DE1817611A1 - Verfahren zur Verwertung von Rueckstaenden der Auslaugung von zinkhaltigen Stoffen - Google Patents
Verfahren zur Verwertung von Rueckstaenden der Auslaugung von zinkhaltigen StoffenInfo
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Description
zinkhaltigen Stoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwertung von
Rückständen der Auslaugung von zinkhaltigen Stiffen zur
Gewinnung verschiedener Elemente, hauptsächlich von Ketallen und insbesondere von Zinkο
Beim elektrolytischen Verfahren zur Gewinnung von 2ink werden
die zinkführenden Stoffe; zum Beispiel die abgerosteten Blenden, mit verdünnter Schwefelsäure ausgelaugt„ die aus
Elektrolysezellen stammt. Bei dtoeer Auslaugung wird ein nicht
vernachläseigbarer Anteil des Zinks nicht gelöst, weil er
in Form verschiedener Verbindungen vorliegtP die unter den
Bedingungen der Auslau&ung unlöslich sindp wie vor allem
Zinksulfid und die Zinkferrite (ZnOPe^O.)* Bas "tiohtgelöate
Zink; da· von anderen Elementen, vor nlleo von Blei
und Silber begleitet wird,, ist nach dem Dekantieren und/odtf
Filtrieren in einer.1: Rückstand enthalten, der allgemein als
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~ 2 "Auslaugungarückatand"
bezeichnet wird,
Der Aualaugungarllokotand enthält eine ganze Reihe von Elementen.,
Einige sind in der Schwefelsäure unlöelicho Von dieaen werden
CaOi Si; 02? Al2°'5 als nicnt verwertbar angesehen9 während
Fb9 Ag9 Sn9 Au verwertbar sind ο Einige andere gelten zwar
ala löslich in Schwefelsäure; unter den Verfahrenabedingungen
der Aualaugung liegen eie jedoch im Rückstand vor« Von dieaen
sind Zn5 Cu9 Cd verwertbare Pe, Kg9 Cl, F9 Na, K werden
als nichtverwertbar angeaeheh und Aa9 Sb„ Ge9 Co, Ni aind
flir dio Weiterrerarbeltung nachteilig»
Ea eind bereite verschiedene Verfahren bekannt, mit denen
die oben genannten löslichen und verwertbaren Elemente in Lösung gebracht, die unlöslichen verwertbaren Elemente abgetrennt und
die nicht löslichen und sogar nachteiligen Elemente beseitigt werden können»
Die Erfindung bezweckt ein Gewinnungsverfahren, mit dem aus AualaugungarUckatänden Zink und andere verwertbare oder nicht
verwertbare Elemente abgetrennt werden können-
ErfindungsgercäB wird der "AuslaugungBrückstand" bei Atmosphärendruck
und einer Temperatur zwischen 500C und der Siedetemperatur einer weiteren Auslaugung mit einer verdünnten
Schwefelaäurelöeung, deren Konzentration an freier Säure zu
Beginn 100 bia 250 g/l beträgt, in der 2- bis 5-fachen Menge
an Säure unterworfen, die atöchiometrisch zur Auflösung des
Zinke erforderlich ist, das in dem AuelaugungarUckatand enthalten ist, wobei ein im folgenden als bleihaltiger Rückstand
bezeichneter Schlamm, der die unlöslichen verwertbaren Elemente,, zum Beispiel Blei, Silber, und GoId9 enthält, in Mischung mit
einer LÖeung erhalten wird, hierauf die Lösung bei einer Terape-
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- 5 - ■ ■ ·
ratur zwiechen 50 C und der Siedetemperatur mit einem sulfidiechen
Mineral0 das lnebeaondere Zinksulfid enthält; in
der 1,1 bis 1,5-fachen Menge versetzt, die stöchiometriach
zur Reduktion des in der Lösung enthaltenen dreiwertigen
Eisens zu zweiwertigem Eisen erforderlich ist, von der Lo-Bung
einen schwefelhaltigen Rückstand abtrennt, das in diesem
Rückstand enthaltene Eisen mit einem Oxydationsmittel, vorzugsweise
mit Luftsauerstoffι in der zur Bildung des Eisenoxyda
«rforderlichen Menge bei einer Temperatur zwischen 50 C und
der Siedetemperatur und anschließend durch Zusatz eines
Neutralisationsmittels, das Zinkoxyd enthält, zum Beispiel
Ton abgerosteter Zinkblende, in einer Menge, mit der ein pH-Wert von 1,7 bis 3 eingestellt wird, oxydiert und gefalltf M
wobei bei der Abscheidung des Eisens andere Verunreinigungen, zum Beispiel Arsen, Antimon, Germanium und Fluor mitgefällt
werden*
Nach dem erfindungsgemüQen Verfahren kann die Behandlung
der Lösung vor der Stufe der Elsenabscheidung in mehreren
getrennten Stufen durchgeführt werden, So kann in einer
Stufe die Auslaugung odor Auflösung von ?ink und die Abtrennung des bleihaltigen Rückstands und in einer weiteren
Stufe die Reduktion und Abtrennung dee schwefelhaltigen Rücketande
erfolgen. Die Abtrennung der blei- und schwefelhaltigen SuIfitruckstände und des Sisennlederschlags wird mit be- ,
kannten Maßnahmen, beispielsweise durch Abfiltrieren, Ab- ^j
dekantieren oder in irgendeiner anderen Weise durchgeführte Der bleihaltige Rückstand kann anschließend durch Übliche
metallurgische Verfahren weiterverarbeitet werden, um die unlöslichen verwertbaren Elemente, zum Beispiel Blei, Silber,
Zinn und Gold« abzutrennen, die auf diese Weise gewonnen werden können.· Per schwefelhaltige Rückstand kann zunächst
zur Gewinnung des darin enthaltenen elementaren Schwefels
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BAD ORIGINAL
und/oder in Abröetufen In Mischung mit aulfiuischen Εγβθπ
verarbeitet werden.
Die erflndungegemäße Maßnahme, das Eisen zu oxydieren und
dann zu fällen, ist besonders vorteilhaft, da damit ein Niederschlag in Form von Eisenhydroxydsemihydraten erhalten
wird, sum Beispiel (Pe 00H)U und (FeOOH) tf- , Goethit
und Lepidoorooit, die leicht filtrierbar oder dekantierbar
sind. Auf diese Welse werden sämtliche Schwierigkelten vermieden,
die bei der Abtrennung eines Niederschlags aus Ferri~
ufe hydrozyd Fe (OH), auftreten, der durch Neutralisatim
einer Lösung von *errlsulfat bei einem höheren pH-Wert
unter Verbrauch Von Neutralisationsmittel, beispielsweise, von Schwefelsäure oder unter Zusatz von Alkali in den
Fällen, in denen nach verschiedenen bekannten Methoden das Eieen in Form von Jarosit in stärker saurem Milieu
gefällt wird oder infolge aufwendiger und komplizierter Vorrichtungen in den Fällen auftreten, in denen das Eisen
unter hohe· Druck und bei hoher Temperatur gefällt wird.
Die verdünnte schwefelsaure Lösung, die bei der Behandlung
des "AuelaugungsrUcketands" 'mit Hilfe einer Zinklösung verwendet
wird, besteht vorzugsweise aus der Säure, die aus ' Elektrolyselösungen stammt. FUr die Reduktion wird mit
|φ Vorteil die Bohblende verwendet. Ea wurde gefunden, daß bei
dieser Arbeitsweise die sulfidischen Verbindungen von Zink und Kupfer sich im Vergleich zu den Sulfiden von Fb und Fe bevorzugt,
und zwar in für metallurgische Zwecke vorteilhaften Ausbeuten lösen. Durch diese Behandlung können Mineralgemische,
in denen Zink und Kupfer enthalten sind, getrennt und extrahiert werden. Unter den Bedingungen des" erfindungsgemäßen
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Verfahrene erfolgt die Reduktion von dreiwertigem Eisen in Lösung in Auebeuten «wischen 95 und 100 #«,
Bei der Oxydationsstufe let zu beachten, daß die Oxydation
duroh bestimmte katalytisch wirksame Stoffe, vor allem gelöstes Kupfer und Siliciumdioxyd sowie duroh Aktivkohle
beschleunigt wird. Bei der Behandlung von Audlaugungsrückständen
ist Kupfer stets in Mengen vorhandent deren katalytische
Wirksamkeit ausreichen ist.
Ss wird darauf hingewiesen, daß man die Behandlung der
Lösung nach der Reduktion in swei Abschnitten durchfuhren kannο In dem ersten Abschnitt erfolgt eine Neutralisation
der freien Säure, und im sweiten die oben beschriebene
Fällung von Eisen.
Diese Neutralisation kann mit der abgerüsteten Blende oder
mit einem änderen Neutralisationsmittel durchgeführt werden.
Der Rücketand dieser Neutralisation kann mit Vorteil in
Mischung mit dem Auslaugungsrückstand im ersten Abschnitt des
erfindungsgemäfien Verfahrens behandelt werden.
Für die Geschwindigkeit, mit der das Dekantieren und Filtrieren
des Eisenniederβchlags erfolgt, wurden folgende Werte
bestimmt:
für eine Filterdioke von 10 ρ und einen Druckabfall von 500 mm Hg .
Nach einer AusfUhrungsform der Erfindung wird die Oxydation und Fällung mit einer Lösung, die eine Dichte von 1,20 bis
1,50, einen Eisengehalt von höchstens 50 g/1, ein Verhältnis
SA0
•at* Q β» χ
von Pe^ /Fe ia der Lösung von weniger als 0,05 und mehr
als 300 mgA Kupfer als Katalysator aufweist und mit einem
Neutrallsationamittel mit einer Koragröeee τοη weniger als
0,074 mm (200 mesh) durchgeführt.
Durch das folgende Beispiel wird die Erfindung näher erläutert«
Bas Verfahren, das in diesem Bespiel beschrieben ist, wird in drei Abschnitten durchgeführt, nämlich einer
Stufe, in der Zink ausgelaugt und in Lösung gebracht wird«
einer Reduktionsstufe und einer Stufe der Neutralisation, Oxydation und Fällung von Elsenο
B e i a j) 1
e
m
1
Erste Stufe
45 1 einer Aufschlämmung von AuslaugungsrUckständen mit einem
Gehalt an gewaschenen und getrockneten Feststuffen von 631 gA
werden mit 200 1 Schwefelsäure vermischt, die aus Elektrolysezellen
stammt (Zellenrücklauf)» Die Mischung wird unter Rühren 6 Stunden bei einer Temperatur von 90 - 950C gehalten. Anschließend werden der bleihaltige Rückstand und die
Lösung, getrennt« Die verschiedenen Elemente in der Beschickung und in dem bleihaltigen Rückstand und der Lösung, die als
■Produkte erhalten werden, werden quantitativ bestimmtQ
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt, während in Tabelle IX die Bilanzen für einige Elemente angegeben sind ο
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O
O
O
σ
co
co
Tabslls I
Analys· dtr VTXihisdsma Stoffs
Produkt·
Elsnsnt
Auslaugangs rflokstand
Qssaatss Zn
B2O 18s-
liehss Zn Fs *
Pb
Cd Cu Sn Os AS Sb
Ag
H2SO1,
20,21*
0,19* 28,6* 8,43* 0,12* 1,26*
0,15* 0,0048* 0,24* 0,06* 320 g/t PIIty»t, das
dttPch AuslftugtingspOokstftnd
vereiachfc wird
ZsllenrQoklauf
(Slur· «us Elektrolyt
socollon
bl«ihftl tiger Rackstand
SndlOsung
3v86*
330 rag/1 380 ng/1
O,O56mg/l
0,5 ng/1 O96 ng/1
0 g/l
720 g/t
162 g/l
Q«wicht d«s
und K«trookn«t«n
85,2g/l
- | 0,32* | 26,7 g/l |
- | 15,95* | - |
- | 19,74* | 0,19 g/l |
- | 0,03* | 1,47 g/l |
- | 0,18* | |
- | 0,4 * | 3,86mg/l |
0,01ag/l | 0,0034* | 233,4ng/l |
0,125ag/l | 0,08* | 30 mg/1 |
0,01 «g/l | 0,046* | |
• 35,1*
Die Ausbeute der Auflösung von Zn, d.h. die Menge an unlOsliohea
Zn, die in LOsung geht, beträgt:
° unlOs. Zn des Auslaugungsrflekstands - unlOsl. Zn des bleihalti-
*? gen Rückstands
S s 93,1 %
ίο unlösl. Zn des Auslaugungsrflekstands
σ oo
I?
cn
Ι
O CM
I- -♦
α,
η
W- CO
Φ CM
CM O
CM
σ»
KN
CM
CM
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KN
KN
CS | m | «β | |
C | H | 9 | O |
Φ | tH | te | |
G | Φ | •Η | |
O | JO | C | |
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O | φ | CM CM |
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O | too | |
ΚΛ O |
3 | ■ir- |
BAD OWGlNAt.
175 1 der Lösung aus der ersten Stufe werden mit 4787 g Rohblende versetzt« Die Mischung wird bei einer Temperatur
zwischen 95 und 100°C 4 Stunden lang gerührt.
Dann werden 175 1 Lösung abgetrennt und 2202 g schwefelhaltigen
RUcketancfe gewonnen» Die Analysenwerte und Bilanzen fUr einige
Elemente sind in den folgenden Tabellen III und IV angegeben
ο
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O CV
o% η in
cv «r κ\
rl
MMMM MM
S δ ζ 8 ί ξ
ΙΛ C^ O O O O
■-ι | |
to | |
in | σν σν |
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Κ»
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to | 8 | ||||
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I«- | ΛΟ | ||||
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H | 4» | ||||
οι
110 §
me cvo · ·Λ«3β·Λ«ν
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Tabelle IV
Bilans für Zink und Eisen
Bilans für Zink und Eisen
O O |
Beschickung |
(O OO |
Lösung |
OO | Rohblende |
O | |
OO | Produkte |
Zn | % | Fe | |
84 | ,85 | % | 97,66 % |
1? | 2,45 % | ||
100,00 % 100,00 %
Produkte
W Lösung 95,06 % 98,15 %
schwefelhaltiger Ittlokstand 1,81 % 1,71 % ^
Verlust oder Überschuß 3>13 % 0,14 >
-*-
Hf insgesamt 100,00 % 100,00 S J)
ο ■ ■ . _j.
Aue den vorstehenden Tabellen können folgende Ausbeuten
für die Auflösung von Zink und Eisen, die in der Rollblende enthalten sind, berechnet werden:
Bas Verhältnis der als Sulfid zugesetzten Schwefelmenge
BU der Menge, die atöchiometrisch zur Reduktion von vorhandenem
dreiwertigen Eisen zu zweiwertigem Eisen erforder Hch ist, beträgt 1,25, .
Die Ausbeute der Reduktion von dreiwertigem Eisen zu zweiwertigem
Elsen be trügt 95.88 <o
175 1 Lösung aus der zweiten Stufe werden in 4 Stunden bei einer Temperatur von 900O und einem pH-Wert9 der zwischen
1»7 und 3 gehalten wird, langsam mit 13338 g abgerosteter
Blende mit einer Korngrösse von weniger als 0,074 mm
(200 mesh) versetzt*
Dann wird Luft in der fünffachen Menge eingeblasen, die
etöchioEetrisch zur Oxydation des Eisens erforderlich 1st.
Hierauf wird die Lösung vom Rückstand getrennt. Die Analysenwerte
für einige Elemente in der Beschickung für diese Stufe
und in den erhaltenen produkten sind In der folgenden Tabelle V
aufgeführt» während Tabelle VI die Bilanzen wiedergibt,
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ÖAD ORIGINAL
Menge | Analyse der verschiedenen Stoffe | Lösung vor | abgerostete | Produkte | β/1 | Eisennieder- | |
Zn | Beschickung | Oxydation | Blende | Lösung nach | sehlag | ||
gesamtes | Oxydation | ||||||
O ο |
175 1 | 13 338 g | ■g/l | 10 662 g | |||
«ο | Λ* | 95,99 g/l | 70,62 % | 175 1 | 8/1 | 4,62 * | |
09 »α |
Cd | Fe 26,73 g/l | 2,62 % | ag/1 | 42 S | ||
OD | Cu | 25,1 g/l | Bg/1 | ||||
O OB |
ue | 1 g/l | 152,1965 g/i | ■g/l | |||
ta | As | 230 Hg/1 | 0,043 % | 3,05 | ■g/l | Q9Ol J | |
Sb | 1,7 g/l | 0,117 % | 0,67 J | ||||
F | 8 mg/1 | 0,0049* | 0,014 J | ||||
240 Bg/1 | 0,038 % | 262 | 0.39 S | ||||
41 ag/1 | 0,012 % | 1.52 | 0.0941 | ||||
241 ag/1 | 0,55 | 0.28 J | |||||
0,02 | |||||||
1.56 | |||||||
60,75 | |||||||
O O
O O
CM
in cv
ο c-
T-
cw α
<«■ ο ο
CM | co | Ο | CM | T- | KN | O |
ω | «■— | O | C^ | C- | O | |
tv | (% | - ta | ι·« | α | ||
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co | «τ- | O | O | i | ο | |
O O O O O O
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F- | CM | T- | O |
VO | O | KN | O |
Cv | O | ||
CM | KN | O | |
f- | CM | O | |
KN | ON | CM | O |
τ | KN | IfN | O |
η | Oi | α | |
KN | in | CO | ο |
CM | O | τ- | VO | KN | O | |
O | ON | O | Ο | ON | - ψ— | O |
» | SM | β | ||||
Ov | O | O | O | σ» | O | O |
ω | O | CO | *~ | O Τ |
||
*~ | KN | KN | VO | Ο | ||
ON | ON | ω | O | |||
t- | η | α | ||||
ψ— | ^^ | O | CM | Γ- | ο | |
VO | KN | O | ω | CM | Ί | O |
ο | ||||||
ιη | O | |||||
σν | O | KN | co | ON | Ο | |
*~ | VO | ο | CM | O | ||
O | φ. | • | ||||
ON | ψ~ ' | C | O | Os | O | O |
Φ | Ok | Τ | ω | + | O | |
α. | C | ψ— | ||||
KN | NO | O | ||||
OS | "~ | ΟΝ | CO | Γ- | O | |
ω | CM | O | m | ω | O | |
ω | O | η | O | |||
C | C» | τ- ' | χ— | KN | ο | |
CM | ρ— | O | O | I | O | |
C- | CM1 | O | ||||
Λ Cl O C A
O
C
C
4»
α β β M β
» β PS «Η
α β
Ό O
tu
•Η Ö
OXl Ή
ti
Φ ΊΟ
oca
co υ
0 CD
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1c die Auebeute der Auflösung von ZIi*, das in dew Neutre
iisationsßittel enthalten ist; sie beträgt
- 1.88
12
12
2c der Verlust an Kupfer durch Fällung eines Teile dee
Kupfers der Lösung; aie beträgtt
erhaltene Cu-Lösung
22.91 - 5.34
Die Erfindung bietet u,aD den Vorteil, daß dns Entweichen
von gefährlichen Gasen, wie Areenarain vermieden wird, da anstelle
von Metallen für die Reduktion Rohblende verwendet wird. Ee wurde ferner gefunden, daß bei Durchführung der Keduktion
mit einem komplexen Mineral von Zink, Blei8 Eisen
und Kupfer die Sulfide von Zink und Kupfer die Reduktion
bewirken» Dieae Tatsache trägt eur Verwertung von Zink und
Kupfer bei, die in einem solohen Mineral enthalten sind ο
Mit der Fällung von Eisen werden verschiedene Verunreinigungen wie Arsen, Antimon, Germanium und Fluor noch besser entfernt
als nach bekannten Verfahren.
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Claims (2)
- Verfahren zur Verwertung von Rückständen der Auslaugung von zinkhaltigen Stoffen» zum Beispiel von Rückständen der Aualaugung von abgerosteten Blenden» ssur Gewinnung bestimmter Metalle und insbesondere von Zink» dadurch gekennzeichnet, daß man die Auslaugungeriickstände einer weiteren Auslaugung bei Atmosphärendruck und einer Temperatur «wischen 500C und der Siedetemperatur mit einer verdünnten Schwefelsäurelösung, deren Konzentration an freier Säure zu Beginn 100 bis 250 g/l beträgt, in einer ftenge unterwirft» die der Z- bis 5-fachen Menge an Säure entspricht, die stöchiometriach zum Lösen des Zinke erforderlich ist» das in dem Auslaugungsrückstr.nd enthalten ist» und eine Mischung aus einem bleihaltigen Rückstand, der verwertbare unlösliche Elemente wie Blei, Silber« und Gold enthält, und einer Lösung erhält» daß man die Lösung bei einer Temperatur zwischen 500C und der Siedetemperatur mit einem sulfidischen Mineral, das vor allem Zinkeulfid enthält, in der t„1- bis tB5-fachen ftenge versetzt, die stöchiometriseh zur Reduktion von 3-wertigern Eisen zu zweiwertigem Eisen in der Lösung er« forderlich ist, daß man von der Lösung einen schwefelhaltigen Rücketand abtrennt und daß man das vorhandene Elsen mit der zur Bildung von Eisenoxyd erforderlichen Menge Luftsaueretoff als Oxydationsmittel bei einer temperatur zwischen 500C und der Siedetemperatur und durch Zusatz eines Neutralisetionsmittele, das Zinkoxyd enthält, zum Beispiel von Zinkblendej in einer zur Einstellung eines pH-Werte von t»7 bis 3 erforderlichen !ten^e oxydiert und fällt, wobei mit dem Niederschlag andere Verunreinigungen wie Arsen, Antimon» Germanium und Fluor mitgefällt werden<.003828/0843
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß * «an für die Reduktion Rohblende verwendet.3ο Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß man sur Reduktion des gelüsten Eisens sin sulfidisches Mischmineral von Zink» Kupfer, Blei und Eisen verwendet, wovon Zink und Kupfer gelÖBt werden.U Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man es Bindestenβ in 2 Stufen durchfuhrt*>» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Stufe Zink in Lösung bringt und in einer
zweiten Stufe Eisen reduziert und fällt.>, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren in 3 Stufen durchfuhrt, wovon' die erste in der Auflösung von Zink und Abtrennung des bleihaltigen Rückstands, die zweite in der Reduktion von dreiwertigem Eisen zu zweiwertigem Eisen mit dem Reduktionsmittel und die dritte i* der Neutralisation der freien Säure
und der Oxydation und Fällung des Eisens besteht·r» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS man das Verfahren in 4 Stufen durchführt, wovon eine
erste Stufe in ά^τ Auflösung des Zinks « «ine zweite
Stufe in der Reduktion von dreiwertigen Bisen zu zweiwertigem Eisen durch das Reduktionsmittel» eise dritte Stufe in der Neutralisation der freien Säure nach der ' Reduktion und eine vierte Stufe in der Oxydation und
Fällung des Eisens bestehtPQQ9β* Verfahren nach Anepruch 4, dadurch gekennzeichnet, daQ man es in drei Stufen durchführt, wovon eine Stufe in der Auflösung von Zink und der Reduktion von dreiwertigem Eisen «u zweiwertigem Eisen, eine zweite Stufe in der Neutralisation der freien Säure und eine dritte Stufe in der Oxydation und Fällung des Eisensbesteht.9a Verfahren nach einen: der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation und Fällung des Eisens mit einer Lösung, ule eine Dichte von 1,-0 bis t,5* einen Eisengehalt von höchstens 50 g/Lp ein Verhältnis von Pe- /Peg+ in der Lösung von weniger als 0,05 und mehr r.ls 300 mg/1 Kupfer als Katalysator aufweist, und mit einem NeutralisationsndLttel mit einer Korngröße von weniger als O«O74 nun (200 mesh) durchfuhrt.10aVerfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü man die weitere Auslaugung, die Reduktion und den Zusatz von Neutralisationsrcittel während der Oxydation jeweils in mehreren Stunden, vorzugsweise in 4 bin 6 Stunden durchführt»'.»■-■■ I,-009828/0843SAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE41993 | 1968-11-20 | ||
BE6041993 | 1968-11-20 |
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---|---|
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ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065815A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-01 | Sherritt Gordon Mines Limited | Zinkgewinnung aus zinkhaltigem, sulfidischem Material |
EP0630856A1 (de) * | 1993-06-28 | 1994-12-28 | SANIMET S.p.A. | Verfahren zur Entfernung von Eisen und Mangan aus Säure-Zinksalz-Lösungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065815A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-01 | Sherritt Gordon Mines Limited | Zinkgewinnung aus zinkhaltigem, sulfidischem Material |
EP0630856A1 (de) * | 1993-06-28 | 1994-12-28 | SANIMET S.p.A. | Verfahren zur Entfernung von Eisen und Mangan aus Säure-Zinksalz-Lösungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1605043A (de) | 1972-08-28 |
IE32587B1 (en) | 1973-09-19 |
FI50142C (fi) | 1975-12-10 |
IE32587L (en) | 1970-05-20 |
FI50142B (de) | 1975-09-01 |
ES362274A1 (es) | 1970-12-01 |
NL148573B (nl) | 1976-02-16 |
JPS4918333B1 (de) | 1974-05-09 |
NO125354B (de) | 1972-08-28 |
DE1817611B2 (de) | 1972-10-05 |
NL6900605A (de) | 1970-05-22 |
US3652264A (en) | 1972-03-28 |
GB1242792A (en) | 1971-08-11 |
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