DE1958888U - Anordnung einer als hohlprofil ausgebildeten laufschiene. - Google Patents

Anordnung einer als hohlprofil ausgebildeten laufschiene.

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DE1958888U
DE1958888U DEL43425U DEL0043425U DE1958888U DE 1958888 U DE1958888 U DE 1958888U DE L43425 U DEL43425 U DE L43425U DE L0043425 U DEL0043425 U DE L0043425U DE 1958888 U DE1958888 U DE 1958888U
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running
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furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/919Accessories or additional elements for drawers, e.g. drawer lighting

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Firma Gebr.Lubcke KG*, Möbelfabrik, Wiedenbruok
Hohlprofil ausgebildete/, Lauf schiene - '
l-e ^-g hub ln od-% »
Die Neuerung bezieht sich auf eine als Hohlprofil aus« gebildete Laufschiene zur Halterung und Führung von Schubladenj Zügen od»dgl* in Möbeln„
In der Möbelindustrie ist es seit langem bekannt^ Schubladen^ Züge odfrdgl* vermittels sogenannter Laufschienen zu haltern und zu führen*
Eine der bekanntesten Ausführungen dieser Laufschienen sieht vort daß dieselben auf den betreffenden Innen« wänden des Möbels$ zwischen welchen Schublade* Zug od«
dgl* eingebracht werden soll, mittels Leimt Nägel od. Sehrauben angeordnet werden» In den so befestigten Laufschienen gleitet später die jeweils eingebrachte Schublade od.dgl«.
Nachteilig bei der vorbenannten Ausführungsform ist jedoch, daß die Laufschienen mit der betreffenden senkrecht stehenden Schrankwandung fest verbunden sind«. Soll die eingebrachte Schublade bzw» Bodenbrett od» dgl* bezüglich der Höhe eine Ver» stellung erfahren, so ist dieses mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden» Die Laufschiene muß von der Schrankwand gelöst und wieder in der neu gewünschten Höhenlage befestigt werden* Durch das Versetzen der Laufschienen ergibt es sieh aber, daß die Schraubenlöcher aus der früheren Halterung mit Holzkitt od, dgl» ausgefüllt werden müssen« Bei aufgeleimten Laufschienen ist eine Versetzung derselben noch schwieriger» da hierbei eine Beschädigung der Wandteile» auf denen die Laufschienen geleimt sind^ nicht ausgeschlossen ist.
Demzufolge ist es bekannt geworden, in die Wandteile des Schrankes od* dgl*t Tragschienen zur Befestigung von Schubladenführungen in verschiedenen Höhenlagen
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einzulassen. Durch diese Tragsehienen ist nunmehr die Möglichkeit gegeben* Schubladen» Züge od# dgl«, den Erfordernissen entsprechend in ihrer Höhe zu verändern. Die Halterung der Laufschienen in den Tragsehienen erfolgt mittels Schrauben und damit zusammenwirkenden Spreizdübeln· Die Spreizdübel werden in die Lochungen der Tragschiene eingesetzt, worauf anschließend die Laufschiene durch Eindrehen der Schrauben in die Dübel am Wandteil eine Halterung erfährt« Die Verwendung von Schrauben macht es aber erforderlich, daß die Laufschienen entsprechend stark ausgebildet sein müssen, da ja genügend Fleisch für den Sehraubendurehlaß Vorausetzung für einen sicheren Halt von Laufschiene und somit Schublade od» dgl» ist» Die Abmessungen der Laufschienen mit Sehraubendurehlaß sind als weiterer Naehteil anzusehen, da bei diesen Ausführungen ein Mehr an Ma» terial erforderlich wird. Auch ist als Naehteil der vorbenannten Laufschienen anzusehen, daß bei einer Höhenverstellung der Schiene es oftmals vorkommt,, daß die Laufschiene nicht in der Waage verläuft und so** mit einer Korrektur bedarf» Die Ungenauigkeit der Laufschiene ergibt sieh dadurch* daß der Dübel an der einen Seite versehentlieh in eine höhere bzw* tiefere Lochung der Tragschiene eingesetzt wurde*
Weiter ergibt sich der Nachteil, daß bei Versetzung der Laufschiene sich die» die Arbeit ausführende Person *-> infolge Benutzung eines Schraubenziehers <* leicht verletzen kann, da die Verstellung der Lauf» sehienen vorwiegend von Laien, insbesondere Hausfrauen , durchgeführt wird»
Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Laufschiene zu offenbaren, die sich mit geringem Kostenaufwand erstellen läßt und bei der die aufgezeigten Mängel beseitigt sind« Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschiene oberseitig an ihrer, der Möbelwand zugekehrten Seite beidendig, im Abstand voneinander liegende, separate Zapfen, die in ihrem Durchmesser den Loehungen der in der Möbelwandung eingebrachten Tragschiene entsprechen und in dieselbe eingreifen und dadurch die Laufschiene haltern,, aufweist*
Bin weiteres Merkmal der Neuerung ist, daß der Zapfen an seinem freien Ende unterseitig eine nach innen verlaufende Abschrägung und obenliegend einen Kragen, welcher widerhakenartig hinter die Loehungen der Tragschiene greift, aufweist«
Laufschiene und Zapfen bilden neuerungsgemäß eine einstüokige Einheit, die aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt ist* in der hohlprofilartig ausgebildeten Laufschiene sind innenliegende Versteifungsrippen angeordnet, die sieh über die ge» samte Länge der Laufschiene erstrecken»
Letztlich sei noch als Merkmal zu erwähnen* daß die Laufschiene an ihrer Unterseite beidendig Anschläge zur Begrenzung der Ausziehlänge von Schublade^ Zug od, dgl* aufweist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Aus« führungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist* es zeigen:
Fig# 1 die neuerungsgemäße Laufschiene in Rückansichtj
Pig* 2 eine perspektivische Barstellung gem* Fig» I und
Fig· 3 einen Schnitt nach Linie III ·* III in Figur 2
Gemäß den Fig# 1 und 2 ist die aus Kunststoff od» ähnl» Material hergestellte Laufschiene mit 1 be« zeichnet» Oberseitig, und zwar an der der Möbelwand
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zugekehrten Seite, weist die Laufschiene 1 beiden»- dig Bohrungen 1* auf, in die jeweils ein separater Zapfen 2 eingebracht ist» welcher in die Lochungen der in der Möbelwand eingebrachten bekannten Trag** schienen eingreift und dadurch die Laufschiene 1 haltert# Ber Zapfen 2 weist an seinem freien Endet welches von der Laufschiene 1 nach außen weist, un-* terseitig eine nach innen verlaufende Absehrägung 2* und obenliegend einen Kragen 2ft» der widerhakenartig hinter die Lochungen der Tragschiene greift, auf# An der Unterseite der Laufschiene 1 sind etwa in gleicher Höhe, wie die Zapfen 2 An» schlage 4 angeordnet, die zur Begrenzung der Aus*» ziehlänge von Schublade» Zug od< dgl», dienen» Die als Hohlprofil ausgebildete Laufschiene 1 weist innenliegend Tersteifungsrippen 3 auf, die sich über die gesamte Länge der Laufschiene 1 erstrecken.
Neuerungsgemäß sind die Zapfen 2 aus dem gleichen Material, wie die Laufschiene i gefertigt und bil« den mit derselben 1 eine Einheit, Es besteht aber auch die Möglichkeit die Zapfen aus einem anderen Material herzustellen*
Das Einbringen der neuerungsgemäßen mit Zapfen 2
versehene Laufschiene 1 in die Loehungen der an sieh bekannten Tragschienen geschieht wie folgt: Die Laufschiene 1 wird auf ihrer gesamten Länge gegen die Möbelwandung gebracht und zwar so, daß der mit Kragen 2ft versehene Zapfen 2 in die Loehungen der Tragschiene eingreift. Sodann wird die Laufschiene 1 wieder in die Waage gebracht, wobei die Kragen 2!1 hinter die Loehungen der Tragschiene greifen und die Laufschiene gegen ein unbeabsichtigtes lösen schützen. Da die. Zapfen 2 zudem in ihrem Durchmesser den Loehungen der Tragschiene angepaßt sind, ist ein guter Halt der Laufschiene in den Loehungen gegeben. Das Umstecken der Laufschiene 1 in höhere und tiefere Loehungen der Trag*· schiene geschieht in umgekehrter Weise, wie das Einbringen der Laufschiene, d«h», die Laufschiene 1 wird leicht von der Möbelwand abgehoben und dann nach vorne aus den Loehungen herausgezogen. Das Einbringen und Herausnehmen der Laufschiene in/aus den Loehungen wird durch die Abschrägung 2· der Zapfen 2 erleichtert. Die Ausziehung und Einsehiebebegrenzung von Schublade, Zug od.dgl», wird durch die unterseitig der Laufschiene 1 angeordneten Ansehläge k bestimmt*
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß durch die kon-
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struktive AusTbildung der eingebrachten Zapfen eine Höhenverstellung der Laufschienen schnell und mühe» los vorgenommen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß durch die Einbringung von Versteifungsrippen im Hinblick auf die Biegefestigkeit der Laufschiene eine hervorragende Stabili** tat erzielt ist»
9 «*

Claims (3)

P.A. 593 629*1 ί*. 11.66 Schutzansprüehe
1. JUs Hohlprofil ausgeMldete^Lauf schiene —
"t/QX*"ULHC 11X1 CL JEPUlliymiiff VOIl SG JIIXt)-IiSid QΪ11. UJjiijEa ΘΪΗ. O ti » CilEKiL ·
in Möbeln, dadurch gekennzeichnet, daß die laufschiene (l) oberseitig an ihrer, der Möbelwand zugekehrten Seite beidendig, im Abstand voneinander liegende separate Zapfen (2), die in ihrem Durehmesser den Lochungen der in der Möbelwandung eingebrachten Tragschiene entsprechen und in dieselbe eingreifen und dadurch die Laufschiene (i) haltern, aufweist.
2. Laufschiene nach Anspruch i, dadurch g β kennzeichn et, daß der Zapfen (2) an seinem freien Ende unterseitig eine nach innen verlaufende Abschrägung (2r) und obenliegend einen Kragen (2"), der widerhakenartig hinter die Lochungen der Tragschiene greift, aufweist.
3. Laufschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r e h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß Laufschiene (l) und Zapfen (2) eine einstüekige Einheit bilden, die aus Kunststoff od. einem ähnl. Material hergestellt ist.
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4* Laufschiene naeh Anspruch 1, dadurch ge« • kennzeichnet, daß die hohlprof ilartig ausgebildete Laufschiene (l) innenseitig sich über die gesamte Länge der Laufschiene (1) erstreckende Versteifungsrippen (3), aufweist»
5· Laufschiene nach den Ansprüchen 1 und 4$ da** durch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (l) an ihrer Unterseite beidendlg Anschläge (4) zur Begrenzung der Ausziehlänge von Schublade, Zug od» dgl», aufweist»
Dr. Heinz Nickels
Patentanwalt
DEL43425U 1966-11-14 1966-11-14 Anordnung einer als hohlprofil ausgebildeten laufschiene. Expired DE1958888U (de)

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