DE1602598A1 - Rollen-Richtmaschine - Google Patents

Rollen-Richtmaschine

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DE1602598A1
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wedge
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DE19671602598
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Fornataro Augustine Angelo
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VOSS ENGINEERING Co
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VOSS ENGINEERING Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HARRY ROEVErI 6 O 2 5 9 8
68 MANNHEIM-FEUDENHETM · AM BOGEN 23 · POSTFACH 124
3o. August 1967 R/P Voss Engineering Company Callery, Pennsylvania
United States of America
Rollen - Richtmaschine
Priorität der USA-Patentanmeldung Nr. 639 Io6 vom 17. Mai 1967
Die Erfindung betrifft Rollen-Richtmaschinen, wie sie zum Richten oder Glätten von Metallblechen verwendet werden, und zwar insbesondere solche Rollen-Richtmaschinen, die gemeinsame Elemente zur Einstellung der Höhe und der Neigung einer Gruppe von Richt-Rollen aufweisen.
In Rollen-Richtmaschinen wird ein Metallblech im allgemeinen dadurch gerichtet, daß das Blech über die unterbrochenen Bogenlinien von oberen und unteren Gruppen von langen, schlanken Richt-Rollen gezogen werden. Die beiden Gruppen von Richt-Rollen wirken auf das. Blech entsprechend demjenigen Druck ein, den sie auf das Blech ausüben. Beide Gruppen von Richt-Rollen werden von einstellbaren Stützrollen getragen, die einen gesteuerten Druck quer zu dem
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•g1 O621 79 11 24 · BANK: DEUTSCHE BANK KÖLN 128 B21 β - POSTSCHECK: KÖLN 497 29
Blech ausüben. Zusätzlich ist mindestens eine Gruppe von Richt-Rollen in einem Rahmen gelagert, der gegenüber der anderen Rollengruppe einstellbar ist.
Dieser einstellbare Rahmen ist derart angeordnet, daß der gewünschte optimale horizontale Abstand zwischen der oberen und der unteren Gruppe von Richt-Rollen erzielt wird. Diese Einstellung wird im allgemeinen als "Höheneinstellung" bezeichnet und stellt die Grundeinstellung der Rollen-Richtmaschine dar. Durch die Höheneinstellung wird der Abstand zwischen den unteren und den oberen Richt-Rollen eingestellt, um Bleche unterschiedlicher Stärken verarbeiten zu können.
Die Höheneinstellung ist bisher in der Weise ermöglicht worden, daß die Seitenteile des unteren Rahmens auf einem beweglichen Keilteil abgestützt wurden. Der untere Rahmen hatte von jeder Seite nach unten stehende Satteljochabschnitte. Ein geneigter Abschnitt des Sattels ruhte auf den geneigten Teil des Keils und bildete so die Abstützung für den unteren Rahmen. Die Höhe des unteren Rollensatzes wurde eingestellt durch Vorschieben oder Zurückziehen der Keile gegenüber den Sätteln. Getrennte Schrauben, deren jede von einem besonderen Motor verdreht wurde, dienten zur Bewegung jedes Keils nach innen und nach außen gegenüber den Sätteln, wodurch der untere Rahmen angehoben oder abgesenkt wurde. Um beide Seiten des unteren Rahmens genau gleichmäßig anzuheben und abzusenken, mußte jeder Keil gegenüber den Sätteln um genau den gleichen Abstand nach innen oder nach außen bewegt
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werden. Wenn ein Keil versehentlich um einen anderen Abstand verschoben wurde als der andere Keil, so war der Abstand zwischen der oberen und unteren Gruppe von Richt-Rollen nicht gleich, und es ergab sich in der Rollen-Richtmaschine eine unerwünschte und unbeabsichtigte "Längsneigungs"-Einsteilung. Längsneigung oder Längsgefälle kann allgemein definiert werden als die Abweichung der Längsachse der unteren Gruppe von Richt-Rollen von einer horizontalen Ebene. Solche Einzelkeil-Einstellvorrichtungen sind in den USA-Patentschriften 3 156 288 (Lawson), 2 796 9o8 (Shields), 2 638 143 (Maust) und 3 3ol o31 (Bearer) dargestellt.
Eine gesteuerte Längsneigung ist eine weitere wichtige und notwendige Einstellung für eine Gruppe von Rollen in einer Rollen-Richtmaschine. Eine Gruppe der Richt-Rollen wird absichtlich entlang den Längsachsen der Rollen geneigt, wenn es erforderlich ist, den an jeder Kante des Bleches ausgeübten Druck zu verändern. Bisher wurde die Längsneigung dadurch erzeugt, daß eine Seite entweder des unteren Rahmens oder des oberen Rahmens getrennt angehoben oder abgesenkt wurde mittels eines einzelnen Keils, um dadurch den Abstand zwischen der oberen und der unteren Gruppe von Richt-Rollen auf der entsprechenden Seite der Richtmaschine zu vergrosser n oder zu verkleinern. Durch diese Einstellung kann der auf jede^Kante des Bleches ausgeübte Druck verändert werden, um die Blechkänten mit unterschiedlichem Druck zu bearbeiten.
.1;;^ L ν O 5
Eine weitere wichtige und notwendige Einstellung für eine Rollengruppe in der Rollen-Richtmaschine ist die sogenannte ''Querneigungseinstellung1'' . Die Querneigung oder -schrägstellung der Rollen kann definiert werden als die Winkelabweichung in Querrichtung der entsprechenden Rollengruppe von einer horizontalen Ebene. Diese Querneigungseinstellung wurde bisher dadurch vorgenommen, daß der untere Rahmen und die untere Rollengruppe um eine Schwenkachse verschwenkt wurden, die gewöhnlich koaxial zur Achse der mittleren Rolle der unteren Rollengruppe liegt. Durch die Querneigung des unteren Rahmens wird der Druck gesteuert, der auf das Blech ausgeübt wird, wenn dieses in die Richtmaschine einläuft. Bei den bisher üblichen Richtmaßchinen werden für die Einstellung der Querneigung einer Gruppe von Richt-Rollen getrennte Elemente, aueer den Teilen für die Einstellung der Höhe und der Längsneigung, verwendet. Die USA-Patentschriften 3 3ol o31, 2 89o 738 und 2 635 114 zeigen Beispiele für solche getrennten Einstellvorrichtungen, die lediglich zur Veränderung der Querneigung einer Rollengruppe in der Rollen-Richtmaschlne dienen.
Die USA-Patentschrift 3 3ol o31 zeigt beispielsweise einen getrennten Exzenter in einer Exzenterführung, befestigt an jedem Ende des Rahmens. Wellen, die über ein* gemeinsames Untersetzungsgetriebe von einem Motor angetrieben werden, drehen beide Exzenter gleichzeitig. Durch die Bewegung der Exzenter werden die Exzenterführungen verschoben und der untere Rahmen wird radial verschwenkt. Der Zweck der Querneigungseinstellung ist eine Be-
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grenzung des Abstands zwischen der oberen und der unteren Gruppe von Richt-Rollen auf der Blecheintrittsseite der Richtmaschine zur Verstärkung der Arbeitsleistung, die an der Eintrittsseite der Richtmaschine an dem Blech ausgeübt wird.
Eine weitere wichtige und notwendige Einstellung der Rollen in einer Rollen-Richtmaschine ist die Rollenbiegungseinstellung. Eine solche Rollenbiegungseinstellung bestimmt den auf die Kanten oder auf die Mitte des Bleches ausgeübten Druck. Zwecks Erzielung einer Rollenbiegungseinstellung wird die obere Gruppe von Richt-Rollen üblicherweise als Einheit verformt, indem die Relativlage der oberen Stützrollenlagerungen gegenüber dem oberen Rahmen verstellt wird. Die Relativlage der oberen Stützrollenlagerung wird bestimmt durch Keilelemente, die durch Schrauben über ein Getriebe miteinander derart verbunden sind, daß die Schrauben die Keile gleichmäßig nach innen öder nach außen bewegen. Die Keile in der Mitte der Richt-Rollen haben eine stärkere Schräge als die Keile an den Enden der Richt-Rollen, und die Bewegung sämtlicher Keile nach innen oder außen verbiegt die Richt-Rollen in «ine entweder konkave oder konvexe Form, je nach der Art der gewünschten Einstellung. Wenn auf die Mitte des Bleches eine größerer Druck ausgeübt werden soll, werden die Richt-Rollen in eiae konvexe Form gebogenp während dann? wenn auf die Bleehkanton ©in stärkerer Druck ausgeübt werden sollf die Rieht-HolS.·"^ iss mine konkave Fora gebofda werdan. Die US&-Pat©ntschrift 2 365 114 seigt ©ine Vorrichtung söe Ersielung der gewünschten Rollesihiegtmgseincg&ellung o Di© Einrichtung sur Einstellung der
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Rollenbiegung ist kein Teil der nachfolgend beschriebenen Erfindung, abgesehen davon», daß die beschriebene erfindungsgentäße Einrichtung zur Einstellung der Höhe, der Längsneigung und der Querneigung ausreichend Platz gibt für eine übliche Vorrichtung zur Einstellung der Rollenbiegung und eine solche nicht behindert.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der bei den bekannten Rollen-Richtmaschinen vorhandenen vielteiligen und aufwendigen Einstellvorrichtungen und der mit dem Arbeiten dieser aufwendigen und vielteiligen Einstellvorrichtungen verbundenen zahlreichen Probleme. Die erfindungsgemäße Rollen-Richtmaschine verwendet dieselbe Einstellvorrichtung für die Erzielung der Einstellungen der Rollenhöhe, der Querneigung und der Längsneigung, anstelle von getrennten Einstellvorrichtungen für die einzelnen Einstellgrößen, wie dies bisher üblich gewesen ist»
Bei der erfindungsgemäflen Rollen-Richtaaechine wird der untere Rahmen eingestellt durch die Bewegung eines Paares von einander im Abstand gegenüberliegenden Keilen auf jeder Seite des unteren Rahmens relativ zu einem Paar von halbkreisförmigen Scheiben oder Gleitelementen, die mit den Keilen verbunden sind, um wahlweise sämtliche gewünschten Einstellungen vorzunehmen·
Der Betätigungsmechanismus für die einander im Abstand gegenüberliegenden Keilen umfaßt ein Paar von Wellen in Nähe eines Endes des unteren Rahmens, die von einem Motor aus über ein gemeinsames
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Untersetzungsgetriebe angetrieben werden. Jede Welle bewegt einen Keil jedes Paares von einander gegenüberliegenden Keilen auf den gegenüberliegenden Seiten des unteren Rahmens über eine geeignete mechanische Verbindung. Diese mechanische Verbindung wandelt die Drehbewegung der Wellen in eine lineare Bewegung '«an und bewegt die jeweiligen Keile nach innen oder außen relativ zu den von den zugehörigen Keilen getragenen halbkreisförmigen Scheiben. Ein weiteres Paar von Hellen in Nähe des gegenüberliegenden Endes des unteren Rahmens wird ebenfalls über ein gemeinsames Untersetzungsgetriebe von einem anderen Motor aus angetrieben. Jede der Wellen in Nähe des gegenüberliegenden Endes des unteren Rahmens bewegt den anderen Keil jedes Paares der einender gegenüberliegenden Keile auf entgegengesetzten Seiten See unteren Hahmens its der gleichen Weise, w£@ ©a vor®teh@ä&el fite das erste W@ll@s^aar beschrieben worden ist.
Um die Höhe einzustellen? d.h. den Abstand zwischen der unteren Rollengruppe und der oberen Rollengruppe t werden beide Motoren eingeschaltet, wobei jedes Paar von Kei2.Q2& auf den entgegengesetzten Seiten des unteren Rahmens um dessi gleichen Abstand bewegt wird. Da einer der Keile jedes Paares der gegenüberliegenden Keile mechasiiseli EiIt dem aaderen Keil auf der gegenüberliegenden Seite der Richtmaschine verbunden ist, kann hierbei keine unerwünschte UBd unbeabsichtifffe© Llugsnelgungsveränderung in der Richtmaschine eingestellt
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Um die untere Rollengruppe In der Längsneigung zu verstellen, wird das Paar von einander gegenüberliegenden Kellen auf der einen Seite des unteren Rahmens um gleiche Abstände nach einwärts oder auswärts bewegt, wodurch die entsprechende Seite des unteren Rahmens angehoben oder abgesenkt wird. Da zwei einander gegenüberliegende Kelle auf einer Seite dazu benutzt werden, um die Längsneigung zu verstellen, wird die Seitenkante des unteren Rahmens an beiden Enden um das gleiche MaB angehoben oder abgesenkt, und die Einstellräfte werden entlang der Seite des unteren Rahmens gleichmäßig verteilt.
In der erfindungsgemäeen Maschine wird, um die Querneigung der unteren Rollengruppe zu verstellen, d.h. also um den Abstand zwischen der unteren und der oberen Gruppe von Richt-Rollen am Blecheintrittsende der Richtmaschine zu vergrößern oder zu verkleinern, einer der Keile jedes der gegenüberliegenden Keilpaare nach einwärts und nach auswärts bewegt, wodurch der untere Rahmen um einen Punkt in Nähe des gegenüberliegenden Keils verschwenkt und dadurch das Eintritts- oder das Austrittsende des unteren Rahmens angehoben oder abgesenkt werden. Wiederum wird, well zwei gegenüberliegende Keile auf jeder Seite des unteren Rahmens verwendet werden und nur einer hiervon an jedem gegenüberliegenden Ende verschoben wird, um die radiale Verschwenkung zu bewirken, der Abstand zwischen den Richt-Rollen am Blechaustrittsende der Richtmaschine nicht nennenswert beeinflußt. Eine Neueinstellung der Höhe der Rollengruppe muß nicht vorgenommen werden, um· am
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Austrittsende der Richtmaschine den richtigen Abstand herzustellen .
Obgleich die verschiedenen Verstellungen der unteren Rollengruppe getrennt durchgeführt werden können, ist es nun mit der nachstehend beschriebenen Vorrichtung auch möglich, mehrere der Verstellungen gleichzeitig durchzuführen. Da nun drei Einstellungen mit der selben Vorrichtung vorgenommen werden, wird die Höhe der gesamten Rollen-Richtmaschine beträchtlich herabgesetzt.
Bei der erfindungsgemäßen Rollen-Richtmaschine wird also die selbe Vorrichtung verwendet; um die Höhe, die radiale Neigung und die Längsneigung einer Gruppe der Richt-Rollen zu verstellen. Die Längsneigung einer Gruppe von Rollen kann nicht unabsichtlich während der Höheneinstellung dieser Rollengruppe verändert werden, und die Querneigung kann verstellt werden ohne eine nennenswerte Veränderung der vorher vorgenommenen Höheneinstellung.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, der zugehörigen Zeichnung «ad aus den Patentansprüchen.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Rollen-Richtmaschine .
Figtsr 2 ist eine Stirnansicht der im Figur 1 gezeigten Rollen-Richtmaschine·
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- Io -
Figur 3 ist eine Seitenansicht der in den Figuren 1+2 gezeigten Rollen-Richtmaschine und zeigt die Bedienungsseite
der Richtmaschine, wobei einzelne Teile weggebrochen
dargestellt sind, um den Einstellmechanismus sichtbar
werden zu lassen.
Figur 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 3 und zeigt die Eckpfosten im Schnitt und den Antriebsmechanismus zur Verstellung der Längsneigung der unteren Gruppe von Arbeitsrollen.
Figur 5 ist ein vertikaler Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 3 und zeigt eines der einander gegenüberliegenden Keilartigen Verstelleleraente und die halbkreisförmige
Scheibe oder das Gleitelement, das zwischen dem Keil und dem unteren Rahmen vorgesehen 1st.
Figur 6 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Figur 3 in Seitenansicht die Antriebsseite der Rollen-Richtmaschine, wobei wiederum bestimmte Teile weggebrochen dargestellt sind, um den Verstellmechanisiaus sichtbar werden zu lassen.
Figur 7 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 7-7 in Figur 6 und zeigt das andere Paar der Eckpfosten im Schnitt und die Betätigungseinrichtungen für die einander gegenüberliegenden Keileiemente.
Figur 8 ist ein vertikaler Schnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 6 und zeigt das eine des Paares von einander gegenüberliegenden Keilelementen und die halbkreisförmige
Scheibe oder das Gleitelement zwischen dem unteren Rahmen und dem Keilelement.
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Figur 9 zeigt im vertikalen Schnitt nach der Linie 9-9 in Figur 4 die mechanische Betätigungseinrichtung zur wahlweisan Be* wegung eines Keilelements, In Figur 9 sind der untere Rahmen und das Gleitelement weggelassen.
Figur Io zeigt in Draufsicht die in Figur 9 dargestellte mechanische Betätigungseinrichtung.
Figur 11 zeigt in Stirnansicht die mechanische Betätigungseinrichtung für die Keilelemente auf der Antriebsseite der Richtmaschine.
Figur 12 zeigt eine Stirnansicht des in den Figuren 9 + Io dargestellten Keilelements.
Figur 13 zeigt in Selte&asasieht ein© kreisförmige Scheibe oder ein Gleitelemesitr die bw&* <äm tmf der geneigtes! Oberfläche des Keii©l,ara@ats ass§E^r®stit 1st.
Figur 14 zeigt eine Stirnnsslshfc des in Figur 13 g©s©igteis Gleitelements .
Figur 15 zeigt in ähnlicSasff Darstellung wie Figur 13 eine andere Äiasführungsform des Gleitelements mit einer kugelförmigen Oberfläche, die von einer üc&u passenden kugelförmigen tafaahme im Rahmen aufgeRoisssa wird.
Figur 16 ist ela Schnitt entlang der Linie 16-16 in Figur 15 und geigt äas im Figur 15 dargestellte Ausführungsbeispiel des Gleitel<E3©ats." Das Keilelement und ein Teil des Rahmens mit der tefcsligen Aussparung sind in strichpunktierten Linien aargest@12.fe«.
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Figur 17 1st eine halbschematische perspektivische Ansicht des Verstellmechanismus für die gegenüberliegenden Kelle und der Betätigungselemente zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kellelemente.
Die Figuren 18, 19 und 2o sind schematische Darstellungen, die in übertriebenem Maße die verschiedenen Einstellungen zeigen, die an dem unteren Rahmen vorgenommen werden können mit dem Verstellmechanismus, der in Figur 17 schematisch und in den Figuren 1 bis 16 im einzelnen gezeigt ist. Obgleich die Figuren 18, 19 und 2o getrennte Verstellungen zeigen, kann auch jegliche Kombination dieser Einstellungen gleichzeitig durchgeführt werden.
In der Zeichnung, und insbesondere in den Figuren 1, 2, 3 und 6, ist eine Rollen-Richtmaschine insgesamt mit der Bezugsziffer Io bezeichnet; sie hat einen Grundrahmen 12 mit vier aufrechtetehenden Eckpfosten 14, 16, 18 und 2o . Die Eckpfosten 14 bis 2o sind am Grundrahmen 12 befestigt und tragen einen Kopfrahmen 22, der an ihnen festgeklemmt ist* Der Kopfrahmen 22 trägt seinerseits eine obere Gruppe von Rieht- oder Arbeitsrollen, die insgesamt rdt 24 bezeichnet und schematisch in den Figuren 3 und 6 gezeigt sind. Im Kopf rahmen 22 sind auch geeignete Stützrollen (nicht dargestellt) vorgesehen, die an der oberen Gruppe von Richt-Rollen 24 anliegen und als Lagerung dienen; sie sind in vertikaler Richtung zwecks Biegungseinstellung der Rollen beweglich. Ein Grundrahmen 26 trägt die untere Gruppe von Richt-Rollen, die insgesamt mit 28 bezeichnet sind, und auch geeignete, nicht dargestellte Stützrollen . Der Grundrahmen 26 ist in vertikaler Richtung gegenüber dem
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Kopfrahmen 22 verstellbar, um die Lage der Ebene der unteren Gruppe von Richt-Rollen 28 gegenüber der oberen Gruppe der Richt-Rollen 24 einstellen zu können, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll. Der Grundrahmen 26 ist gegenüber einer horizontalen Bewegung gegenüber dem Kopfrahmen 22 gehaltert durch Kanten der die unteren Rollen tragenden Lager, die an den Innenflächen der Eckpfosten 14 bis 2o anliegen, wie dies in den Figuren 3 und 6 gezeigt ist.
Zum Zwecke der Erläuterung wird die in Figur 6 zwischen den Eckpfosten 14 und 16 liegende Seite der Rollen-Richtmaschine Io als die Antriebsseite 3o bezeichnet. Die zwischen den Eckpfosten 18 und 2o in Figur 3 dargestellte Seite der Richtmaschine Io wird als Bedienungsseite 32 bezeichnet, und das zwischen den Eckpfosten 14 und 18 (Figur 1) liegende Ende der Rollen-Richtmaschine wird als das Eintrittsende 34 der Maschine bezeichnet. Das gegenüberliegende Ende der Maschine, das in Figur 2 gezeigt ist, stellt das Austrittsende der Rollen-Richtmaschine Io dar. Bei der nachstehend beschriebenen Ausbildung der Roilen-Richtmaschine Io können Bleche oder Bänder in die Richtmaschine Io entweder vom Eingangsende 34 oder vom Austrittsende 36 eingeführt werden, und die obigen Bezeichnungen werden lediglich zum Zweck der Orientierung verwendet.
Der K©pfrahmen 22, der starr die Arbeitsrollen 24 und die zugehörigen Stützrollen trägt, wird von den vertikalen Pfosten 14, 16, 18 und 2o getragen. Innerhalb des Kopfrahmens sind (nicht darge-
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ätellte) Schraubenspindeln vorgesehen, die mit den jeweiligen Eckpfosten verbunden sind. Diese Schraubenspindeln dienen zum schnellen Anheben des Kopfrahmens 22 und der oberen Gruppe von Arbeitsrollen 24 zwecks Abstandseinstellung der oberen Arbeitsrollen 24 gegenüber den unteren Rollen 28 und damit zur Ermöglichung des Durchlaufens von Blechen oder Streifen zwischen den Rollengruppen 24 und 28. Die Schraubenspindeln werden durch vier Kopf rahmen-Hubmotoren 33 (Figur 1} betätigt. Die Motoren 38 sind über geeignete Wellenverbindungen mit Getrieben in Gehäusen 4o verbunden, die oberhalb der zugehörigen Eckpfosten angeordnet sind. Bei Einschalten der Motoren 38 bewegen die Hub-Schraubenspindeln den Kopfrahmen 22 an den Eckpfosten 14 bis 2o nach oben, um den Abstand der oberen Gruppe von Arbeitsrollen 24 gegenüber der unteren Gruppe von Arbeltsrollen 28 zu vergrößern.
Der Grundrahmen 26 ist verschiebbar zwischen den Eckpfostenpaaren 14-16 und 18-2o angeordnet und wird gegenüber den Eckpfosten 14-16 und 18-2o gehalten durch die Rollenlager-Kantenteile 27 und 29, die an den Innenflächen der zugehörigen Eckpfosten anliegen. Diese Kantenabschnitte 27 und 29 sind jedoch vertikal auf den Oberflächen der Eckpfosten verschiebbar, und zwar zwecks Einstellung, wie später noch beschrieben werden soll. Der Grundrahmen 26 hat einen Körperabschnitt 42 (Figuren 4, 5, 7 und 8) mit seitlich verlaufenden Tragteilen 44 und 46. Das seitlich verlaufende Tragteil 44 ist auf der Antriebsseite 3o der Richtmaschine Io zwischen den Pfosten 14 und 16 angebracht, wie dies im einzelnen in den Figuren 6, 7 und 8 gezeigt ist. Das seitlich verlaufende Tragteil
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44 hat eine langgestreckte Form mit einem Paar von im Abstand liegenden, halbkreisförmig ausgesparten Abschnitten 48 und 5o. Die ausgesparten Abschnitte 48 und 5o befinden sich In der Unterseite des Tragteils 44 in Nähe der vertikalen Pfostess 14 und 16 . Halbkreisförmige Scheiben oder Gleitteile 52 und 54 sind in diesen ausgesparten Abschnitten 48 und 5o vorgesehen rad In diesen drehbeweglich. Die Gleitstücke 52 und 54 sind im einzelnen in den Figuren 13 und 14 gezeigt; sie haben eine verhältnismäßig breite halbkreisförmige obere Fläche 56 mit darin befindlichen Kanälen 58 für die Verteilung von Schmiermittel auf der Oberfläche 56. Die Scheiben 52 und 54 haben eis*© verhältnismäßig breite ebene Basis 6o mit einesn nach unfc©» vosrsfceSi©n«ie6 ScfeenSsel 62 @ der eine Schulter 64 bildet.
Die Scheiben 52 und 54 sin& auf einem Paar von einander iss Instand gegenüberliegenden Keilen ββ bsw. Si abgestützt« Biese Keile 66 und 68 sind ihrerseits irosschiebbar in einer Querführung 7o abgestützt, die in dem Keil-Tragelement 72 vorgesehen ist. Das Keil-Tragelemeafc 72 ist in der Vorderansicht sroehteekig und hat eine obere ebest® QbfsrfläeJae 74 alt einest Mash ©fesn vorstehenden Abschnitt 75jr d@i? ©ia@ Schulter 77 bildet, und eine nach oben ragende Führung 76 eat.I®ag der Außenkante, wie dies in Figur 8 gezeigt ist. Die Keile 6β mnä ®8 sind verschiebbar auf der. Fläche 74 gelagert und stützen dea Seussadrahaaen 26 auf der Äntriebsseite 3o ab. Das Keil-Trageloaeat 72 ist la geeigneter Weise an dem Grundrahmen 3.2- und an den Eckpfosten 14 «ad 1β befestigt, um. eine starre, un-
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elastische Abstützung für die Keile 66 und 68 zu bilden. Die Eckpfosten 14 und 16 haben geschlitzte Abschnitte 78 und 8o (Figur 6), und Teile der zugehörigen Keile 66 und 68 erstrecken sich durch diese geschlitzten Abschnitte 78 und 8o und sind mit Betätigungselementen verbunden, wie dies später noch beschrieben werden soll. Infolge dieser Anordnung sind die Keile 66 und 68 auf den feststehenden Kellträgern 72 abgestützt, und die Scheiben 52 und 54 sind auf der geneigten Fläche der zugehörigen Keile 66 und 68 abgestützt, während die Antriebsseite des Grundrahmens 26 seinerseits auf den Scheiben 52 und 54 abgestützt ist.
In ähnlicher Weise weist auf der gegenüberliegenden Seite der Rollen-Richtmaschine Io, d.h. auf der Bedienungsseite 32, Figuren 3, 4 und 5, der Grundrahmenabschnitt 42 ein seitlich verlaufendes Tragteil 46 auf, das verschiebbar zwischen den Pfosten 18 und 2o angeordnet ist. Die Unterseite des Tragteils 46 hat ein Paar von ausgesparten Teilen 82 und 84 . Halbkreisförmige Scheiben 86 und 88 sind in den halbkreisförmigen Aussparungen 82 und 84 untergebracht ähnlich wie die halbkreisförmigen Scheiben oder Gleitstücke 52 und 54. Die Scheiben 86 und 88 haben eine Formgebung ähnlich, wie dies in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist.
Ein Paar von einander im Abstand gegenüberliegenden Keilen 9o und 92 ist verschiebbar in einer Führung 94 in dem Keilträger 96 gelagert. Hie in Figur 5 gezeigt, hat der Keilträger 96 eine obere Keiltragfläche 98 mit einem nach oben stehenden Teil loo, der eine Schulter Io2 bildet, und einem nach oben ragenden Führungs-
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tell Io4, das an der Außenkante des Trägers 96 befestigt 1st. Die Keile 9o und 92 sind in der Führung 94 im Träger 96 gelagert, die gebildet wird durch die Schulter Io2 und das nach oben ragende Führungsteil Io4. Infolge dieser Anordnung bewegen sich die einander gegenüberliegenden Keile 9o und 92 in Längsrichtung entlang der Oberfläche 98 der Führung 94. Die Scheiben 86 und 88 sind verschiebbar auf der geneigten Fläche des zugehörigen Keils 9o bzw. 92 gelagert, wobei die nach unten ragende Schulter 64 (Figur 14} an der Seitenwand des zugehörigen Keils anliegt. Die Scheiben 86 und 88 sind ihrerseits in den Aussparungen 82 und 84 in dem seitlich verlaufenden Tragteil 46 angebracht. Die Bedienungsseite 32 des Grundrahmens 26 ist auf diese Weise einstellbar zwischen den Eckpfosten 18 und 2o abgestützt. Jeder Eckpfosten 18 und 2o hat einen geschlitzten Abschnitt Io6 bzw. Io8 in Nähe des Keilträgers 96. Teile der zugehörigen Keile 9o und 92 verlaufen durch diese geschlitzten Abschnitte Io6 und Io8 hindurch und sind mit Betätigungseinrichtungen versehen, wie dies später noch beschrieben werden soll.
Die Keile 66, 68, 9o und 92 haben alle die selbe Außenformgebung, wie beispielsweise der Kell 92, der in den Figuren 9, Io und 12 dargestellt ist* Die Keile haben eine ebene untere Fläche Ho, eine geneigte obere Fläche 112, eine langgestreckte Bndwand 114, und eine weitere Endwand 116. Die Keile 9o und 92 haben eine kreisförmige Querbohrung 118 und eine Längsbohrung 12oe In der Querbcferung 118 ist eine runde Natter 122 vorgesehen mit einer
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durchgehenden Gewindebohrung 124. Die Keile 66 und 68 auf der Antriebsseite 3o der Rollen-Richtraaschine Io haben eine ähnliche Außenformgebung wie die Keile 9o und 92 mit dem selben Neigungswinkel der schräg verlaufenden Fläche 112. Die Keile 66 und 68 haben eine Längsbohrung 126 (siehe Keil 68 in Figur 6), in der eine Betätigungswelle 128 liegt, die an dem Keil mittels eines Paßstifts 13o unverdrehbar befestigt ist, der quer durch diese Welle hindurchgeht· Der Keil 66 ist in ähnlicher Weise mit einer Betätigungswelle 132 verbunden.
Falls gewünscht, können sowohl die Scheibenteile als auch die zugehörigen Tragteile halbkugelförmige, zueinander passende Oberflächen haben, wie dies in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist. In Figur 15 ist das halbkugelförmige Scheibenteil 134 in Seitenansicht gezeigt; es hat eine halbkreisförmige obere Fläche 136 und eine ebene Unterseite 14o, ähnlich der Fläche 6o, zur Anlage an der geneigten Fläche 112 des Keils. Das halbkugelförmige Scheibenelement 134 hat einen nach unten ragenden Schenkel 138, der an der Seite des Keils anliegt. Der ausgesparte Abschnitt des Trägers, ähnlich den ausgesparten Abschnitten 48-5o und 82-84 hat eine halbkugelige Form 14o, wie dies in Figur 16 strichpunktiert gezeigt ist, passend zu der halbkugelförmigen oberen Fläche 136 der Scheibe 134. Die gekrümmten, zueinander passenden halbkugelförmigen Flächen 136 und 14o wirken als eine Kugelpfanne, so daß die Fläche 136 an der Fläche 14o in allen Einstell-Lagen des Grundrahmens 26 anliegt.
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Wie die Figuren 9 und Io zeigen, sind die Keile 9o und 92 mit Betätigungsmechanismen 142 und 144 (Figur 4 ) verbunden. Diese Betätigungemechanismen 142 und 144 sind von ähnltdhe? Konstruktion; sie weisen ein Gehäuse 146 (Figuren 9 und !©) mit einer Frontwand 148 und einer Rückwand 15o auf. Die Frontwand 148 hat eine mittige Durchgangsöffnung 152 und einen Flansch 154 mit Schraubendurchgangslöchern 156. An der Rückwand 15© ist eine Deckplatte 158 befestigt, die eine mit der öffnung 152 ia der Frontwand 148 fluchtende Öffnung 16o aufweist. In dem Gehäuse 146 befindet sich ein Paar von Schneckenrädern 162 und 164. Das Schneckenrad 162 ist drehbar in Lagern 166 und 168 gelagert und weist eine Axialbohrung 17© auf ndt ©äises Paar i7©n iisnenliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Keilen oder Federn 172 und 174 In der Außenfläche d@s Schn@ckesu?©ä©s 162 ist ©la© Sshneckenverzahnung 176 vorgesehen, di© isa Eingriff steht mit &©r Schnecken verzahnung 178 auf eiss©r querverlauf©nden Antriebswelle 18o. Diese querverlaufende Antriebswelle 18o ist drehbar quer zur Achse des Schneckenrades 162 im Gehäuse 146 gelagert und dient in der weiter unten noch näher beschriebenen Art tssiä Weise zur Verdrehung des Schneckenrades 2,62,
Das Schneckenrad 164 hat eine Innengewindebohrung 182 und an seiner Außenfläche eine Versahnung 184. Das Schneckenrad 164 ist ebenfalls drehbar innerhalb des Gehäuses 146 in Lagern 186 und 188 gelagert« Eine zweite, qwer verlaufende Antriebswelle 19o
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weist eine äußere Schneckenverzahnung 192 auf, die mit der Verzahnung 184 in Eingriff steht und bei ihrer Verdrehung eine Verdrehung des Schneckenrades 164 bewirkt. Eine Betätigungsschraube auf der Welle 194 bildet eine Antriebsverbindung zwischen der Betätigungseinrichtung 144 und dem Keil 92. Die Welle 194 hat ein Außengewinde 196 und ein Paar von längsgerichteten Keilnuten 198 und 2oo. Die Welle geht durch die Bohrungen der Schneckenräder 162 und 164 und 1st mit dem Schneckenrad 164 über Gewinde und mit dem Schnekkenrad 162 Onverdrehbar verbunden. Die Betätigungswelle 194 hat ein Gewinde 2o2, das eine andere Steigung hat als das Gewinde 196, und ist in die Bohrung 124 der kreisförmigen Mutter 122 eingeschraubt. Infolge dieser Anordnung bewirkt eine Verdrehung des Schneckenrades 162 durch die Welle 18o eine Verdrehung der Welle 194, die damit durch die Keile oder Federn 172 und 174 unverdrehbar verbunden ist. Durch Verdrehung der Welle 194 wird die Welle gegenüber dem Schneckenrad 164 vorgeschoben oder zurückgezogen, welch letztere durch die dazwischen vorgesehene Gewindeverbindung an Ort und Stelle gehalten wird. Die Welle 194 ist in Längsrichtung gegenüber dem Schneckenrad 162 infolge der Keilnuten 198 und 2oo verschiebbar. Die Verdrehung der Welle 194 bewirkt, infolge der unterschiedlichen Steigungen der Gewinde 196 und 2o2, eine Verdrehung der Welle 194 im Gewinde 124 der Mutter 122 und damit eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Keils 92. In ähnlicher Weise dient die Welle 194 zur Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung gegenüber der Betätigungseinrichtung 144 durch Verdrehung der Querwelle 19o und Festhalten der Querwelle 18o. Infolge der Keile
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172 und 174 und der Keilnuten 198 und 2oo verdreht sich die Welle 194 nicht gegenüber dem Gehäuse 146. Verdrehung des Schneckenrades 164 durch die Querwelle 19o bewirkt ein Vorschieben oder Zurückziehen der Welle 194 infolge des Gewindes zwischen der Innenbohrung 182 des Schneckenrades 164 und dem Außengewinde 196 auf der Welle 194. Durch Vor- oder Rückwärtsbewegung der nicht rotierenden Welle 194 wird der Keil 92 um den gleichen Abstand vor- oder zurückbewegt, und zwar infolge der Gewindeverbindung zwischen der Matter 122 und der Welle 194.
Nach den Figuren 6r 7 und 11 sind die Keile 66 und 68 unverdrehbar mit den Antriebswellen 128 und 132 verbunden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Figur 11 zeigt, daß die Antriebswelle 128 ein Gewinde 2o4 trägt, das sich durch eine Bohrung eines (nicht dargestellten) Schneckenrades erstreckt, das ähnlich dem in Figur 9 gezeigten Schneckenrad 164 ist. Dieses Schneckenrad steht seinerseits in Eingriff mit einer Querwelle 2o6, so daß Verdrehung dieser Welle 2o6 eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Antriebswelle 128 innerhalb der Innenbohrung des Schneckenfades in einer ähnlichen Weise bewirkt wie bei dem Schneckenrad 164 mit der hierdurch hindurchlaufenden Welle 194. Die Welle 2o4 ist unverdrehbar an dem Keil 68 befestigt und bewirkt dessen Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung durch Längsverschiebung gegenüber dem Schneckenrad. Die Wellen 128 und 2o6 und das (nicht dargestellte) Schneckenrad sind im Gehäuse ©iner mechanischen Betätigungseinrichtung 2o8 untergebracht und an den zugehörigen vertikalen Pfosten oberhalb der geschlitzten Abschnitte derselben befestigt. Die Betätigungs-
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einrichtung 21o ist in ihrer Konstruktion ähnlich der Betätigungseinrichtung 2o8 und dient zur Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Keils 66 . Topfförmige Gehäuse 212 und 214 (Figur 7) sind an den Enden der zugehörigen Betätigungseinrichtungen 2o8 und 21o befestigt und nehmen die zugehörigen Wellen 128 und 132 auf, wenn die Keile 66 und 68 in zurückgezogener Lage sind. Ähnliche topfförmige Gehäuse 216 und 218 (Figur 4) sind an den mechanischen Betätigungseinrichtungen 144 und 142 befestigt und dienen zur Aufnahme der zugehörigen Wellen 194 bei zurückgezogener Lage. Die mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 sind von ähnlichem Aufbau wie die mechanischen Betätigungseinrichtungen 2o8 und 21o. Mit diesen mechanischen Betätigungseinrichtungen 142, 144, 2o8 und 21o können die zugehörigen Keile 9o, 92, 66 und 68 vorwärts oder rückwärts bewegt werden, je nachdem, wie es gewünscht wird, und zwar durch Verdrehung des Schneckenrades in den zugehörigen mecha-^ nischen Betätigungseinrichtungen.
Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, hat die mechanische Betätigungseinrichtung 144 eine querverlaufende Antriebswelle 19o, die mit einer axial damit fluchtenden Welle 22o über eine Kupplung 222 verbunden ist. Die andere querverlaufende Antriebswelle 18o ist über eine Kupplung 224 mit einer Welle 226 verbunden, die von einem Getriebekasten 228 kommt. Eine Welle 23o geht, rechtwinklig zur ■ Welle 226, vom Getriebekasten 228 aus, und die Wellen 226 und 23o sind über entsprechende Zahnräder im Getriebekasten 228 miteinander verbunden. Die Welle 23o ist über eine Kupplung 232 mit einer Welle 234 verbunden, die entlang der Bedienungsseite 32
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der Rollen-Richtraaschine Io verläuft. Ein ähnliches Getriebe 236 hat eine gerade durchgehende Welle 238, die über eine Kupplung 24o mit der Welle 234 verbunden ist, so daß die Drehung der Welle 238 über das Getriebe 236, die Welle 234 und das Getriebe 228 auf die querverlaufende Antriebswelle 18o der mechanischen Betätigungseinrichtung 144 übertragen wird. Vom Getriebe 236 geht eine weitere Welle 242 aus, die mit der Welle 238 zwecks gemeinsamer Verdrehung über Zahnräder verbunden ist. Die Welle 242 ist mit der querverlaufenden Antriebswelle 244 der mechanischen Betätigungseinrichtung 142 über eine Kupplung 246 verbunden. Diese querverlaufende Antriebswelle 244 entspricht der Antriebswelle 18o der mechanischen Betätigungseinrichtung 144. Ein Motor 248 treibt über eine Kupplung 25o die Welle 238 an, so daß die Drehung des Motors 248 über die vorstehend beschriebenen Wellen und Getriebe auf die Antriebswellen 18o und 244 der zugehörigen mechanischen Betätigungseinrichtungen 144 und 142 weitergeleitet wird. Diese mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 sind derart angeordnet, daß bei Verdrehung der Wellen 18o und 244 das Paar von einander gegenüberliegenden Keilen 9b und 92 um den jeweils selben Abstand entweder aufeinander zu oder voneinander weg bewegt wird. Die Scheiben 86 und 88 gleiten auf den geneigten Oberflächen der Keile 9o und 92 und drehen sich außerdem in den halbkreisförmigen Aussparungen 82 und 84, wodurch die Betätigungsseite des Grundrahmens 26 entweder angehoben oder abgesenkt wird. Obgleich der vorstehend beschriebene Einstellmechanismus auf der Bedienungsseite 32 angebracht ist, könnte dieser
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Einstellmechanismus natürlich auch auf der Antriebsseite der Rollen-Richtmaschine Io liegen. Den mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 ähnliche Betätigungseinrichtungen wären dann anstelle der Betätigungseinrichtungen 2o8 und 21o vorzusehen.
Wie Figur 1 zeigt, ist am Eintrittsende 34 der Rollen-Richtmaschine Io die querverlaufende Antriebswelle 19o der mechanischen Betätigungseinrichtung 144 über eine Welle 22o mit einem Getriebe 254 verbunden, das zwischen den Seiten der Rollen-Richtmaschine Io liegt. Eine äinliche Welle 256 verbindet die mechanische Betätigungseinrichtung 2Io auf der Antriebsseite 3o der Rollen-Richtmaschine Io mit dem Getriebe 254. Ein Motor 258 ist mit dem Getriebe 254 über eine Welle 26o derart verbunden, daß die Verdrehung der Welle 26o über das Getriebe 254 auf die Wellen 22o und 256 weitergeleitet wird. Bei Verdrehung der Welle 256 wird also der Keil 66 (Figur 4) in Nähe des Pfostens 14 vor- und zurück bewegt, und die Welle 252 verdreht die querverlaufende Antriebswelle I9o in der mechanischen Betätigungseinrichtung 144 derart, daß die durch den Pfosten 18 verlaufende, mit dem Keil 92 verbundene Betätigungswelle 194 vor- oder zurück bewegt wird. Bei Einschaltung des Motors 258 werden also die Keile 66 und 92 auf der Eintrittsseite 34 der Rollen-Richtmaschine vor- oder zurückbewegt und damit diese Kante des Grundrahmens 26 um das gleiche Maß angehoben oder abgesenkt.
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In ähnlicher Weise ist am Austrittsende der Rollen-Richtmaschine ein Motor 262 vorgesehen, dessen Welle 264 mit einem Getriebe 266 verbunden ist. Von diesem Getriebe 266 gehen.quer hierzu in entgegengesetzten Richtungen Wellen 268 und 27o aus. Die Welle 268 ist mit der Querwelle 272 der Betätigungseinrichtung 142 verbunden, die der Querwelle 19o der Betätigungseinrichtung 144 entspricht. Die Welle 27o ist entsprechend mit der quer verlaufenden Antriebswelle 2o6 der Betätigungseinrichtung 2o8 verbunden. Bei Einschaltung des Motors 262 werden also die Keile 68 und 9o am Austrittsende 36 der Rollen-Richtmaschine vor- oder zurückbewegt und damit das Austrittsende des Grundrahmens 26 angehoben oder abgesenkt. Wenn gewünscht, können auch beide Motoren 258 und 262 gleichzeitig eingeschaltet werden, um den gesamten Grundrahmen 26 anzuheben oder abzusenken, wobei der Rahmen in der gleichen Lage seiner Ebene relativ zu einer horizontalen Ebene gehalten wird. Verschiedene der Motoren 248, 258 und 262 können zusammen eingeschaltet werden, um mehr als eine der nachstehend beschriebenen Einstellungen vorzunehmen.
Es sind auch Einrichtungen vorgesehen zur Verformung der oberen Richt-Rollen 24 entweder in konkave oder in konvexe Form, um beim Durchgang des Streifens durch die Rollen-Richtmaschine entweder auf die Mitte oder auf di© Kanten des Streifens Druck auszuüben. Diese Rollenbiegungseinstellusig kann durch entsprechende Einstellung .7®e Stützrollen erfolgen, welche di© oberen Rollen 24 abstützen« Die unteren Rollon könncsa ebenfalls eingestellt werden»
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die Rollen an einer bestimmten Stelle entlang Ihrer Längsachse zu verformen, um auf den Streifen bei seinem Durchgang durch die Rollen-Richtmaschine einen lokalisierten Druck auszuüben. Dies wird dadurch bewirkt, daß Gruppen der Stützrollen so bewegt werden, daß sie die unteren Arbeitsrollen 28 an der ausgewählten Stelle verformen. Es sind auch verschiedene Anzeigeeinrichtungen, Grenzschalter, Steuerungen und dergleichen zur Bestimmung der relativen Lage der unteren Gruppe von Arbeitsrollen 28 vorgesehen. Die Steuerungen, Grenzschalter und Stellungs-Anzeiger sind zwar dargestellt, wurden aber nicht im einzelnen beschrieben und gehören nicht zur Erfindung.
Arbeitsweise
Bei der Beschreibung der verschiedenen Einstellungen, die durch den beschriebenen Einstellaechanlsmus mit einander entgegengesetzten Keilen am Bodenrahmen 26 vorgenommen werden können, wird auf die Figuren 17 bis 2o Bezug genommen. Es sollte aber klar sein, daß die Figuren 17 bis 2o schematisch sind, und daß die Figuren 1 bis 16 bezüglich der Konstruktionseinzelheiten und Formgebung der einzelnen Elemente betrachtet werden sollten. In Figur 17 ist bei der schematischen Darstellung des Grondrahmens 26 aus Zwecken der Klarheit die Rollenlagerung weggelassen, welche die
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horizontale Bewegung des Grundrahmens gegenüber dem Kopfrahmen begrenzt. Es ist jedoch klar, daß Mittel vorgesehen sind, wie dies in den Figuren 3 und 6 gezeigt ist, um die horizontale Bewegung des Grundrahmens 26 zu beschränken.
1. Höheneinstellung
Figur 18 soll die Art und Weise darstellen, wie die Höhe des Grundrahmens 26 der Rollen-Richtraaschine geändert, d.h. also eingestellt werden kann. Während dieser Einstellung bleibt der Grundrahmen 26 in der gleichen Winkelebene zu einer bestimmten Bezugsebene, während er in vertikaler Richtung hierzu bewegt wird. Die Bezugsebene ist in Flqms 13 s&fc dem Btaehstaben A bezeichnet, und ©Ine Einstell-Lag© materhalfo äi@s©r Besugsebene • ist strichpunktiert gezeichnet und mit B bezeichnet. In ähnlicher Weise ist eine Einstell-Lage oberhalb der Besugsebene gestrichelt eingezeichnet und mit C bezeichnet.
Um die Höhenlage des Grundrahmens 2€p fi®£ die untere Gruppe von Richt-Rollen 28 trägt, einzustellen? t^srden der fSotor 228 auf der Eintrittsseite 34 der Rollen-Richtmaschine und der Motor 262 auf der üustrittsseite 36 gleichzeitig eingeschaltet, während der ffotor 24S ausgeschaltet bleibt. Wenn die untere Gruppe von Ricbt-Rolien 28 in Richtung auf die obere Gruppe von Richt-Rollen 24 bewegt werden soll, so wird der Grundrahmen 26 aus
der in Figur 18 eingezeichneten Lage A in die Lage C bewegt. Der Rahmen 26 wird angehoben durch Zurückziehen der Paare von gegenüberliegenden Keilen 66-68 und 9o-92 durch die Betätigungsmotoren 258 und 262. Der Motor 258 überträgt seine Drehbewegung über die Welle 26o auf das Getriebe 254 und dann weiter über die Wellen 22o und 256 auf die mechanischen Betätigungseinrichtungen 144 und 2Io. Durch Verdrehung der Welle 256 in der mechanischen Betätigungseinrichtung 21o wird die Gewindewelle 132 zurückgezogen, die am Keil 66 durch eine Paßstiftverbindung befestigt ist. Die Verdrehung der Welle 22o wird auf das Schneckenrad in der Betätigungseinrichtung 144 übertragen, um die Betätigungswelle 194 zurückzuziehen, wie dies weiter oben in Verbindung mit den Figuren 9 und Io beschrieben wurde. Der nicht eingeschaltete Motor 248 hält die andere Querwelle 18o der Betätigungseinrichtung 144 fest, um eine Verdrehung der Welle 194 zu verhindern, so daß die Welle durch die Längsverschiebung innerhalb der Gewindebohrung 182 des Schneckenrades zurückgezogen wird. Der Keil 92 wird durch die Längsbewegung der Welle 194 zurückgezogen. In ähnlicher Weise verdreht der Motor 262 auf der Austrittsseite der Rollen-Richtmaschine die hiermit verbundenen Wellen und bewegt die Welle 128 in der mechanischen Betätigungseinrichtung 2o8 und die Welle 194a in der mechanischen Betätigungseinrichtung nach hinten, wodurch die Keile 68 und 9o zurückgezogen werden. Bei dieser Anordnung gleiten die Gleitstücke 52, 54, 86 und
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auf den geneigten Flächen der zugehörigen Keile nach oben und heben den unteren Rahmen 26 in die in Figur 18 mit C bezeichnete Lage.
Wenn gewünscht wird, die untere Gruppe von Rieht-RoIlen aus
der Stellung C entweder in die Bezugsebene A oder in die darunter liegende, mit B bezeichnete Stellung zu bewegen, so werden die Motoren 258 und 262 in der entgegengesetzten Drehrichtung, wie vorstehend beschrieben, eingeschaltet, wodurch dann die Keile 66, 68, 9o und 92 entlang den zugehörigen Führungen 7o und 94 vorbewegt werden. Wenn sich die einander gegenüberliegenden Keile aufeinander zu bewegen, so gleiten die Gleitstücke auf den geneigten Flächen der zugehörigen Keile nach unten, wodurch sich der Rahmen 26, wie dargestellt, senkt. Durch die gesteuerte Verdrehung beider Motoren 258 und 262 um die gleiche Anzahl von Umdrehungen wird die untere Gruppe von Richt-Rollen 28 in der selben Winkellage gegenüber der Bezugsebene gehalten, während sich der Grundrahmen nach oben oder nach unten bewegt. Beispielsweise bleiben, wenn der Grundrahmen 26 in Stellung A (Figur 18) in einer horizontalen Ebene lag, der Grundrahmen 26 und die untere Gruppe von Richt-Rollen 28 auch in den Einstell-Lagen B oder C in einer horizontalen Ebenö. Diese bleibende Relativlage wird in sämtlichen Höheneinstellungen beibehalten.
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2. Einstellung des Eintritts- oder des Austrittsendes
Figur 19 zeigt die Art und Weise, wie die Enden des Grundrahmens 26 eingestellt werden können, um die Querneigung der unteren Gruppe von Richt-Rollen 28 zu verändern. Durch diese Einstellung wird das eine Ende der unteren Gruppe von Richt-Rollen in Richtung auf die obere Richt-Rollen-Gruppe zu oder von diesen weg bewegt. Wenn das Austrittsende des Grundrahmens 26 und der zugehörigen Gruppe von Richt-Rollen 28 angehoben werden soll, so wird der Motor 262 eingeschaltet, um die Keile 68 und 9o zurückzuziehen, während die Motoren 258 und 248 ausgeschaltet bleiben. Das Ende des Grundrahmens 26 auf der Seite des Austrittsendes 36 der Richtmaschine wird nach oben bewegt in die in Figur 19 dargestellte und mit D bezeichnete Lage. Hierbei verschwenkt sich der Grundrahmen 26 um eine Linie, die in der Nähe des Eintrittsendes 34 der Richtmaschine liegt.
Um das am Äustrittsende 36 liegende Ende des Grundrahmens 26 abzusenken, wird der Motor 262 in der entgegengesetzten Richtung eingeschaltet, während die Motoren 248 und 258 ausgeschaltet bleiben. Hierdurch werden die Keile 68 und 9o vorgeschoben, und das Ende des Grundrahmens 26 wird bis in die gewünschte Einstell-Lage abgesenkt. Wenn das am Eintrittsende liegende Ende des Grundrahmens 26 verstellt werden soll, so
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wird der Motor 258 eingeschaltet, um die Keile 66 und 92 zurückzuziehen und das Eintrittsende des Grundrahmens 26 anzuheben in die in Figur 19 dargestellte und mit E bezeichnete Lage. Um das Eintrittsende des Rahmens 26 abzusenken, wird der Motor 258 mit umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet, um die zugehörigen Keile 66 und 92 vorzuschieben.
Es ist hervorzuheben, daB die Keile 96 und 92 miteinander.und mit dem Motor 258 starr verbunden sind über die zugehörigen Getriebe und Verbindungswellen? so daß sich beide Keile 66 und immer um den selben linearen Abstand zurück oder nach vorn bewegen müssen. Infolge dieser Anordnung muß das Eintrittsende des Grundrahmens 26 in der selben Ebene bleiben, und eine unbeabsichtigte Längsschwenkung kann infolgedessen dem Grundrahmen 26 der unteren Gruppe von Richt-Rollen 28 nicht erteilt werden.
In ähnlicher Weise sind die Keile 68 und 9o miteinander und mit dem Motor 262 durch die weiter oben beschriebenen Getriebe und Verbindungswellen verbunden, so daß die Keile 68 und 9o sich ebenfalls immer um das selbe lineare Maß vor- oder zurückbewegen müssen. Hierdurch wird ebenfalls jegliche unbeabsichtigte LängsSchwenkung des Grundrahnens 26 verhindert.
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3. Längsschwenkung
Wenn auf die eine Kante des Streifens bei seinem Durchlauf durch die Rollen-Richtmaschine Io ein gröBerer Druck ausgeübt werden soll, dann wird die untere Gruppe von Richt-Rollen so eingestellt, wie dies in Figur 2o dargestellt ist. Wenn für ein genaues Richten ein größerer Druck auf der der Bedienungsseite 32 zugekehrten Kante des Bleches erforderlich ist/ so wird der Grundrahmen 26 in die in Figur 2o gezeigte und mit F bezeichnete Lage gebracht. Das Anheben der Bedienungsseite des Grundrahmens 26 wird dadurch bewirkt, daß die einander gegenüberliegenden Keile 9o und 92 auf der Bedienungsseite der Rollen-Richtmaschine zurückgezogen werden. Die Motoren 258 und 262 sind unwirksam. Der Motor 248 wird eingeschaltet und verdreht die zugehörigen Wellen 244 und 18o, die den mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 zugeordnet sind. Die Wellen 244 und 18o verdrehen das Schneckenrad 162 in den zugehörigen mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144, wodurch die zugehörigen Wellen 194a und 194 verdreht werden. Die Wellen werden in dem Schneckenrad 164 infolge der an dieser Stelle vorhandenen Gewindeverbindung zurückgezogen, und die Wellen 194 verdrehen sich in den kreisförmigen Muttern 122. Durch die Gewindesteigungsdifferenz werden die Keile 9o und 92 zurückgezogen, wie dies weiter oben unter Bezugnahme auf die Figuren 9 und Io beschrieben worden ist. Das Zurückziehen des Paares von einander gegenüberliegenden Keilen 96 und 92 bewirkt ein Anheben des Grundrahmens 26 auf der Bedienungsseite in die in Figur 2o mit F bezeichnete Lage.
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Wenn die Antriebsseite 3o des Grundrahmens 26 angehoben werden soll, so wird der Motor 248 in entgegengesetzte Richtung eingeschaltet, so daß die Keile 9o und 92 aufeinander zu verschoben werden, wodurch dann die Bedienungsseite 32 die in Figur 2o mit G bezeichnete Lage einnimmt. In dieser Lage ist die Längsachse der Richt-Rollen 28, die vom Grundrahmen 26 getragen werden, derart eingestellt, daß die Antriebsseite dieser Richt-Rollen höher liegt als die Bedienungsseite. Wenn der gesamte Rahmen aus der in Figur 2o mit G bezeichneten Lage angehoben werden soll, so wird die weiter oben beschriebene Höheneinstellung vorgenommen, indem beide Motoren 258 und 262 eingeschaltet werden, so daß sie die zugehörigen Wellen 26o und 264 um die gleiche Umdrehungsanzahl verdrehen. Hierdurch wUrde dann der Grundrahmen 26 nach oben bewegt werden, würde aber in der gleichen Winkellage bleiben, wie sie in Figur 2o mit G bezeichnet ist« Es könnte auch der Motor 248 gleichzeitig mit den Motoren 258 und 262 eingeschaltet werden, um gleichzeitig die Höhe und die Längsneigung zu verstellen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Motor 248 und die mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 und die zugehörigen Wellen und Getriebe auch auf der Antriebsseite 3o angebracht sein könnten, um die Antriebsseite des Grundrahmens 26 in ähnlicher Weise, wie es für die Bedienungsseite 32 dargestellt wurde, anzuheben und abzusenken. Außerdem können gegebenenfalls
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den mechanischen Betätigungseinrichtungen 142 und 144 ähnliche mechanische Betätigungseinrichtungen ersetzt werden durch mechanische Betätigungseinrichtungen 2o8 und 21o auf der Antriebsseite der Rollen-Richtmaschine, und mit diesen kann durch ähnliche Wellenzüge ein dem Motor 248 entsprechender Motor verbunden werden* Die Anordnung auf der Antriebsseite 3o würde dieselbe sein wie auf der Bedienungsseite 32r um auf diese Weise eine vertikale Einstellung entweder der Bedienungsseite oder der Antriebsseite des Grundrahmens 26 durchzuführen.
Es wurden die Grundlagen, die bevorzugte Konstruktion und die Arbeitsweise der Erfindung erläutert, und es wurde dargestellt und beschrieben, was zur Zeit als die besten Ausführungsbeispiele der Erfindung angesehen wird. Die Erfindung kann aber im Rahmen des Schutzumfanges der Patentansprüche auch in anderer Weise verwirklicht werden, als dies im einzelnen gezeigt und beschrieben worden ist.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    1. Rollen-Richtmaschine mit einer in einem Grundrahmen angeordneten unteren Gruppe von Richt-Rollen und einer oberen Gruppe von Richt-Rollen, die in einem oberen Rahmen gelagert sind, der zwischen feststehenden Eckpfosten über dem Grundrahmen gehaltert ist, wobei die Eckpfosten als Führungen für die vertikale Bewegung eines dieser Rahmen gegenüber dem anderen dienen, und die Rahmen eine etwa rechteckige Form mit einem ersten Sei- ' tenteil, einem zweiten Seitenteil, einem ersten Endteil und einem zweiten Endteil aufweisen, gekennzeichnet durch eine erste, den einen der Rahmen an seinem ersten Seitenteil abstützende Einstelleinrichtung, eine zweite, diesen Rahmen an seinem zweiten Seitenteil abstützende Einstelleinrichtung, und einen mit der ersten und mit der zweiten Einstelleinrichtung mechanisch verbundenen Antrieb zum Anheben und Absenken des ersten Endteils des Rahmens unter Aufrechterhaltung der selben Längsneigung dieses Rahmenteils und der damit verbundenen Richt-Rollen·:
    2. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten, mit der ersten und mit der zweiten Einstelleinrichtung mechanisch verbundenen zweiten Antrieb zum Anheben und Absenken des zweiten Endteils dieses Rahmens unter Aufrechterhaltung der selben Längsneigung des Rahmens und der damit verbundenen Richt-Rollen. . . , , ζ
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    3. Rollen-Richtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen mit der ersten Einstelleinrichtung mechanisch verbundenen dritten Antrieb zum Anheben und Absenken einer Seite des Rahmens unter Aufrechterhaltung der selben Querneigung des Rahmens und der damit verbundenen Rieht-Rollen.
    4. Rollen-Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstelleinrichtung ein Paar von im Abstand zu-einander angeordneten Keilen umfaßt, auf deren Schrägflächen der Rahmen an seinem einen Seitenteil gleitend abgestützt ist und die zum Absenken und Anheben einer Seite des Rahmens aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar sind.
    5. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einstelleinrichtung ein zweites Paar von im Abstand voneinander angeordneten Keilen umfaßt, auf deren Schrägflächen der Rahmen an seinem anderen Seitenteil gleitend abgestützt ist und die zwecks Absenkens und Anhebens der anderen Seite des Rahmens aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, wobei der erste Antrieb mechanisch mit einem der Keile jedes Keilpaares am ersten Endteil des Rahmens verbunden ist und eine Bewegung der damit verbundenen Keile um den gleichen linearen Abstand bewirkt, so daß der Rahmen bei Anheben oder Absenken seines ersten Endteils gegenüber dem anderen Rahmen seine Längsneigung beibehält.
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    . Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste AniFieb und der dritte Antrieb mechanisch mit dem einen Keil eines der Keilpaare verbunden ist, so daß sowohl der erste Antrieb als auch der dritte Antrieb eine lineare Bewegung dieses einen Keils bewirkt.
    7. Rollen-Richtmaschine mit einer unteren Gruppe von in einem Grundrahmen gelagerten Richt-Röllen, einer oberen Gruppe von Richt-Rollen, die in einem Kopfrahmen gelagert sind, welcher über dem Grundrahmen angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen der Rahmen an einander gegenüberliegenden Seiten desselben abstützende Paare von im Abstand einander gegenüberliegenden Keilen, Einrichtungen zur Bewegung dieser Keile in Richtung auf einander zu und voneinander weg zwecks Absenkens und Anhebens der von den Keilen getragenen Seite des Rahmens gegenüber dem anderen Rahmen, und Antriebe zur Bewegung der Keile relativ zueinander, wobei diese Keile zur Veränderung der Höhe, der Längsneigung und der Querneigung des darauf abgestützten Rahmens dienen.
    8. Rollen-Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gruppe von Richt-Rollen drehbar in einem Paar von Lagern gelagert ist, deren jedes Teile aufweist, die gleitend an einer Fläche eines Paares der Eckpfosten anliegen, um die untere Gruppe von Richt-Rollen unter der oberen Gruppe von Richt-Rollen su halten, wobei der
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    Grundrahmen von seinen Seitenteilen nach außen ragende Tragelemente aufweist, die an ihrer Unterseite Paare von im Abstand zueinander liegenden bogenförmig gekrümmten Aussparungen aufweisen, in denen Gleitstücke angeordnet sind, die eine der Form der bogenförmigen Aussparungen genau entsprechende bogenförmig gekrümmte Oberseite und eine hiervon nach unten verlaufende ebene Unterseite aufweisen, durch ein Paar quer zu den Rollen verlaufenden, an der Basis unterhalb der Grundrahmen-Tragteile befestigten Führungen, in denen Paare von im Abstand gegenüberliegenden Keilen angeordnet sind, auf deren Schrägflächen jeweils eines der Gleitstücke angeordnet ist, so daß die Keile über die Gleitstücke den Grundrahmen und damit die untere Gruppe von Richt-Rollen tragen, wobei die Keile derart angeordnet sind, daß sie sich in der Führung zwecks Anhebens oder Absenkens der Seitenteile und des Endteils des Grundrahmens linear verschieben zwecks Veränderung der Höhe, der Längsneigung und der Querneigung des Grundrahmens und der unteren Gruppe von darin gelagerten Richt-Rollen, und wobjCei die Gleitstücke in den Aussparungen bei linearer Bewegung der Keile relativ hierzu verdrehbar sind und Einstelleinrichtungen zur wahlweisen Bewegung der jeweiligen Keile in ihren Führungen vorgesehen sind.
    9. Röllen-Richtmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung folgende Elemente umfaßt:
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    einen ersten Antrieb, der mechanisch mit einem der Keile jedes Paares am ersten Endteil des Rahmens verbunden 1st und zur Bewegung der zugehörigen Keile in ihren Führungen zwecks Anhebens und Absenkens des ersten Endteils des Rahmens dient unter Veränderung der Querneigung des Rahmens unter Beibehaltung der Längsneigung desselben und der davon getragenen Richt-Rollen;.
    eine zweite Antriebseinrichtung, die mechanisch mit einem der Keile jedes Paares am zweiten Endteil des Rahmens verbunden ist und zur Bewegung der zugehörigen Keile in ihren Führungen zwecks Anhebens und Absenkens des zweiten Endteils des Grundrahmens dient unter Veränderung der Querneigung dieses Rahmens unter Aufrechterhaltung der Längsneigung desselben und der davon getragenen Richt-Rollen;
    mechanische Verbindung des ersten und des zweiten Antriebs mit den zugehörigen Keilen zwecks Anhebens und Absenkens des Rahmens unter Veränderung der Höhenstellung des Grundrahmens unter Aufrechterhaltung der Längsneigung des Rahmens und der davon getragenen Richt-Rollen.
    Io. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil des den ersten Seitenteil des Rahmens abstützenden Keilpaares eine Längs-Gewindebohrung aufweist, in die ein erster Gewindeabschnitt einer Betätigungswelle eingeschraubt ist, ein am benachbarten Eckpfosten befestigtes Ge-
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    - 4ο -
    häuse für eine mechanische Betätigungseinrichtung, in dem ein erstes Schneckenrad drehbar gelagert ist, das eine Gewindebohrung aufweist, und außerdem ein zweites Schneckenrad ebenfalls drehbar gelagert ist, das eine mit der Bohrung des ersten Schneckenrads fluchtende Bohrung mit radial nach innen stehenden Federn oder Keilen aufweist, wobei die Betätigungswelle einen zweiten Gewindeabschnitt in Nähe des anderen Endes und außerdem längsgerichtete Keil- bzw. Federaufnahmenuten aufweist, und wobei sich die Betätigungswelle durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der beiden Schneckenräder erstreckt und über Gewinde mit dem ersten Schneckenrad verbunden 1st und die Federn oder Keile des zweiten Schneckenrades sich in die Federoder Keilaufnahmenuten der Welle erstrecken, so daß die Betätigungswelle sich bei Verdrehung des zweiten Schneckenrades in dem ersten Schneckenrad verdreht und axial verschiebt, während das erste Schneckenrad feststehend bleibt, wodurch der zugehörige Keil in seiner Führung verschoben wird, und sich die Betätigungswelle in dem zweiten Schneckenrad bei Verdrehung des ersten Schneckenrades linear verschiebt, während das zweite Schneckenrad feststehend bleibt, um hierdurch den Keil in seiner Führung zu verschieben.
    11. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch einen ersten Antrieb zur Verdrehung des ersten Schneckenrades, das dem Keil am ersten Endteil des Grundrahmens zugeordnet ist, einen zweiten Antrieb zur Verdrehung des ersten Schneckenrades,
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    das dem Keil am zweiten Endteil des Grundrahmens zugeordnet ist, und einen dritten Antrieb zur Verdrehung der beiden zweiten Schneckenräder, die dem Paar von Keilen am ersten Seitenteil des Grundrahmens zugeordnet sind.
    12. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das den zweiten Seitenteil des Rahmens tragende Keilpaar folgende Elemente umfaßts
    eine damit verbundene und hiervon ausgehende Betätigungswelle mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt;
    ein an dem benachbarten Eckpfosten befestigtes Gehäuse;
    ein drittes, in dem Gehäuse drehbar gelagertes und eine Gewindebohrung aufweisendes Schneckenrad;
    eine Gewindeverbindung zwischen dieser Gewindebohrung und der Betätigungswelle, die bei Verdrehung des dritten Schneckenrads sich demgegenüber linear verschiebt und den damit verbundenen Keil in seiner Führung verschiebt»
    13· Rollen-Rlchtmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ersten Antrieb zur Verdrehung des dritten Schneckenrads, das mit dem Keil am ersten Endteil des Rahmens verbunden ist, und einen zweiten Antrieb zur Verdrehung des dritten Sehnefc-
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    kenrads, das mit dem Keil am zweiten Endteil des Rahmens verbunden ist.
    14. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweiten Seitenteil des Rahmens tragende Keilpaar folgende Elemente umfaßt:
    eine damit verbundene und hiervon ausgehende zweite Betätigungswelle mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt;
    ein an dem benachbarten Eckpfosten befestigtes Gehäuse;
    ein drittes, in dem Gehäuse drehbar gelagertes und eine Ge-windebohrung aufweisendes Schneckenrad;
    eine Gewindeverbindung zwischen dieser Gewindebohrung und der Betätigungswelle, die bei Verdrehung des dritten Schnekkenrads sich demgegenüber linear verschiebt und den danit verbundenen Keil in seiner Führung verschiebt.
    15. Rollen-Richtmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Grundrahmen-Träger kugelige Form haben und die Gleitstücke kugelige Oberseiten der gleichen Krümmung wie diese Aussparungen aufweisen, so daß die in diesen Aussparungen angeordneten Gleitstücke in diesen Aussparungen
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    in sämtlichen Einstell-Lagen dee Grundrahinens Flächenanlage aufweisen.
    co ^i 5c /CO b S
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