DE2714262B1 - Verfahren zur Ausfaellung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Ausfaellung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Loesungen

Info

Publication number
DE2714262B1
DE2714262B1 DE2714262A DE2714262A DE2714262B1 DE 2714262 B1 DE2714262 B1 DE 2714262B1 DE 2714262 A DE2714262 A DE 2714262A DE 2714262 A DE2714262 A DE 2714262A DE 2714262 B1 DE2714262 B1 DE 2714262B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
arsenic
iron
solutions
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2714262A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2714262C2 (de
Inventor
Klaus Dipl-Chem Dr Dommain
Helmut Dipl-Chem Dr Junghanss
Karl Dipl-Chem Dr Lippert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUISBURGER KUPFERHUETTE 4100 DUISBURG
Original Assignee
DUISBURGER KUPFERHUETTE 4100 DUISBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DUISBURGER KUPFERHUETTE 4100 DUISBURG filed Critical DUISBURGER KUPFERHUETTE 4100 DUISBURG
Priority to DE2714262A priority Critical patent/DE2714262C2/de
Publication of DE2714262B1 publication Critical patent/DE2714262B1/de
Priority to ES468435A priority patent/ES468435A1/es
Application granted granted Critical
Publication of DE2714262C2 publication Critical patent/DE2714262C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B15/00Obtaining copper
    • C22B15/0063Hydrometallurgy
    • C22B15/0084Treating solutions
    • C22B15/0089Treating solutions by chemical methods
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

  • Für die komplexe Bindung des Kupfer(l)-lons, die einen entscheidenden Punkt dieses Verfahrens darstellt, sind nämlich erhebliche, weit überstöchiometrische Cl - - Konzentrationen erforderlich. Wird der Chloridüberschuß zu niedrig, so fällt Kupfer(l)-chlorid (CuCI) aus und geht mit dem abfiltrierten Eisen und Arsenniederschlag verloren. Das Verfahren ist damit auf niedrige Kupferkonzentrationen beschränkt, da für höhere Konzentrationen die erforderlichen Chloridionengehalte nicht in Lösung gebracht bzw. gehalten werden können. Die Praxis ist aber aus wirtschaftlichen Gründen gerade an möglichst hochkon/elltriel ten l.ösungcn interessiert.
  • Im folgenden wird nun ein naßmetallurgisches Verfahren beschrieben, das den genannten Einschränkungen nicht unterliegt und eine praktisch quantitative Abtrennung des Arsens von den Wertmetallen, unabhängig von der As-Konzentration der Lösung, deren Zusammensetzung sowie der Art des Anions.
  • gestattet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus arsen- und kupferhaltigen Lösungen, die gegebenenfalls noch weitere NE-Metalle enthalten können, auf naßmetallurgischem Wege, wobei man die Lösung, soweit die in ihr enthaltenen lonen nicht bereits in der höchsten Wertigkeitsstufe vorliegen, mit Oxidationsmitteln bis zum Erreichen dieses Zustandes unter Aufrechterhaltung eines pH-Wertes 1 behandelt, eine im Verhältnis zum Arsen überstöchiometrische Menge Eisen in Form eines säurelöslichen Eisensalzes zusetzt und in Lösung bringt, gegebenenfalls nachoxidiert, durch Erhöhung des pH-Wertes mittels Zugabe von Alkali, vorzugsweise Kalk, ein Gemenge aus Eisenarsenat und überschüssigem Eisenhydroxid sowie gegebenenfalls Grips ausfällt und dies Fällprodukt zusammen mit säureunlöslichen Rückständen des Einsatzmaterials von der Mutterlauge abtrennt und diese in bekannter Weise auf Kupfer und eventuell noch vorhandene andere Metalle aufarbeitet.
  • ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Fäll-pH-Wert in chloridhaltigen Lösungen auf 2,0 bis 2,5, vorzugsweise 2,2 bis 2,3, und in rein sulfatischen Lösungen auf 2.8 bis 3,2 vorzugsweise 2,9 bis 3,0, einstellt.
  • Die Zusammensetzung der Lösung und ihre llerkunft ist dabei beliebig. Es kann sich dabei um eine Lauge aus der sulfatisierenden Röstung von Flotationskonzentraten, der chlorierenden Röstung von Kiesabbränden, der oxidierenden Auflösung von Zementaten, Kupferschlikker, Kupferbleistein o. ä. Stoffen oder um Lösungen für oder von Kupferelektrolysen handeln. Eine eventuelle Behandlung der Lösung mit Oxidationsmitteln, z. B.
  • Chlor, Sauerstoff, Luft oder Sauerstoff- Luft-Gemischen, ist notwendig. um sicherzustellen, daß Arsen in fünfwertigem, Eisen in dreiwertigem Valenzzustand vorliegen. Falls nicht in Ausnahmefällen bereits genügend Eisen vorhanden ist, wird Eisen in Form eines seiner säurelöslichen Salze, z. B. Fe(OH)l, FeSO4 7 H20 o. ä., zugesetzt. Hierbei können völlig wertlose und oft sogar schwierig zu beseitigende Stoffe, wie Beizereiablaugen, auskristallisierte Eisensalze, z. B.
  • aus der Titanweißproduktion, oder Fällschlämme aus Laugereinigungsprozessen, auch vermengt mit Wertstoffen, Verwendung finden. Liegt das Eisen in den genannten Stoffen noch nicht in der höchsten, dreiwertigen Oxidationsstufe vor, so ist Nachoxidation mit einem der genannten Oxidationsmittel erforderlich.
  • Die Menge des zugesetzten Eisens muß stöchiometrisch mindestens der Menge des in der Lösung vorhandenen Arsens, d. h. 56 kg Fe/75 kg As entsprechen. Zweckmäßigerweise wendet man einen stöchiometrischen Überschuß von 1,5 bis 3 Fe/l As, d. h. 85 - 170 kg Fe/75 kg As an, um die Restlöslichkeit des Arsens bei der anschließenden Fällung herabzudrücken. Die Fällung des Arsens wird durch Zugabe hydroxylionenabgebender Stoffe, wie Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder -karbonat, vorgenommen. Aus preislichen und technologischen Gründen ist die Verwendung von Kalk zu bevorzugen, wobei der aus sulfationenhaltiger Lösung gleichzeitig ausfallende Gips bei der anschließenden Phasentrennung als Filterhilfsmittel wirkt. Die Ausf.illung des Arsens erfolgt nach der Gleichung Uberschüssiges Eisensalz wird gleichzeitig nach bzw. in sulfationenhaltiger Lösung nach als Hydroxid bzw. basisches Eisensulfat gefällt.
  • Wird die Fällung mit Kalk durchgeführt, so fällt gleichzeitig Gips aus, entsprechend der Gleichung Der pH-Wert ist während der gesamten F;tllunp genau einzuhalten, wobei die Lage des Fäll-pH-Wt r teh von der Art des Anions abhängt. In chloridhaltigcr Lösung beträgt der optimale Wert 2,2 - 2.3, in icin sulfatischer 2,9-3,0. Werden die angegebenen pil-Weite unterschritten, so bleiben unzulässig hohe As-C;chalte in Lösung. Werden sie überschritten, so ist zwar die Arsenausfällung vollständig, jedoch werden mit wachsendem pH-Wert steigende Kupfermengen mit ausgefällt, und zwar gemäß bzw.
  • und gehen mit dem Fällschlamm. der zur Deponie geht, verloren.
  • Im einzelnen gilt folgendes: In chloridischer Lösung steigt der Anteil des mitausgefällten Kupfers im pH-Bereich von 2,0 bis 2.4 nur sehr geringfügig, darüber aber steil an.
  • In rein sulfatischer Lösung gilt Analoges: Der Anteil des mitausgefällten Kupfers steigt im pH-Bereich bis 3.0 geringfügig, darüber steil an.
  • Diese Ergebnisse gelten unter der Voraussetzung, daß während des Fällprozesses kräftig gerührt wird.
  • Der ausgefällte Niederschlag enthält Eisenarsenat, Eisenhydroxid bzw. basisches Eisensulfat, Gips und säureunlösliche Rückstände des Einsatzmaterials und des Fällmittels. Er wird in üblicher Weise durch Filterpressen, Drehfilter o. ä. von der Mutterlauge getrennt und diese in bekannter Weise auf die in ihr enthaltenen Wertträger Kupfer, Zink usw. aufgearbeitet.
  • Das Ergebnis des erfindungsgemäßen Fällverfahrens.
  • bei dem Arsen und dreiwertiges Eisen weitgehend, Kupfer dagegen praktisch nicht ausgefällt werden, ist insofern erstaunlich, als es sich aus den Fällkurven von FeAsO4 und Kupferoxidchlorid bzw. -hydroxid nicht herleiten läßt. Da sich nämlich die genannten Kurven schneiden (siehe Zeichnung), gibt es streng theoretisch überhaupt keinen pH-Bereich. in dem beide Komponenten quantitativ getrennt werden können. Durch das erfindungsgemäße Verfahren der Einstellung eines genau definierten pH-Wertes wird trotzdem ein technologisch befriedigender Kompromiß zwischen möglichst weitgehender Arsenfällung bei minimalen Kupferverlusten erreicht. Die angegebenen pH-Werte liegen in chloridionenhaltigen Lösungen, die gegebenenfalls auch andere Anionen, z. B. auch Sulfationen.
  • enthalten können. optimal bei 2.2-2,3, in rein sulfationenhaltigen Lösungen bei 2,9 - 3,0.
  • Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Abbildung beigefügt. in der die Ergebnisse einer Versuchsreihe im ehloridischen System dargestellt sind.
  • Die Ausgangslösung fiir diese Versuche hatte folgende Zusammensetzung (g/l): 35Cu, lOZn,5,0As,5,t5 le.
  • 25 SO4-Schwefel. 87 Cl

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen, die gegebenenfalls noch weitere NE-Metalle enthalten können, auf naßmetallurgischem Wege, wobei man die Lösung.
    soweit die in ihr enthaltenen lonen nicht bereits in der höchsten Wertigkeitsstufe vorliegen, mit Oxidationsmitteln bis zum Erreichen dieses Zustandes unter Aufrechterhaltung eines pH-Wertes = 1 behandelt, eine im Verhältnis zum Arsen überstöchiometrische Menge Eisen in Form eines säurelöslichen Eisensalzes zusetzt und in Lösung bringt, gegebenenfalls nachoxidiert, durch Erhöhung des pH-Wertes mittels Zugabe von Alkali, vorzugsweise Kalk, ein Gemenge aus Eisenarsenat und überschüssigem Eisenhydroxid sowie gegebenenfalls Gips ausfällt und dies Fällprodukt zusammen mit säureunlöslichen Rückständen des Einsatzmaterials von der Mutterlauge abtrennt und diese in bekannter Weise auf Kupfer und eventuell noch vorhandene andere Metalle aufarbeitet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man den Fäll-pH-Wert in chloridhaltigen Lösungen auf 2,0 bis 2,5, vorzugsweise 2,2 bis 2,3, und in rein sulfatischen Lösungen auf 2,8 bis 3,2, vorzugsweise 2,9 bis 3,0, einstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eisensalze Abfallstoffe, z. B.
    Beizereiablaugen, auskristallisiertes Eisensulfatheptahydrat oder vorzugsweise dreiwertiges Eisenhydroxid aus Laugereinigungs- oder Fällprozessen verwendet.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Chlor, Sauerstoff, Luft bzw. ein Sauerstoff-Luft-Gemisch verwendet.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus arsen- und kupferhaltigen Lösungen, wie sie bei der Aufarbeitung von berg- und hüttenmännischen Produkten anfallen, auf hydrometallurgischem Wege. Die Lösungen können neben Kupfer und Arsen beliebige Mengen weiterer NE-Metalle und als Anionen Chlorid- oder Sulfationen oder Gemische beider enthalten.
    Arsen- und kupferhaltige Lösungen fallen im Laufe der hydrometallurgischen Aufarbeitung bei zahlreichen berg- und hüttenmännischen Prozessen an. Beispielsweise wird die Aufarbeitung von kupferhaltigen sulfidischen Flotationskonzentraten, insbesondere sogenannten Bulk- oder Mittelkonzentraten, zunehmend auf hydrometallurgischem Wege vorgenommen. Bei oxidativer Drucklaugung oder in der Kombination einer sulfatisierenden Röstung mit anschließender Säurelaugung fallen dabei Lösungen an, die neben Arsen und Kupfer noch Zink, Eisen und gegebenenfalls weitere Metalle wie Nickel, Kobalt u. a. enthalten.
    Weiter wird beispielsweise die Entfernung störender Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen von Zinksulfat, die einer Zinkelektrolyse zugeführt werden sollen, in der Weise durchgeführt, daß man die Lösung einer Zinkstaubzementation unterwirft. Hierbei wird Arsenik (As2O) zugesetzt und ein Zementat erhalten, das neben überschüssigem Zink alle gegenüber dem Zink elektropositiven Verunreinigungen, insbesondere Kupfer. Nikkel, Blei u. a., in metallischer oder arsenidischer Form enthält.
    Bei der Bleiverhütung fällt im Verlauf der Entkupferung des Werkbleies ein ebenfalls kupfer- und arsenhaltiges Zwischenprodukt an, das als sogenannter »Kupferschlicker« bezeichnet wird. Für die Überführung des letztgenannten Produktes in eine saure, wäßrige Lösung und die Gewinnung des Kupfers aus dieser Lösung ist in der DT-AS 20 36 391 ein Verfahren vorgeschlagen worden, das im Prinzip auch auf ähnliche Materialien, wie z. B. den vorgenannten Zementatschlamm aus der Zinklaugereinigung, angewandt werden kann. Eine Methode zur Arsenentfernung bzw.
    zur Verminderung des As : Cu-Verhältnisses, ist in der genannten DT-AS nicht angegeben. Infolgedessen ist das in diesem Verfahren durch Reduktionselektrolyse gewonnene Kupfer sehr unrein und muß einer zusätzlichen Raffinationselektrolyse unterworfen werden.
    Ein für viele Zwecke brauchbares Verfahren zur Trennung von Kupfer und Arsen auf nassem Wege ist in der DT-OS 2032417 vorgeschlagen worden. Nach diesem Verfahren werden arsen- und kupferhaltige Lösungen mit Fe2+-lonen beliebiger Herkunft versetzt, wobei durch das Redoxgleichgewicht eine weitgehende Reduktion des Kupfers zum einwertigen Zustand eintritt, in welcher Form das Kupfer in der chloridionenhaltigen Lösung als [CuCI2]- -Komplex in Lösung bleibt. Bei Teilneutralisation der Lösung mit einem beliebigen Alkali wird bei pH-Werten von 3,0 bis 3,5 das gesamte Arsen, Eisen und eventuell vorliegende Sulfationen der Lösung als Eisenarsenat bzw. Eisen(lll)-hydroxid bzw. Gips ausgefällt. Aus der so gereinigten Lösung kann das Kupfer nach bekannten Verfahren, z. B. durch Zementation mit Eisen als Zementkupfer oder durch Luftoxidation als Kupferoxichlorid gewonnen werden.
    Dieses an sich sehr elegante Verfahren unterliegt zwei wesentlichen Beschränkungen, die seine Verwendbarkeit begrenzen bzw. für den sehr wichtigen Bereich der elektrolytischen Kupfergewinnung unmöglich machen: 1) Das Verfahren ist auf chloridische Lösungen beschränkt, da in rein sulfatischen Lösungen keine Cu+-Verbindungen stabil sind, sondern einer Disproportionierung unterliegen. Damit kommt das Verfahren für kupferhaltige Lösungen, die einer Kupferelektrolyse zugeführt werden sollen, nicht in Betracht.
    2) In chloridischen Lösungen ist das Verfahren auf solche relativ niedrige Kupfergehalte beschränkt.
DE2714262A 1977-03-31 1977-03-31 Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen Expired DE2714262C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2714262A DE2714262C2 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen
ES468435A ES468435A1 (es) 1977-03-31 1978-03-31 Procedimiento para la precipitacion y separacion del arseni-co de soluciones que contienen cobre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2714262A DE2714262C2 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2714262B1 true DE2714262B1 (de) 1978-03-23
DE2714262C2 DE2714262C2 (de) 1978-11-16

Family

ID=6005185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2714262A Expired DE2714262C2 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2714262C2 (de)
ES (1) ES468435A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219416A (en) * 1978-06-29 1980-08-26 Dravo Corporation Process for recovering molybdenum and tungsten from mining wastewater
US4241039A (en) * 1977-12-14 1980-12-23 Dowa Mining Co. Ltd. Method of removal of arsenic from a sulfuric acid solution

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPN439395A0 (en) * 1995-07-25 1995-08-17 Bactech (Australia) Pty Limited Process for the removal of arsenic from bacterial leach liquors and slurries

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241039A (en) * 1977-12-14 1980-12-23 Dowa Mining Co. Ltd. Method of removal of arsenic from a sulfuric acid solution
US4219416A (en) * 1978-06-29 1980-08-26 Dravo Corporation Process for recovering molybdenum and tungsten from mining wastewater

Also Published As

Publication number Publication date
ES468435A1 (es) 1979-01-01
DE2714262C2 (de) 1978-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647601C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zink- und eisenhaltigen Mineralsulfiden
DE2540641A1 (de) Verfahren zum aufbereiten von zinkanlagenrueckstaenden
DE2345673B2 (de) Verfahren zur Herstellung von1*1"*111 Molybdäntrioxid
DE2617348B2 (de) Hydrometallurgisches verfahren zur behandlung schwefelhaltiger mineralien
DE2602146C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus zerkleinerten Manganknollen
DE2629240C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Nichteisenmetallen aus sulfidischen Materialien
DE3145006C2 (de)
DE1162090B (de) Verfahren zur Gewinnung und Reinigung von Metallen durch Fluessig-fluessig-Extraktion
DE2743812B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Buntmetallhydroxidschlamm-Abfaellen
DE2656233B1 (de) Verfahren zur selektiven abtrennung und gewinnung von silber und gold aus ueberwiegend chloridischen loesungen
DE4112339A1 (de) Verfahren zum herstellen von kupferarsenat
DE2342729C2 (de) Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen
DE2624658C3 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von bei der Laugung gerösteter Zinkblende verbleibender Rückstände
DE2841271A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von buntmetallhydroxidschlammrueckstaenden
DE2427132B2 (de) Verfahren zum Abtrennen und Gewinnen von Metallen aus metallhaltigen Feststoffen
DE1200545B (de) Verfahren zur Gewinnung von feinteiligem Kupferpulver
DE2714262C2 (de) Verfahren zur Ausfällung und Abtrennung von Arsen aus kupferhaltigen Lösungen
DE60110924T2 (de) Druckauslaugungsverfahren zur gewinnung von zink aus sulfiderzmaterialien
DE2631611A1 (de) Verfahren zum selektiven ausfaellen von aluminium und eisen aus loesungen
DE2539618B2 (de) Verfahren zum reinigen waessriger loesungen von metallionen, die als arsenide, antimonide, telluride, selenide und zinn- sowie quecksilberlegierungen ausfallen
DE2032417B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zementkupfer frei von Arsen aus sauren arsenhaltigen Lösungen
DE2621144A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von buntmetallhydroxidschlamm-abfaellen
DE403715C (de) Verfahren zur Reinigung von Zinkloesungen
DE3148227A1 (de) Rueckgewinnung von kupfer aus arsenhaltigen schlacken
DE2949706A1 (de) Verfahren zur behandlung von bleikonzentrat

Legal Events

Date Code Title Description
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent