DE7212863U - Schreibtisch - Google Patents
SchreibtischInfo
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Description
Dr.R./P./Rz. 10.3.1972
Mappe i -Organisation «:ni ttel
56 Wuppertal Elberfeld
Briefstr. 17-25
Schreibt isch
Die Neuerung betrifft einen Schreibtisch mit mindestens einem kastenförmigen Unterbau u: 1 einer sich unterhalb der
Tischplatte erstreckenden, die außenseitigen Fußgestelle
verbindenden Traverse.
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Schreibtische dieser Art sind im allgemeinen so aufgebaut, daß bei einer Normhöhe von 75 cm die unter der
Schreibtischplatte sitzenden Unterschränke zwei DIN A 4 Registraturen enthalten. Dabei soll eine Bodenfreiheit von
mindestens 17 cm verbleiben. Diese Bodenfreiheit ist notwendig für die möglichst unbehinderte Durchführung der
Renigung und im übrigen für die Klimatisierung. Bei Schreibtischen herkömmlicher Art, bei denen das die Unterschränke
tragende Gestell aus einem umlaufenden Rohrrahmen beispielsweise aus Vierkantrohr besteht, fällt der freie
Raum im allgemeinen zu klein aus.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen gattungsgemäßen Schreibtisch
bei herstellungstechnisch einfacher, s abiler Bauform so auszubilden, daß trotz Traggestells praktisch die
gesamte lichte Höhe bis zur Tischplattenunterselte als
Nutzraum zur Verfügung steht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
-Z- 14 685 10.3.1972
nip ilnteransprucne sieiifn clue
dieter erfindungsgemäßen Lösung vlar.
dieter erfindungsgemäßen Lösung vlar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist die zur Verfügung stehende lichte Höhe eines gattungsgemäßen Schreibtischs bis unmittelbar
unter die Tischplat lenunterseite optimal nutzbar. Es
lassen sich normgerechte Unterschränke zuordnen, die bequem nicht nur die Unterbringung zweier Registraturen ermöglichen,
sondern darüber hinaus zusätzlich eine als Utensilienflach-
lade zu bezeichnende Unterbau-Schublade aufnehmen können.
AuL„rdem ist die notwendige isodenr--jiheit für Reinigung
und Klimatisierung in genügendem Maße gegeben. Die die Fußgestelle miteinander verbindende Traverse erstreckt sich
hinter der rückwärtigen Querkante der obersten Unterbau-Schublade. Hierdurch kann diese Schublade sich unmittelbar
unter der Tischplattenunterseite erstrecken. Durch Rückwärtsverlagerung dieser Traverse läßt sich die Tiefe der
Schublade bestimmen. Da für derartige Utensilien-Flachladen eine verkürzte Tiefe voll ausreicht, bleibt der hintere
Raum für die Traverse erhalten. Dieser Raum ist sogar noch so groß, daß je nach den räumlichen Abmessungen eines
solchen Schreibtisches eine zweite Traverse dahinter angeordnet
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werden kann, so daß die erforderliche Stabilitäc erreicht wird. Auch die Seitenwände des Unterbaues reichen bis unmittelbar
an die Tischplattenunterseite. Sie sind direkt stoßend daran befestigt. Die Traverse kreuzt entsprechende
Aussparungen dieser Seitenwände. Die Höhe der Traverse entspricht in etwa der Höhe der Unterbau-Schublade. Der Cberrand
der darunterliegenden Unterbau-Schublade erstreckt sich unmittelbar unterhalb der Traverse, so daß für diese Unterbau-Schubladen
die volle Tiefe des Tisches genutzt werden kann. Die Halterung des Unterbaues kann im Bereich der
außenseitigen Fußgestelle durch die üblichen, die Unterbau-Seitenwand durchsetzenden Halteschrauben erfolgen,
während die innere Unterbau-Seitenwand vorzugsweise mittels
eines Knebelbeschlages an der Tischplatte auf pehänj t ist. Eine derartige Befestigung trägt ÜDerdies zur Gesamtstabilität
des Möbels bei.
Weiterp Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der
Neuerung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausfuhrur-ssbeispieies näher erläutert. Es
zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht des Schreibtisches, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schreibtisch und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Schreibtisch besitzt die von einem Traggestell 1 abgestützte
Tischplatte 2.
Das Traggestell besteht aus zwei, über eine Traverse miteinander verbundenen U-förmiren Fußgestellen F. Die
Füße sind mit 4 bezeichnet und über ein Querstück 5, an dem die Traverse 3 angreift, miteinander verbunden.
Unterhalb der auf dem Traggestell 1 au Π ierendcti, mit
nicht näher dargestellten Mitteln befestigten Tischplatte befindet sich unmittelbar am Fußgestell anliegend
je ein kastenförmiger Unterbau 6. Diesci ist
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so bemessen, daß zwei DIN A 4 Registraturen darin untergebracht werden können. Der Unterbau endet mit Abstand χ
von der Standfläche 7 des Möbels, so daß genügend Lodenfreiheit
für Reinigung und Klimatisierung gegeben ist.
Der unterbau 6 nimmt zwei übereinanderliegende Registratur-Schubladen
8 euf. Diese weisen frontseitig die üblichen, gegen die Unterbau-Stirnkante anschlagenden Blenden 9
auf. Der obere Blendenrand ist mit einer Griffhandhabe 10 ausgestattet.
Oberhalb der obersten Schublade 8 befindet sich eine weitere Unterbau-Schublade 11. Diese ist von geringerer Höhe als
die vorgenannten Schubladen, 'is handelt sich um eine sogenannte
Utensilienflachlage. Letztere reicht mir ihrer rückv. rtigen Querkante 11' bis unmittelbar vor die aus
der I.ängsmittelebene y-y nach rück\värts versetzte Traverse
3 (vergl. Fig. 3).
Zur Ausnutzung der gegebenen lichten Höhe reicht diese
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Schublade 11 auch bis unmittelbar unter die Tischplattenunterseite
2' (vergl. Fig. 1}.
Bezüglich des Unterbaues ist auf eine Decke verzichtet, so
aaß zusätzlich Raun gewonnen ist. Die Seitenwände 12 des
Unterbaues 6 erstrecken sich bis zur Tischplattenunterseite 2'. Sie werden von der Traverse 3 gekreuzt und v.eisen daher
eiern Traversenquerschnitt entsprechende Nischen 12" auf. Zur
Befestigung des Unterbaues ο ist < ie den außenseitigen Fußgestell
F zugewandte Seitenwand 12 von Befestigungsschrauben 13 durchsetzt, die in Gewindebohrungen der Füße 4 eingreifen.
Die innere Unterbau-Seitenwand 12 hinregen ist mittels
eines Knebelbeschlages, wie er in Fig. 4 veranschaulicht ist, gehaltert. Dieser Knebelbe^chlag besteht aus einen
in einer topfförmigen Ausnehmung 14 der dortigen Seitenj
wand 12 eingelagerten Drehriegel 15, dessen mit einer exzentrischen Anzugfläche 16 versehener Hakenvorsprung 15'
in einer Anker 17 eingreift. Sein schraubbolzcnartic ausgebildetes
Ende 18 ist in die Tischplatte 2 von unten her eingeschraubt. Der Anker durchsetzt einen Querkanal 19 in
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der Seitenwand 12. Das freie Ende ragt in die topfförmigs
Ausnehmung 14 diesier Seitenwand. Der Orehriegel besitzt
Im Zentrum einen Angriffsschlitz 20 für ein V.erkzeup, beispielsweise
einen Schraubendreher. Es sind pro Unterbau 2 solcher Knebelbeschläge verwendet.
Wie Fig. 1 A^erdeutlicht, entspricht die Höhe der Traverse
5 etwa der Höhe der obersten Unterbau-Schublade 11. In
optimaler Ausnutzung des gegebenen Freiraumes endet die nächstfolgende Unterbau-Schublade 8 mit ihrem Oberrand 8'
unmittelbar unterhalb dieser Traverse 3. Auf diese Weise läßt sich die volle Tiefe des Möbels für den Unterbau bzw.
aie Schubladen 8 nutzen.
Zur Bildung einer Zughandhabe für die Schublade 11 ist deren Blende 10 unttrseitis ausgekehlt. Die Auskehlung ist
mit 21 bezeichnet(vergi. Fig. 2).
Die Traverse 3 kann an den Innenseiten der beiden Fuß^estelle
F stumpf eingeschweißt sein oder in Form einer
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lösbaren Steckverbindung zugeordnet wollen. In Falle einer
Steckverbindung geht von der Tnnenseite dieses Fußgestc-lles
an entsprechender Stelle ein Steckzapfen 22 aus. Bei einer irreversiblen Steckverbindung kann dieser mit beispielsweise
widerhakenartigen Vorsprüngen in die mindestens dort
hohl ausgebildeten Traversen-jnden eingreifen.
Claims (5)
- - 10 - 14 683 10.3.1972SchutzansprücheΙ.)) Schreibtisch mit mindectens einem kastenförmigen Unterbau und einer sich unterhalb der Tischplatte erstreckenden, die außenseitigen Fußgestelle verbindenden Traverse, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Traverse (3) hinter der rückwärtigen Querkante (11') der obersten Uncerbau-Schublade (11) erstreckt, welche Schublade (11) sich unmittelbar unter der Tischplattenunterseite $2') erstreckt.
- 2.) Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (12) des Unterbaues (6) bis zur Unterseite (21) der Tischplatte (2) erstrecken und die Traverse (3) Aussparungen (12') der Seitenwände 0 2) kreuzt.- 11 - 14 683 10.3.1972
- 3.) Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Unterbau-Seitenwand (12) vorzugsweise mittels eines Knebelbeschlages (15/17) an der Tischplatte (2) aufgehängt ist.
- 4.) Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Traverse (3) 3twa der Höhe der obersten Unterbau-Schublade (11) entspricht.
- 5.) Schreibtisch nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand (S1) der nächst tieferen Unterbau-Schublade (8) sich unterhalb der Traverse (3) und nach rückwärts über diese überstehend erstreckt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7212863U true DE7212863U (de) | 1972-07-06 |
Family
ID=1279373
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
DE (1) | DE7212863U (de) |
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