DE1818177U - Durchstechbarer flaschenverschluss, insbesondere fuer pharmazeutische praeparate. - Google Patents
Durchstechbarer flaschenverschluss, insbesondere fuer pharmazeutische praeparate.Info
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- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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Description
- DurcLstechbarer Flaschenverschluß, insbesondere für pharmazeutische Präparate Für trockene und flüssige Injektionspräparate, insbesondere Antibiotica, werden neben Ampullen auch Flaschen mit Naturgummistopfen und Bördelkappen verwendet.
- Diese Naturgummistopfen haben sich unter europäischen Verhältnissen als ausreichend erwiesen. In feuchtem, tropischem Klima jedoch hat dieser Verschluß sich nicht bewährt, da Naturgummistopfen keinen genügenden Schutz vor Wasserdampf bieten, wodurch die Haltbarkeit dieser Produkte se@r stark verkürzt wird bzw. recht bald eine Zersetzung eintritt. Eingehende Reihenversuche an Flaschenverschlüssen haben
ergeben, daß von der möglichen Wasserdampfaufnahme ein Drittel durch den Naturgummistopfen selbst erfolgt und zwei Drittel an der sogenannten Nahtstelle, d. h. der Lücke swinchen FlascLenrand und Stopfen. Durch Verwendung von Butylkautschukstopfen kann eine gewisse Hemmung des Wasserdampfdurchlasses erreicht werden, da Butylkaut- schukstopfen selbst gegen Wasserdampf undurchlässig sind. - Der Wasserdampfdurchlass zwischen Flaschenwand und Stopfenschaft ist jedoch damit noch nicht unterbunden.
- Man hat schon einen Verschluß vorgeschlagen, der aus einer Schraubkapsel und einer undurchlässigen Dichtungsplatte aus elastischem Material, z. B. Gummi, besteht, wobei die Schraubkapsel eine Öffnung etwa in der Größe von der Flaschenöffnung @at. Diese Dic@ tungsplatte soll den Stopfen ersetzen und bietet nicht die Gewähr der absoluten Dampfdichte. Dasselbe gilt von einem Verschluß mit umbördelbarer Metallkappe, bei dem ein Gummistcpfen eingesetzt ist ; die Dichtungsplatte besteht jedoch aus einer Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, wobei die Gefahr des Ausstanzens von kleinen Metallteilchen beim Durchstechen mit der Nadel nicht ausgeschlossen werden kann. Es sind auch schon zur Konservierung von Obstsäften Verschlußstopfen aus Gummi bekannt, die über den erhitzten Flaschenhals gestülpt werden und beim Erkalten sich fest anpressen sollen. Auch diese Verschlüsse sind nicht absolut wasserdampfdicht.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Flaschenverschluß, der die an sich bekannten einzelnen Kombinationsmerkmale aufweist und der aus einer über den wasserdampfundurchlässigen Verschlußstopfen der Flasche gestülpten Metallkappe und einer darunter angebrachten, undurchlässigen Dichtungsschicht aus Kunststoff besteht, wobei Metallkappe und Dichtungsschicht gemeinsam um den ündungsrand der Flasche gebördelt sind.
- Der Verschlußstopfen der Flasche besteht z. B. aus Butylkautschuk. Die Dichtungsschicht kann als Kaschierung oder Beschichtung der Metallkappe ausgebildet sein. Sie kann aber auch aus einer Kunststoffkappe bestehen, die als Überzugskappe für den Versc@lußstopfen @ient.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Hierin bedeuten 1 die Flasche, 2 der Butylkautschukstopfen, 3 die Überzugskappe aus Kunststoff und 4 die Bördel-
kappe aus Aluminium mit Sicke. Überzugskappe und Bördel- C>
Claims (3)
- Schutzansprüche : 1) Flaschenverschluß, insbesondere für pharmazeutische Präparate, bestehend aus einer über den wasserdampfundurchlässigen Verschlußstopfen (z. B. aus Butylkautschuk) der Flasche gestülpten Metallkappe und einer darunter angebrachten undurchlässigen Dichtungsschicht aus Kunststoff, wobei Metallkappe und Dichtungsjohicht gemeinsam um den Mündungsrand der Flasche gebördelt sind.
- 2) Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht als Kaschierung oder Beschichtung der Metallkappe ausgebildet ist.
- 3) Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht als Kunststoffüberzugskappe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF14592U DE1818177U (de) | 1958-03-12 | 1958-03-12 | Durchstechbarer flaschenverschluss, insbesondere fuer pharmazeutische praeparate. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF14592U DE1818177U (de) | 1958-03-12 | 1958-03-12 | Durchstechbarer flaschenverschluss, insbesondere fuer pharmazeutische praeparate. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1818177U true DE1818177U (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=32935571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF14592U Expired DE1818177U (de) | 1958-03-12 | 1958-03-12 | Durchstechbarer flaschenverschluss, insbesondere fuer pharmazeutische praeparate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818177U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292787B (de) * | 1963-06-24 | 1969-04-17 | Wimmer Pharma Gummi Gmbh | Kolben fuer Spritzampullen |
-
1958
- 1958-03-12 DE DEF14592U patent/DE1818177U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292787B (de) * | 1963-06-24 | 1969-04-17 | Wimmer Pharma Gummi Gmbh | Kolben fuer Spritzampullen |
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