DE153328C - - Google Patents

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DE153328C
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filament
incandescent lamps
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVH 53328 KLASSE 21/.
Glühlampenfäden aus sehr schwer schmelzbaren Metallen, wie beispielsweise aus Tantal, welche einen verhältnismäßig niedrigen Leitungswiderstand besitzen, erhalten infolgedessen bei den üblichen Betriebsspannungen in der Regel große Längenabmessungen. Das Unterbringen relativ großer Fadenlängen in einer relativ kleinen Birne in der Weise, daß jede Gefahr von Beschädigung des
ίο Fadens oder von Kurzschlüssen in der Lampe ausgeschlossen ist, bietet große Schwierigkeiten ; die üblichen Anordnungen der freien ' Aufhängung in Bügelform erweisen sich als unbrauchbar, da bei Metallfaden von größerer Länge, die bei hoher Weißglut weich werden, Form- oder Lagenveränderungen auftreten, welche leicht Beschädigungen des Fadens durch Anschlagen an die Glasglocke oder Kurzschlüsse in der Lampe im Gefolge haben können. Man hat bisher, wenn es sich um die Verwendung besonders langer Glühfaden handelte, die Fäden durch besondere Klemmen, die an verschiedenen Stellen des Glühfadens befestigt sind oder durch
Ösen, durch welche der Glühfaden lose hindurchgezogen wird, dem Faden den nötigen Halt zu geben versucht. Dies Verfahren ist aber sehr zeitraubend, kostspielig und unsicher.
Nach der vorliegenden Erfindung werden Glühlampen mit langen Metallfäden, welche ohne schädliche Lagenveränderung des Metallfadens in jeder Lage brennen können, dadurch hergestellt, daß ein Metalldraht von den der erforderlichen Lichtstärke und Spannung entsprechenden Abmessungen über mehrere in geeigneter Entfernung angeordnete Traghaken innerhalb der Glasglocke geführt und zwischen denselben fest ausgespannt wird.
Durch dieses Verfahren wird die Herstellung der Glühlampen außerordentlich vereinfacht. Die in entsprechenden Abmessungen vorrätig gehaltenen Drähte können außerordentlich schnell und sicher zwischen den Traghaken des in der Glühlampenglocke zu befestigenden Traggestelles ausgespannt werden. Die mit dem Draht bespannten Träger werden hierauf in die Glasglocke eingesetzt und an die Stromzuführungen angeschlossen, worauf das Evakuieren erfolgt. Jede weitere Behandlung der Glühfäden kommt in Wegfall.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Glühlampe dargestellt, deren Metallfäden in der angedeuteten Weise innerhalb der Glasglocke festgespannt sind; die Festspannungsvorrichtung α ist hierbei aus Längs- und Querstäben zusammengesetzt, die an geeigneten Punkten Traghaken c tragen, über welche der Glühfaden b kontinuierlich geführt ist, so daß er zwischen den Traghaken o. dgl. straff gespannt bleibt.
An Stelle der Traghaken können zur Führung und zum Festhalten des Glühfadens auch Nuten in den die Festspannungsvorrichtung zusammensetzenden Stäben verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Glühlampen mit Metallglühfäden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metalldraht von den der erforderlichen Lichtstärke und Spannung entsprechenden Abmessungen über mehrere in geeigneter Entfernung angeordnete Befestigungshaken oder Nuten eines in der Birne zu befestigenden Traggestelles geführt und derart ausgespannt wird, daß schädliche Lagenveränderungen des Metallfadens vermieden werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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