DE1991088U - Reinigungslappen - Google Patents

Description

P.A.223 805*22.4.67:·

Anmelderin:

Konrad Hornschuch AG Werk Weißbach 7119 Weißbagh/Württ.

Stuttgart, den 21, April 1967 Gm --.4Q-I 67/58 ^;

Vertreter;

Patentanwalt \ ■ Dipl.-Ing. Max Bunke 7 Stuttgart 1 Schloßstr. 73 B

Reinigungslappen "'.-.,

Die Erf induiig betrifft einen Reinigungslappen aus im--wesentlichen wasserundurchlässigem Material, zum Reinigen der Oberflache fester Gegenstände, wie Fenster, Türen oder Wände« . , ,',

Bekannte Reinigungslappen bestehen z.B. aus Leder» Kunstleder» ; Natur- oder Kunstfaserbliesen oder- dergleichen» Bei Gebrauch preßt man sie, wenn sie naß geworden sind» gewöhnlich mit der hand aus· Weil Werkstoffe der genannten Art Wasser nicht in nenrieBwertem Maße

durchlassen, muß für das Ausdrücken verhältnismäßig viel Kraft aufgewendet werden; auch bleibt ziemlich viel Wasser im Reinigungslappen.

Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie löst die Aufgabe₄ einen Reinigungslappen zu schaffen, der mit geringer Kraft gut ausgedrückt werden kann. ,

Die Erfindung besteht darin, daß der Reinigungslappen auf seiner ganzen Fläche perforiert ist. , .·

Bei einer Gruppe von Ausführungsformen besteht der erfindungsgemäß ausgebildete Reinigungslappen aus Kunstleder. Hierbei ist es zusätzlich vorteilhaft, daß das perforierte Material beim Ausdrücken oder Auswinden mechanisch weniger stark beansprucht wird, als ungelochtes Material.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet die Lochung durch dichtere ader weniger dichte Anordnung der Löcher oder in Gestalt von auf der Lochung ausgesparten, Stellen Unterscheidungszeichen, z_.B. Zahlen und/oder Buchstaben, die ¹^ den Verwendungszweck andeuten ;'-z.B. "F" in der Bedeutung."für Fenster" - - oder auf den Besitzer hinweisen, z.B. ein Monogramm eines Besitzernamens darstellen. Eine weitere Ausbildung solcher Unterscheidungszeichen liegt darin, daß sie auf der gelochten Fläche zusätzlich, z.B. farbig, hervorgehoben sind; bei einer noch anderen Ausführung sind die Zeichen nur aufgedruckt. " ■>·- '',-,. ·■■■.,"-'.-. ■ ' " ,

Die Zeichnung zeigt als Ausf.ührungsbeispiel ein Stück eitles erfindungsgemäß'ausgebildeten Reinigungslappens.

Der Reinigungslappen 1 weist auf seiner ganzen Flache eine durch viele kleinere Löcher 2 gebildete Lochung auf♦ Sie 'sind'auf Lücke derart in Reihen angeordnet, daß sie untereinander etwa 10 mm Abstand haben.

Im Bereich 3 sind die Löcher 2 dichter angeordnet _i so daß die ein* Unterscheidungszeichen, nämlich den Buchstaben '¹F", bildeni

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'Im Bereich 4 ist ein anderes Unterscheidungszeichen, nämlich die Zahl "1" auf die perforierte Lappenfläche aufgedruckt

Claims (1)

1. , , ΚΑ.Ζ23 805*22.

   ' Schutzanspruche ' ■ ·

   ■■■ ". . " ' .' ' ■;■'■.■.,..■■. ;': ■ ' ··.- .;-. .■--■ .'.-■· .ΓΙ. Reinigungslappen aus im wesentlichen wasserundurchlässigem . Material, zum Reinigen der Oberfläche fester Gegenstände <■ wie Fenster, Türen oder Wände, dadurch gekennzeichnet>.daß der Lappen V auf seiner ganzen Fläche perforiert ist.' ,

   2« Reinigungslappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation aus Löchern voll etwa lmm Durchmesser besteht.

   3. Reinigungslappen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

   die Löcher untereinander einen Abstand von etwa 10 mm besitzen« ^Y

   k. Reinigungslappen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet _t> daß.er aus Kunstleder besteht* * . '

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