräume 3,
4 an der Stelle der Umfangswände und der Unterteilungswände der verschiedenen Räume gemäß dem Grundriß entstehen. In
so aufgestellten inneren Verschalungseinheiten sind diese schon für sich selbsttragend, während die äusseren Verschalungseinheiten
2 in ihren gewählten Stellungen durch herkömmliche Maßnahmen und Vorrichtungen (nicht dargestellt)
stabilisiert werden können.
Nachdem in die Zwischenräume 3, 4 die Bewehrungen (Eisen), wie sie in der Planung vorgesehen sind, mittels eines Brückenkrans
oder einer ähnlichen Anlage eingesetzt worden sind, wie beispielsweise in Fig. 4 bei 5 schematisch dargestellt,
wird auf die Vielzahl der inneren Verschalungseinheiten 1 und äusseren Verschalungseinheiten 2 ein Rahmenwerk aufgesetzt,
das allgemein mit 6 bezeichnet ist und das bei dem dargestellten Fall als Beispiel aus einem großen Plateau
bestehend dargestellt ist, das durch Längs- und Querträger in netzförmiger Anordnung gebildet wird. Nunmehr wird mit
dem Rahmenwerk 6 die Anzahl der inneren Verschalungseinheiten 1 und der äusseren Verschalungseinheiten 2 so verbunden, daß
das Rahmenwerk 6 und die inneren und äusseren Verschalungseinheiten
eine für sich manipulierbare Einheit bilden.
Natürlich wird das Rahmenwerk bzw. Plateau 6 so gestaltet und bemessen, daß alle Zwischenräume 3, 4 zwischen den inneren
und den äusseren Verschalungseinheiten leicht zugänglich gemacht werden.
Es folgt nun das Einfüllen in die Zwischenräume 3, 4, die
vorher bewehrt worden sind, von Beton in der herkömmlichen Art und Weise und mit herkömmlichen Maschinen. Nach dem Er-
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starren des gegossenen Betons, wodurch alle Aussenwände und alle Trennwände eines ganzen Stockwerks des Bauwerks,
das errichtet werden soll, erhalten worden sind, erfolgt das Lösen von diesen Wänden der inneren und äusseren Verschalungseinheiten,
ohne daß dadurch ihre feste Verbindung mit dem darüber befindlichen Plateau 6 aufgehoben wird.
Nun wird mittels Hebeeinrichtungen herkömmlicher Art (nicht dargestellt) die in den Brückenkran 5 eingebaut sind,
die für sich manipulierbare Einheit, welche durch das Plateau 6 und durch die Vielzahl von inneren und äusseren
Verschalungseinheiten 1, 2 gebildet wird, so weit angehoben, daß die Verschalungseinheiten ganz von den erhaltenen Wänden
getrennt sind, und dann in eine andere bestimmte Stellung (Fig. 6) überführt. Die inneren und äusseren Verschalungseinheiten werden in ihre ursprüngliche Stellung (Fig. 1)
gebracht, in welcher sie Zwischenräume bilden, die genau der Dicke der Wände entsprechen, die errichtet werden sollen,
in welcher Stellung sie sich nach vorheriger entsprechender Bewehrung der erwähnten Zwischenräume in Bereitschaft für
ein erneutes Eingießen von Beton mit Wiederholung der bereits beschriebenen Phasen befinden.
Während die Erstarrung dieses neuen Betongießvorgangs vor sich geht, kann die Herstellung einer Abdeckplatte für die
während der vorangehenden Fertigungsphase erhaltenen Räume vorgenommen werden,für welchen Zweck, wenn die für sich manipulierbare
Einheit verfügbar gemacht worden ist, diese in eineryweiteren neuen Stellung verwendet oder auf die Abdeckplatte
gebracht werden kann, um auf dieser ein weiteres Stockwerk des Bauwerks zu errichten. In der Praxis ist das
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren voll einer Preßarbeit in Serie zu vergleichen, bei v/elcher bei jedem Preßhub ein
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ganzes Stockwerk in erhöhter Lage eines Wohnbauwerks nach dem jeweiligen Plan erhalten werden kann.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, wie die Durchführung des erfindungsgemäßen Fertigungsverfahrens davon abhängig
ist, daß Bauverschalungseinheiten in der Weise zur Verfügung stehen, daß ausser ihrer Verbindung mit dem darüber
befindlichen Plateau 6 ihre Bewegung der Trennung von dem Fertigprodukt (Wand) und im entgegengesetzten Sinn möglich
ist. Für diesen Zweck ist die Verwendung sowohl von inneren als auch von äusseren Bauverschalungseinheiten wie in der
schweizerischen Patentanmeldung Nr. 2 296/77, auf welche hier wegen näherer Einzelheiten verwiesen wird, besonders
vorteilhaft.
Gemäß der Beschreibung der erwähnten schweizerischen Patentanmeldung
und bezugnehmend auf Fig. 1 und 7 v/erden die inneren Verschalungseinheiten 1 im wesentlichen gebildet durch
Zellen, deren vertikale Wände 7 mit Winkelteilen 8 vereinigt sind, die mit Hilfe eines Scharniers geöffnet und
geschlossen werden können und die Kanten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wänden der gleichen Zelle bilden.
Jede dieser Wände 7 ist mechanisch durch Hebelwerke, die allgemein mit 9 bezeichnet sind, mit Schäften 10 verbunden, welche
durch £luido-dynamische Zylinder 11 betätigt werden können, welche Schäfte und die entsprechenden öldynamischen Zylinder
in hohle vertikale Säulen 12 eingebaut sind, die miteinander verbunden und versteift sind und mit den Wänden der Zelle
eine für sich manipulierbare Einheit bilden. Die Verbindung der Zelle mit dem darüber befindlichen Plateau 6 ist dadurch
hergestellt, daß die oberen Enden der Säulen 12 an entsprechenden Trägern des Plateaus befestigt sind, welche Befestigung
durch Verschweißen oder Vernieten oder durch ähnliche und an sich bekannte Mittel erhalten v/erden kann. Auch
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die äusseren Verschalungseinheiten 2 sind mit entsprechenden vertikalen hohlen Säulen 13 verbunden, welche die Hebelwerke
14 enthalten, um sie in horizontaler Richtung bewegen zu können und welche am darüber befindlichen Plateau 6 in
der vorerwähnten Weise befestigt sind.
'tent^nwalt
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Claims (1)
- Anspruch :Verfahren für die Serienfertigung von Wohnbauten mit einemgekennzeichnet durch die aufeinanderfolgenden Phasen:a) die Einrichtung einer Vielzahl von zerlegbaren inneren und äusseren Verschalungseinheiten auf einer vorbereiteten Bodenplatte und gemäß einer bestimmten Anordnung nach dem Bauplan, um ein ganzes Stockwerk eines Wohngebäudes zu erhalten, welche inneren und äusseren Verschalungseinheiten miteinander Zwischenräume an den Stellen der Wände des erwähnten Stockwerks bilden;b) Verbinden jeder inneren und äusseren Verschalungseinheit der erwähnten Vielzahl von Verschalungseinheiten mit ein- und demselben starren Rahmenwerk, das oberhalb derselben angeordnet ist, um eine für sich manipulierbare Einheit zu bilden;c) die Bewehrung der erwähnten Zwischenräume;d) das Gießen von Beton in diese Zwischenräume;e) das Trennen der inneren und äusseren Verschalungseinheiten nach dem Erstarren der in dem erwähnten Stockwerk erhaltenen Wände;f) das Anheben der für sich manipulierbaren Einheit bis zum völligen Trennen der inneren und äusseren Verscha-809641/0981ORIGINAL INSPECTED28U521lungseinheiten von den erhaltenen Wänden;g) Verlagern von der erwähnten für sich manipulierbaren Einheit in eine andere bestimmte Stellung und erneutes Aufsetzen der erwähnten Vielzahl von inneren un/l äusseren Verschalungseinheiten genäß der im Plan festgelegten Anordnung zum Erzielen eines ganzen Stockwerks eines Wohngebäudes;h) Wiederholen der Phasen von c) bis g) nach vorausgehender Bewehrung der Zwischenräume, die durch das erneute Setzen der inneren und äusseren Verschalungseinheiten begrenzt werden.8*19641/0981
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