DE1042206B - Filtergefaess in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von Aufbruehgetraenken - Google Patents
Filtergefaess in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von AufbruehgetraenkenInfo
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- DE1042206B DE1042206B DEM14399A DEM0014399A DE1042206B DE 1042206 B DE1042206 B DE 1042206B DE M14399 A DEM14399 A DE M14399A DE M0014399 A DEM0014399 A DE M0014399A DE 1042206 B DE1042206 B DE 1042206B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4403—Constructional details
- A47J31/446—Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
- Filtergefäß in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von Aufbrühgetränken Die Erfindung betrifft ein Filtergefäß in Tassen-oder Trichterform, wie sie bereits in verschiedenen Ausführungen zur Herstellung von Aufbrühgetränken bekannt sind. Bei den bisher bekannten Filtergefäßen dieser Art besteht der Übelstand, daß relativ viel Material für diese Filtergefäße erforderlich ist, wodurch dieser Massenartikel verhältnismäßig teuer ist.
- Dieser Übelstand ist durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, den oberen Teil der Wandung des Filtergefäßes nicht vollwandig auszubilden, sondern nur durch einzelne in Richtung der Mantellinien verlaufende Stege zu überbrücken, die der Filtertüte genügend Halt geben. Durch diese Ausbildung des Filtergefäßes kann der Materialaufwand ganz erheblich gesenkt und damit das Filtergefäß entsprechend billig hergestellt werden. Darüber hinaus bringt die Erfindung den wesentlichen Vorteil einer Erhöhung der Filtergeschwindigkeit, da nunmehr das Filtrat in dem nicht vollwandigen Teil aus der Filtertüte ungehindert austreten und an der Filtertüte entlang frei ablaufen kann, und weiterhin den Vorteil, daß nunmehr ein Filtergefäß auch für die angrenzenden Filtertütengrößen verwendbar ist.
- Es sind zwar bereits Filtergefäße in Tassenform bekannt, bei denen ein Teil der Wandung mit in Richtung der Mantellinien verlaufenden schlitzartigen Üffnungen versehen ist, durch welche das Filtrat nach außen tritt, um an der Außenwandung des Filtergefäßes beschleunigt abzulaufen. Da jedoch diese Filtergefäße zur Verwendung ohne Filtertüte bestimmt sind, können die schlitzartigen Öffnungen nur sehr schmal sein und haben daher keine nennenswerte Materialersparnis und Verbilligung zur Folge.
- Ferner ist auch ein Filtergefäß aus einem Drahtgestell bekannt, das jedoch nur in Verbindung mit einem Filterbeutel aus einem verhältnismäßig festen Gewebe verwendbar ist und dazu dient, diesen Stoffbeutel in ausgebreiteter, gespannter Lage zu halten. Für die Verwendung von Filtertüten aus Papier ist dieses Drahtgestell nicht geeignet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Darstellung wiedergegeben.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Wandung des Filtergefäßes aus dem unteren vollwandigen Teil 7, an dem die Stege 1 befestigt sind, die den nicht vollwandigen oberen Teil der Wandung bilden. Man kann mit wenigen dieser in Richtung der Mantellinien des Gefäßes verlaufenden Stege 1 auskommen, wenn man dafür die Stege mit Querverbindungen versieht, beispielsweise mit den umlaufenden Ringen 2. Das aus diesem nicht vollwandigen Teil der Wandung aus der Filtertüte austretende Filtrat läuft infolge seiner Adhäsionskräfte an der Filtertüte entlang nach unten; damit es restlos aufgefangen wird, ist der obere Rand des vollwandigen Teiles 7 als Ruffang- und Ablaufrinne 9 ausgebildet. Von dieser Auffangrinne läuft das Filtrat durch die im vollwandigen Teil angebrachten, an sich bekannten Rillen 3 ab, die zweckmäßig bis in die Rinne 9 hinein verlängert sind, damit hier keine Stauungen des Filtrats entstehen können.
- Der Boden des Filtergefäßes besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Längssteg 4 und den Querstegen 5, auf welchen die Filtertüte genügend Halt hat, während andererseits das Filtrat hier ungehindert aus der Filtertüte austreten und in die Kanne 10 ablaufen kann. Die Zahl dieser Stege richtet sich nach der Größe des Bodens. Für die kleinen Filtergefäße genügen normalerweise ein Längssteg und ein Quersteg, eventuell auch nur ein Steg, insbesondere bei Filtergefäßen, deren Boden eine ovale Gestalt hat.
- An dem Boden sind weiterhin Ansätze 6 angebracht, mittels welchen der Filter auf die Kanne aufgesetzt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Ansätze als Verlängerungen eines der Stege ausgebildet, die den Boden bilden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Filtergefäß in Tassen- oder Tricbterform zur Herstellung von Aufbrühgetränken, bei welchem ein Teil der Wandung mit Öffnungen versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Wandung von einzelnen in Richtung der Mantellinien des Gefäßes verlaufenden Stegen (1) gebildet wird, die an dem unteren, vollwandig ausgebildeten Wandunnstei,1 (7) angebracht sind, und daß der die Öffnungen zwischen den Stegen (1) begrenzende obere Rand des vollwandigen Wandungsteiles (7) als Auffang- und Ablaufrinne (9) ausgebildet ist.
- 2. Filtergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem oder mehreren Stegen (4, 5) besteht.
- 3. Filtergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Teil der Wandung bildenden Stege (1) durch Querverbindungen, insbesondere umlaufende Ringe (2), verstärkt sind.
- 4. Filtergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrillen (3) des vollwandigen Teiles (7) bis in die Auffang- und Ablaufrinne (9) hinein verlängert sind.
- 5. Filtergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bodenstegen (4, 5) oder dem vollwandigen Teil (7) überstdhende Ansätze (6) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 210 070; USA.-Patentschrift Nr. 2 496 757.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM14399A DE1042206B (de) | 1952-06-13 | 1952-06-13 | Filtergefaess in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von Aufbruehgetraenken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM14399A DE1042206B (de) | 1952-06-13 | 1952-06-13 | Filtergefaess in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von Aufbruehgetraenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042206B true DE1042206B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=7296567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM14399A Pending DE1042206B (de) | 1952-06-13 | 1952-06-13 | Filtergefaess in Tassen- oder Trichterform zur Herstellung von Aufbruehgetraenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042206B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH210070A (de) * | 1939-02-21 | 1940-06-15 | J Fischbein Wilhelm | Filtrierbehälter zum schnellen Filtrieren von Kaffee und dergleichen. |
US2496757A (en) * | 1946-09-06 | 1950-02-07 | Edward H Sieling | Urn bag retainer |
-
1952
- 1952-06-13 DE DEM14399A patent/DE1042206B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH210070A (de) * | 1939-02-21 | 1940-06-15 | J Fischbein Wilhelm | Filtrierbehälter zum schnellen Filtrieren von Kaffee und dergleichen. |
US2496757A (en) * | 1946-09-06 | 1950-02-07 | Edward H Sieling | Urn bag retainer |
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