DE181817C - - Google Patents
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- DE181817C DE181817C DENDAT181817D DE181817DA DE181817C DE 181817 C DE181817 C DE 181817C DE NDAT181817 D DENDAT181817 D DE NDAT181817D DE 181817D A DE181817D A DE 181817DA DE 181817 C DE181817 C DE 181817C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/06—Attaching of incandescent bodies to mount
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 181817 -KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 153328 vom 20. Juni 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1905 ab. Längste Dauer: 19. Juni 1918.
Um bei Glühlampen der im Patent 153328 beschriebenen Art, bei welchen der Metallglühfaden
zwischen mehreren Kränzen von Traghaken wiederholt hin- und hergeführt ist,
eine möglichst vollständige Raumausnutzung zu erzielen, wird eine verhältnismäßig große
Anzahl von Traghaken verwendet. Um die in der Lampenglocke vorhandenen Glasmassen
möglichst gering zu halten, was aus verschiedenen Gründen dringend erwünscht ist,
werden die radial angeordneten Tragarme eines und desselben Kranzes von Tragarmen
in einer Glaslinse von geringem Durchmesser vereinigt. Infolge dieses geringen Durchmessers
des Glaskörpers eines solchen Kranzes einerseits und der großen Anzahl, von metallischen
Tragarmen andererseits rücken diese Tragarme besonders an ihren Befestigüngsstellen
sehr eng zusammen. Im allgemeinen gibt dieses enge Zusammenrücken von unter Spannung stehenden Teilen keinen Anlaß zu
Bedenken. Die Erfährung hat indessen gelehrt, daß unter gewissen Umständen durch
Veränderungen, die im Laufe der Zeit eintreten können, besonders wenn das Auspumpen
der Lampen nicht mit allen erforderlichen Vorsichtsmaßregeln ausgeführt wurde, ein gewisser
Prozentsatz von Lampen nach Patent 153328 dadurch-zugrunde geht, daß zwischen
den benachbarten Drahtabschnitten oder den damit in Verbindung stehenden Tragarmen,
zwischen denen die höchste Spannungsdifferenz herrscht, ein Lichtbogen entsteht.
Man könnte nun versuchen, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß man zwischen den
beiden letzten bei der bisher üblichen Form unmittelbar nebeneinander liegenden Tragarmen,
an welche die zu den Elektroden führenden Drahtenden angeschlossen werden
sollen, einen wesentlich größeren Raum frei läßt als zwischen den übrigen Tragarmen.
Dadurch würde indessen eine sehr viel unvollständigere Raumausnutzung erzielt.
Um ohne Verminderung der Raumausnutzung dasselbe Ziel zu erreichen, wird gemaß
vorliegender Erfindung in der Art verfahren, daß der Draht durch ein- oder mehrmalige
Uberkreuzung eines Kranzes von Traghaken derart geführt ist, daß die unter
gefährlicher Spannungsdifferenz stehenden Teile des Drahtes an nicht benachbarten Traghaken
angeschlossen sind. Eine Ausführung dieser Art ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Punkte höchster Spannungsdifferenz befinden sich da, wo der Draht an die Arme 1
und 12 angeschlossen ist. Die Arme 1 und 12
liegen einander gegenüber und sind durch die Arme 3 und 5 bezw. 8 und io vonein-
{2. Auflage, ausgegeben am 6. Uär\ igoS.)
ander getrennt. Um dies zu ermöglichen, • ist, wie das Schema Fig. 2 besonders deutlich
erkennen läßt, der Draht von dem Tragarm 6 aus quer über den Tragarmkranz hinweg
nach dem gegenüberliegenden Tragarm 7 geführt. Die höchste zwischen zwei benachbarten
Tragarmen auftretende Spannung beträgt alsdann nur die Hälfte der maximal auftretenden Spannung.
Selbstverständlich kann die Drahtführung zur Erzielung desselben Zweckes verschiedenartig
variiert werden. Es können auch mehrere Uberkreuzungen des Tragarmkranzes vorgenommen werden und eine weitere Verminderung
der zwischen zwei benachbarten Befestigungspunkten bezw. Tragarmen auftretenden Spannungsdifferenz herbeiführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrische Glühlampe mit einem zwischen mehreren Kränzen von Traghaken hin- und hergeführten Metalldraht nach Patent 153328, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch ein- oder mehrmalige Überkreuzung eines Traghakenkranzes derart geführt ist, daß die unter gefährlicher Spannungsdifferenz stehenden Teile des Drahtes an nicht benachbarten Traghaken angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR338362T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181817C true DE181817C (de) |
Family
ID=8891569
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176837D Active DE176837C (de) | |||
DENDAT181817D Active DE181817C (de) | |||
DENDAT153328D Active DE153328C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176837D Active DE176837C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153328D Active DE153328C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE153328C (de) |
FR (1) | FR338362A (de) |
-
0
- DE DENDAT176837D patent/DE176837C/de active Active
- DE DENDAT181817D patent/DE181817C/de active Active
- DE DENDAT153328D patent/DE153328C/de active Active
-
1903
- 1903-12-23 FR FR338362A patent/FR338362A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE153328C (de) | |
DE176837C (de) | |
FR338362A (fr) | 1904-05-17 |
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