DE1817990U - Einkochgefass mit dichtung. - Google Patents

Description

• Einkoohgefäsa mit Dichtung

  Zum Konservieren von Lebensmitteln und dgl. wird in grosaem Um-

  fang das Sterilisieren in geschlossenen Gefässeng insbesondere

  durch Einkochen, verwendet. Bei der fabrikmäßigen Herstellung

  solcher Konserven dienen diesem Zweck Blechdosen, deren Deckel

  nach dem FS-llen maschinell aufgewalzt werden. Um den Inhalt ver-

  wenden zu können, wird die Dose, z. B. mit einem offner, auge-

  schnitten und damit zerstört.

  Für kleine Mengen und für den Haushalt liegt ein Bedürfnis vor,

  die Gefässe immer wieder zu verwenden, d. h. den Deckel abnehm-

  bar zu gestalten. Bs gibt davon eine ganze Reihe von Ausführungen.

  Dabei tritt eine Schwierigkeit aut. Durch das Kochen und ansohlies-

  sende Abkühlen entsteht im Gef& M ein Unterdruck, der den Deckel

  festaufd.jeGummisthJUmsJLjdLaait-aufd<tn and-des GCAs&s--

  presst. Dadurch. wird das offnen des Gefasses sehr erschwert.

  . Xs iBt breite e Sicoohg<aN$ ait Dichtung zwiechen Deckel und

  '< <-1*', . '

  Umterteil bska=is bei 4*M Im Deekel eine Belüttunggertnung mit

  Vrsohluss vcrgeshn iet. DiMßer Verschluss ist ala Gummipfropten

  und dieut dazu die Bolütt=geöt : raung während des Ge.

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  Bauchs M Tareohli9sa. Wenn das Gefaas geöffnet werden soll,

  Ugden InhaM Terwenden, wird r Pfropfen herausgengen. Es

  r6mt daan I ft m $n freiea Ra tmtr dem Deckel ein und der

  ,ckel kann ohne Schwierigkeit abgehoben werden. Diese bekannte

  fahng sa ohtil, das< der Veyeohlues

  durch Gummipfropfen nicht mit Sicherheit dicht ist. Daher strömt in vielen Fällen nach dem Sterilisieren LUft in aas Gefäsa, die nicht nur den Unterdruck im Gefäss aufhebt, sonaern auch ein Verderben der Lebensmittel zurfolge hat.
• Diesen Nachteil besitzt der Gegenstand der Erfindung nicht. Er ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Belüftungsöffnung au aus einer Schraube mit Dichtung aus einem elastischen stoff, vorzugsweise Gummi, besteht. Dieser verschluss ist nach dem Einsetzen der Schraube absolut dicht. Das Gefäss kann bei Bedarf ohne Schwierigkeit nach dem Herausdrehen der. Schraube geöffnet werden, weil Luft einströmen kann und der unterdruck im Gefäß dabei aufgehoben wird.

  i.

  In der Zeichnung sind Beispiele dargestellt. Es bedeuten ;

  Abb. 1 ein Einkochgetãss mit Deckel ohne Belüftungeöffnung,

  Abb. 2 die bekannte Ausführung mit Gummipfropfen im Deckel,

  Abb. 3-eine ertindungsgemasse Ausführung mit Gewinde im Deckel,

  Abb. 4. eine andere Ausführung mit Messingeinsatz für das Gewinde, Abb. 5 eine andere Ausführung unter Verwendung der bisherigen Deckel. In Abb. 1 bedeuten 1 das Gefäss, das zumeist aus Aluminium besteht,

  2 ist der Deckel, 3 die Dichtung, zwneist aus Gummi, 4 der zu kon-

  servierende Inhalt und 5 der freie Raum darüber. Dieses Gerass

  ist ah sich zum Einkochen verwendbar, aber die Entnahme des Inhal-

  tes 4 bereitet Schwierigkeiten, weil der Raum 5 nicht mit der

  Außenluft in Verbindung gesetzt werden kann. Abb. 2 zeigt die bekannte Lösung. Der Beckel 2 besitzt eine Öffnung 6, die mit einem Gummipfropfen 7 verschlossen werden kann. Aber diese Lösung

  ist nicht einwandfrei, da die Dichtung nicht unbedingt sicher ist.

  Gemäss der Erfindung enthält nach All.3 die Öffnung 6 innengewinde, in das eine Schraube d eingedreht werden kann. Durch eine Dichtung 9, vorzugsweise aus Gummi, ist eine absolut sichere Dichtung hergestellt. Es ist vorteilhaft, den Deckel bei 10 so zu verstärken, dass das Gewinde lang genug ist. Wenn der Deckel aus Aluminium besteht, hat es sich besonders vorteilhaft erwiesen, nach

  Abb. 4 einen Gewindeeinsatz 11, z. B. aus Messing, dicht einzusetzen

  und den unteren Rand umzubörteln, um das Innengewinde widerstandsfähigen zu gestalten. Es ist aber auch möglich vorhandene Deckel weiterzuverwenden, wenn nach Abb. 5 ein Gewindenippel m 12 mit Innengewinde, z. B. aus Messing, mit Dichtung 13 und den beiden Schraubenmuttern 14 und 15 eingesetzt wird. Darüber hinaus gibt' es noch weitere Lesungen im Rahmen der Erfindung.

  Alle Ausführungen nach den Abb. : 5 bis ; 5 entsprechen den höchsten

  Anforderungen, denn sie sind absolut dichte aber sie lassen sich

  bei Bedarf leioht-ISsn'TnaBifTenatrBmeB. zu lassen, wenn das

  Genes3 geöffnet werden soll.

  Es sind heute bereits grosse Mengen von Ketallgetässen nach Abb. 2

  vorhanden, die aber nur ungern benutzt werden. Wenn die vorhande-

  nen Deckel z. B. nach Abb. 5 ergänzt. oder wenn neue Deckel nach

  Abb. 3 und 4 beschafft werden, können alle vorhandenen Gefässe noch lange ihren Zweck zur vollsten Zufriedenheit der Besitzer erfüllen.

Claims (1)

1. cl a hut z ans p r U 0 h. Sohutzanspruoh. Einkoohgefäas mit Diontung, insbesondere aus Gummi, zwischen Deckel und Unterteil, und Belüftungsöffnung mit Verschluss im Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Beluttungsöffnung aus einer schraube (8) mit Dichtung (9) aus einem elastischem Stoff, vorzugsweise Gummi, besteht.