DE176837C - - Google Patents

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DE176837C
DE176837C DENDAT176837D DE176837DA DE176837C DE 176837 C DE176837 C DE 176837C DE NDAT176837 D DENDAT176837 D DE NDAT176837D DE 176837D A DE176837D A DE 176837DA DE 176837 C DE176837 C DE 176837C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 176837 -KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 153328 vom 20. Juni 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1905 ab. Längste Dauer: 19. Juni 1918.
Nach dem Verfahren des Patentes 153328 werden Glühlampen mit Metallglühfäden dadurch hergestellt, daß ein Metalldraht über mehrere in geeigneter Entfernung angeordnete Befestigungshaken eines Traggestelles geführt wird. Bei der in der Zeichnung des Patentes 153328 dargestellten Ausführungsform sind insbesondere zwei Kränze von Traghaken angenommen, zwischen denen der Draht zickzackförmig hin- und hergeführt wird. Gemäß vorliegender Erfindung werden statt dessen drei Reihen von Traghaken verwendet, von denen die erste und dritte Reihe an verschiedenen Seitenhälften in der Nähe des Lampenfußes und die zweite in der Nähe der Spitze der Lampe angeordnet ist. Der Draht wird über diese Traghaken derart geführt, daß er von einem ersten Haken der : ersten Reihe zu einem ersten Haken der zweiten, von da zu einem ersten Haken der dritten Reihe, dann zurück zu einem zweiten Haken der zweiten Reihe und zu einem zweiten Haken der ersten Reihe, von da über einen dritten Haken der zweiten Reihe zu einem zweiten Haken der dritten Reihe geführt wird, wie dies in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt ist. al, d2, as bedeuten die Traghaken der ersten Reihe, bl, b2, Z>3, b4 . . . . die Traghaken der zweiten Reihe, c1, c2, cs . . . . die Traghaken der dritten Reihe. Der Draht legt den Weg zurück a\ b\ c\ b*, a2, b3, c2, b\ a\ b* Es ist aus
der Anordnung ohne weiteres erkenntlich, daß die zweite Reihe ungefähr ebensoviel Haken besitzen muß als die erste und dritte Reihe zusammengenommen.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der in der Zeichnung des Patentes 153328 dargestellten Anordnung ist zunächst eine bessere Raumausnutzung des Aufwickelraumes für den Glühfaden. Bei der Anordnung nach der Zeichnung des Patentes 153328 wird der Faden auf einer Zylindermantelfläche hin- und hergeführt. . Ein Schnitt durch die Achse des Aufwickelzylinders ergibt ungefähr ein Rechteck, dessen eine Seite die Länge eines Glühfadenabschnitts darstellt. Bei vorliegender Anordnung dagegen wird der Glühfaden diagonal geführt. Bei gleicher Höhe des Wickelraumes ergibt sich also eine größere Länge des Glühfadenabschnitts.
Es werden infolgedessen bei gleicher Fadenlänge und gleicher Höhe des Wickelraumes weniger Traghaken benötigt, oder bei gleicher Zahl von Traghaken kann eine größere Fadenlänge in demselben Wickelraum untergebracht werden.
Weiterhin wird eine bessere Lichtverteilung erzielt, insofern bei der Anordnung nach der Zeichnung des Patentes 153328 in der Richtung der Lampenachse fast gar kein Licht ausgestrahlt wurde, während bei vorliegender Anordnung die achsiale Lichtausstrahlung annähernd ebensogroß ist als die
12. Auflage, ausgegeben am 21. Juni
Lichtausstrahlung in den Richtungen senkrecht zur Achse.
Weiterhin wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erzielt, daß die Stellen des Glühfadens, welche die höchste Spannungsdifferenz gegeneinander besitzen, möglichst weit auseinander liegen, während bei der Anordnung nach der Zeichnung des Patentes 153328 die Teile höchster Spannungsdifferenz an zwei unmittelbar benachbarten Traghaken desselben Kranzes liegen.
Selbstverständlich können die Traghaken der ersten und dritten Reihe auch zu einem Kranz vereinigt werden, wie dies bereits in der Figur angedeutet ist, so daß also der Metallfaden von einem ersten Haken der einen ,Kranzhälfte über einen ersten Haken der Reihe b zu einem ersten Haken der zweiten Kranzhälfte, von da über einen zweiten Haken der Reihe b zu einem zweiten Haken der ersten Kranzhälfte zurück usw. geführt wird in demselben Sinne, wie es weiter oben beschrieben ist. Durch diese ring- oder kranzförmige Anordnung der Traghaken der ersten und dritten Reihe wird eine bessere Anpassung an die runde Querschnittsform der Glühlampenglocken und gleichzeitig eine günstigere Lichtverteilung erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Metallglühfaden nach Patent 153328, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldraht über drei Reihen von Traghaken, von denen die erste und dritte Reihe an verschiedenen Seitenhälften in der Nähe des Lampenfußes, die zweite in der Nähe der Spitze der Lampe angeordnet ist, derart geführt wird, daß er von einem ersten Haken der ersten Reihe über einen Haken der zweiten Reihe zu einem ersten Haken der dritten Reihe und von diesem zurück über einen zweiten Haken der zweiten Reihe zu einem zweiten Haken der ersten Reihe, von diesem wiederum über einen dritten Haken der zweiten Reihe zu einem zweiten Haken der dritten Reihe geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    . Gedrückt in Der reiciisdkuckerei.
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FR338362A (fr) 1904-05-17

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