DE1760863A1 - Arbeitskopf fuer Peruecken - Google Patents
Arbeitskopf fuer PerueckenInfo
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- DE1760863A1 DE1760863A1 DE19681760863 DE1760863A DE1760863A1 DE 1760863 A1 DE1760863 A1 DE 1760863A1 DE 19681760863 DE19681760863 DE 19681760863 DE 1760863 A DE1760863 A DE 1760863A DE 1760863 A1 DE1760863 A1 DE 1760863A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/14—Stands for performing hairdressing work; Postiche heads
Landscapes
- Toys (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Anmelder; Josef Kunzmann, 068 Heunkirchen, Am Stadtbad
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitskopf für Perücken, der sowohl als Arbeitsgerät zu deren Herstellung
als auch zur Pflege der Haarteile dient.
Ein derartiger Arbeitskopf muss formbeständig sein, damit die auf ihm gefertigten Perücken genau aufgemessen v/erden können
und der;, späteren Träger auch garantiert passen, er soll möglichst
leicht und damit handlich sein und er muss, vom Material her, so beschaffen sein, dass er durch die kontiez-stifte nicht
bereits nach kurzer Zeit schon zerstört wird» Er soll darüberhinaus auch noch möglichst universeil anwendbar sein, so dass
man ihn, wie oben geschildert, sowohl zur Herstellung als auch zur meist feuchten Pflege der Haarteile verwenden kann.
Bekannt ist die Verwendung zweier getrennter Arbeitsköpfe derart,
dass auf einem Holzkopf die Perücke gefertigt und die fertigen Haarteile dann auf einem meist formlosen Stoffkopf
gepflegt, d.h. gewässert und ausfrisiert werden.
Diese Hoizköpfe haben sich Jedoch nicht bewährt, weil sie
durch das mehrmalige Einschlagen der Liontierstifte leicht aufplatzen.
Aucsjrdem geben sie den Stiften nach mehrmaligem Einfcci:il&;';on
nicht mehr den erforderlichen Halt»
Die zur Pflege der Haarteile verwendeten Stoffköpfe sind
wiederum nicht genügend beständig gegen Feuchtigkeit, so dass ihr inneres fault und/oder sich anderswie zersetzt, was zu
übJon Gerüchen führt.
109818/0044
BAD ORIGINAL
Derselbe Mangel trat auf bei den weiterhin bekannten Arbeitsköpfen, die aus einer wasserdichten Haut und einer Füllung
aus Holzwolle, Korkstückehen oder dgl» bestehen» Wenn auch
die hierbei verwendete Aussenhaut wasserdicht ist, so wird sie doch durch das öftere Einstecken der Montierstifte an diesen
Stellen zerstört und damit wasserdurchlässig. Dann kommt es zwangsläufig zu den oben geschilderten Zersetzungen der Kopffüllung
mit all ihren Ifachteilen. Ausserdem verrosten die in
die feuchte Füllung gesteckten Montiernadeln, so dass sie beim Herausziehen Teile der Umhüllung zerreissen und damit
eine weitere Zerstörung des Kopfes herbeiführen*,
Der Erfindung lag demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen
Arbeitskopf zu entwickeln., der universeil anwendbar ist,
so dass er sogar als Ausstellungskopf verwendet werden kann, der aber auch gegen alle vorkommenden Einwirkungen beständig
und maßhaltig ist und bei dem sich nach längerer Gebrauchszeit gelegentlich einstellende kleinere Beschädigungen leicht
ausgebessert werden könneno
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Schaffung
eines Arbeitskopfes aus Gummi oder einem gummi artigen Werkstoff,
der infolge seiner starken Wandung in sich formbeständig ist, wobei einige Rippen eine zusätzliche Aussteifung gewährleisten·
Da er in einer Form - zweckmassigerweise aus zwei Teilen - gefertigt wird, kann er ohne Mehrkosten so
modelliert werden, dass er gleichzeitig als repräsentativer Ausstellungskopf verwendet werden kann'·
Infolge aeiner homogenen, dicken Wandung und des verwendeten
elastischen Materials ist er feuchtigkeitsbeständig und bietet den Montierstiften einen guten Halt. Er ist ausserdem verhältnismässig
leicht und er kann, falls das nach längerer Gebrauchszeit einmal nötig werden sollte, mit einer beigegebenen
Spachtelmasse einfach ausgebessert werden»
109818/0044
Die beiliegende Zeichnung erläutert den JSrfindungsgegenstand
an einem Äusführungsbeispiel.
Der Arbeitskopf 1 ist aus Gründen der Gewichtsersparnis hohl,
hat jedoch eine verhältnisinässig dicke Wand 2, damit die
Montierstifte gut in ihr haften» Zur weiteren Aussteifung ist
er im Inneren, mit Rippen 3 versehen· Als Lehrmodell, für die
Unterweisung von Schülern, sind auf der Schädelfläche die Konturen 4- eines Haarwuchses angedeutet· Ausserdem sind die
zum Aufmessen einer Perücke üblicherweise verwendeten Mass-,
linien 5 vorgeprägt«,
Die im. Hals dargestellte konische Aussparung 6 dient als
Aufnahme für den Schwenkmechanismus, mit dem der Kopf am Tisch befestigt wird«. Selbstverständlich wird der Arbeitskopf in verschiedenen G-rössen gefertigte
Der erfindungsgemässe Kopf zeichnet sich gegenüber den bisher
bekannten vor allem aus durch seine universelle AnwendungsmÖglichkeit,
seine Dauerfestigkeit, auch gegenüber Säuren und Laugen und gegenüber mechanischen Beanspruchungen
aller Art.
109818/n.ru/,
BAD
Claims (10)
1) Arbeitskopf zur Herstellung, Pflege und Zurschaustellung
von Perücken und anderen Haarteilen, gekennzeichnet durch einen den natürlichen Formen und Farben nachgebildeten
Kopf aus Gummi oder einem gumuiartigen Werkstoff, dessen
Inneres soweit ausgehöhlt ist, dass die Formbeständigkeit noch erhalten bleibt und die beim Arbeiten verwendeten
Montierstifte einen genügenden Halt in der Kopfwandung (2) finden.
2) Arbeitskopf nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Inneren Aussteifungsrippen (3) angebracht sind«
3) Arbeitskopf nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet,
dass auf ihm die Haarkonturen (4) vorgezeichnet sinde
4) Arbeitskopf nach den Ansprüchen 1) bis 3) oder einem dieser Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihm die
bei. der Herstellung von Haarteilen üblicherweise verwendeten Maße (5) als Erhebungen oder Vertiefungen vorgezeichnet
sind.
den 8ο Juli 1968
Der bevollmächtigte Vertreter
Morbe
10 9 818 / η η ι, L
BAD ORIGINAL
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