DE1818534U - Schraubverbindungsanordnung aneinanderstossender nichtmetallischer teile von starr zu verbindenden moebelstuecken. - Google Patents

Schraubverbindungsanordnung aneinanderstossender nichtmetallischer teile von starr zu verbindenden moebelstuecken.

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Publication number
DE1818534U
DE1818534U DEN11298U DEN0011298U DE1818534U DE 1818534 U DE1818534 U DE 1818534U DE N11298 U DEN11298 U DE N11298U DE N0011298 U DEN0011298 U DE N0011298U DE 1818534 U DE1818534 U DE 1818534U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw connection
worktops
connection arrangement
air gap
furniture
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Expired
Application number
DEN11298U
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English (en)
Inventor
Alfred Dr Neff
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1818534U publication Critical patent/DE1818534U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops

Description

  • dchraubverbindung Die Neuerung bezieht sich auf eine Schraubverbindung aneinanderstoßender nichtmetallischer Teile von Llöbelstücken, vorzugsweise solche nebeneinanderzustel-
    lender Einzelcchenmöbel von Einbauküchen, und hat im
    wesentlichen die aufgabe, eine präzise, paßrechte lösbare Verbindung herzustellen, die einen schnellen Aufbau bzw. Abbau unter Beibehaltung genauer Passung der Teile zueinander ermöglicht. Insbesondere soll die
    Schra.u.bverbindu.ng,anabhängig von der Beschaffenheit
    und Ebenheit des Pußbodens, ermöglichen, die oberen
    horizontalen als Arbeitsplatten zu. benutzenden Flächen
    aneinanderstoßender Kastenmöbel zu einer ebenen ge-
    CD
    schlossenen Tischfläche zu vereinigen.
    Die übliche Verbindung mittels einfacher Holzschrauben, die entweder in gleicher oder abwechselnd in ent-
    gegengesetzter Richtung die eine Seitenwand ganz und die
    Z, CD
    andere in der Regel nicht ganz durchdringen, hat den Nachteil, daß sie ein Lösen und Wiederverbinden in der ursprünglich verlälichen Art nicht mehr ermöglicht. Das Gewinde in den Holzteilen kann, insbesondere wenn es sich
    um 'eichholz handelt, bereits beim ersten Zusammenbau
    urli ieic'iholz handelt,
    überbeansprucht werden und ausreißen. Die beim enderverbinden einzuziehende Schraube zerschneidet in der Regel das alte Gewinde, so daß die Haltbarkeit stark herabgemindert ist, was bei häufigerem Lösen und Wiederverbinden umso stärker in Erscheinung tritt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung für solche Möbelstücke zu schaffen, die das Lösen und'Jiederverbinden ohne nachteilige Erscheinungen in gleicher Weise wie bei Schraubverbindungen von Metallgegenständen ermöglicht.
  • 'Die Schraubverbindung gemäß der Neuerung löst diese Aufgabe durch je ein an den aneinanderstoßenden Seitenwänden zweier Einzelmöbel nahe deren oberer Kante mit dem einen Schenkel sich abstützendes Winkelstück, dessen jeweiliger anderer Schenkel in je eine schlitzartige Ausnehmung an der Unterseite der zugehörigen Arbeitsplatte eingreift und durch einen durch eine die aneinanderstossenden Seitenwände sowie die beiden Winkelstücke gleichachsig durchsetzende Bohrung durchgeführten Schraubenbolzen mit Gegenmutter. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung werden bei der Herstellung oder Lösung der Verbindung nur metallische Teile mit Gewinden gegeneinander verschraubt, während alle Holzteile für die Herstellung der Verbindung unmittelbar garnicht in Anspruch genommen sind. Daher können beim Herstellen bzw. Lösen der Verbindung diese Verrichtungen mit Hilfe der neuerungsgemäßen Schraubverbindung beliebig oft ausgeführt werden.
    In der zugehörigen Zeichnung ist der Gegenstand der
    CD
    Steuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform darge-
    1-C>
    stellt. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen. Schnitt durch die oberen aneinander stoßenden Ecken zweier mittels der Schraubverbindung gemäß der Neuerung miteinander verbundener Einzelküchenmöbel; Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 1, teilweise geschnitten.
  • Die aneinandergestellten Seitenwände 1, 2 zweier Einzelstücke einer Kücheneinbaueinrichtung sind in der ähe des oberen Randes auf gleicher Höhe mit mehreren zylindrischen und gleichachsigen Bohrungen 3, 3'versehen, durch die je ein Schraubenbolzen 6 hindurchgeht. Die auf
    den Seitenwänden 1, 2 aufliegenden Arbeitsplatten 11, 12
    haben an den Unterseiten schlitzförmige Aussparungen 10, 10',
    in die die vertikalen Schenkel a a'der Winkelstücke 4, 5
    hineinragen, deren kürzere horizontale Schenkel b, b'
    sich außen gegen die Seitenwände 4, 5 stützen. Der Schraubenbolzen 6 geht durch gegenüberliegende Bohrungen 16, 16' der Winkelstücke 4, 5 hindurch, so daß beim Anziehen der Schraubenmutter 8 die Winkelstücke 4, 5 zwischen der Beilegscheibe 9 und dem Bolzenkopf 7 gegeneinandergeschoben werden, wobei einerseits durch den Druck der aufliegenden kurzen Schenkel b, b' die Seitenwände 1, 2 und durch die in die schlitzförmigen Aussparungen 10, 10' hineinragenden
    vertikalen Schenkel a, a'die.Arbeitsplatten 11, 12
    gegeneinandergepret werden. Diese sind gegen die Seiten-
    wände 1, 2 unter 3elassung eines Luftspalts etwas nach in-
    nen abge, 3etzt, und in ihre Stirnflächen sind ungefähr auf
    halberDicke Längsnuten 14, 14'eingefräst. In die Längs-
    k : D
    nuten 14, 14' ist der Mopfteil c einer T-Profilleiste 15 eingeschoben, während der Luftspalt zwischen den Stirnseiten der arbeitsplatten 11,12 unterhalb der Längsnuten vom Fußteil d der Profilleiste, oberhalb der Längsnuten von einen Dichtungsstreifen 13 ausgefüllt ist.

Claims (3)

  1. (lleuej) olmtzansßruche
    1.Schraubverbindungsanordnung aneinanderstoßender
    nichtmetallischer Teile von starr zu verbindenden Möbelstücken, vorzugsweise von nebeneinandergestellten mit Arbeitsplatten abgedeckten Einzelküchenmöbeln für Einbauküchen, gekennzeichnet durch einen zwischen den Arbeitsplatten (11, 12) von deren Unterfläche in Richtung zur Oberfläche sich erstreckenden Luftspalt, der in je eine in gleicher Höhe verlaufende Längsnut (14, 14') beider Arbeitsplatten übergeht und eine im Luftspalt zwischen den Arbeitsplatten angeordnete T-Profilleiste (15), deren Flansch (c) in den Längsnuten (14, 14'), deren Steg (d) im Luftspalt unterhalb der Nuten verläuft.
  2. 2. Schraubverbindungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem nach oben verlängerten Luftspalt oberhalb der T-Profilleiste (15) angeordneten Dichtungsstreifen (13) aus vorzugsweise elastisch nachgiebigem Material.
  3. 3. Schraubverbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch je ein an den aneinanderstoßenden Seitenwänden (1,2) zweier Einzelmöbel nahe deren oberer Kante außenseitig mit dem einen Schenkel (4bus 5b) sich abstützendes, vorzugsweise metallisches Winkelstück 4,5), dessen jeweiliger anderer Schenkel (4a, 5a) in je eine schlitzartige Ausnehmung (10,10') an der Unterseite der zugehörigen Arbeitsplatte (11,12) eingreift, und durch einen durch eine die aneinanderstoßenden Seitenwände (1,2) sowie die beiden Winkelstücke (4, 5) gleichachsig durchsetzende Bohrung durchgeführten Schraubenbolzen (6) mit Gegenmutter (8).
DEN11298U 1960-06-09 1960-06-09 Schraubverbindungsanordnung aneinanderstossender nichtmetallischer teile von starr zu verbindenden moebelstuecken. Expired DE1818534U (de)

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DE (1) DE1818534U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120932C1 (de) * 2001-04-28 2002-07-04 Nolte Kuechen Gmbh & Co Kg Stoßverbindung von Arbeitsplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120932C1 (de) * 2001-04-28 2002-07-04 Nolte Kuechen Gmbh & Co Kg Stoßverbindung von Arbeitsplatten

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