DE1817145A1 - Drosselklappenventil und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben - Google Patents

Drosselklappenventil und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben

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DE1817145A1
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Description

Drosselklappenventil und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Drosselklappenventil und auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen desselben.
Die übliche Form eines Drosselklapperiventils, wie es heutzutage in Wasser- und Chemikalienverteilungsanlagen verwendet wird, verwendet einen geformten Körpersitz aus Gummi oder ähnliohem elastischen Material und eine mit diesem zusammenarbeitende schwenkbar gelagerte Scheibe aus korrosionsbeständigem Metall. Obwohl diese Ventilart vom Standpunkt der Leistungsfähigkeit her zufriedenstellend ist, ist sie teuer infolge der relativ hohen Kosten beim Herstellen des geformten Körpersitzes und auch infolge der Notwendigkeit, die gesamte Soheibe aus einer teuren Speziallegierung herzustellen. Außerdem ist es sehr schwierig, diese Ventilart einzustellen, um einen Leckverlust auszuschalten, der sioh duroh Toleranzanhäu-
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fungen oder geringfügige Herstellungefehler ergibt, und der geformte Sitz kann nicht an Ort und Stelle ohne Spezialausrüatung auagetauaoht werden, die Üblicherweise von dem Ventilherateller angefordert werden muß.
Ein Ziel dieaer Erfindung iat ea, ein verbessertes Droaaelklappenventil zu schaffen, das billiger herzustellen und leichter einzustellen ist als das oben erwähnte, das einen Ieiahten Austausoh des nachgiebigen Ventilelementea an Ort und Stelle ermöglicht und das eine ausgezeichnete Widerstandafähigkeit gegen Korrosion und gegen die schädlichen Einflüsse von Hydraulik- und Kavitationskräften aufweist. Gemäß der Erfindung wird das nachgiebige Ventilelement in aeiner lage auf der Soheibe festgeklemmt, und der Körpersitz iat ein aus korrosionabeatändigem Metall hergestellter Einsatz. Das neuartige Ventil ist gekennzeiohnet durch die folgenden Hauptkonstruktionsmerkmale ι
1. Der Körper hat einen ringförmigen, den Sitz aufnehmenden Abschnitt, der ein Paar ringförmige Schultern einaohließt, die an durchgehenden acharfen Kanten enden, die die Körperachae umkreisen,
2. der Sitzeinsatz ist kaltverfestigt und steht unter beträchtlicher Druokbelastung sowohl in radialer als auoh in Umfangsrichtung,
3. der Einsatz hat feat angeformte Keilabschnitte, die mit den Körperschultern zusammenarbeiten, um ihn gegen axiale Verschiebung unter der Wirkung der beim Betrieb auftretenden Hydrauliklasten festzuhalten, und
4* der Einsatz weist Bereiche auf, die dicht gegen die scharfen Körperkanten gepreßt sind und eine
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Wassersperre bilden, die Leckverlust zwischen den ineinandergreifenden Flächen des Körpers und des Einsatzes «* verhindern.
Da der Sitzeinsatz in diesem Ventil das metallische Ventilelement ist8 kann die Scheibe aus Gußeisen hergestellt sein. Diese Änderung gegenüber d@m herkömmlichen Ventil bewirkt beträchtliche Einsparungen an Materialkosten. Außerdem werden Einsparungen auf Grund der Tatsache erzielt, daß das nachgiebige Ventilelement aus einem Gummistreifen hergestellt werden kann und nicht besonders geformt .-weM©η muß. Da außerdem das Gummielement an die Scheibe geklemmt wird und somit zugänglich ist, können Hersteilungsungenauigkeiten leicht durch einfaches Erhöhen .des IClemmdruckes und Hervorrufen tin©? Ausdehnung des Gummis an ausgewählten Stellen um den Umfang der Scheibe hsrum ausgeglichen werden» Da der Sitzeinsatz kaltverfestigt und beträchtlichen Druekbelastungen ausgesetzt ist, ist er schließlich höchst widerstandsfähig sowohl gegen Kavitationsschääen als auch gegen Korrosion.
Die Erfindung schafft auch ein neuartiges Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen des Sitseinsatzes. Gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung wird der Sitz aus ei- ■ nem Metallring mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, der in seine lage auf dem den Sitz aufnehmenden Abschnitt des Körpers ausgedehnt und gleichzeitig geformt und fertigbearbeitet wird. Das ist ein KaitbearbeitungsVorgang und wird durch"Pormrollen durchgeführt, die um die Aohse des Ventilkörpers umlaufen. Die Vorrichtung gibt dem Metall in dem Ring die Möglichkeit, sich in.axialer Eichtungaus zudehnen, aber während der anfänglichen Stufe
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des Verfahrene wird der Ring gegen axiale Verschiebung in jeder Riohtung aus der gewünschten lage festgehalten. Haohdem die Verformung des Ringes bis zu der Stelle f ortgesanritten ist, wo eich der Ring selbst hält, wird die zentrierende Belastung entfernt. Der Formvorgang wird dann fortgesetzt, bis die endgültige Sitzform erzielt worden ist.
Die bevorzugte Formvorrichtung sohließt Einstellmerkmale ein, die ihr die Möglichkeit geben, viele in der Wasserverteilungsindustrie verwendete Ventilgrößen zu behandeln, d. h« Körper mit Durohmessern von 24» 30, 36, 42, 48, 54, 60, 66 und 72 Zoll mit einer maximalen Anzahl von gemeinsamen Teilen. Sie weist drei Formrollen auf, die naoh außen gegen den Sitzring mittels Druckkolben gepreßt werden, die von einer luftbetätigten Hydraulikpumpe versorgt werden, die von der umlaufenden Konstruktion getragen wird. Diese Ausgestaltung verringert die Einflüsse der Exzentrizität zwisohen dem Ventilkörper und der Rotationsaoh.se der Vorrichtung und schaltet die Notwendigkeit flir Hoohdruck-Rotationshydraulikdichtungen aus. Die beim Beginn des Formvorganges benötigte Zentrierbelastung wird durch seohs Sätze von federbelasteten FUhrungerollen erzeugt. Die Vorrichtung sohließt leicht zu handhabende Mechanismen zum Entspannen der Federbelastung und zum Zurückziehen der Führungsrollen ein, wenn sie nicht benötigt werden. Weitere ins einzelne gehende Merkmale der Vorrichtung werden später in Verbindung mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform erwähnt.
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Sie bevorzugte Auaflihrungsform der Erfindung wird naoh* »
folgend an Hand der Zeiohnung beschrieben. Darin zeigern
Fig. 1 einen Querschnitt duroh eine Auaführungsform des verbesserten Droaselklappenventils;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansioht des Sitzabsohnitts des in Fig. 1 gezeigten Ventils j
Fig. 3 and 3A vergrößerte Sohnittansiohten duroh zwei Auefuhrungsformen des Sitzeinsatzes}
Fig. 4 eine teilweise gesohnittene sohematisohe Ansicht der bevorzugten Formvorrichtung;
Fig. 5 und 6 verkleinerte Sohnittansiohten entlang den Linien 5-5 und 6-6 in Figo 4}
Fig. 7 ein Sohaltbild des bei der Vorriohtung verwendeten Hydraulikkreises;
Fig. 8 eine vergrößerte Oberansioht eines Absohnitts der Tragplatte im Bereioh einer der Fuhrungsrollenbaugruppenj
Fig. 9 einen Sohnitt entlang der linie 9-9 in Fig. 8j Fig. 10 einen Sohnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9j
Fig. 11 einen Sohnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 9 und
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fig. 12-14 Schnitte durch den den Sitz aufnehmenden Abschnitt eines Ventilkörpers, die verschiedene Stufen des Sitzformvorganges zeigen.
A. Das Ventil · -
Sas verbesserte Srosselklappenventil, wie es in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, sohließt einen zylindrischen Metallkörper 21, in dem ein Sitzeinsatz 22 aus korrosionsbeständigem Metall befestigt ist, und eine Metallscheibe 23 ein, die zur Schwenkbewegung um die Achse von Lagerzapfen 24 angeordnet ist. Üblicherweise werden der Körper 21 und die Soheibe 23 aus Gußeisen hergestellt, aber der Körper kann aus streckbarem oder Kugelgraphit aufweisendem Eisen oder Stahl und die Soheibe aus Ni-Ä'tzsohutz hergestellt werden. Sie Soheibe 23 trägt ein ringförmiges, nachgiebiges Ventilelement 25» das aus einem Gummistreifen hergestellt ist, der in seiner Lage durch einen Klemmring 26 und eine kreisförmige Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Schrauben 27 gehalten wird, die durch den Ring und den Gummistreifen hindurohgehen und in die Soheibe eingeschraubt sind. Ser Grad der Zusammendrliokung des Gummielementes hängt von der auf die Schrauben 27 ausgeübten Brehkraft ab und kann duroh Hinein- oder Herausschrauben von ausgewählten Schrauben auf Wunsch geändert werden, um entweder die zum Bewegen der Soheibe erforderliche Drehkraft zu ändern oder eine gewünschte flüssigkeitsdiohtigkeit zu erzielen.
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Der Sitzeinsatz 22, der üblicherweise aus rostfreiem Stahl der Sorte 304I hergestellt ist aber auch aus anderen Materialien, wie z. B. Monel oder Bronze, hergestellt sein kann, paßt eng in einen ringförmigen Sitzauf nahmeabschnitt 28 des Körpers 21. Dieser Abschnitt 28 ist symmetrisch in bezug auf eine Ebene 29 senkrecht aur Körperaohae und weist ein 3?a(|r sioh schneidende koaisohe Flächen 31 und 32, ein Paar zylindrische Flächen 33 tind 34 und ©in Paar dazwischen liegende ringförmige Schultern 35 w&a. 36 auf. Sie Verbindungen zwischen den konischen Flächen 31 and 32 und zwischen diesen Flächen und den ringförmigen Schultern bilden durchgehende Kanten 37? 38 und 39* die die KÖrperaohse umkreisen. Diese Kanten sind mit einem Hadima im Bereich iron 0,13 mm abgerundet und w®räen somit als Boharf betrachtet. Der Einsatz 22, der kaltverfestigt ist, steht unter beträchtlicher Druckbelastung sowohl in radialer als auch in UmfangsrichtUHg und ist mit fest angeformten Abschnitten 41 und 42 versehen, die mit den Sohultern 35 und 36 zusammenarbeite^ um ihn gegen axiale Verschiebung unter dem Einfluß der b©ira Betrieb auftretenden Hydraulikbelastungen zu verkeilen. Der Einsatz 22 hat auch Bereiohe 43, 44 und 455 die dicht gegen die Kanten 37 ^zw· 38 bzw. 39 gepreßt werden und als Wassersperren dienen, die Leckverlust entlang dgr Fläehe zwischen dem Einsatz und dem Körper 21 ausschließen.
Es sollte bemerkt werdens daß die spitze Saohform des Sitsaufnahmeabsehnitts gegenüber möglichen Abwandlungen, wie z. B. einer zylindrischen Form vorgezogen wird, da sie dazu neigt8 sowohl dia Menge an rostfreiem Stahl
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als auch das Ausmaß der zum Herstellen des Sitzes 22 erforderlichen Kaltbearbeitung verringert. Die erste Einsparung ist wichtig, da sie die Kosten verringert, und die zweite ist wiohtig, da der rostfreie Stahl schnell kaltverfestigt und nicht geglüht werden kann, wenn der Sitzrollvorgang beginnt.
Sie innere Umfangsfläohe des Sitzeinsatzes 22 ist symmetrisch um die Ebene 29 und sohließt eine mittlere zylindrische Fläche 46 und konische Fläohen 47, 48, 49, 51, 52 und 53 ein. Die Fläche 48 bildet den Sitz für das naohgiebige Ventilelement 25 und sollte sioh theoretisch axial weit genug erstrecken, um sicherzustellen, daß das nachgiebige Element keine Kante kreuzt, wenn es sioh auf seinen Sitz und von ihm fort bewegt. Bei einer solchen Konstruktion währe der Einsatz jedoch so lang, daß er Ausschnitte für die Lagerzapfen 24 aufweisen müßte und sogar hervorrufen könnte, daß die Auflagelänge des Ventils, d. h. der Abstand zwischen Körperflanschen 21a und 21b, die Anweisungen der American Water Works Association (AWWA) überschreiten würde. In der gezeigten Konstruktion werden die Länge des Einsatzes und. des Körpers in Toleranzgrenzen gehalten, und es werden durch Verwendung der einführenden konischen Flächen 47 und 51 und der zylindrischen Fläche 46 scharfe Kanten vermieden. Sie symmetrische Konstruktion des Einsatzes ist ein erwünschtes Merkmal, da sie unausgeglichene Axialbelastungen an der zum Herstellen des Sitzes verwendeten Maschine ausschaltet.
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Das nachgiebige Ventilelement 25 ist gegen die Aohae des Lagerzapfens 24 versetzt, und wenn der G-urnmi zusammengedrüokt bliebe, wenn sioh die Scheibe aus der in Pig» 1 gezeigten geschlossenen Lage heraussohwenkt, wiirde der äußere Rand des Elementes eine Kugelfläche erzeugen, deren Mittelpunkt an der Kreuzungsstelle der Achsen des Lagerzapfens und des Körpers liegt. Die konische Fläche 48 ist koaxial zu dem Körper 21, und ihr Neigungswinkel ist so gewählt, daß sich diese IPläohe und die oben erwähnte imaginäre Kugelfläche annähernd berühren. Bei dieser Anordnung tritt das maximale Ausmaß des Eingriffs zwischen dem Sitzeinsatz und dem nachgiebigen Element auf, wenn sioh die Scheibe 23 senkrecht zur Körperachse befindet, und der Eingriff wird um den Umfang des Sitzes herum geringer, wenn das Ventil geöffnet wird. Die AWWA-Uorm 0504 umfaßt seohs Klassen von Ventilen für Jede Scheibengröße, und für eine optimale Leistung müßte für jede ein anderer Winkel für die konisohe Pläohe 48 verwendet werden. Da außerdem das Verhältnis des Durohmessers der Lagerzapfen 24 zum Durohmesser des Ventils nicht konstant ist, würden Veränderungen in der Achsgröße auch eine Änderung des Sitzeinsatzes notwendig machen, wenn eine genaue Geometrie erzielt werden sollte. Durch die Art des erfindungsgemäß verwendeten Verfahrens zum Herstellen des Sitzeinsatzes würde eine genaue Sitzgeometrie zu untragbaren Werkzeugkosten führen. Daher ist die erfindungsgemäß gewählte Sitzform ein Kompromiß. Statt die form mit der Größe, und Klasse zu ändern, wird erfindungsgemäß eine Konstruktion für alle Klassen in den Größen 24 bis 42 Zoll und eine andere Form für alle Klassen in den Größen 48 bis 72 Zoll verwendet. In den kleineren
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Ventilen hat die Fläche 48 einen Neigungswinkel von 9°2', und in den größeren Ventilen ist der Winkel 9°3Ο·. Mit dieser Technik kann eine annehmbare leistung über den gesamten Bereioh von Klassen und Größen erzielt werden durch einfaohes Verändern des axialen Abstandes zwischen der Achse des Lagerzapfens und der Mittelebene 29 des Sitzes und es brauchen nur zwei verschiedene Sätze von Rollen zum Formen des Sitzes vorgesehen zu werden.
Im Fall der großen Ventile, d. h. derjenigen mit Durchmessern zwischen 48 und 72 Zoll, wird vorzugsweise die etwas andere Sitzeinsatzkonstruktion verwendet, wie sie in Fig. 3A gezeigt ist. Hier ist der Sitzaufnahmeabschnitt 28a des Ventilkörpers mit einer ringförmigen mittleren Aussparung 54 versehen, deren Boden oder Außenwand zylindrisoh ist und die duroh ein Paar ringförmige Schultern 35a und 36a begrenzt ist. Der abgewandelte Sitzeinsatz 22a weist eine mittlere ringförmige Zunge auf, die die Aussparung 54 füllt und zwei Abschnitte 41a und 42a bildet, die mit den ringförmigen Schultern zusammenarbeiten, um den Einsatz gegen axiale Verschiebung zu verkeilen. Die Zunge steht unter beträohtlioher Druckbelastung in axialer und auoh in Umfangsriahtung, und dadurch wird eine sicherere Verklemmung des Einsatzes erzielt. Das ist bei großen Ventilen offensichtlich erwünscht, wo die hydraulischen Belastungen entsprechend groß sind. Mit Ausnahme der soeben erwähnten Unterschiede sind der Sitz und der Sitzaufnahmeabschnitt in Fig. 3A im wesentlichen den entsprechenden Teilen in Fig» 3 gleich. Natürlich sind die Abmessungen und Verhältnisse notwendigerweise etwas anders.
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B. Die Vorrichtung
Der Sitzeinsatz 22 oder 22a wird durch ein Kaltbearbeitungsverfahren hergestellt und fertigbearbeitet, bei dem ein Sitzring 20 mit rechteckigem Querschnitt in seine Lage auf dem Sitzaufnahmeabsohnitt 28 des Ventilkörpers ausgedehnt wird. Dieses Verfahren wird mit Hilfe der in Fig. 4-11 gezeigten Vorrichtung durchgeführt. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, weist die Vorrichtung ein horizontales Unterteil 101 auf, das auf dem Boden eines Fabrikgebäudes ruhen kann und aus zwei Stahlkanälen 102 und 103 zusammengesetzt ist, die zusammengeschweißt sind, um eine T-Form zu bilden, und an die drei aufrechte rohrförmige Stahlsäulen 104- bis 106 und ein Lagerelement 107 angeschweißt sind. In dem Lagerelement 107 ist eine vertikale stationäre Welle 108 befestigt, auf der eine drehbare Trageinrichtung 109 angeordnet ist. Die Säulen 104-106 tragen ein horizontales, T-förmiges Werketlickbett 111, das aus einem Paar durchgehenden und zusammengeschweißten Stahlkanälen 112 und 113 und drei mit T-Sohlitzen versehenen Schienen 114-116 besteht, die an den Kanälen befestigt sind. Diese Schienen sind im wesentlichen in gleicher Winkelanordnung gegeneinander um die Aohsa der Welle 108 herum angeordnet und dienen dazu, die Ventilkörper 21 während des Sitzrollvorganges zu tragen. Die Sohienen sind mit gleichen Reihen von Anordnungsbohrungen 117 versehen, die auf verschiedenen Hadien von der Achse der Welle 108 aus angeordnet sind, und die Bohrungen 117 können Anordnungsstifte 118 aufnehmen, die an einer bearbeiteten zylindrischen Fläche 118a an jedem Ventilkörper anliegen und den Körper in bezug auf die Wellenachse
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zentrieren. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß sie neun Körpergrößen bearbeiten kann (d. h. diejenigen mit den Durohmessern von 24, 30, 36, 42, 48, 54» 60, 66 und 72 Zoll), und daher befinden sioh neun ,Anordnungsbohrungen 117 in jeder Schiene. Das Werkstückbett 111"muß Gewichte von mehreren Tonnen tragen, wenn die größten Körper ausgekleidet werden, und es ist wesentlich, daß die oberen Flächen der Schienen 114» 115 und 116 ständig in einer Ebene senkrecht zur Achse der Welle 108 während des Sitzformvorganges bleiben. Diese Festigkeits- und Starrheitserfordernisse können leichter durch die dargestellte T-förmige Konstruktion des Bettes 111 erfüllt werden als durch eine andere, die drei getrennte Träger verwendet, die 120° voneinander entfernt angeordnet und an der Mitte zusammengeschweißt sind.
Die drehbare Trageinriohtung 109 besteht aus einer Tragspindel 119» die die Welle 108 umgibt, einer koaxialen Antriebsspindel 121 und einer Trägerplatte 122, die auf einen Flansch am oberen Ende der Spindel 119 aufgeschraubt ist. Die Tragspindel 119 ist zur Drehung um die Achse der Welle 108 und zur Längsbewegung relativ .zu der Welle durch ein Paar Radiallager 123 und 124 und ein Druoklager 125 getragen, wobei das Drucklager gegen ein einstellbares druokiibertragendes Element 126 wirkt, das in eine auf die Spindel 119 aufgeschraubte Haube 127 eingeschraubt ist. Das Vorsehen des einstellbaren Elementes 126 ist notwendig, um ein Zentrieren der Formrollen (unten beschrieben) in bezug auf die Sitzaufnahmeabschnitte 28 der verschiedenen unterschiedlichen Körpergrößen zu ermöglichen, die ausgekleidet werden sollen. Die Antriebsspindel 121 wird zur Drehung um die Achse der Welle 108
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durch Druck- und Radialläger 128 bzw. 129 getragen und. ist in Antrie.bsbeziehung mit der Spindel 119 duroh ein Paar Keile 151 und 132 verbunden, die in entsprechenden längsnuten in den beiden Spindeln aufgenommen sind. Die Spindel 121 wird durch einen Antrieb 133 mit veränderlicher Geschwindigkeit durch eine Kette 134· und ein Kettenrad 135 angetrieben.
Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Trägerplatte 122 mit drei umfangsmäßig in gleichem Abstand voneinander angeordneten radialen Aussparungen 136 versehen, in.denen jeweils ein hin- und herbeweglicher Träger 137 angeordnet ist, der eine Formrolle 138 trägt. Die Ränder der Aussparungen 136 sind in in den Seiten der Träger 137 ausgebildeten Nuten aufgenommen und dienen daher als Führungen für die Träger. Die Formrollen 138 sind so geformt, daß sie einen der in Fig. 3 und 3A gezeigten Sitze herstellen können, und sie sind in ihren Trägern 137 zur Drehung um vertikale Achsen gelagert. Die Arbeitsflächen der Rollen 138 werden während der Arbeit von Ölern 137a geschmiert, die auf den Oberflächen der Träger 137 angeordnet sind. Jeder Träger wird radial nach innen in seine Aussparung 136 hingin von einem Paar Schraubenfedern 139 belastet und während des Formvorganges durch einen einfach wirkenden Hydraulikkolben nach außen gedruckt, der an der Spindel 119 befestigt ist. Abstandselemente 142," die von an der Unterseite der Platte 122 befestigten Führungen 143 getragen werden, sind zwischen die Kolben 141 und die Träger 137 eingeschaltet. Obwohl jeder der Kolben 141 einen wirksamen
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Nennbereioh von etwa 32 cm hat und alle drei demselben Druck ausgesetzt sind, sind die von ihnen ausgeübten
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Kräfte nicht genau gleich infolge von Herstellungstoleranzan. Selbst wenn die Kolben gleiobmäSig um die Achse der Welle 108 herum angeordnet werden, kann daher die Welle einer unausgeglichenen Hadialbelastung unterworfen sein. Da die Welle dünn ist und durch eine Kraft in der Größe von 45 bis 90 kg gebogen werden teami$ wird verständlich sein, daß sich die Welle während des Formvorganges aus der Mitte heraus bewegen kann. Obwohl eine Exzentrizität zwischen der Wellenaohse und dem Ventilkörper weder die Kolbenkräfte verändert noch den Formvorgang nachteilig beeinflußt, da die Formrollen nachgiebig und nicht starr andern Sitzring gehalten werden, kann eine Verbiegung der Welle 108 in einem frühen Stadium des Formvorganges verursachen, daß die Führungsrollen (die weiter unten beschrieben werden) von dem Sitzring 20 heruntergleiten oder den Ventilkörper 21 einkerben. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Verbiegeproblem auf einfache Weise durch Verringerung der Kraft gelöst werden kann, die von den Federn 139 ausgeübt wird, die mit dem Kolben mit dem kleinsten Wirkungsbereich in Verbindung stehen.
Die Kolben 141 sind in einem Hydraulikkreis (Fig. 7) verbunden, der eine Pumpe 144, einen Ölvorratsbehälter 145 und ein Abschaltventil 146 einschließt. Die Pumpe 144 ist eine luftgetriebene hin- und hergehende Kolbenpumpe von der Art, wie sie von Haskel Engineering & Supply Co. of Burbank, Oalifornia vertrieben wird, und versorgt die Kolben 141 mit Öl unter einem Druck, der lOOmal so groß ist wie der Druck der ihr zugeführteii Druckluft. Das Ventil 146 hat zwei Stellungen, in denen es eine Verbindung zwischen den Kolben 141 und dem Vorratsbehälter 145 öffnet bzw. schließt. Alle Einzelteile und Rohre der Hydrau-
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likanlage werden von. der Sragainrichtung 109 getragen und drehen sich somit mit ihr. JD&her werden keine rotierenden Hochdruck-Hydraalikdiohtüngen "benötigt. Die Antriebsluft für die Pumpe 144 wird durch eine stationäre Druokluft^uelle 147 (Fig. 4) über einen W«g zugeführt, der ein Rohr 148, ein Mf tongsventil 148a, axiale und radiale Kanäle 149 und 151? die in der Welle 108 ausgebildet sind, den Ringraum 152 zwischen dieser Welle und der Iragspindel 119 und einen in der Spindel ausgeformten Radialkanal 153 einschließt - Die Enden des Raumes 152 sind durch geeignete liefierdruck-Rotationsdiohtungen die in Figo 4 aus O-Ringen 154 bestehen.
Die Quell® 147 fördert luft unter ©ikem Druck von 7 kg/om2, aber dies® Höh©' w±t& g© mach Bedarf für d@a lormvorgang durch einen von Hand ©i&stellbarea. !©gier 154"b reduziert, der in das Rohr 148 eingeschaltet isto Ein Manometer 154a " mißt den Druck, unter &®m luft i©r Hjdnaialikpiimpi 144 zugeführt wird» Bas HSaagSY@atil 148a kam f?ahl?ieise den strou^^wärts .liegea^ea Abschnitt &®b H©hres 148 mit der Quelle 147 oder mit der Atmosphäre verbinden und dient dadurch als geeignete Einrichtung zum Erregen und Entregen der Bampe 144<*.
Die Erfah^mgmit &©r formTorriohtung hat gezeigt, daß der rohe Ring 20 aus '&®w. der Sitzeinsatz 22 geformt wird, nicht von sich aus' in. ^®sug auf den Sitzauf nalimeabsohnitt 28 des ?©ntilkörpers aeatriert bleibt 9 während er gerollt wird. Es ist daher notwendig, einen Meohanismus zum Schaffen einer Zent^ierkraft vorzusehen, ohne die axiale Ausdehnung zu behind©ras bi& die Tsa?f orm'diag des Eisges weitgenug'fortgeschritten ist, um d,®n Sitz aelbethaltand au machen. Dieser Meühanisaa,® hat di© Form yq& sechs Sätzen
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von Führungsrollenanordnungen 155, die von der Platte 122 getragen werden und so angeordnet alnd, daß sie den Sit aring 20 in der Mhe und an gegenüberliegenden Seiten jeder Formrolle 138 ergreifen. Gemäß Fig. 8 bis 11 besteht jede Führungsrollenanordnung 155 aus einem Paar veil im Abstand voneinander angeordneten Tragplatten 156 und 157» die fest gegen die gegenüberliegenden Enden von drei rohrförmigen Abstandselementen 158 durch eine entsprechende Anzahl von Sohrauben 159 gehalten werden, die duroh die Abstandselemente und die Platten hindurchgehen. Die Anordnung 155 wird zur Bewegung relativ zur Trägerplatte 122 in im wesentlichen radialer Richtung in bezug auf die Aohse der Welle 108 duroh ein Paar nach unten ragende Führungastifte 161 geführt, die an der Trägerplatte befestigt sind und in Schlitze 162 hineinragen, die in der Oberfläche .der Tragplatte 157 ausgeformt sind. Die Anordnung ist an der Trägerplatte 122 befestigt und wird in der gewünschten Lage duroh einen Zapfen 163, der von der Tragplatte 157 getragen wird und durch einen Schlitz 164 in der Trägerplatte nach oben hervorsteht, und duroh eine Mutter 165 festgeklemmt, die an der Oberfläche der Trägerplatte anliegt. Eine Hin- und Herbewegung der FtihrungsrollenanOrdnung wird durch ein Drehbetätigungaelement 166 bewirkt, da3 in der Trägerplatte 122 gelagert ist und eine exzentrische Schraube 167 trägt, die in einem Quersohlitz 168 gleitet, der in der Oberfläche der Tragplatte 156 ausgeformt ist. Eine Auswärtsbewegung der Anordnung 155 wird durch einen einstellbaren Ansohlag begrenzt, der aus einem Paar Schrauben und 171 besteht, die von einer Stütze 172 getragen werden, die auf die Trägerplatte aufgeschraubt ist. Der Kopf
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der Schraube 169 ist so angeordnet, daß er an einem Handgriff 173 des Betätigungselementes 166 anstößt, und der Kopf der Schraube 171 ist so angeordnet, daß er den Rand eines blattfederförmigen Halters 174 erfaßt, der an der Unterseite des Handgriffs befestigt ist.
Ein Paar horizontale Wellen 175 und 176, auf denen ein faar ineinandergreifende Zahnräder 177 und 178 gelagert sind, und ein Paar Arme 179 und 181 erstrecken sich zwischen den Platten 156 und 157 und werden von ihnen getragen. An ihren äußeren Enden tragen die Arme 179 und 181 Führungsrollen 182 und 183, die an den oberen und unteren Endfläohen des Sitzringes 20 anliegen können und so angeordnet sind, daß sie sich um horizontale Achsen drehen, die die Achse der Welle 108 kreuzen. Der Arm 179 ist direkt auf das Zahnrad 177 aufgesohraubt, aber der Arm 181 ist mit dem Zahnrad 178 durch ein einstellbares Gestänge verbunden, das einen.Bügel 184, der auf das Zahnrad 178 gesohraubt ist, und Schrauben 185 und 186 einschließt. Das Gestänge ermöglicht es, die Winkeleinstellung des Armes 181 relativ zu dem Zahnrad 178 zu ändern, und bietet somit eine Einrichtung zum Ausgleichen von Herstellungstoleranzen und zum Sicherstellen, daß die Führungsrollen 182 und 183 gleichmäßig von der horizontalen Ebene 29 entfernt sind, die den Sitzaufnahmeabschnitt 28 des Ventilkörpers und die Formrollen 138 halbiert.
Die Arme 179 und 181 jeder Führungsrollenanordnung 155 werden gegeneinander durch eine Schraubendruokfeder 187 gedruckt, die zwischen der unteren Fläche des Armes 181
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und einem Sitz wirkt, der von einer Soheibe gebildet wird, die auf einer Mutter 188 ruht, die auf eine Gelenkstange 189 aufgeschraubt ist. Die Stange 189 ist schwenkbar mit einem Stößel 191 an einer Stelle 192 verbunden, und der Stößel wiederum ist mit seiner Führung 193 durch einen Kniegelenkmeohanismus 194 verbunden. Dieser Meohanismus besteht aus einem Hebel 195, der schwenkbar mit dem oberen Ende des Stößels 191 durch einen Stift 196 verbunden ist, und aus einem angelenkten C-förmigen Bügel 197, der mit dem Hebel und der Führung 193 durch die Lagerstifte 198 bzw. 199 verbunden ist. Der Bügel hat einen horizontalen Steg 201, der als Begrenzungsanschlag für den Hebel 195 dient. Wenn der Hebel 195 auf dem Anschlag 201 aufliegt, wird die Feder 187 zusammengedrückt, und die Achse des Stiftes 198 liegt in oder etwas rechts von (wie es in Figo 9 gezeigt ist) der vertikalen Ebene, die die Achsen der Stifte 196 und 199 enthält. Daher ist der Kniegelenkmechanismus verriegelt und die Feder 187 übt eine maximale Kraft auf die Arme 179 und 181 aus. Das ist der wirksame Zustand der Führungsrollenanordnung. Wenn es erwünscht ist, die Anordnung zurückzuziehen, wird der Hebel 195 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Stift 198 auf die linke Seite der Ebene zu bewegen, die die Achsen der Stifte 196 und 199 enthält, und dadurch den Kniegelenkmechanismus zu entriegeln. Dann sind der Stößel 191 und die Stange 189 zur Abwärtsbewegung frei, und die Feder 187 kann sich ausdehnen. Das verringert die auf die Arme 179 und 181 wirkende belastende Kraft und drückt die Hollen 182 und 183 gegen den Sitzring und ermöglicht ein leichtes Zurückziehen der Anordnung 155·
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Die dargestellte Vorrichtung ist so konstruiert, daß sie alle neun Ventilgrößen zwisohen 24- lind 72 2oll bearbeiten kann, wobei eine maximal® Anzahl von gemeinsamen Teilen verwendet werden kann. Jede Ventilgröße erfordert natürlich ihre eigene trägerplatte 122 und ihren Satz Abstandselemente 142. Außerdem werden zwei Sätze von Formrollen 138 und Trägern 137 und zwei Sätze von Führungsrollenanordniingen 155 benötigt, wobei ein Satz Jeweils für Ventilgrößen zwischen 24 und 42 Zoll und der andere Satz für alle Größen zwischen 48 und 72 Zoll dient, Der übrige Teil der Vorrichtung kann über den gesamten Bereich der Ventilgrößen verwendet werden.
C. Das, Verfahren
Die erste Stufe in dem den Sitz formenden Verfahren umfaßt das Bearbeiten des G-ußeieen-Tantilkörpars 21 zum Herstellen des Sitzaufnahmeabsohnitts 28 und der zylindrischen Fläche 118a» gegen die sich die zentrierenden Stifte 118 anlegen. Gleichzeitig wird ein Streifen aus rostfreiem Stahl oder anderem geeigneten Sitzmaterial zu etwa runder Form gerollt und angeschweißt, um den Sitzring 20 zu bilden, aus dem der Einsatz hergestellt werden soll. Die Breite und Dicke des Materialstreifens haben eine Toleranz von -0,127 mm. Die Schweißung wird von Hand abgerichtet, um alle Vorsprünge sau beseitigen, und ihre Breite wird auf innerhalb ίο,127 mm der mittleren Breite des übrigen Teiles des Hinges gefeilt. Der geschweißte Ring wird dann geglüht. Während der Ring 20 klein genug sein"muß, um in den Körper 21 zu passen, ist seine Toleranz am Außendurchmesser frei. Eine Abweichung von etwa
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3 mm ist dabei zulässig. Außerdem muß der Hing nioht vollständig rund sein, und er sollte sogar, wenn er zu genau ist, auf eine ovale Form verformt werden, so daß er in seiner Lage in dem Körper 21 durch Reibung bleibt, während die Vorrichtung eingestellt wird/ um ihn zu halten· Die Oberflächenbearbeitung des Ringes ist auoh nioht kritisoh, und eine solche, die sich durch Blankglühen oder duroh Sandstrahlen naoh dem Glühen in Fällen ergibt, wo sioh Zunder bilden kann, ist zufriedenstellend. In der nachfolgenden Rollstufe wird die innere Oberfläche des Ringes glänzend und erhält eine Oberflächengüte von etwa 0,15 mm.
Wenn die vorläufigen Bearbeitungs- und Herstellungsstufen beendet sind, wird der Ventilkörper 21 auf die mit den !-Schlitzen versehenen Schienen 114 bis 116 der Rollvorrichtung in einer solchen Lage aufgesetzt, daß die drei Anordnungsstifte 118 an der bearbeiteten Oberfläche 118a anliegen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sioh natlirlioh die drei Träger 137 und die sechs Flihrungsrollenanordnungen 155 der Vorrichtung in zurückgezogenen Lagen. Sann werden die Betätigungselemente 166 der Führungsrollenanordnungen gedreht, um jede Anordnung in ihre ausgefahrene Lage au schieben» and die Muttern 165 werden angezogen» um die Anordnungen in ihrer Lage zu sichern. Wenn eine der oberen Führungerollen 182 von dem Ventilkörper 21 radial nioht wenigstens 2,38 mm entfernt ist, wird die beanstandete Anordnung 155 neu eingestellt und eine entsprechende Änderung in der Einstellung der An- •ohlagiebr&ttben 169 und 171 Torgenommen. Jetzt wird der VentilkSrper 21 an den Schienen 114 bis 116 mittels Klem men (nioht dargestellt) befestigt, die Muttern 165 werden
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gelöst und die Anordnungen 155 zuriiokgezogen, und der Sitzring 2o' wird in den Ventilkörper eingesetzt. Die Arme 179 und 181 jeder Anordnung 155 werden dann von Hand gespreizt - die "belastende Feder 187 wird entspannt - und jede Anordnung wiederum wird noohmals in ihre ausgefahrene Lage verschoben und dort festgeklemmt. Wenn jede Anordnung festgeklemmt ist, löst die Bedienungsperson die Arme 179 und 181 und schwenkt den Hefcel*195 in die in Pig. 9 dargestellte lage, um daduroh die Feder 187 , zusammenzudrucken und dadurch den Kniegelenkmechanismus 194 zu verriegeln. Wenn die Einstellschrauben 185 und vorher nioht eingestellt worden sind, werden sie so eingestellt, daß die Rollen 182 und 183 den Hing 20 in bezug auf die horizontale Ebene 29 zentriert halten.
Die Vorrichtung ist dann fertig, um den Rollvorgang zu beginnen. Daher werden die öler 137a eingeschaltet und für eine Strömungsmenge von 4 bis 6 Tropfen pro Minute eingestellt, der Regler 154 wird eingestellt, um einen luftdruok von etwa 0,7 kg/om herzustellen, das Hydraulikabs ohaltventil 146 wird geschlossen, und das lüftungsventil 148a wird in eine Stellung gesohaltet, in der die Pumpe 144 mit der Quelle 147 verbunden ist. Dann wird der Antrieb mit der veränderlichen Geschwindigkeit gestartet. Die Geschwindigkeit, mit der der Antrieb 133 die Trageinrichtung 109 dreht, wird in Übereinstimmung mit der Größe des Ventilkörpers 21 ausgewählt, der ausgekleidet werden soll, und liegt zwischen Grenzwerten von etwa 5 und 15 U/min für die Größen von 72 bzw. 24 Zoll. Während der in Fig. 12 dargestellten Anfangsstufe des Rollvorganges Üben die Flihrungsrollen 182 und 183 eine Belastung auf den Ring 20 aus, die ihn in bezug auf die
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Ebene 29 zentriert hält, die den Sitzaufnahmeabschnitt 28 und die Formrollen 138 halbiert. Nach etwa 15 bis 30 Sekunden wird der Hing 20 so verformt und gebogen SeIn9 daß er den Sitzaufnahmeabsohnitt 28 erfaßt und von selbst hält. Dieser Zustand ist in Fig. 13 dargestellt. An dieser Stelle des Verfahrens wird,die Vorrichtung angehalten, und alle sechs Führungsrollenanordnungen 155 werden zurückgezogen. Die Trageinrichtung 109 wird dann wieder in Bewegung gesetzt, und der Rollvorgang wird fortgesetzt, wobei progressiv zunehmende Kolbenkräfte verwendet werden. Für die kleineren Ventile, d. h. diejenigen mit Durchmessern zwischen 24 und 42 Zoll, wird der der Pumpe 144 zugeflihrte Druck auf 1,05 kg/cm erhöht, wenn die Vorrichtung neu gestartet wird, und dann alle dreißig
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Sekunden um 0,35 kg/om auf eine Größe von 3,5 kg/cm erhöht. Bei den größeren Ventilen, d. h. denjenigen zwischen 48 und 72 Zoll, ist die anfängliche Einstellung für die zweite Stufe des Rollvorganges 1,4 kg/cm , und der luftdruok wird alle 15 Sekunden um 0,7 kg/cm auf ein Maximum von etwa 6,3 kg/cm erhöht. Der Rollvorgang wird fortgesetzt, bis der Sitzring 20 zu der endgültigen in Fig, 14 gezeigten Gestalt verformt ist, und die Sitzbreite kann als Anzeige für diesen Zustand verwendet werden. Beispielsweise wird im Fall der kleineren Ventile, wo der Ring 20 eine Dicke von 4»76 mm und sine Breite von 30,36 mm aufweist, das Rollen beendet t wenn die Breite auf 38,71 mm angestiegen ist. Die größeren Ventile verwenden einen Sitzring 20, der 6,35 x 38,1 mm mißt, und diese Ringe werden bearbeitet, bis die Breite auf etwa 47,4 mm ansteigt.
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Am Ende der Rollstufe wird die Vorrichtung angehalten» der Regler 154 wird auf 0,7 kg/cm eingestellt, das Ventil 148a wird in Entliiftungsstellung geschaltet, und das Hydraulikventil 146 wird geöffnet. Da die Kolben 141 jetzt mit dem Vorratsbehälter 145 verbunden und dem atmosphärischen Druck ausgesetzt sind, ziehen sie si oh unter'der Wirkung der belastenden Federn 139 zuriiok. Der Körper 21 wird jetzt entklemmt und von dem Werketüokbett 111 abgehoben.
Der Rollvorgang erzeugt einen Sitzeinsatz 22, der in radialen und in Umfangsriohtungen druokbelastet ist. Die Druckspannungen β±ά& ziemlich groß, und das erhöht die Korrcsionabestandiglssit dee Sitzes. Außerdem erhöht die Kaltbearbeitung &esi Sltsringes 20 die Streckgrenze des Metalles aus dem er hergestellt ist, beträohtlioh. Bei rostfreiem Stahl 304Ii erhöht fias Verfahren die Streokgrenze von dem (JlUhwert von etwa 1960 kg/cm auf einen
Wert, der 14000kg/cm tibersohreitet. Diese Eigenschaft gibt dem Sitz die Möglichkeit §m&. großen Hydraulik- und Kavitationskrgf ten Widerstand zu leisten, die im Betrieb auftreten köiman.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    1. Drosselklappenventil, gekennzeichnet duroh einen zylindrischen Metallkörper, der mit einem ringförmigen Sitzaufnahmeabschnitt ausgebildet ist, der zwei ringförmige Schultern einschließt, die an durchgehenden schärfen Kanten enden, die die Körperaohae umkreisen, und duroh einen kaltbearbeiteten Idetallsitzring, der eng auf den Sitssaufnahmeabeohnitt paßt und unter beträchtlicher Druokbelastung in radialen und Umfangsriohtungen steht, wobei der Ring fest angeformte verkeilende Abschnitte; die mit den ringförmigen Schultern zusammenarbeiten, um eine Axialbewegung des Sitzringes relativ zu dem Körper zu verhindern,und Bereiohe aufweist, die.fest gegen die soharfen Kanten gepreßt werden·
    2. Drosselklappenventil nach Anspruoh 1, dadurch gekennieiohnet, daß der Bitzaufnahmeabeohnitt in bezug auf eine Ebene senkrecht zur Körρerachse symmttriioh ist und daß der Sitzring in bezug auf diese Ebene symmetrisch ist.
    3· Srotaelklappenvtntll naoh Anspruch 2, daduroh gektanieiokatt, daß der innere umfang des Sitzauf-Bfchatabaohnitts zwei konische Fläohen einschließt, die gegen diese Ebene zusammenlaufen, und daß der Sttvring eine innert tJnfangsfläohe aufweist, die einen mittleren eylindrieohen Abschnitt, erste konleehe Abschnitte, die sich an entgegengesetzte
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    Enden des zylindrisohen Absohnitte ansohließen und gegen die Ebene zusammenlaufen, und zweite konische Absohnitte einschließt, die in denselben Sichtungen wie die ersten Absohnitte zusammenlaufen und sioh an diese an ihren Enden mit großem Surohmesser ansohließen, wobei der Neigungswinkel der zweiten koniaohen Abschnitte größer ist als der Neigungswinkel der ersten konis ohen Abs ohnitte.
    4. Drosselklappenventil naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der innere Umfang des Sitzaufnahmeabs ohnit ts zwei konisohe Fläohen einschließt, die gegen eine Ebene zusammenlaufen, die senkrecht zur Körperaohse verläuft und zwisohen ihnen liegt, und daß die ringförmigen Schultern an den Enden mit größerem Durohmesser der konisohen Flächen liegen.
    5. Drosselklappenventil naoh Anspruoh 4» dadurch gekönnzeiohnet, daß die beiden konischen Pläohen sioh an der Ebene sohneiden und eine dritte soharfe durchgehende Kante bilden, die die Aohse des Körpers umkreist, und daß der Sitzring auoh einen Bereioh einschließt, der fest gegen die dritte soharfe Kante gepreßt ist.
    6. Drosselklappenventil naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeiohnet, daß der innere Umfang des Sitzaufnahmeabs ohnit tee zwei konisohe lläohen einschließt, die gegen eine Ebene zusammenlaufen, die senkreoht
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    zur Körperaohse verläuft und zwischen ihnen liegt, daß die Schultern an den Enden mit kleinerem Surohmesser der konischen Flächen liegen, und duroh ringförmige Aussparungen in dem Körper im Bereich dieser Ebene gebildet werden und daß die verkeilenden Absohnitte duroh eine fest angeformte Zunge gebildet werden, die sich radial naoh außen in die Aussparung in dem Körper erstreckt.
    Verfahren zum Herstellen eines Sitzes für ein Drosselklappenventil, gekennzeichnet durch die Verfahrensstufen des Herstellern eines zylindrischen Metal 1 ventilkör per s mit einem ringförmigen Sitzaufnahmeabs ohnitt, der zwei ringförmige Schultern einschließt, die an durchgehenden soharfen lauten enden, die die Körperachse umkreisen, des Anordnens eines Metallsitzringes mit rechteckigem Qaersohnitt in dem Körper im Bereich des Sitzaufnahmeabaohnitts, des gleichzeitigen Zusammendrüdkens einer Reihe von gleichmäßig umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten Bereichen daa Binges radial gagen den Sitzaufnahmeabschnitt des Körpers mit Hilfe von Rollen, die eine axiale Ausdehnung des Metalles in dem Ring ermöglichen, des Drehens der Rollen um die Achse des Körpers, um fortschreitend die Druokbereiohe um den Umfang des Ringes herum auszudehnen, des Pesthaltens des Ringes gegen axiale Bewegung relativ zu dem Körper, während axiale Ausdehnung des Ringes wenigstens ermöglicht wirds bis sich der Ring ausreichend verformt hat, um-den Sit .·-,-aufnahmeabaohnitt zu umfassen und sich salbst in
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    seiner Lage gegen axiale Verschiebung festzuhalten, und des !!Ortsetzens des Drehens der Rollen, während die von den Hollen ausgeübte Druckkraft erhöht wird» bis eine feinbearbeitete Oberfläche auf dem inneren Umfang des Sitzringes hergestellt worden ist, Abschnitte des Ringes fest gegen die eoharfen Kanten gepreßt worden sind und der Ring sioh verformt hat» um Absohnitte zu bilden» die mit den Schultern zusammenarbeiten, um den Ring in seiner Lage zu halten·
    8. Verfahren naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Bitzaufnahmeabechnitt symmetrisch um eine Ebene zu der Körperaohse hergestellt und mit einem inneren Umfang versshsn wird, der konische Flächen einschließt, Sie gegan diese Ebene zusammenlaufen, und daß die Rollen so geformt sind» daß sie eine symmetrische feinbearbeitste Oberfläche auf dem inneren Umfang des Hinges bilden» die erste konische Abschnitte, die gegen die Bbene zusammenlaufen, und zweite konisohe ÄDscsIiaitte einschließt, die in denselben Richtungen wie die ersten Abschnitte zusammenlaufen und eich an diese an ihren Baden mit großem Sorehmesser anschließen, wobei der Ieigungswinkel der zweiten konischen Afeaonnitte größer ist als der ITeigungswlnkel der ersten konlsohen Abschnitt®.
    9. Verfahren naom Anspruoh 8, daäureh f«kejuiSiiohn*t, daß die konischen Flfionen on äe* .8Itss,«ffUuuweJbsohnitt eioh an die Ibene finsehilefisa» a» «int dritte scharfe Kant® su bilden» die di« lörperaob.«* ns-
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    kreist, und daß der Sitzring verformt wird, um einen Abschnitt zu bilden, der fest gegen die dritte scharfe Kante gepreßt ist.
    10. Verfahren naoh Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden mit kleinem Durohmesser der konisohen Flächen auf dem Sitzaufnahmeabsohnitt an den ringförmigen Schultern enden und daß der Sitzaufnahmeabs ohnitt mit einer mittleren ringförmigen Aussparung hergestellt wird, die durch die Sohultern begrenzt wird.
    11. Verfahren naoh Anspruoh 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten Bereiohe aus drei derartigen Bereichen besteht,
    12. Vorriohtung zum Formen von Ventilsitzen in eine^m zylindrischen Drosselklappenventilkörper, gekennzeichnet durch eine stationäre vertikale Welle, ein stationäres Werks ttickbett zum tragen des Ventilkörpers, wobei dessen Achse vertikal und mit der Aohse der Welle ausgerichtet angeordnet ist, ein» zur Drehung auf der Welle angeordnete Tragein« richtung, Antriebsmittel zum Drehen der Trageinriohtung, drei radiale Führungen, die von der Trageinriohtung getragen werden und in gleichmäßigem Winkelabstand voneinander um die Aohse der Welle herum angeordnet sind, einen Träger, der zur gleitenden Bewegung entlang jeder Führung angeordnet ist, eine auf jedem Träger zur Drehung um eine vertikale Aohse angeordnete Formrolle, drei von der
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    Trageinrlohtung getragene Hydraulikkorben, die so angeordnet sind, daß sie die Träger auf ihren Führungen radial naoh außen drUoken, eine von der Trageinriohtung getragene Hydraulikpumpe, die von der Art ist, die duroh Druckluft getrieben wird und öl unter einem Druok abgeben kann, der ein Vielfaohes des Druokes der ihr zugeflihrten luft ist, einen Hydraulikkreis, der die Kolben und die Pumpe verbindet und Mittel einschließt, um wahlweise die Kolben zu entlüften oder sie mit dem Auslaß der Pumpe zu verbinden, eine Druckluftquelle, eine Kanalanordnung, die Kanäle duroh die Welle und die Trageinriohtung hindurch einschließt, um Druckluft von der Quelle zu der Hydraulikpumpe zu liefern, einen einstellbaren Hegler, der mit der Quelle verbunden ist, um den Druok zu verändern, unter dem luft der Hydraulikpumpe zugeführt wird, und drei Paare von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten Führungsrollenanordnungen, die von der Trageinrichtung getragen werden und so angeordnet sind, daß zwei Anordnungen nebeneinander aber an entgegengesetzten Seiten jedes Trägers angeordnet sind, wobei jede Anordnung ein Paar Führungsrollen einschließt, die ober- bzw. unterhalb einer horizontalen Ebene, die senkreoht zur Achse der Welle verläuft und durch die Formrollen hinduroh geht, und zur Drehung um horizontale Achsen angeordnet sind, die sich von der Wellenachse radial erstrecken, und wobei jede Anordnung auch Federelemente einschließt, um die Führungsrollen gegeneinander zu drücken.
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    13. Vorrichtung naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fuhrungsrollenanordnung auch ein Paar Arme aufweist, an deren einem Ende jeweils eine Führungsrolle angeordnet ist und die an ihren entgegengesetzten Snden zur Schwenkbewegung um horizontale Achsen angeordnet sind, daß Mittel vorgesehen sind zum Verbinden der Arme derart, daß die Arme gemeinsam gegen die durch die Formrollen verlaufende Ebene und von dieser fort schwenken, daß die Federelemente aus einer Druckfeder bestehen, die zwischen einem Arm und einem Sitz wirkt, und daß handbetätigte, kraftvervielfältigende Betätigungsmittel vorgesehen sind zum Bewegen des Sitzes aus einer niedrigen, federbelasteten Stellung in eine hohe, federbelastete Stellung.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Kniegelenkmechanismus zum Halten des Sitzes in hoher federbelasteter Stellung einschließen»
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die die Arme verbindenden Mittel aus einem Paar miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern bestehen, die mit den beiden Armen verbunden sind und zur Drehung um die SGhwenkaehsen derselben angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß ein Zahnrad mit dem zugehörigen Arm durch einstellbare Mittel verbunden ist, die Vefändeiongen in der Drehlage des Armes in bezug auf das Zahnrad ermöglichen.
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    17. Vorrichtung naoh Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fiihrungsrollenanordnung gegen die Achse der Welle und von ihr fort auf Führungsmitteln auf der Trageinriohtung bewegbar ist und daß jede Fiihrungsrollenanordnung mit Mitteln zum Verriegeln derselben in einer ausgewählten Stellung ausgerüstet ist.
    18. Vorrichtung naoh Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung aus einer ersten Spindel, die die Welle umgibt und auf ihr but Dreh- und Längsbewegung angeordnet ist, wobei die Hydraulikpumpe, die Kolben, die Trägerführungen und die FiihrungsrollenEnordnungen von dieser Spindel getragen werden, aus ©iner zweiten Spindel, die die erste umgibt und von der Welle zur Drehung getragen wird, wobei die zweite Spindel mit den Antriebsmitteln verbunden ist, aus einer örehkraftubertragenden Verbindung zwischen den beiden Spindeln, die eine Längsbewegung der ersten Spindel relativ zu der zweiten ermöglicht, aus einem Drucklager, das von der Welle an ihrem oberen Ende getragen ist, und aus einstellbaren Mitteln besteht, die zwischen der Welle und der ersten Spindel durch das Drucklager wirken, um die Spindel relativ zu der Welle anzuheben und abzusenken.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Federelemente, die jeden Träger radial naoh innen entlang seiner radialen Führung drücken, wobei die
    - Federelemente derart bemessen sind, daß die auf
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    die Träger wirkenden, nach außen gerichteten Nutzkräfte im wesentlichen gleiöh sind trotz Toleranzabweichungen in den Kolben.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Werkstlickbett zwei durohgehende Elemente, die miteinander verbunden sind, um eine horizontale T-förmige Konstruktion zu bilden, die eine Öffnung enthält, durch die die Welle und die Trageinriohtung hindurohgehen, und drei mit T-Schlitzen versehene Ventilkörper-Tragsohienen einschließt, die auf den oberen Flächen der Tragelemente und im wesentlichen in gleichmäßigem Winkelabstand um die Wellenaohse herum angeordnet sind, wobei jede Schiene eine Reihe von Anordnungsbohrungen in ihrer oberen Fläche aufweist, die auf verschiedenen Radien von der Wellenaohse angeordnet sind, während entsprechende Bohrungen in den drei Reihen auf demselben Radius angeordnet sind.
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