DE1817785U - Anordnung der befestigung und des stosses von laufschienen fuer die laufrollen stetiger foerderbaender, insbesondere fuer untertagebetrieb. - Google Patents

Anordnung der befestigung und des stosses von laufschienen fuer die laufrollen stetiger foerderbaender, insbesondere fuer untertagebetrieb.

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DE1817785U
DE1817785U DE1959N0009508 DEN0009508U DE1817785U DE 1817785 U DE1817785 U DE 1817785U DE 1959N0009508 DE1959N0009508 DE 1959N0009508 DE N0009508 U DEN0009508 U DE N0009508U DE 1817785 U DE1817785 U DE 1817785U
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DE
Germany
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rollers
rails
running
rail
fastening
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DE1959N0009508
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Oskar Noe
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Description

  • Befestigung und Stoßausbildung der Laufschienen für die Laufrollen
    stetigerFörderer
    Die Laufbahnen von Förderbändern, insbesondere für Untertagebetriebe, die
    üblicherweise nur aus verhältnismäßig kurzen Stücken bestehen können, müs-
    sen zwecks schnellen und billigen Auf-und Abbaues an den zahlreichen Stoßstellen möglichst einfach gestaltet sein. Bei den bisher bekannten Konstruktionen, soweit sie an den Stoßstellen Überleitbahnen aufweisen, besteht der Nachteil, daß die Laufschienen, wenn diese nicht einfache Winkeleisen sind, ungleich gestaltete Schienenenden besitzen. Eine Schiene muß also stets in einer bestimmten Richtung eingebaut werden. Das stößt in den engen Untertagebetrieben auf Schwierigkeiten, wenn die Schienen wegen ihrer ungleichen Enden umgeschwenkt werden müssen. Außerdem kann als Laufbahn immer nur ein und dieselbe Schenkelfläche benutzt werden, oo daß nach Verschleiß derselben die ganze Schiene unbrauchbar wird.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet beide Nachteile dadurch, daß die glatt abgeschnittenen Schienenenden beider Schienen des Stoßes unmittelbar auf das Haltestück, das auch die Überleitbahn besitzt, aufgelegt werden, wobei die Schiene durch oberhalb der Laufbahn angeordnete Befestigungselemente fest mit der Tragbockstrebe verbunden wird, derart, daß sich Durchbrechungen der Laufschienenprofile mit Durchbrechungen der Tragbockstrebe überdecken. Durch die sich überdeckenden Durchbrechungen greift ein doppelarmiger Haltebügel mit seinen Armen von innen nach außen durch und wird mittels eines Flachkeils oder dgl. gegen die Tragbockstrebe festgelegt. Das Haltestück 2 muß
    so gestaltet sein, daß es in der Mitte einen Steg 14 so hoch, wie die Stärke
    der Schienenlaufbahn als Anschlag für die Endfläche der Schienen besitzt und von diesem Steg aus nach beiden Seiten sich abwärts neigende Auflageflächen hat, die ein Verschwenken nach oben und unten ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich der Erfindungsgedanke auf U-förmige und ähnliche Laufschienenprofile anwenden, bei denen die obere Anlauffläche, die
    für das Durchfahren von Mulden benötigt wird, die gleiche Form besitzt wie
    die untere Anlauffläche. Hieraus ergibt sich der bedeutende Vorteil, daß die Schiene sowohl rechts und links als auch oben und unten wie auch in umgedrehtem Zustand in das Gerüst eingesetzt werden kann. Das als Abdeckschiene verwendete obere Schienenprofil kann auch nach Verschleiß der unteren Profilfläche als eigentliche Lauffläche benutzt werden, so daß ich die Lebens-
    dauer der Schiene auf etwa das Doppelte erhöht, da die Abdecksehienen nur
    an bestimmten Stellen benutzt werden und kaum einer Abnutzung unterliegen.
  • Sie sind hauptsächlich als Schutzschienen gedacht.
  • Bei Verwendung U-formiger Schienen müssen die Durchbrechungen für die Befestigung mittig zur oberen und unteren Anlauf flache der Schiene liegen, damit sich diese Durchbrechungen bei Vertauschen der oberen und unteren Anlauffläche mit den Durchbrechungen in der Tragbockstrebe wieder überdecken.
  • Neben den technischen Anwendungsvorteilen ergeben sich auch noch Vorteile in der Herstellung dadurch, daß für die Ausklinkungen an den Schienenenden nur ein einziges Werkzeug sowohl für das rechte wie linke als auch für das obere und untere Schienenende benötigt wird.
  • Auch wenn die Schienen aus Z-Profilen zusammengesetzt sind, ist der erfin-
    dungagemaaße Vorschlag mit Vorteil anwendbar in Verbindung mit einem Halte-
    stück, welches außer einer Überleitbahn für die Laufrollen auch eine Überleitbahn für die Führungsrollen besitzt.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindung. gedankens dargestellt. Es zeigen Fig. 1: eine Seitenansicht von innen auf die Stoßatelle der Schienenenden Fig. 2: einen Querschnitt durch die Stoßstelle im Schnitt Fig. 3 : eine Draufsicht auf die Stoßstelle, teilweise im Schnitt Fig. 4 : die der Fig. 1 entsprechende äußere Seitenansicht der Stoßverbindung Fig. 5 ! eine perspektivische Darstellung der Stoßverbindung im auseinandergebauten Zustand Fig. 6 : einen Querschnitt durch die Stoßstelle mit an den Schienenprofilen anlaufenden Lauf- und Führungsrollen Fig. 7: einen Schnitt durch daa erfindungsgemäße Schienengerüst mit einge-
    legterBandmitte.
    In der Fig. 1 ist mit 1 die Tragbockstrebe, mit 2 das an dieser Strebe an-
    geschweißte Haltestück, mit'bzw.,. das obere und mit 4 bzw. 4'das untere
    Schienenprofil dargestellt. Die Profile sind mit ihren senkrechten Schenkeln
    soweit voneinander entfernt verschweißt, daß sich ein Längsschlitz 5 ergibt, in dem der Haltebügel 6 versenkt angeordnet ist.
  • In der Fig. 2 ist die Überleitbahn des Haltestücks 2 mit 7 bezeichnet. Das obere Winkeleisenprofil 3 ist mit dem unteren Profil 4 durch einen Verbindungssteg 8 verschweißt. Der Verbindungssteg besitzt eine Durchbrechung, die mit einer entsprechenden Durchbrechung der Tragbockatrebe sich über-
    deckt und durch welche der Arm 9 des Haltebügels 6 hindurchgesteckt ist.
  • Ein einfacher Flachkeil 10, der in entsprechende Einkerbungen der Arme 9 des Haltebügels 6 eingreift, legt die Schiene am Bücken der Tragbockstrebe fest. Das ist besonders deutlich in der Fig. 3 su erkennen. Da der Keil sich nur nach oben hin lösen läßt, ist ein Lösen der Verbindung im Betriebszustand nicht möglich.
  • Die Fig. 5 zeigt die Einzelteile der Stoßverbindung in auseinandergebautem
    Zustand. Die Tragbockstrebe ist wiederum mit 1, das Haltestück mit 2, der
    Haltebügel mit 6, die Schienenprofil mit 3 und 4, der Verbindungssteg mit 8 und der Keil schließlich mit 10 bezeichnet. Die Arme 9 des Haltebügels haben Einkerbungen 11, die zweckmäßig auf der Keilanzugseite die gleiche Neigung aufweisen wie der Keil selbst. Die Durchbrechungen 12 im Verbindungssteg 8 der Lautschienenprofile überdecken sich mit den entsprechenden Durchbrechungen 13 und 13' der Tragbockstrebe. Sie sind um einiges größer als der Querschnitt der Haltebügelarme 9. Der mittlere Steg 14 des Haltestücke 2 entspricht in seiner Hohe der Dicke der waagerechten Schenkel der Laufschienen. Er bildet den Anschlag für die Stoßkanten der Schienenenden.
  • In ähnlicher Weise wie in Fig. 5 wird auch die in Fig. 6 dargestellte doppel-Z-förmige Schiene an ihrer Verbindungsstelle gestoßen. In der gleichen Form wie für das waagerechte Haltestück sind auch Überleitbahnen 23 für den senkrechten Schenkel des Z-Profiles vorgesehen, an denen eine Führungsrolle 15 anlaufen kann. Das obere Z-Profil 16 ist mit dem unteren Z-Profil 17 ebenfalls durch Verbindungsstege 18 verbunden. Auch dieser Verbindungssteg ist, wie in Fig. 7 dargestellt, durchbrochen. Die auf dem unteren Steg des Z-Profiles anlaufende Laufrolle ist mit 19 bezeichnet. Sie ist über einen Rollenhalter 20 mit dem nur teilweise dargestellten Trogblech verbunden.
  • Aus der Fig. 7 ist zu erkennen, daß die Schienenanordnung sowohl im Ober-
    trum als auch im Untertrum wirksam ist. Es muß lediglich im Untertrum das
    Haltestück 2 auch am oberen Z-Profil in umgekehrter Anordnung angebracht werden, damit auch die Führungsrolle hier wieder eine Überleitbahn besitzt.
  • Normalerweise kann jedoch auf die Doppelanordnung des Haltestücks 2 im Untertrum verzichtet werden, da in den Kurven besondere Führungsschienen 22 an der Innenseite der Führungsrolle und Außenseite einer Kurve vorgesehen sind, damit der Angriffspunkt der Führungsrolle gewissermaßen oberhalb des kraftangriffspunktes - Kettenbefestigung - liegt. Die Führungsrolle übernimmt also nur in geraden Streckenabschnitten die Führung an dem senkrechten Schenkel des Z-Profils ; sie läuft nur zeitweilig und nur mit geringen Kräften an dem senkrechten Schenkel an und kann ohne Schaden Zwischenräume zwischen den Stoßenden der Schienen überfahren.
    Die Schienen bleiben um ein gewisses Maß abschwenkbar ; das Maß ist durch
    den mittleren Steg 14 des Haltestücks 2 gegeben.
  • Der wirtschaftliche Vorteil der vorgeschlagenen Maßnahmen besteht einmal darin, daß die Schienenenden auch bei U-förmigen und ähnlichen Profilen völlig gleich sind, was eine Verbilligung in der Herstellung und bei dem häufig vorkommenden Auf-und Abbau der Vorderer bedeutet, und außerdem auch darin, daß die doppelarmigen Haltebügel gleichzeitig beide Schienenenden befestigen und in Längs-und senkrechter Querrichtung fixieren. SchutzansprQche...

Claims (3)

  1. Sehutzanaprüche 1) Befestigung und Siebausbildung der Laufschienen für die Laufrollen stetiger Förderer mit einem in bekannter Weise oberhalb der Überleitbahn angeordneten Befestigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl oben und unten als auch an beiden Enden völlig gleich ausgebildeten Schienen auf ein mit einem Mittelsteg 14 als Anschlag und einer Überleitbahn 7 versehenes Haltestück 2 aufgelegt sind, welches dachförmig geneigte Auflageflächen aufweist, wobei sich in den senkrechten Schenkeln der Laufschienen bzw. in Verbindungsstegen der Laufschienenprofile Durchbrechungen 12 befinden, die sich mit entsprechenden Durchbrechungen 13, 13'der Tragbockstrebe 1 überdecken, durch welche die Arme 9 eines doppelarmigen Haltebügels 6 von innen nach außen durchgreifen und ein Flachkeil 10 in Nuten oder Einkerbungen 11 der Arme außenseitig eingeführt werden kann und den Haltebügel 6 und die Schienenenden gegen die Tragbockstrebe festlegt.
  2. 2) Befestigung und Stoßausbildung der Laufschienen für die Laufrollen stetiger Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenenden auch bei U-förmigen und ähnlichen Profilen an ihrem oberen 3, 16 und unteren 4, 17 Profil die gleichen Ausklinbungen für die Überleitbahn aufweisen und die Durchbrechungen 12 und der Längsschlitz 5 mittig angeordnet sind, um ein wahlweises Benutzen der oberen und unteren Profilfläche als Lauffläche für die Laufrollen zu ermöglichen.
  3. 3) Befestigung und StoBausbildung der Laufschienen für die Laufrollen stetiger Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen aus Z-Profilen 16, 17 zusammengesetzt sind, an deren unteren bzw. oberen senkrechten Schenkeln Führungsrollen 15 anlaufen, wobei die senkrechte Innenkante 23 des Haltestücks 2 als Überleitbahn dient.
DE1959N0009508 1959-01-17 1959-01-17 Anordnung der befestigung und des stosses von laufschienen fuer die laufrollen stetiger foerderbaender, insbesondere fuer untertagebetrieb. Expired DE1817785U (de)

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