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Vorrichtung für das Absaugen dosierter Flüssigkeiten.
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Bei Gläsern und anderen Gefäßen, denen eine Flüssigkeit entnommen
werden soll, läßt es sich häufig nicht von außen erkennen, wie hoch der Flüssigkeitsspiegel
im Glas steht. Abgesehen von den Fällen, bei denen die Gefäßwandungen aufgrund ihres
Materials undurchsichtig sind, liegt dieser Zustand insbesondere dann vor, wenn
es sich um Flüssigkeiten von dunkler, das Glas abdeckender Farbe handelt oder, wenn
die Gefäßwandungen beispielsweise durch Etiketten abgedeckt sind.
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Derartige Gläser erweisen sich besonders beim Auffüllen von Füllfederhaltern
als ungeeignet, da sie ein zu kurzes oder zu tiefes Eintauchen des Schreibgerätes
zur Folge haben. Im erstgenannten Falle bedeutet dieseine unzureichende Füllung
des Schreibgerätes, während es bei einem zu weitgehenden Eintauchen eine Beschmutzung
jenes Abschnittes mit sich bringt, der zum Festhalten des Füllfederhalters mit der
Hand dient. Um diese Mängel zu beseitigen, wurde bereits dazu übergegangen, flache
Tintengläser mit einem kurzen schrägen Hals zu versehen, an deren Boden sich die
Federspitze beim Füllen des Schreibgerätes auflegen kann. Bei diesen Ausführungsformen
liegt jedoch die Halterung der Feder beim Füllvorgang normalerweise am oberen Rand
des Gefäßhalses an und wird dadurch gleichfalls verschmutzt. Außerdem hat es sich
als nachteilig gezeigt, daß bei den bekannten Gläsern ein stärkeres Andrücken des
Schreib-' gerätes gegen den Gefäßboden eine Beschädigung der hochempfindlichen Federspitze
nach sich zieht.
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anschließenden Füllen des Sauggerätes dient der Trichter als Schutz
gegen ein zu tiefes Eintauchen des Gerätes in die Flüssigkeit, da er mit einem unteren
Abschnitt das Sauggerät in einer schmalen Ringzone abstützt.
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Für die Herstellung der neuen Vorrichtung kommt vorzugsweise ein hochelastischer
Werkstoff zur Verwendung, damit auch Füllfederhalter mit unterschiedlicher Länge
der Sauggefäße, die eine verschiedene Eintauchtiefe in die Flüssigkeit erfordern,
vollgefüllt werden können, denn durch die Nachgiebigkeit des Sammelbehälterbodens
kann im Bedarfsfalle der Boden heruntergedrückt werden, ohne daß sich hieraus eine
Beschädigung der Federspitze ergibt. Dieserhalb und aus herstellungtechnischen Gründen
hat sich die Verwendung von Kunststoffen als Werkstoff für die Herstellung der neuen
Vorrichtung besonders vorteilhaft erwiesen.
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Eine Beschädigung des Sammelbehälterbodens durch die Spitzen der Sauggeräte
wird durch eine verstärkte Ausbildung des mittleren Abschnittes entgegengewirkt.
Diese Verstärkung kann auch aus einer Metalleinlage bestehen, die in den Boden eingearbeitet
ist.
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Für die Befestigung der Sammel-und Dosiervorrichtung an einem die
Flüssigkeit beinhaltenden Gefäß schlägt die Erfindung verschiedene Ausführungsformen
vor. Soll die Vorrichtung beispielsweise nachträglich auf ein nicht ursprünglich
dafür vorgesehenes Gefäß eingesetzt werden, so genügt die Anordnung eines ringförmigen
Flansches am Trichter, mit dem sich dieser auf dem Gefäßrand oder einem anderen
ringförmigen Flansche im Hals des Gefäßes abzustützen vermag.
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Für eine dauerhafte Befestigung hingegen sieht die Erfindung die Anordnung
eines Kragens am oberen Abschnitt des Trichters vor, der an der Außenwandung des
Gefäßes anliegt und mit einem an der Innenwandung befindlichen Wulst in einer Ringnut
des Gefäßhalses ruht oder mit einem an seiner Innenseite befindlichen Gewinde auf
das Gefäß aufgeschraubt ist. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, den Deckel,
der zum Verschluß des Gefäßes dient, auf den Mantel des Kragens aufzuschrauben,
indem dieser mit einem Außengewinde versehen wird.
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Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung kann auch der Sammelbehälter
in seinem oberen Bereich mit Durchlässen versehen sein, die beim Kippen des Gefäßes
einen unbehinderten Luftaustritt aus dem Sammelbehälter sowie Beine beschleunigte
Füllung mit Flüssigkeit ermöglichen. In der gleichen Richtung wirkt die Maßnahme,
nach welcher der Sammelbehälter zur Mitte des Trichters seitlich versetzt angeordnet
ist.
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Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
einer Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen : Fig. 1 die neue Vorrichtung
an einem Tintenglas ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1
; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Dosiervorrichtung, in die ein Füllfederhalter
eingesteckt ist ; Fig. 4 eine Kragenform der neuen Vorrichtung ; Fig. 5 eine weitere
Kragenform der neuen Vorrichtung ; Fig. 6 einen durch Metall verstärkten Sammelbehälter
;
Fig. 7 die neue Vorrichtung mit einem glockenförmigen Trichter
; Fig. 8 die Anordnung von Langlöchern im Trichter und Fig. 9 einen Schnitt durch
einen Trichter nach Fig. 8.
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der Dosiervorrichtung,
die im wesentlichen aus einem mit Durchlässen 1 versehenen Trichter 2 und einem
Sammelbehälter 3 besteht, weist einen ringförmigen Flansch 4 auf, der sich auf dem
Hals des Glases 5 abstützt. Wie aus der Figur 2 hervorgeht, ist der Durchlaß 6 zwischen
dem Trichter 2 und dem Sammelbehälter 3 in Anpassung an die verschiedenen Größen
von Füllfederhalter elliptisch ausgebildet. Die Befestigung der neuen Vorrichtung
an einem Tintenglas erfolgt gemäß den Figuren 4 und 5 durch einen Kragen 8 am Trichter
2, der den oberen Rand des Glases 5 umfaßt und mit einem Innengewinde 9 auf diesen
aufgeschraubt ist oder mit einem Ringwulst 10 in eine Ringnut 11 des Gefäßhalses
eingreift. Beide Ausführungsformen tragen auf ihrer Außehseite ein Gewinde 12 zum
Aufschrauben des Deckels, der dem Abschluß des Gefäßes dient.
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Der biegsam ausgebildete Boden 13 des Sammelbehälters 3 ist, wie Figur
6 zeigt, zu seinem Schutz durch eine Metalleinlage 14 verstärkt.
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Der Figur 7 ist ein Ausführungsbeispiel zu entnehmen, nach dem der
Trichter 2 glockenförmig ausgebildet ist und einen Sammelbehälter 3 trägt, der wesentlich
flacher als die vorbezeichneten geformt ist.
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Anstelle der Rundlöcher 1 können, wie aus der Figur 9 hervorgeht,
auch Langlöcher in dem Trichter angeordnet werden. In diesem Fall erweist es sich
als zweckmäßig, den Trichter in seiner durch die Löcher geschwächten Zone durch
Rippen zu verstärken, welche die Beibehaltung seiner ursprünglichen Form auch bei
stärkerer Belastung und Verformung gewährleisten.