CH177219A - Kratzenbelag. - Google Patents

Kratzenbelag.

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CH177219A
CH177219A CH177219DA CH177219A CH 177219 A CH177219 A CH 177219A CH 177219D A CH177219D A CH 177219DA CH 177219 A CH177219 A CH 177219A
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CH
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Inventor
Cie Graf
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Graf & Cie
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


      gr        atzenbelag.       Es sind     Kratzenbeläge    mit verschiedenen  Arten von     Kratzennadeln    bekannt: Abge  bogene Nadeln, mit Knie, von verschiedenen  Formen und Stellungen, gerade Nadeln, ohne  Knie, in     geneigter    und senkrechter Stellung.

    Bei allen diesen     bisherigen    Kratzen ist die  Drahthöhe der einzelnen Kratzen     dureh-          gehend        dieselbe.    Dies aus zwei Gründen:  Erstens sind sie gar nicht anders zu gebrau  chen für ihren bisher bekannten Zweck, zwei  tens     gestatten    die     Kratzensetzmaschinen    in  ihrer bisherigen Konstruktion die Herstel  lung einer andern als einheitlichen Drahthöhe  nicht.  



  In Fällen, wo die Kratzen als Reinigungs  organ verwendet werden, wie zum Beispiel an  den     Deckelputzwalzen    der Karden, hat man  sie oft mit     Borstenbelägen    kombiniert, welche  die eigentliche     Ausbürstarbeit    leisten, indem  sie bis auf den Grund des zu reinigenden  Katzenbelages reichen, während der niedri  gere     Kratzbelag    das     ausgebürstete    Fasergut  abzufangen hat. Der     Borstenbelag    ist in die  sem Falle höher als der     Kratzenbelag,    es ist    .die bekannte Kombination von Bürste und  Kratze auf ein und derselben Unterlage.  



  Die Praxis hat nun gezeigt,     .dass    der Bor  stenbelag nur einen beschränkten Wirkungs  grad hat. Nach     verhältniemässig    kurzer     Zeit     werden die     Borsten    lahm, sie verlieren die       Bürstwi.rkung    und sind     dadurch    wertlos ge  worden, sie wirken sogar nachteilig, weil sie  das Fasergut .des zu reinigenden Kratzen  belages eher in diesen     hineinstreiehen,    statt       herausbürsten.    Dadurch wird auch der     Krat-          zen-P'utzbelag    wirkungslos,

   weil er das     hin-          eingestriehene    Fasergut     nieht    zu erfassen  mag.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein     Kratzenbelag    mit verschiedener  Drahthöhe und     gegebenfalls    auch verschie  dener Drahtform an ein und derselben  Kratze. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          etandes    durch     Fig.    1 in Seitenansicht, und       Fig.    2 im     Grundriss.        a    ist die     Kratzenunter-          lage,    b die Drahtpartie mit gebogenen Nadeln  und c ist die     Drahtpartie    mit geraden Nadeln      und grösserer Drahthöhe.

   Zwischen den ein  zelnen Drahtpartien sind leere Felder d. In der  Form und Stellung der, Nadeln ist man natür  lich     nicht    gebunden, sie können beliebig ge  wählt werden, je     nachdem    es der Zweck er  fordert, desgleichen der Unterschied in der  Drahthöhe der beiden Drahtpartien; auch       kann    der Drahtbesatz zusammenhängend,  ohne leere Zwischenräume gemacht werden.  



  Dieser neuartige     Kratzenbelag    kann in  Band- oder in Blattform ausgeführt werden.  Er dient als Bürste ' und Putzkratze zugleich  und bedeutet eine ausserordentliche Verein  fachung der     bisherigen        Kratzenreinigungs-          organe,    der sogenannten     Deckelputzwalzen.     Er ergibt in dieser Anwendung auch eine er  heblieh bessere Wirkung als die oben erwähn  ten Beläge mit Kombination von Bürste und    Kratze, deren Gebrauchsdauer er zudem weit  übertrifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzenbelag, dadurch gekennzeichnet, dass sein Nadelbesatz aus Nadeln von ver schiedener Höhe besteht, so ,dass er gleichzeitig verschiedene Funktionen versehen kann. UNTERANSPRüCHE : 1. Kratzenbelag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ungleich hohen Nadeln verschiedene Form besitzen. 2. Kratzenbelag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ungleich hohen Nadeln in bezug auf die Unterlage verschieden gestellt sind.
CH177219D 1934-10-19 1934-10-19 Kratzenbelag. CH177219A (de)

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ID=4427574

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CH177219D CH177219A (de) 1934-10-19 1934-10-19 Kratzenbelag.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6219885B1 (en) 1997-02-24 2001-04-24 Maschinenfabrik Rieter Ag High performance card

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US6219885B1 (en) 1997-02-24 2001-04-24 Maschinenfabrik Rieter Ag High performance card

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