DE19613341B4 - Scherenhebetisch - Google Patents
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Abstract
Scherenhebetisch mit einem Oberrahmen, der von zwei seitlichen Scheren getragen und parallel geführt wird, mit einer Hubeinrichtung, die kraftschlüssig mit mindestens einer eine Hubkurve aufweisenden Kurvenscheibe zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe in einem Scherenarm einer der Scheren schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich ihrer Hubkurve an einem Stützelement abstützt, das mit dem anderen Scherenarm dieser Schere verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) frei schwenkbar im Scherenarm (5) gelagert ist und die Hubeinrichtung (12) in Abstand von der Drehachse (24) der Kurvenscheibe (21) unmittelbar oder mittelbar an dieser angreift, wobei die Kurvenscheibe (21) zum Heben des Oberrahmens (2) von der Hubeinrichtung (12) gezogen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Scherenhebetisch mit einem Oberrahmen, der von zwei seitlichen Scheren getragen und parallel geführt wird, mit einer Hubeinrichtung, die kraftschlüssig mit mindestens einer eine Hubkurve aufweisenden Kurvenscheibe zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe in einem Scherenarm einer der Scheren schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich ihrer Hubkurve an einem Stützelement abstützt, das mit dem anderen Scherenarm dieser Schere verbunden ist.
- Derartige Scherenhebetische sind beispielsweise aus der
EP 0 528 072 A1 und derDD 252 814 A1 - Aus der
GB 915 556 - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scherenhebetisch der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß dessen Antriebsstrang baulich besonders einfach gestaltet werden kann.
- Gelöst wird die Aufgabe bei einem Scherenhebetisch der eingangs genannten Artdurch Kombination von Maßnahmen, nämlich, daß die Kurvenscheibe frei schwenkbar im Scherenarm gelagert ist und die Hubeinrichtung in Abstand von der Drehachse der Kurvenscheibe unmittelbar oder mittelbar an dieser angreift, wobei die Kurbenscheibe zum Heben des Oberrahmens von der Hubeinrichtung gezogen wird.
- Erfindungsgemäß ist damit vorgesehen, daß die Kurvenscheibe frei schwenkbar im Scherenarm gelagert ist, wobei hierunter verstanden wird, daß über dasjenige Bauteil, das der schwenkbaren Lagerung der Kurvenscheibe in dem dieser zugeordneten Scherenarm dient, kein Drehmoment zum Heben des Oberrahmens übertragen werden. Dies erfolgt mittels der Hubeinrichtung, die in Abstand von der genannten Drehachse der Kurvenscheibe unmittelbar oder mittelbar an der Kurvenscheibe angreift, wobei die Kurvenscheibe zum Heben des Oberrahmens von der Hubeinrichtung gezogen wird. Die Kräfte zum Verschwenken der Kurvenscheibe werden damit in Abstand von der Drehachse ziehend in diese eingeleitet, insbesondere in recht großem Abstand zur Drehachse, um infolge des relativ großen Hebelarms die Kräfte zum Verschwenken der Kurvenscheibe gering zu halten. Bei der vorgenannten Gestaltung sind demzufolge keine Knickkräfte zu berücksichtigen und folglich ist die Hubeinrichtung bzw. das Stellteil der Hubeinrichtung in seiner Stärke gering zu dimensionieren. Da die Achse zum Lagern der Kurvenscheibe ausschließlich dem Zweck dient, die in die Kurvenscheibe eingeleiteten Stützkräfte auf den der Kurvenscheibe zugeordneten Scherenarm zu übertragen, kann diese Achse entsprechend gering dimensioniert werden. Andererseits kann die Hubeinrichtung baulich besonders einfach ausgeführt sein, weil diese nur ein geradlinig verfahrbares Stellteil aufweisen muß, das kraftschlüssig mit der Kurvenscheibe zusammenwirkt.
- Der Antriebsstrang besteht damit im wesentlichen aus der Hubeinrichtung, der bzw. den Kurvenscheiben und den diesen zugeordneten Stützelementen.
- Insbesondere dann, wenn die Hubeinrichtung in den Scheren gelagert ist, kann der Scherenhebetisch besonders kompakt ausgebildet werden. Es ist nicht erforderlich, daß der Scherenhebetisch einen Unterrahmen aufweist; sofern dieser nicht vorhanden ist, stützen sich die beiden Scheren unmittelbar auf dem Boden ab, wobei das Losende des jeweiligen Scherenarmes mit einer Laufrolle versehen ist. In aller Regel ist jedoch ein Unterrahmen vorgesehen, in dem die beiden Scheren seitlich getragen und parallel geführt sind. Die Hubeinrichtung kann durchaus auch einerseits in den Scheren und andererseits in dem Unterrahmen oder sogar dem Oberrahmen gelagert sein.
- Es ist denkbar, daß der Scherenhebetisch nur eine Kurvenscheibe aufweist, die bevorzugt in der Mitte zwischen den beiden Scheren angeordnet ist und mit der Hubeinrichtung, der in den beiden Scheren gelagerten Drehachse und dem in den beiden Scheren gelagerten Stützelement zusammenwirkt. Vorteilhaft, insbesondere aus Gründen der symmetrischen Übertragung der Hubkräfte in die Scheren, sind aber zwei Kurvenscheiben vorgesehen, wobei in jeder Schere eine Kurvenscheibe schwenkbar gelagert ist, sowie die beiden Kurvenscheiben mittels einer Lagerstrebe miteinander verbunden sind und die Hubeinrichtung an der Lagerstrebe angreift. Zweckmäßig ist die Lagerstrebe schwenkbar in den beiden Kurvenscheiben gelagert.
- Die Hubeinrichtung kann auf unterschiedliche Art und Weise verwirklicht sein. Es sind alle Antriebe denkbar, die geeignet sind, eine geradlinige Bewegung des Stellteiles zu erreichen, um die Kurvenscheibe bzw. Kurvenscheiben zu verschwenken. Diese Antriebe sind insbesondere elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch wirksam. Eine bevorzugte Gestaltung sieht vor, daß die Hubeinrichtung einen Elektromotor und eine von diesem angetriebene Gewindespindel aufweist. Es kann sich hierbei um handelsübliche Motoren handeln, insbesondere Servomotoren mit einem Kugelgewindetrieb und einer Kupplungs-Bremskombination, die beispielsweise direkt an der Spindel wirksam ist. Bei Verwendung einer Spindel, die mit der Lagerstrebe zusammenwirkt, durchsetzt die Gewindespindel beispielsweise eine mit der Lagerstrebe verbundene Spindelmutter. Ein hydraulischer Antrieb weist beispielsweise eine Zugstange auf, die unmittelbar oder mittelbar an der jeweiligen Kurvenscheibe angreift.
- Durch entsprechende Gestaltung der Hubkurve der jeweiligen Kurvenscheibe ist es möglich, den Scherenhebetisch auf unterschiedliche Art und Weise zu betreiben: So kann eine gleichförmige oder auch variable Hubgeschwindigkeit erzielt werden, ferner ein annähernd konstantes Drehmoment während des Hubverlaufs. Es ist auch denkbar, mehrere Antriebsstränge in einer Scherenkombination vorzusehen, bei der zum Beispiel zwei nebeneinander angeordnete Doppelscheren den Oberrahmen tragen. Es ist ferner denkbar, zwei Doppelscheren übereinander anzuordnen und mit den beiden Antriebssträngen auszurüsten.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hubeinrichtung über einen Hebelarm unmittelbar oder mittelbar an der Kurvenscheibe angreift. Infolge der Vergrößerung des Hebelabstandes von Angriffspunkt der Hubeinrichtung bezüglich der Kurvenscheibe und der Schwenkachse der Kurvenscheibe ergibt sich ein günstigeres Moment zum Verschwenken der Kurvenscheibe über den gesamten Hubbereich des Scherenhebetisches. Der Hebel kann dabei grundsätzlich unmittelbar mit der Kurvenscheibe verbunden sein. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht allerdings vor, daß mit der Lagerstrebe, die die beiden Kurvenscheiben verbindet, der Hebelarm verbunden ist, mit einem Angriffspunkt der Hubeinrichtung außerhalb der Hauptebene der jeweiligen Kurvenscheibe. Die Länge und Winkelposition des Hebelarmes bezüglich der Kurvenscheibe entsprechend dem gewünschten Kraftverlauf und den geometrischen Vorgaben des Scherenhebetisches zu wählen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Kurvenscheibe im Bereich ihrer Hubkurve eine Verlängerung aufweist, an der das Stützelement abläuft, nachdem der Hub über die Hubkurve beendet ist. Ausgehend von der abgesenkten Position des Oberrahmens bewegt sich bei dessen Anheben die Kurvenscheibe relativ zum Stützelement und es läuft dieses entlang der Hubkurve. Ist der Hub über die Kurve abgeschlossen, läuft das Stützelement an der Verlängerung hoch, wobei die Hubeinrichtung, insbesondere eine Hubspindel, als direktes Zugelement zwischen den Scherenarmen der Scheren wirkt. Die verlängerte Ausbildung der Kurvenscheibe findet insbesondere dann Verwendung, wenn die Hubeinrichtung über den Hebelarm an der bzw. den Kurvenscheiben angreift, und somit die Möglichkeit besteht, eine Spindel mit großer Einbaulänge zu verwenden, so daß auf eine mehrteilige Spindel verzichtet werden kann.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
- In den Figuren ist die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
-
1 eine Seitenansicht eines Scherenhebetisches mit Antrieb der Scheren über eine Antriebseinheit, die in Abstand von dem Scherenmittelpunkt auf die Scherenhebel einwirkt, -
2 einen Querschnitt durch den in1 dargestellten Scherenhebetisch, wobei nur die linke Hälfte des symmetrisch gebauten Hebetisches gezeigt ist, -
3 eine Seitenansicht eines Scherenhebetisches, bei dem die Hubeinrichtung im Scherendrehpunkt gelagert ist, -
4 einen Querschnitt durch den in3 gezeigten Scherenhebetisch, -
5 eine Seitenansicht eines Scherenhebetisches mit modifizierter Kurvenscheibe und modifiziertem Kraftangriffspunkt der Hubeinrichtung und -
6 einen Querschnitt durch den in5 gezeigten Scherenhebetisch. - Die in den Figuren gezeigten Scherenhebetische weisen einen Unterrahmen
1 sowie einen Oberrahmen2 auf, zwischen denen zwei seitliche Scheren3 angeordnet sind, die während der Hubbewegung den Oberrahmen2 bezüglich des Grundrahmens1 parallel führen. Jede Schere besteht aus zwei Scherenarmen, einem inneren Scherenarm4 und einem äußeren Scherenarm5 , die jeweils im Bereich deren Drehachse6 mittels eines Bolzens7 schwenkbar verbunden sind. Der jeweilige äußere Scherenarm5 ist an einem Gelenk8 unverschiebbar im Unterrahmen1 gelagert. An seinem anderen Ende ist der Scherenarm5 längs verschiebbar über eine Rolle9 an der Unterseite des Oberrahmens2 gelagert und geführt. Der jeweilige innere Scherenarm4 ist an einem Gelenk10 unverschiebbar am Oberrahmen2 gelagert, während sein anderes Ende sich über eine Rolle11 längs verschieblich am Unterrahmen1 abstützt. Bei einer Verschwenkung der beiden Scherenarme4 und5 der beiden Scheren ergibt sich damit eine Hubbewegung des Oberrahmens2 , der ohne seitliche Verschiebung gegenüber dem Unterrahmen1 parallel geführt wird. Der Oberrahmen2 kann dabei als Tisch ausgebildet sein. - Nachfolgend wird auf die in den
1 und2 gezeigte Ausführungsform Bezug genommen: Zwischen den beiden Scheren3 ist eine Hubeinrichtung12 angeordnet, die einen Elektromotor13 und ein mit diesem verbundenes Spindelzuggetriebe14 aufweist. Das die Spindel16 aufweisende Gehäuse15 des Spindelzuggetriebes14 ist mit einem Lageransatz17 versehen, dessen Bohrung eine Lagerachse18 durchsetzt. Diese ist in den beiden äußeren Scherenarmen5 gelagert, und zwar zwischen der Drehachse6 der Scheren3 und den Losenden der Scherenarme5 , näher benachbart zu diesen Losenden. Die nur axial verfahrbare Spindel16 ist im Bereich ihres vorderen Endes mit einem Lageransatz19 versehen, der gleichfalls eine Bohrung aufweist, die eine Lagerachse20 drehbar durchsetzt. Die Lagerachse20 ist im Bereich ihrer beiden Enden mit senkrecht zur Längserstreckung der Lagerachse20 orientierten, parallel zu den Schwenkebenen der Scheren3 angeordneten Kurvenscheiben21 verbunden. Die jeweilige, einer der Scheren3 zugeordnete Kurvenscheibe21 weist eine im wesentlichen halbkreisförmige Scheibenkontur auf, mit einem Rücksprung22 , wobei der nicht vom Rücksprung22 umfaßte gekrümmte Bereich der Kurvenscheibe21 eine Hubkurve23 bildet. Im Bereich des dem Rücksprung22 zugeordneten Endes ist die Kurvenscheibe21 über eine Achse24 im äußeren Scherenarm5 drehbar gelagert, und zwar zwischen der Drehachse6 und dem Gelenk8 , benachbart zur Drehachse6 , in dem dem Unterrahmen1 zugewandten Bereich des Scherenarmes5 . Die jeweilige Kurvenscheibe21 stützt sich im Bereich ihrer Kurve23 an einem als Rolle ausgebildeten Stützelement25 ab. Diese ist an der Außenseite des dieser Kurvenscheibe21 zugeordneten inneren Scherenarmes4 drehbar um eine Achse26 gelagert. Die Achse26 befindet sich zwischen der Drehachse6 und dem Gelenk10 , nahezu auf der halben Länge zwischen diesen, auf der dem Oberrahmen2 zugewandten Seite des Scherenarmes4 . - Die
1 und2 zeigen den Scherenhebetisch sowohl bei abgesenkter Stellung des Oberrahmens2 als auch bei dessen angehobener Stellung. Der abgesenkten Stellung ist zu entnehmen, daß die Spindel16 voll ausgefahren ist und der geradlinige Konturabschnitt27 der jeweiligen Kurvenscheibe21 in unmittelbarer Nähe zu Unterrahmen1 , horizontal orientiert, zu liegen kommt. Das jeweilige Stützelement25 liegt auf der Hubkurve23 der zugeordneten Kurvenscheibe21 benachbart dem Rücksprung22 auf. Wird der Elektromotor13 betätigt, erfolgt das Einfahren der Spindel16 , so daß diese über die Lagerachse20 die beiden Kurvenscheiben21 im Uhrzeigersinn verschwenkt, mit der Folge, daß die Stützrollen25 auf den Kurvenscheiben21 entlangrollen, bis sie, bei vollständig angehobenem Oberrahmen2 , in unmittelbare Nachbarschaft zum geradlinigen Abschnitt27 der jeweiligen Kurvenscheibe21 gelangen. - Bei der Ausführungsform gemäß der
3 und4 sind mit der Ausführungsform nach den1 und2 übereinstimmende Teile der Einfachheit halber mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach den3 und4 ist die Hubeinrichtung12 derart ausgebildet, daß der Elektromotor13 und das Spindelzuggetriebe14 nicht im wesentlichen nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet sind, wobei ein Spindeltrieb mit drehbarer Spindel16 vorgesehen ist. Die Spindel16 durchsetzt eine Spindelmutter29 , die mit der Lagerachse20 verbunden ist. Das Gehäuse15 ist im Bereich der Drehachse6 der beiden Scheren3 schwenkbar in diesen gelagert. - Die Ausführungsform gemäß der
5 und6 orientiert sich weitgehend an der nach den1 und2 . Mit dieser übereinstimmende Teile sind der Einfachheit halber wiederum mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach den5 und6 ist die Kurvenscheibe21 im Bereich ihres der Drehachse24 abgewandten Endes mit einer Verlängerung30 versehen, die an die Hubkurve23 angrenzt. Ist der Oberrahmen23 recht weit angehoben, kontaktiert die Verlängerung30 die Stützrolle25 , womit beim weiteren Heben des Oberrahmens23 die Stützrolle25 an der Verlängerung30 hochläuft. Nachdem der Hub über die Hubkurve23 abgeschlossen ist, wirkt die Spindel16 damit als direktes Zugelement zwischen den Scherenarmen4 und5 . Die Figuren veranschaulichen ferner, daß der Lageransatz19 der Hubeinrichtung12 nicht unmittelbar an der Lagerachse20 , die die beiden Kurvenscheiben21 miteinander verbinden, angreift, sondern an einem mit der Lagerachse20 fest verbundenen Hebelarm31 . Die Länge dieses Hebelarmes ist so bemessen, daß der Lageransatz19 der Hubeinrichtung12 außerhalb der jeweiligen Hauptfläche der Kurvenscheibe21 an dieser angreift, wobei der Hebelarm31 so bezüglich der Kurvenscheibe31 zu positionieren ist, daß er nicht nur das Ausheben des Oberrahmens2 mit hohem Drehmoment, sondern insgesamt das Verschwenken der Kurvenscheibe21 über deren gesamten Wirkwinkel mit hohem Moment sicherstellt. Bei der Ausführungsform nach den5 und6 ist der Hebelarm31 unter einem stumpfen Winkel zur Verbindung von Drehachse24 und Verlängerung30 der Kurvenscheibe21 , in Richtung der Verlängerung30 gerichtet, positioniert.
Claims (12)
- Scherenhebetisch mit einem Oberrahmen, der von zwei seitlichen Scheren getragen und parallel geführt wird, mit einer Hubeinrichtung, die kraftschlüssig mit mindestens einer eine Hubkurve aufweisenden Kurvenscheibe zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe in einem Scherenarm einer der Scheren schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich ihrer Hubkurve an einem Stützelement abstützt, das mit dem anderen Scherenarm dieser Schere verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
21 ) frei schwenkbar im Scherenarm (5 ) gelagert ist und die Hubeinrichtung (12 ) in Abstand von der Drehachse (24 ) der Kurvenscheibe (21 ) unmittelbar oder mittelbar an dieser angreift, wobei die Kurvenscheibe (21 ) zum Heben des Oberrahmens (2 ) von der Hubeinrichtung (12 ) gezogen wird. - Scherenhebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (
12 ) in den Scheren (5 ,5 ;6 ) gelagert ist. - Scherenhebetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterrahmen (
1 ) vorgesehen ist, indem die beiden Scheren (3 ,3 ) seitlich getragen und parallel geführt sind. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
21 ) axial festgelegt, aber schwenkbar in einer Achse (24 ) gelagert ist, die mit dem der Lagerung der Kurvenscheibe (21 ) dienenden Scherenblatt (5 ) fest verbunden ist. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kurvenscheiben (
21 ) vorgesehen sind, wobei in jeder Schere (3 ,3 ) eine Kurvenscheibe (21 ) schwenkbar gelagert ist, sowie die beiden Kurvenscheiben (21 ,21 ) mittels einer Lagerstrebe (20 ) miteinander verbunden sind, wobei ferner die Hubeinrichtung (12 ) an der Lagerstrebe (20 ) angreift. - Scherenhebetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstrebe (
20 ) schwenkbar in den beiden Kurvenscheiben (21 ,21 ) gelagert ist. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (
12 ) einen Elektromotor (13 ) und eine von diesem angetriebene, axial bewegbare, dreh- oder nichtdrehbare Gewindespindel (14 ) aufweist. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lagerstrebe (
20 ) eine Spindelmutter verbunden ist, die die Spindel (16 ) der Hubeinrichtung (12 ) durchsetzt. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
21 ) zum Heben des Oberrahmens (2 ) von der Spindel (16 ) gezogen wird. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (
12 ) über einen Hebelarm (31 ) unmittelbar oder mittelbar an der Kurvenscheibe (21 ) oder an Kurvenscheiben angreift. - Scherenhebetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lagerstrebe (
20 ) der Hebelarm (31 ) verbunden ist und an diesem die Hubeinrichtung (12 ) angreift. - Scherenhebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
21 ) im Bereich ihrer Hubkurve (23 ) eine Verlängerung (30 ) aufweist, an der das Stützelement (25 ) abläuft, nachdem der Hub über die nHubkurve (23 ) beendet ist.
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