DE1817191A1 - Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Tetrachloraethanen,Trichloraethylen und Pentachloraethan - Google Patents
Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Tetrachloraethanen,Trichloraethylen und PentachloraethanInfo
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Description
Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Tetrachloräthanen, Trichloräthylen und Pentachloräthan.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Tetrachloräthanen,
Trichlorethylen und Pentachloräthan durch Chlorieren
von Diclilorätliylenen.
Es ist allgemein bekannt, c.eß die Chlorierung von Dichlorüt'nylenen unter Einwirkung von Licht und in Gegenwart
von Katalysatoren zu Tetrachloräthanen führt.
Es ist ebenfalls bekannt, daß vor- Licht geschützte Dichloräthylene bei 25°C längere Zeit, beständig bleiben
und nicht mit dem Chlor reagieren (H.L.POUTSHA und. H.L.
HIKHAH in "Journal of the American Chemical Society" Bd. 86, Seite 380?, (1964).
- ■ 2 ■ -
909833/14 84
BAD
- _ 2 - iA-35 393 817191'
Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der überraschenden Feststellung, daß die Chlorierung von Dichlorathylenen
auch in Abwesenheit von Lichtstrahlen vorgenommen werden kann und zur Bildung von 'Trichloräthylen
und/oder rentachloriithan in technisch bedeutsamen Ausbeuten
führt.
Erfindungsgemäss lässt man in einem Lösungsmittel gelöste
Dichloräthylene in einer 3eaktionszone mit molekularem
Chlor unter Lichtausschlu.3 bei einer Temperatur von
25 - 12ü C, vorzugsweise von 4c - 95 C in Gegenvrart eines
Katalysators reagieren.
Hit "Dichloräthylene" wird in der vorliegenden Beschreibung
1,1-Dichloräthylen Gezeichnet, das eis- und/oder
trans-l,2-Dichloräthylen in a,Ilen Kengenverhältnissen, vorzugsvreise
in einer ilenge von 20 - 7^ hol-ro enthält. Vorzugsweise
viird von Dichloräthylenen ausgegangen, die weniger als 0,1 Gevj.-;-.: Stabilisator enthalten. Es xömier. jedoch
auch, ohne ITachteil für die Chlorierung, Dichloräthylene eingesetzt v;erden, die lediglich bis zu ^ ,L-3 Gsv:.-;
Stabilisator, z.B. Hienol oder li-IIetlioxyphenol enthalten.
Erfindungsgemäss vrird als Lösungsmittel für die dichloräthylene
ein aliphatischer Iialogenlcohlenvrasserstoff
v;ie 1, l^jS-i'etrachJ-oräthan, rentachloräthan und/oder eine
andere unter den ArOeitsbec-iii^ini^en inerte nichtflüchtirre
Verbindung '..de 1,2-Dichloräthan, Hexaciilorbutadien oder
yentachlorfluoräthan gerählt. Vorteilhsfterpreise vrerden
als Lösungsmittel die nach den vorliegenden verfahren
erhaltenen chlorierten Verbindungen verwendet. Ausserde:u
können die Dichloräthylene vor eiern Einbringen in das ;ieai·*-
tionsmedium gegebenenfalls in dem LÖFunssmittel verdünnt
sein. ·
— 3 — 909833/U84
- 3 - · 1Α»35 39:
Der erf indungsgemäß zu verwendende Katalysator Iraim
eine Lewissäure sein, vorzugsweise ein Eisenhalogenid
wie Eisen-(Ιϊϊ)-chlorid und/oder Eisen, das im Verlauf
der Chlorierung der Dichloräthylene in Eisen-(III)-chlcrid
und/oder Eisenoxyehlorid unge;:andelt wird.
Es wurde festgestellt, da:a die Ausbeute an Trichlorethylen
und/oder tentachlorüthen nit der eingesetzten ;!enge
Katalysator zuninuat und zwar bis zu einen Gehalt von
U ,008 Gevr.-,-ί FeCl« im Heaktionsgenisoh. Infolgedessen
werden, bezogen auf die flüssige üeaktionsphase, OjOCo
Gev:.~>i oder mehr5 vorzugsweise V13Ol - O9I Gew.-^ Katalysator
verwendet.
Es tiurde auch festgestellt, daß bei Katalysatorkonsentrationen
von mehr als O1OCS Gew.-'* FeGl^ die Bestrahlung
mit Licht keinerlei Sinflu.3 auf die Kinetik ocler
die Ausbeute der Chloriermig het, Ce. die Chlorieruiifc darji
nach einem ionischen liechanisnus abläuft. So verläuft
die Chlorierung von 1,!-Dichlorethylen sehr viel schneller,
als üie Chlorierung von eis- und trans- 1,2-Dichlorätliylen
und die OilauiT^ von .-entachiori.then vrird durch die Chlorierung
von 'Jrichlorllthylen erhalten. Das 'j?richloräthylen
entsteht cusschließlich bei äer su"c3tituierenäen Chlcrieriv.v;
von l,i-..iic'.;Ior::.th7-Ien uii'r./oc.er bei der Dehyärccr.lcrie«
run/·: IjI9 l^-Tetr&chlcrätlir-n. Der* Mechanismus der ior-isojier.
Chlorienma: liomi durch fol-xenc.es Heal:tionncchema wiei.e:\-;e-
;^eben vrerJ.on:
—4-CCl0=CKCl + CCl0—CH9Cl + HCl
GCl3—CH2CI ) CCl5=CKCl + HCl (II)
CCIj1=CMCl H- CI9-£ CCl3--CrICl2 (III)
- Mr -
90 98 3 3 /U84
392
Das erfln&ungsgemäß eingesetzte molekulare Ch^or kann
entweder als flüssiges Chlor, das vor dem Umsetzen verdampft wird, oder als rohes Clilorgas, wie es bei der Herstellung
von Chlor anfällt, zur Verwendung kommen. So wurde
festgestellt, daß die Ausbeute an Tetrachloräthantn ·
Trichlorethylen -und/oder" Pentachloräthan bei Verwendung
von flüssigem Chlor mit 99,9 Reinheit oder einem 95 Chlor, dessen Hauptverunreinigungen GO2, O2» ^* H2
sind, praktisch dieselbe ist. Das eingesetzte Chlor kann
mit inerten Gasen verdünnt werden, d.h. .rfit Gasen, die unter
den Realttionsbedingungen nicht reagieren, z.B. die
oben genannten Gase. Eine Verdünnung des Chlors mit inerten Gasen in einem Holverhältnis bis zu 1 : 1 beeinträchtigt
die Reaktion nichtJ es ist aber nicht vorteilhaft, mit
beträchtlichem Volumina an inerten Gasen arbeiten zu müssen, weil die Produktivität des Verfahreng dadurch verringert
wird.
Daa arbeitsfähige I4olverhältnis Chlor : Dichlorätliylenen
liegt bei 0,3 - 3\ vorzugsweise wird aber mit einem Holverhältnis
von 0,6-2 gearbeitet, daa guten Ausbeuten an unsjfloetrischem
letrachloräthan, Trichlorethylen und iJentaohloräthan
entspricht.
Die Reaktionszeit kann erf indungsgemäß 2-25 Ii betragen
und liegt vorzugsweise bei 3 - 15 h,
" Es vmrde auch festgestellt, daß bei Reaktionszeiten von
2 - 5 h das Heaktionsgemisch mechanisch bewegt werden muss,
um gute und sogar optimale Ausbeuten an -unsymmetrischem Tetrtchloräthan, Trichlorethylen und x'entachloräthan zu erspielen.
Bei längeren Verweilzeiten von z.B. mehr als 8 h a&ielt. jedoch die Bewegung nur noch eine minimale oder
;/; vernachlässigbare Holie.
BAU
I- '
ÜU35 392
J '.. WkWmA de?■Chlorierung bilden sieh eb©nsovi9l@ Hole
Chlorwasserstoff wi® Hole I>I©lilQS?äfehylen imd/ödex* Penta~
ehlasätti&iw ^©r gebildet·© Chlorwasserstoff wird auf be~
i liebig tsökannt© H9is<3 abg©t?©im"fej S0B0 dureh ^»höhen der
.1SGtXpQVBXw? des.E©al&tS-@si^gQiiJiSQh©s8 vioduxOh d©r Chlorviasser··
'Stoff vei»jagrfe wiJ?d''od©i* durch HItesisson mit einem Sehlepp-
. gas wi©- CblorgEis uad/otai9 unter d©n Reaktionsbedingungen
inert©a Gasen vie'OQ09 On9 I98 H9 und CO0
• w |3er ®.v& ά&® laaktioiisgemiseh ausgeübte Druok.kann
die'BildUBg vom TrioKLoPäthylen und/oder Pantaohl"oräthan
begünstigen, vorausgesetzt, daß er 1 bar nicht überschreitet.
Bei Drucken, oberhalb 1 bar, z.B. von 3-10 bar wird
die Reaktion zur Bildung von 1,1,1-Trichloräthan zu Lasten
der 2*etrachloräthan©| des Trichldräthylens und/oder Pentaohloräthans
verlagert. In der Tat lagert sich der bei
der Chlorierung gebildete GhIorwaaserstoff in Gegenwart
eineg Katalysators um so leichter ujiter Bildung von
1,1,1-Trichloräthan an 1,1-Dichlorkäthylen an, je mehr
der Druck 1 bar überschreitet«
...Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Beispiele 1 und 2
In ei-nem vor Licht 'geschützten Glasreaktor viurden
bei 65 -< 7O0C unter Rühren und unter Atmosphärendruck
100 Mol/h 1,1-lJiohloräthylen ohne Stabilisator, Reinheit
99,9 % und 93 Mol/h Chlorges aus dar Elektrolyse, Reinheit
95 - 97 #, mit wechselndem Gehalt an Eisen-(III)-Chlorid
eingeleitet. Die Verweilzeit der Reaktionspartner im Reaktor
betrug k h. Die kontinuierlich aus dem Reaktor ablaufende
flüssige Pha3e schwanktp in ihrer Zusammensetzung, viie in
der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebniese zeigen, daß
909333/1484
- 6 -■ ΙΑ-35
. oberhalb- einer bestimmten Konzentration von Bisen-(IlJ)-chlorii y
im Reaktionsmedium von etwa C,Gl Gew„~?a die Zusammensetzung '■■
des flüssigen Reaktionsproduktes nicht mehr verändert wurde.
Hingegen zeigen die ebenfalls in die Tabelle aufgenomjsißtß*
Ergebnisse der Vergleichsversuche a, b und c, die mit einem Eisen-(III)-chloridantell unter 0,008 Gew.-$ bei sonst gleichen
V^rrsuchsoedingungen erhalten wurden, da0 die Zusammensetzung des aus dem Reaktor abfließenden Reaütlonsproduktes
jo nach eingesetzter Katalysatormenge verschieden ist.
Beispiele ι Versuche 1 2 a b c
Gew.-> FeGl^ 0,01 0,03 0,001 0,0025 0,000
Zusammen- 4,1,1,2-Tetra·
setzung des Ohioräthan 62,0 62,Oj 88,0 86,2 83,0
Reaktions- ^ichloräthy- j
xen 23,0 <&3,o \O,öi 0,0 j,o
Produktes in Pentachlor_
MoI-J^ äthan 3,0 3,0 1,5 2,0 2,5
1,1,1-Triohlor-
äthan 3,0 3,0 <0,0l 0,8 1,5
1,1-Dichlor-
äthylen 8,5 8,5 10,0 9,7 9,5
schwerere chlorierte Produkte 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
Umwandlungsgrad von 1,1-
Dlohloräthylen ^ 91,5 91,5 90 90,3 90,5
In einen I-eaktor aus gewöhnlichem Stahl wurden bei
115 - 1200G unter Rühren und unter Atmosphärendruck lcü Mol/h
eines stabilisatorfreien Gemisches aus 1,1-Dichloräthylen
und eis- und trans-1,2-Dichloräthylen in einem Holverhältnis
von i : 0,7 : 0,3, Reinheit 99,8 % sowie 152 Hol/h Chlor,
·. 7 -9G9833/U84
BAD ORIGINAL
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IBB %. eingeleitet. DI© Vsswellzeit der Beektioas*
Eoaktos? featru-g 8 hs d©? UmwandliaMgsgrad der Dl-
sm lag -bei ©twe, 100 Hol«;*. Bas aus dem Beaktor
I© Realsfcioasprodulct eatM©lt OsO25 G@w.-^ lisen«
d@,s dtäfßh dl© k©rr©di©i?©ud© Wipkisg d@s Chlors
'ö !ter ^?©a d©a LÖEisigsmittela ©iiigetesehten
k(L©S3g©Eii0®liiiQiü tjai3 folgende g
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sowie £>l Hol Chlor, Beinhelt
seit im ileektor betrug
G©inSg@h©s -lag Btä Ende dlipser
Zeitspanne bei 59 ϊί©1=>$. Di© Ufe?gsi€lii^g iriurd· tfillküfllch ·
auf 59 Ii©l-;i ceseteiskt, isa einen optimfel«äi Äiiteil an, Tri«
©hloräthylen zu ©phal.fe©n. D^s Bealetlozssgoalech ,enthielt .. .
s 0,0096 - 0,0135
FeCl-. Bai aus ia
tende lieäktioncp^ocLukt hatte folgend©
909833/U84
eis- und trans-1,2-Dichioräfchylen
1,1 f 1 s 2 -Tetrachlorätlian "
1,1,2,:-·, -:.Vαtrachloräthen-
lA-35 392
>l,0 Mol-fi
36> ■ 9»P. "
Pentachl eräthan
0,2
II 11
Das über den Abgas** ondensor , kontinuierlich abgezogene
viasserfreie Chlorwass er stoffgas enthielt aufgrund der'
Reakt Ions temperatur und der geringen löslichkeit im Reaktion^·
medium (2 g/l) viel Chlor.
Das Beispiel k- wurde zum Vergleich wiederholt, jedoch
mit einer Vervjeilzeit der Reakt Ions partner im Reaktor von 1,5 h. Das ausfließende Beaktionsprodukt hatte folgende
Züeammensetzung:
eis- und trans-1,2-Dichloräthylen
1,1,1,2*-Te tr achl oräthan
1, i, 2,2~rj?etrachl oräthan
Tr!chloräthylen
Pentachloräthan
2 Hol-;,' 42,0 " ■
• 3,0 ■ 10,5 "
0,3 "
Es wurde ein Verlust von ett/e 15 KoI-j» Dichloräthylenen
feistgestellt, die von dem nichtumgesetzten Chlorga3 nitge^
rissen vjürden. Der Umwandlungsgrad der Dichloräthylene betrug
lediglich 48,6 %.
In einen Stalilrealctor wurden bei ^K)0G unter Liohtaus-,Schluss
und unter einem Druck von 3 bar absolut 100 Mol/h SfjaMlisatorfreies 1,1-Dichloräthylen,Reinheit 99,9 >
sov/ie 7* Kol/h Chlor und 5 g/h Eisen-(III)-Chlorid entsprechend
«Iqfera Gehalt von 0,04 Gmi.~f* eingeleitet. Die Vervjeilzeit
betrug 15 h, der Umv:andlungsgrad von 1,1-Dichloräthylen nach dieser Zeit etwa 99,9 Hol-#. Das aus dem Reaktor ausfließende
Beaktiünsprodukt setzte sich wie folgt zusammen:
909833/ U8A
ORIGINAL
lsl,lf2-ietrachloräthsn
1,1,1-Triehloräthan
Fentaohloräthan und Qhloräthylen
-35 392
49,7 26,3 23,6
0",4
. Die Anwendung eines Überdruckes führte zur Bildung einer
¥erliältaisaässig hohen Menge-an 1,1,l-Srichloräthan durch in
situ Verbrauch des gebildeten Chlorwasserstoffs.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß an Stelle von 100 Hol/h 1,1-Dichloräthylen ICO Mol/h eines
stabilisatorfreien Gemisches aus 66,5 Hol-;>
1,1-Dichloräthylen,
23,5 KoI-;* Pentechloräthan und 10 HoI-^ 1,1,2,2-Tetrachloräthan
eingeleitet vrurden soiiie 2/3 der im Beispiel
2 eingesetzten Chlormenge. Das aus-^flie3ende Reaktionsprodukt
setzte sich vrie folgt zusammen:
Pentachloräthan | 25,5 | Kol-% |
1,1,2,2-Tetrachloräthan | 10,0 | Il |
1,1,1,2-Tetrachloräthan | 41,3 | 11 |
Trich!oräthylen | 15,3 | U |
1t1,1-Trichloräthan | 2,0 | Il |
1,1-Dichlo νäthylen | 5,5 | Il |
Verschiedene | 0 4 | Il |
Die Umwandlung von 1,1-Dichlorethylen betrug 91,5 Kol-;i,
die Ausbeute en 1,1,1,2~Tetrachloräthan 67,3 I-Iol-Ja.
Beispiel 2 wurde nit 1,1-Diohloräthylen, Heinheit 99,9 $
wiederholt, dessen HauptVerunreinigung das als Stabilisator
in einer Menge von 0,03 Gew.-$- vervrendete i'henol war. Die
Zusammensetzung des aus dem HeaStor abfliessenden Reaktionsgemisches war identisch mit &er\in Baispiel 2 angegebenen Zu
sammensetzung, s.-7223 ■ 909.833/1484 Patentansprüche
Claims (1)
- DR. ING. F. WUESTHOKF 8 HÜNOHBN 80DIPL. ING. G. PULS 1Q171Q1 8CHWEIQEHSTHA8SB *DR.E.Y.PECHMANN I O I / I 3 I nurow ssoesiDR. ING. D. BEHRENS numuMHisnsuiPATENTANWiLTE Af\ fboikotfativt Μβ»οΙΐ»• 1A-35 392Patentansprüche1. Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Teträchloräthanen, Trichloräthylen und Pentachloräthan durch Chlorieren von Dichloräthylenen in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet , daß man die in einem Lösungsmittel gelösten Dichloräthylene in einer gegen Lichteinstrahlung abgeschirmten Reaktionszone mit molekularem Chlor umsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die Chlorierung bei einer Temperatur von 25 - 1200C vornimmt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Atisgangsmaterial 1,1-Dichloräthylen verwendet, das beliebige Mengen, vorzugsweise 20 - 70 Hol->3 eis- und/oder trans-1,2-Dichloräthylen enthält.k. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator eine Lewissäure, vorzugsweise Eisen-(III)-Chlorid verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens 0,008 Ge\i.-% Katalysator einsetzt, bezogen auf die flüssige Keaktionsphcse.909833/U84BAD ORIGINALAA=o:3 ΨΜ Mιοί/ !öl 1Qa nadri Aasprueli 1 fels 5ο ößö-isisk § θ fe e a ia**ii /Ώ F/tj 1^i ^Tj "γ* if-,! ft?\ !«ei ^Tl 'Ώ ^ϊ 1/^ ^Q*j1 VT3 £ΐ *J X^ü ^'*-1^ vy? Jeti *iü ^^? *J f) 'w"'» (ι·; Vγ.*? jy..i^tt ^-Ji Uj? ^ii' f! v r" *\ t!^j—C^ Au t^Jötalos3 2M Di chi ©rl thyl ea iron O9 3to ¥er£&Mren naeli Aaspnieia 1 ftis S0 -daö.us?©fe g s fe e a a ·» s © i c h π e t ^ Saß iaaa sils LosisagsMi^tol ©inea alipliati·- geliea Halogeakohlea^aseerstoffs ^o^sugswsis© flis ©rliaitenea lealtionsproäuktQ selbstk ©3 i is Si ei θ t ο äaB iaaa ©la© lQskti©iass@it Ton 2 - 2i9 ο f erfahr en naeli Änsprueh 1-bis S0 äaduroli g θ k © η ii ~ geielinet 9 fiai maa fia© Eaaktionsgemisoh, "/oraugsweise10. ¥@rfate@a siaek Anmp'S'imh. 1 Wl(B 9s fl&Sms?e?a g g fe e β seichn@t0 fisiE aas Qis©a Ae1^®; 1 bar'einhält.He Verfahren nach Anspru©k 1 fels 9»zeichnet , fiaß man zur Begünstigung der Bildung von !,Iji-Trichloräthan einen Arbeitsdruck-über 1 bar einhält.7244909833/UB4
Applications Claiming Priority (2)
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FR134292 | 1967-12-29 | ||
FR134292 | 1967-12-29 |
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NL6818755A (de) | 1969-07-01 |
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GB1213050A (en) | 1970-11-18 |
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SU454733A3 (ru) | 1974-12-25 |
BE726109A (de) | 1969-05-27 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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