DE1818660U - Kuenstliches tierauge. - Google Patents

Kuenstliches tierauge.

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DE1818660U
DE1818660U DE1960K0035285 DEK0035285U DE1818660U DE 1818660 U DE1818660 U DE 1818660U DE 1960K0035285 DE1960K0035285 DE 1960K0035285 DE K0035285 U DEK0035285 U DE K0035285U DE 1818660 U DE1818660 U DE 1818660U
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nail
animal eye
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DE1960K0035285
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English (en)
Inventor
Aloys Krueper
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Description

  • Künstliches Tierauge Die Neuerung bezieht sich auf ein künstliches Tierauge für die Ausstattung von Stofftieren. Tieraugen bestehen in bekannter Weise aus einem linsenförmigen Glaskörper, auf dessen weiß-oder @ellgrundiger Fläche, der sogenannten Lederhaut, die Pupille in Form eines mehr oder weniger großen Punktes vorwiegend in schwarzer Färbung aufgebracht ist. In dem linsenförmigen Glaskörper ist ein Draht oder ein Stift eingelassen, der zur Befestigung des Kunstauges dient und zu dem Zweck in den Stoff eingeführt wird. Die Herstellung der künstlichen Tieraugen aus Glas ist umständlich. Die Herstellungskosten liegen daher unvergleichlich hoch zura eigentlichen Wert des Kunstauges.
  • Die Neuerung hat ein künstliches Tierauge zum Gegenstand, das in seiner Herstellung wesentlich einfacher und dementsprechend auch billiger ist und das eine Befestigung gestattet, die das Kunstauge sowohl gegen Ilerauszlehen aus dem Stoff und gegen Verdrehen im Stoff sichert. Bekanntlich wird von spielenden Kindern allzu häufig der Versuch unternommen, die Augen aus dem Tierkörper zu entfernen. Gemäß der Neuerung werden die Vorteile dadurch erreicht, daß das künstliche Tierauge aus zwei die Lederhaut und die Pupille darstellenden Teilen besteht, die beide durch den Stift eines Nagels zusammengehalten werden. Der Stift dient gleichzeitig der Befestigung des künstlichen Tierauges im nachgebildeten Tierkörper. Vorzugsweise ist der die Pupille darstellende Teil ein Polsternagel in schwarzer Färbung, dessen Stift die als Scheibe ausgebildete Lederhaut exzentrisch durchstößt. Es ist selbstverständlich möglich, auch die Scheibe mit der für die Lederhaut typischen Färbung durch einen Polsternagel zu erstellen.
  • Durch das exzentrische Durchdringen des die Pupille darstellenden Nagels stehen die Stifte winklig zueinander. Hierauf beruht der erhöhte Halt des künstlichen Tierauges im Tierkörper. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf das künstliche Tiera@ge, Fig. 2 einen Schnitt durch das künstliche Tierauge nach der Linie AA der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch das künstliche Tierauge gemäß einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Das künstliche Tierauge besteht getnäß Fig. 1 und 2 aus zwei Teilen, und zwar aus einer leicht gewölbten, die Lederhaut eines Auges wiedergebenden Scheibe 1 sowie einem an sich bekannten Polsternagel, der mit seinem Kopf 2 die Pupille darstellt und mit seinem die Scheibe 1 durchdringenden Stift 3 der gleichzeitigen Befestigung beider Teile im Tierkörper dient.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform besteht in der weiteren Verwendung eines bekannten Polsternagels, und zwar auch für die Scheibe 1, vgl. Fig. 3. Diese Ausführungsform weist dadurch einen zweiten Stift 4 auf. Mit ihm wird eine verbesserte Befestigung in Verbindung mit dem anderen Stift 3 erzielt, da die Stifte winklig zueinander in den Tierkörper eindringen und hier eine Art Verankerung bewirken. Nach dieser Ausführungsform ist weder ein Verdrehen im Tierkörper möglich, noch ein Herausziehen des künstlichen Tierauges aus dem Tierkörper.
  • Die Scheibe 1 und der Kopf 2 des Nagels können jeweils die für das Auge infraekommonde Färbung erhalten. Es können metallische und nichtmetallische Werkstoffe für beide Teile des
    künstlichen Tierauges verwendet werden.

Claims (3)

  1. S c hut z an s p r ü c he 1. Künstliches Tierauge für die Ausstattung von Stofftieren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei die Lederhaut und die Pupille darstellenden Teilen besteht, die durch den Stift eines Nagels zusammengehalten sind.
  2. 2. Künstliches Tierauss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pupille darstellende Teil (2) ein an sich bekannter Polsternagel in entsprechender Färbung und der die Lederhaut darstellende Teil eine gegebenen- falls gewölbte Scheibe (1) in entsprechender Färbung ist, die von dem Stift (3) des Polsternagels exzentrisch durch-
    drungen ist.
  3. 3. Künstliches Tierauge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) ein Polsternagel ist.
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