DE1819907U - Einstellbarer kondensator. - Google Patents
Einstellbarer kondensator.Info
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Classifications
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
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Description
-
Einstellbarer Kondensator Neuerung DieESS befaßt sich mit einstellbaren elektrischen Kon- densatoren, wie sie in der Nachrichtentechnik für die verschie- densten Zwecke Verwendung finden können. Um einen in seiner Her- stellung einfachen und billigen und im Betrieb sicheren und leicht verstellbaren Kondensator zu schaffen, besteht dieser Neuerung gemäß der aus zwei ebenen im Abstand voneinander an- geordneten Statorplatten aus Isolierstoff, auf denen die Sta- 2 torbelegung/vorzugsweise nach dem Prinzip der gedruckten Schal- tung aufgebracht sind, und aus einem zur Änderung der durch die C> beiden Statorbelegungen gebildeten Kapazität zwischen diesen C> bewegbar angeordneten Rotor. Dieser Rotor kann aus einem dielek- trischen Werkstoff mit einer vom Wert 1 abweichenden Dielektri- belegungen. Neuerung Gemäß einer anderen Ausführungsiorm der-ESS. besteht der Rotor aus einer Metallscheibe, deren Dicke gegenüber dem Ab- stand der beiden getrennten Ebenen klein ist. Diese Scheibe füreinen Teil der beiden Belegungen verkleinert. Neuerung Bei dem einstellbaren Kondensator gemäß der EfiiMRgxsind die Statorbelegungen vorzugsweise kreis-oder halbkreisförmig aus- gebildet. Befindet sich beispielsweise auf der einen Stator- Rotors stetig ändernder Kondensator. Werden auf beiden Stator- platten je zwei halbkreisförmige Belegungen derart angebracht, daß sie sich gegenüberstehen, d. h. die Trennlinien zwischen samist. Neuerung In Weiterbildung der ES werden auf jeder der beiden Statorplattenje zwei halbkreisförmige Belegungen derart auf- gebracht, daß die Trennlinie zwischen den beiden Belegungen D durch dieselbe Statorbelegung gebildet werden. Neuerung Die E$ soll anhand der nachstehenden Beschreibung zu derbeigefügten Zeichnung erläutert werden. Darin zeigt : nutzten Baugruppe ; Fig. 21 3 und 4 in Draufsicht schematisch die wesentlichsten Neuerung Teile der Anordnung gemäß der Flg. 5 im Schnitt den Kondensator entsprechend der vorhergehen- denfiguren Fig. 6 ein Prinzipschema eines anderen Ausführungsbeispiels Neuerung gemäß der Xxtluduxg ; Fig. 7 und 8. in Draufsicht die verschiedenen Teile des Konden- - Der in Fig. 1 dargestellte Vierpol ist ein wesentlicher Bestandteil von Baugruppen für Rechenmaschinen, wie sie im französischen' Patent 1 017 166 beschrieben sind. Er umfaßt zwei Eingangsklemmen E1 und E2 und zwei Ausgangsklemmen S1 und S2. Zwei Spulen 13 und 14 gleicher Selbstinduktion verbinden E mit E2 und S1 mit p. Diese Spulen haben zusammen einen Blindwiderstand-K. Zwei veränderbare Kapazitäten 15 und 16 mit jeweils dem gleichen Blindwiderstand (K + X) verbinden die Klemmen Ei mit S1 und E2 mit S2. Zwei andere veränderbare Kapazitäten 17 und 18 von jeweils gleichem Blindwiderstand (K-X) verbinden die Klemmen E2 mit S1 und E1 mit S2. Im folgenden ist K eine
konstante Größe und X eine veränderliche. Neuerung Der veränderbare Kondensator gemäß der isSxist zur LSsung der Aufgabe geeignet, durch eine einzige Einstellung die gleich- zeitige Änderung der Kapazitäten 15, 16, 17 und 18 zu bewirken. - Bisher hat man hierfür zylindrische Kondensatoren benutzt, wie sie in Fig. 2 der schon erwähnten französischen Patentschrift 1 017 166 beschrieben sind. Diese Kondensatoren, deren Belegungen aus einem metallischen Niederschlag auf einer keramischen Oberfläche bestehen, sind teuer und benötigen für ihre Herstellung komplizierte Maschinen. Außerdem liegen die Rotoren der bekannten Kondensatoren auf verschiedenen Potentialen, wodurch Schwierigkeiten hinsichtlich der Schaltung auftreten. Schließlich
sind sie schwer, weshalb die für ihre Drehung erforderliche elektrische Energie-oft relativ groß ist. Ein Ausführungsbeispiel des veränderbaren Kondensators gemäß Neuerung der mxumfaßt wei Statoren 1 und 2 (Fig. 2 und 4) und 4 c einen Rotor 8 (Fig. 3). Der Stator 1 wird aus einer Isolier- gleichem Radius. Die Belebungen 4 ur\ 5'nd voneinander durch eine, wie aus Fig. 2 ersichtlich, senkrecht verlaufende Trenn- 0 - In der Fig. 5 sieht man die beiden Statoren übereinander angeordnet, wobei die metallischen Belegungen sich gegenüberliegen und die Trennlinien senkrecht zueinander stehen. Die Halbkreisflächen 4 und 5 sowie 6 und 7 haben die gleiche Achse. Zwischen diesen beiden Statoren ist um die gemeinsame Achse drehbar Jer in Fig. 3 dargestellte Rotor 8 angeordnet.
- Dieser besteht aus einer dielektrischen Scheibe mit einer Dielektrizitätskonstanten E in Form von zwei Vierteilkreisen, die sich mit ihren Spitzen gegenüberliegen. Die Scheibe ist um ihre Achse drehbar montiert, die mit der gemeinsamen Achse der
beiden Statoren übereinstimmt. Die Dicke der scheibe ist etwas geringer als der Abstand der beiden Statoren. Die Gesamtheit gerin, g von Rotor und Stator ist in Fig. 5 als Schnitt längs einer senf- rechten Ebene dargestellt. die Belegungen 6 und 7 mit den Klemmen S1 bzw. S. Die Teil der f t Belegungen 4-und 6, die sich gegenüberliegen, bilden die Kapa- zität 15 ; die sich gegenüberliegenden Teile der Belegungen 5 und 7 bilden die Kapazität 16 ; die sich gegenüberliegenden Teil der Belegungen 5 und 6 bilden die Kapazität 17 und die sich gegenüberliegenden Teile der Belegungen 4 und 7 bilden die Kapazität 18. Befindet sich zwischen diesen beiden Statoren ein Rotor gemäß Fig. 3, so wird in jeder dieser Kapazitäten ein Teil des Zwi- schenraumes zwischen den Belegungen durch ein Material mit der Dielektrizitätskonstanten é und ein anderer Teil des Zwischen- raumes mit einem Stoff mit einer anderen Dielektrizitätskon- stanten, beispielsweise mit Luft (c, - ), angefüllt. L Z : > wenn man bei der in Fig. 3 gezeigten Form des Rotors als Kinkel- einheit-und als Bezugsposition diejenige annimmt bei der 2 die äußeren Begrenzungslinien der Sektorteile des Rotors zu den Trennlinien der Statorbelegungen parallel verlaufen, kann man leicht zeigen, daß für jede Winkelstellung x des Rotors die Kapazitäten folgende Werte annehmen : K + X (r für die Kapazitäten 15 und 16 K-X (-t) für die Kapazitäten 17 und 18 Es ist zu dieser Rechnung zu bemerken, daß die Dicke der Luft- spalte zwischen dem Rotor und den Statoren in der Rechnung ver- nachläscigt wurde. Diese Luftspalte sind notwendig, um einen In der Fig. 6 ist schematisch das Prinzip eines anderen Ausfüh- rungsbeispiels eines veränderbaren Kondensators gemäß der aR Neuerung S8 dargestellt. Er urafaßt zwei feste Belegungen 24 und 26, die mit den beiden Klemmen E und S verbunden sind. Zwischen die- sen beiden Belegungen ist eine mit Masse verbundene Scheibe 28 - Die Scheibe 28 verhält sich wie ein Schirm zwischen den Belegungen 24 und 26, so daß die von den Belegungen 24 und 26 gebildete Kapazität von der gemeinsamen Fläche der nicht abgeschirmten Teile dieser beiden Belegungen abhängt. Dabei ist das Verhältnis der Abstände zwischen der Belegung 24 und der Scheibe 28 bzw. zwischen der Belegung 26 und der Scheibe 28 unwesentlich. Die Figuren 7 und 8 zeigen die verschiedenen Teile eines Konden-
sators, der nach diesem Prinzip gebaut ist. Er umfaßt einen t> - Auf dem Stator 3 befinden sich die Belegungen 4 und 5. Es sind metallische Einpressungen auf einem beispielsweise keramischen Träger. Sie sind mit den Klemmen E1 und E2 verbunden. Der Stator 9 weist die Belegungen 6 und 7 auf, die mit den Klemmen S1 und S2 verbunden sind. Drei kreisbogenförmige Schlitze 12
0 sind am Stator 3 vorgesehen. Ihre Öffnung beträgt etwa 1000. - Den Zusammenbau zeigt Fig. 9. Die Querstege 10 verbinden die Stifte 29 sowie auch die Mittelpunkte der Statoren. In Fig. 9
sind zwei veränderbare Kondensatoren mit gleicher Achse darge- 0 gegengesetzter Phase verbunden. c> Die Wirkungsweise dieser Konstruktion versteht man leicht durch Vergleich mit dem-vorhergehenden Beispiel. Das entsprechende z> - Beim zuletzt behandelten Beispiel ist die Abhängigkeit der Kapazitäten vom Drehwinkel unabhängig von der axialen Lage des Rotors, daher kann diese Anordnung leicht hergestellt werden.
Für eine Vaatellung (Rotorbewegung) genügt ein Motor sehr klei- - 9 Figuren 9 Ansprüche
Claims (8)
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Schutz- -nepruche 1. Einstellbarer Kondensator, gekennzeichnet durch zwei ebene im Abstand voneinander angeordnete Statorplatten aus Isolier- - 2. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zumindest teilweise aus einem dielektrischen Werkstoff mit einer vom Wert 1 abweichenden Dielektrizitätskonstanten bestehenden Rotor.
- 3. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen metallischen Rotor.
- 4. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Dicke der Rotorplatte wesentlich geringer z2, - 5. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbelegungen kreis-oder halbkreisförmig ausgebildet sind.
- 6. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet) daß der vorzugsweise kreisförmig ausgebildete Rotor halb-oder viertel-kreisförmige Ausnehmungen aufweist.
- 7. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Statorplatte je zwei halkbreisförmige Belegungen aufgebracht sind.
- 8. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie zwischen den beiden Belegungen der einen Statorplatte mit der Trennlinie der beiden Belegungen der anderen Statorplatte einen Winkel von 900 einschließt.
Ner Anapr 9 (Tritt an die Stelle des bisherigen Anspruchs 9) ftnen einstellbaren. Eon4euator nach >\nspruch 8 enthaltender Vierpol,da&areh gw&saec&at ag 3$ der Tbeidn Ela&ga- klemb$y < $ia Kapamt&t mi 4n Men AnagangeMaaßn v<b8&de&iat.
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1959
- 1959-02-05 DE DEC6103U patent/DE1819907U/de not_active Expired
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