DE2443689A1 - Vorrichtung zum anstellen der walzen von walzwerken, insbesondere fuer warmwalzwerke - Google Patents

Vorrichtung zum anstellen der walzen von walzwerken, insbesondere fuer warmwalzwerke

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DE2443689A1
DE2443689A1 DE19742443689 DE2443689A DE2443689A1 DE 2443689 A1 DE2443689 A1 DE 2443689A1 DE 19742443689 DE19742443689 DE 19742443689 DE 2443689 A DE2443689 A DE 2443689A DE 2443689 A1 DE2443689 A1 DE 2443689A1
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DE19742443689
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Teresio Passoni
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SMS Group SpA
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Innocenti Santeustacchio SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/30Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by wedges or their equivalent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B33/00Safety devices not otherwise provided for; Breaker blocks; Devices for freeing jammed rolls for handling cobbles; Overload safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Patentgesuch betreffend "Vorrichtung zum Anstellen der Walzen von Walzwerken, insbesondere für Warmwalzwerke" Priorität: 13. September 1973, Italien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anstellen der Walzen von Walzwerken, insbesondere von Warmwalzwerken, von der Bauart mit einem ersten Lagerrahmen fUr die Unterwalze, einem zweiten Lagerrahmen für die Oberwalze, die mit der Unterwalze zusammenwirkt, mindestens einer Anstellspindel, die von dem Querhaupt des Walzgerüstes getragen wird und mit deren freien unterem Ende gegen den zweiten Rahmen drückt, um den Drücken entgegenzuwirken, die zwischen den Walzen senkrecht zu ihrer Drehachse während der Walzarbeit auftreten.
  • Bei Walzwerken allgemein und insbesondere bei Warmwalzwerken tritt häufig der Fall auf, daß eine Stauung des Materials im Walzspalt eine ungewöhnliche Belastung auf die Anstellspindeln ausübt, die während der Walzarbeit den DrUcken entgegenwirken, die zwischen den Walzen auftreten und das Bestreben haben diese voneinander zu trennen. Die Höhe dieser Belastung führt oft zu einer Verklemmung der Spindeln, wodurch das Öffnen der Walzen verhindert wird. Die Folge sind hohe. Zeitverluste. Um die Anstellspindeln wieder freizumachen müssen manchmal auch teure Teile des Walzwerks, wie z.B. (im Falle von Röhrenwalzwerken) die Teile zerstört werden die mit dem Schneidbrenner geschnitten werden müssen, um die Walzstrecke wieder betriebsfähig machen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,die im Falle einer Stauung des Materials im Walzspalt und einer dadurch verursachten Blockierung der Spindeln die Entblockierung der Spindeln bei einem annormal hohen Wert der auf sie wirkenden Belastung ermöglicht, wodurch sich eine sehr wesentliche Verkürzung der Nebenzeiten erzielen läßt, die sonst für die Wiederinbetriebsetzung der Walzenstrecke erforderlich sind.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Keile verwendet werden, die zwischen dem freien Ende der Anstellspindel und dem zweiten Lagerrahmen der Oberwalze eingesetzt sind, wobei die Spitze dieser Keile der Achse der Anstellspindel zugekehrt ist, ein Ums chließungs organ für diese Keile in ihrer Betriebsstellung unter dem freien Ende der-Anstellspindel sowie ein Organ zum raschen Blockieren und Entblockieren des Umschließungsorgans für die Keile vorgesehen! sind.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie die durch diese erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar: Fig. 1. in schematischer Darstellung eine Teilansicht im Schnitt eines Walzgerüstes, das mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen ausgerüstet ist; Fig. 2. eine Ansicht im axialen Schnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 3. eine Draufsicht der in Fig..2 dargestellten Vorrichtung; Fig. 4. in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einigen gesonderten Teilen derselben.
  • In Fig. 1 ist mit 11 allgemein ein Walzgerüst bezeichnet, das durch ein Unterteil 2, zwei Ständer 3 und 4 und ein oberes Querhäupt 5 gebildet wird. Auf dem Unterteil 2 und der Zwischenschaltungan sich bekannter Mittel, welche eine Verstellung in der Höhe ermöglichen, ist ein Lagerrahmen 6 für die Unterwalze 7 angeordnet. Diese Verstelleinrichtung weist beispielsweise einen Sattel 8 auf, der vom Unterbau 2 in Abstand gelagert ist und einen Hohlraum 9 begrenzt, welcher Sattel 8 zum Unterbau 2 hin eine konvexe Fläche aufweist, die durch zwei flache Abschnitte 8a und 8b gebildet wird, welche gleiche und entgegengesetzte Neigungen haben. Zu der erwähnten Verstelleinrichtung gehören ferner zwei einander gegenüberliegende Keile 10 und 11, die in dem Hohlraum-9 angeordnet sind, und deren obere Wände. für den Gleitkontakt mit den flachen Abschnitten 8a und 8b des Sattels 8 geneigt sind. Diese Keile 10 und 11 weisen in ihrer Längsrichtung Bohrungen 12 und 13 auf, die mit gegenläufigen Innengewinden versehen sind und mit entsprechenden Gewindeabschnitten 14 und 15 in Gewindeeingriff stehen, welche Gewindeabschnitte auf einer Welle 16 vorgesehen sind, die in dem erwähnten Hohlraum 9 durch den Unterbau 2 drehbar gelagert ist. Die Welle 16 ist von außerhalb des Unterbaus 2 aus mittels eines nicht dargestellten Antriebs betätigbar. Durch eine Uhrzeigersinn- oder Gegenzeigersinndrehung der Welle 16 wird ein gegenseitiges Annähern bzw. Auseinanderrücken der Teile 10 und 11 und damit eine Anhebung oder Absenkung des Sattels 8 erzielt. Auf dem Sattel 8 ist der Lagerrahmen 6 fest angeordnet, der im wesentlichen U-förmig ist und in dessen vertikalen Armen 17 und 18 Aufnehmesitze für Drucklager 19 und 20 vorgesehen sind, durch die die Enden einer Welle 21 für die Unterwalze 7 gelagert sind.
  • Das Querhaupt 5 des Walzgerüstes 1 trägt mittels an sich bekannten und bei 23 und 24 schematisch dargestellten Aufhängeorganen einen zweiten Lagerrahmen 25 für die Oberwalze 26.
  • Auch der Rahmen 25 ist im wesentlichen U-förmig.und erstreckt sich mit seinen vertikalen Armen 27 und 28 nach unten, welche Arme mit Aufnahme 17 für Drucklager 29 zur Lagerung der Enden der Welle 30 für die Oberwalze 26 versehen sind.
  • Das Querhaupt 5 weist zwei durchgehende Bohrungen 31 und 32 mit vertikaler Achse auf, die mit einem Innengewinde versehen sind, welches mit den Anstellspindeln 33 und 34 in Gewindeeingriff steht. Die freien unteren Enden 33a und 34a der Anstellspindeln haben die Aufgabe, in an sich bekannter Weise gegen den oberen Rahmen 25 zu drücken, um. während des Walzvorgangs den Drücken entgegenzuwirken, die zwischen den Walzen senkrecht zu deren Drehachse auftreten. Zur Betätigung der Anstellspindeln 33 und 34 werden die schematisch in Fig. 1 dargestellten Handräder 35 und 36 betätigt, obwohl zur Betätigung der Anstellspindeln natürlich auch ein Motorantrieb bzw. mehrere Motorantriebe vorgesehen werden.können.
  • Zwischen dem freien unteren -Ende jeder Anstellspindel 33, 34 und dem oberen Rahmen 25 ist ein zylindrisches Abstandsstück angeordnet, das zu der entsprechenden Anstellspindel 33 bzw. 34 gleichachsig ist und durch mehrere Keile 37 gebildet wird, welche in der Draufsicht die Form eines Kreissektors haben und deren Spitzen der Achse der entsprechenden Anstellspindel 33 bzw, 34 zugekehrt sind. Bei dem dargestellten Beispiel wird das zylindrische Abstandsstück durch sechs Keile 37 gebildet, die in ihrer Betriebsstellung und in- gegenseitig engem Kontakt durch einen Ring vermittels Umschließungs- und Halteorgan gehalten werden, das allgemein mit 38 bezeichnet ist und mit einem Organ zusammenwirkt, durch welches es rasch zusammengespannt und entspannt werden kann, wie nachfolgend näher beschrieben. Wenn sich die Keile 37 in ihrer in Fig. 2 und 3 gezeigten Betriebsstellung befinden, bilden ihre geneigten Oberseiten37a eine nach oben konkave Fläche, auf die sich das freie untere Ende 33a, 34a jedes der Anstellspindeln 33, 34 abstützt. Vorteilhaft erfolgt diese Abstützung unter Zwischenschaltung eines an jedem der freien Enden der Anstellspindeln lösbar befestigten Körpers 39, der aus einem Material hergestellt ist, das einen geringeren Reibungswiederstand als die Materialien hat, die für die Herstellung der Keile 37 und der Anstellspindeln 33 ünd 34 gewählt worden sind. Wie sich auf Fig. 2, 3 und 4 ergibt, sind die Spitzen der Keile 37 ausgespart und bilden, wenn sich die Keile in ihrer Betriebsstellung befinden, eine Aussparung 40.
  • Jeder Keil 37 ist außerdem an seiner zylindrischen Außenwand mit einem Absatz 43 versehen, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Wenn sich die Keile 37 in der Betriebsstellung befinden, bilden die Absätze 43 zusammen einen zusammenhängenden ringförmigen Rand.
  • Das Umschließungs- bzw. Halteorgan 38 wird durch einen Ring 41 gebildet, der eine Anzahl Keile 37 umgibt und sich unten auf den zusammenhängenden ringförmigen Rand 42 abstützt.
  • Dieser Ring 41 ist nicht vollständig geschlossen, da ein Querspalt 44 vorgesehen ist, dessen Funktion sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt. An der Außenseite des Ringes 41 und auf der einen Seite des Querspalts 44 ist beispielsweise durch eine Schweißverbindung 45 ein Endteil eines metallischen Ansatzes 46 befestigt, der sich über den Spalt 44 hinaus erstreckt und mit einem hakenförmigen Ende 47 endet. Dieser metallische Ansatz 46 hat eine Dicke und Höhe gleich der des Ringes 41 und ist mittig mit einem rechteckigen Fenster 48 versehen.
  • Am gleichen Ring 41 und auf der anderen Seite des Sapltes 44 ist, beispielsweise durch eine Schweißverbindung 49, ein Endteil eines zweiten metallischen Ansatzes 50 befestigt, der sich in einer dem Ansatz 46 entgegengesetzten Richtung erstreckt und der auf der anderen Seite des Querspalts 44 mit einem hakenförmigen Ende 51 endet. Dieser zweite metallische Ansatz 50 hat die gleiche Dicke wie der metallische Ansatz 46 und eine Höhe gleichwder Höhe des Fensters 48 des Ansatzes 46, durch welches er sich erstreckt und sich mit dem Ansatz 46 nach Art einer Zange überkreuzt.
  • Zwischen den hakenförmigen Enden 47 und 51 der metallischen Ansätze 46 und 50 ist ein Keilepaar-Ausbaupaar eingepreßt, welche Keile sich längs ihrer Seiten von größerer Dicke in gegenseitigem Kontakt befinden und eine relative Drehung um eine Achse ausführen können, die zur Richtung parallel ist, längs welcher die erwähnten Keile sich in gegenseitigem Kontakt befinden. Zu diesem Zweck sind die erwähnten Seiten der Keile 52 und 53 mit zylindrischen Flächen geformt, von denen die eine konkav und die andere konvex ist, wobei die Achse der erwähnten relativen Drehung in Fig. 3 bei 54 angegeben ist.
  • Wenn sich die Keile 37 in der Betriebsstellung befinden, ist diese Achse 54 zum Ring 41 hin um einen Betrag 56 mit Bezug auf die Wirkungsgerade der durch die hakenförmigen Enden 47 und 51 gebildeten Zange versetzt.
  • Während des Betriebs des Walzwerks haben die zwischen den Walzen 7 und 26 senkrecht zu ihren Drehachsen auftretenden Drücke und die Gegendrücke der Anstellspindeln 33 und 34, welche den erwähnten Drücken entgegenwirken, zur Folge, daß auf die Keile 37 Drücke ausgeübt werden, die das Bestreben haben, diese nach außen zu verschieben. Dieser Verschiebung der Keile 37 wirkt der Umschließungs- bzw. Haltering 41 entgegen, der durch das Vorhandensein der Keile 52 und 53 zwischen den hakenförmigen Enden 47 und 51 der Ansätze 46 und 50 blokkiert ist. Diese Blockierungswirkung nimmt bei einem zunehmenden Betrag der Drücke auf die Keile 37 zu, da sich die Achse 54 der relativen Drehung der Keile 52 und 53 zwischen der Wirkungsgeraden der Zange und dem Ring 41 befindet.
  • Wenn bei einer Stauung des Materials ein Spalt zwischen den Walzen 7 und 26 auf die Anstellspindeln 33 und 34 Drücke von anormaler Höhe wirken, die viel höher als die Drücke sind, die während des normalen Betriebs auftreten, findet eine Blockierung der Anstellspindeln statt, so daß diese nicht mehr im Sinne eines Nachlassens ihrer Wirkung auf den oberen Rahmen 25 gedreht werden können. Zur Aufhebung dieser Blockierung der Anstellspindeln und um das erwähnte Nachlassen zu ermöglichen, genügt es, auf die Keile 52 und 53 in der Weise einzuwirken, daß sie um gleiche und entgegengesetzte Winkel um ihre Achsen winkelig verlagert werden, welche Achsen bei dem dargestellten Beispiel mit den Achsen der Seiten von geringerer Dicke der Keile zusammenfallen.-Die erwähnte winkelige Verlagerung muß einen solchen Mindestbetrag haben, daß die Achse 54 der relativen Drehung der Keile 52 und 53 sich mit Bezug auf die Wirkungsgeräde 55 der Zange von der entgegengesetzten Seite auf diejenige verlagert, die sie während des normalen Betriebs des Walzwerks einnimmit. Auf diese Weise wird die Entspannung des Umschließungs- bzw. Halteringes 41 erhalten, der sich unter dem Druck der Keile 37 öffnet. Die Keile 37 können sich daher längs der verschiedenen radialen Richtungen mit Bezug auf die Achse der entsprechenden Anstellspindel verlagern, wodurch die Wirkung der Blockierung in Folge anormaler Oberbeanspruchung aufgehoben wird. Die Anstellspindeln 33 und 34 können nun leicht im Sinne einer Entspannung ihrer Wirkung auf den Rahmen 25 gedreht werden.
  • Zur Durchführung der vorangehend beschriebenen Winkelverstellung der Keile 52 und 53 kann ein Werkzeug 57, das einer Brechstange ähnlich ist, verwendet werden, das wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen dem Keil 53 und der Außenwand des Elements 38 angesetzt und dann nach Art eines Hebels betätigt wird.
  • Der Umschließungs- bzw. Haltering 41 weist eien Teil 41a von geringerer Dicke (Fig. 3) auf, welche geringere Dicke so gewählt wird, daß möglicherweise auf die Anstellspindeln 33 und 34 wirksam werdende anormale Drücke von sehr hohen Werten einen Bruch des Ringes 41 an dem Teil 41a herbeiführen.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Anstellen der Walzen von Walzwerken, insbesondere für Warmwalzwerke, mit einem ersten Lagerrahmen für die Unterwalze, einem zweiten Lagerrahmen für die Oberwalze, die mit der Unterwalze zusammenwirkt, mindestens einer Anstellspindel, die von dem Querhaupt des Walzgerüstes getragen wird und mit ihrem freien unteren Ende gegen den zweiten Rahmen drückt, um den Drücken entgegenzuwirken, die zwischen den Walzen senkrecht zu ihrer Drehachse während des Walzvorgangs auftreten, gekennzeichnet durch eine Anzahl Keile (37) zwischen dem freien Ende (33a, 34a) der Anstellspindel (33, 34 und dem zweiten Lagerrahmen (25) der Oberwalze (26), wobei die Spitze dieser Keile (37) der Achse der Anstellspindel <.33, 34) zugekehrt ist, ein-Einschliessungs- und Halteorgang (38),durch welches die Keile (37) in ihrer Betriebsstellung unter- dem freien Ende (33a, 34a) der Anstellspindel (33, 34) gehalten werden, und ein Organ zum raschen Zusammenspannen und Entspannen des Organs (38) für die Umschließung der Keile.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (37) in der Draufsicht die Form eines Kreissektors haben und das Umschließungs- bzw. Halteorgan (38) durch einen ringförmigen Rahmen (41) ge bildet wird, der die Keile (37) umgibt und wegen des Vorhandenseins eines Querspalts (44) nicht vollstAndig in sich geschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum raschen Zusammenspannen und Entspannen einen ersten metallischen Ansatz (46) aufweist, der an dem ringförmigen Rahmen (41) auf der einen Seite des Spalts (44) befestigt ist und sich über den Spalt (44) hinaus erstreckt und an seinem freien Ende (47) hakenförmig gebogen ist, ferner einen zweiten metallischen Ansatz (50), der an den ringförmigen Rahmen (41) auf der anderen Seite des Spalts (47) befestigt ist und sich über den Spalt (44) mit einem hakenförmigen Ende (S1) hinaus erstreckt, welche Ansätze (46 und 50) sich zangenartig überkreuzen, ein Keilepaar (52, 53) in gegenseitigem Kontakt miteinander längs ihrer Seiten (52a, 53a) von größerer Dicke zwischen den hakenförmigen Enden (47 und 51) der Ansätze (46, 50) sich zangenartig überkreuzen und eingespannt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Keile (52, 53), deren sich in gegenseitigem Kontakt befindlichen Seiten von größerer Dicke mit zueinanderpassenden zylindrischen Flächen geformt sind, welche den Keilen (52, 53) eine relative Drehung um eine zu den erwähnten Seiten parallele Achse ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte ringförmige Rahmen (41) einen Teil (41a) von verringerter Dicke aufweist.
DE19742443689 1973-09-13 1974-09-12 Vorrichtung zum anstellen der walzen von walzwerken, insbesondere fuer warmwalzwerke Ceased DE2443689A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191040A (en) * 1977-11-07 1980-03-04 Dewey Herbert F Ferrule rolling machine
EP0339169A1 (de) * 1988-04-14 1989-11-02 Horst Günter Rissmann Motorische Feineinstell-Vorrichtung zum Vor- und Nachsteuern von Werkzeugen an ein- oder mehrspindligen Bearbeitungsmaschinen
CN101983793A (zh) * 2010-10-19 2011-03-09 浙江立丰机械零部件有限公司 空气滤清器金属滤网加强筋滚压装置及其使用方法
CN106925613A (zh) * 2017-04-28 2017-07-07 南京工程学院 一种高精度小辊隙调控对辊轧机

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