DE1817134C - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
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Description
3 4
schräg gestellt sind. Um die Steigungsteile für ihre _Fig 10 enteprechend der F^««/SS
schräg ge gg g ^^fj^^oxxTS^ er
Funktion als Verbundelemente zwischen Verschluß- durch eine weitere Ausrunrungsiuim
gliederreihe und Tragband zu optimieren, empfiehlt duogsgemäßen Retfverscnuases. Wuß be_
die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die . Der in den Figuren dai^esteute *e kontinu-
Steigungsteile zwischen den benachbarten Verschluß- 5 steht in seinem grundsätzlichen auid ^
gliedern Abplattungen oder Que.rschnittsverjüngun- ierüchen Verschlußgliederreihen 1 aus^m ^
fen aufwehen. Grundsätzlich können die Verschluß- benwendelförmig geformten *un;Tl _£zeichnetem
glieder sich von den Kuppelköpfen zur anderen Seite textlien Tragbändern 2,una m B in
%n ösenartig verjüngen. Femer können bei dem er- Schieber. D« VerscUuBeMeden«tea ι ^.
findungsgemäßen Reißverschluß die Verschluß- io Projektion auf eine Ebene senKrecn
^ederfeLn eingelegte Füllseelen aufweisen. Der schlußebene Verschhißgüeder3^mit ^fj^
Verbund der Verschlußgliederreihen mit den Trag- ten 4 und mit «W^J&P die sowohl
bändern kann nach bevorzugter Ausführungsform daran .angeschlossenen' Wmdungsteu .^
der Erfindung auch so erfolgen, daß die Steigungs- die ^n*fj^^w3£Zä* Hegen im
teile, vorzugsweise im Bereich der Abplattungen oder 15 Umkehrstelle 6 hto.«« Senkrecht zur Reißver-Querschnittsverjüngungen,
an Stelle von Nthstichen wesentlichen ui einer !BjF5™Jε ind durch Steivon
N.hußfäden der Tragbänder überfaßt sind. Da2U schlußebene. Die Vel^ußgUeder sma
kann .·:, die Tragbänder entweder mit Ausnehmungen gungste.le 7, die v» dm W ndungste, er g ^n
fur ow Aufnahme der in die Ausnehmungen nach- sind und in der Re.ßverschl^.eoene 11 g · _
träpL.h einzuschiebenden VerschlußgU.der versehen ao Verschlußgliederre.hen I vereini 1. e der
se,n oder besonders eingebundene Befestigungs- teile 7 sind nicht mehr die ruckwJrtI|en d so
Z-aden aufweisen, mit denen die auf den Trag- Verschlußgl.eder 3 ,M st d,e Anordn ^
bändern aufliegenden Verschlußgliederreihen gleich- getroffen, daß,die Steigung^Ue? an ^,
sam ..,gewebt sind. Stets liegen die Befestigungsfäden ben Längsseiten vor ^^^ so definierten
der rragbänder zwischen den Versch.ußg.iedern 35 dm.3 angesch^ug*«SnS 1 den TngbänoleiciHiim
unverschleißbar. Seiten der verscniuDgnc Steiaunesteile 7 als
81 Di, durch die Erfindung erreichten Vorteile sind dem 2 zugewandt ^-» ^^'gXnchluftim
*,sentlichen darin zu sehen, daß auf Grund der X?rbunde.lem7te mit ur d^n Traßbäidern 2 eingesetzt
Anordnung und Ausbildung der Steigungsteile ein en- gliederreihe« 1 nut den„J^~J™, ist dfe An.
ger und damit echter Verbund zwischen den Ver- 30 werden können. ^«JuhrungDeBP
Jchlußgliederreihen und den Tragbändern erreicht Ordnung stets so gcJroffen, daßd^^e
d Di Vbd it i tatichem Sinne definier sehen zwei benachbarten Ver£n·""*
Jchlußgliederreihen und den Tragbändern erreicht g J ^^ ener
wird Dieser Verbund ist in statischem Sinne definier- sehen zwei benachbarten Ver£n·""* Dicke des
te a's bei den bisher bekannten Ausfuhrungsformen Verschlußghederreihe 1 rtw ι durch d. UicKe
und führt dadurch zu einer Verbesserung der Td- Kunststoffprof.lstranges deftn«ut Bt. Dann smd
lung>stabilität sowie Erhöhung der Aufbruchsicher- 35 Steigungs eile 7 "'V^-u^ v'rschlußpliederreihe
heil Sämtliche Kräfte zwischen den Verschluß- 45° zur Langsachse 8 ihrer ^rscniuDp 1
Xederrtfien und den Tragbändern werden durch die schräggestellt. Grundsätzlich isj ^.^1™^™.
iuigungsteile als greichsam Verbundelemente sta- bei. Wenn ™n davon ausgeh, daß der W
Tisch aufgenommen und übertragen. Das bedingt für zwlfe™, ^ fmtesenlicnene?n winkel von
die angreifenden Kräfte kleine Hebelarme, aus denen 40 muß, «^^^Sueto«. ί«η die Breite
die oben erläuterten Vorteile resultieren. 45 Dieser >Λ ,„κβι *u™ ird dieser
einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen schlußgliedern Abplattungen 9 oder
gliad/rreihe au, dem Gestand nach F i g. 1. »n di» Ve^l.lußshed« 3 an *«" b«fJve 5™hluß
F i g. 3 .ein« Schni« in Rich.ung A-A durch dea 5. -« "^*'^^ £h vUwßgliedcr
Gegenstand nach F ig. 4, ν 1 Λή Fie 1 und 8 9 10 sind die Steigungs
F i g. 6 eine Aufsicht auf eine weitere Ausfuhrungs- Nach den F ι g. .una b, j,, η Schußfä
form liner einzelnen Verschlußgliederreihe eines er- 6o teile Ι^ψ^^^ΤΐΙΐ der Ausfüh
tÄÄ,C durch den ^^^^^SSff^
Ä durch den
! in Richtung « durch den
! in Richtung « durch den
TTÄSÜ- Fi*.. einen Schnitt ^ |h ^S^S^.Ä
durch eine andere Ausführungsform eines erf.ndungs- des eingebundene Bete^g g^ ^ auflicgcnd
gemäßen Reißverschlusses und mlt aenen ulc
.»β
Verschlußgliederreihen 1 angewebt,, genauer aufgewebt sind. Man erkennt aus diesen Figuren unmittelbar, daß man die Steigungsteile 7 auch durch Kleben
oder Schweißen mit Tragbändern 2 in Verbund bringen könnte. Bevorzugt besteht die Möglichkeit, die
auf den Tragbändern 2 aufliegenden Verschlußgliederreihen 1 mittels Nähstiche mit den Tragbän-
dem in Verbund zu bringen, und zwar so, daß die
Nähfaden nicht mehr auf den Verschlußgliedern 3 aufliegen, sondern über die Steigungsteile 7 geführt
sind. In allen Fällen wird der Verbund zwischen den Vcrschlußgliederreihen 1 und den Tragbändern 2
durch die Verbundelemente darstellenden Steigungsteile 7 der Verschlußgliederreihen 1 verwirklicht.
Claims (6)
1. Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen gen ist in ein Steigungsteil zu Beginn jeder^ruckwartiaus
einem schraubenwendelfönnig geformten gen Windung gelegt Derartige Verschlußgüederrei-Kunststoffprofilstrang.,
die mit zwischen den ein- hen stehen zumindest im Bereich inrer ructewarugen
zelnen Verschlußgliedern geführten Nähstichen 5 Windungen auf den Tragbandcrn am una lassen
auf Tragbändern angenäht sind, wobei die einzel- schon deshalb keinen besonders engen und damit einnen
Verschlußgüeder mit ihren Kuppelköpfen wandfreien Verbund mittels Nahnahte zwischen sich
und mit den daran angeschlossenen, die Längssei- und den Tragbändern zu. Darüber hinaus konner die
ten der Verschlußglieder bildenden Windungstei- Steigungsteile auf Grund ihrer Anordnung m den
Ien in Ebenen liegen, die senkrecht oder etwa io rückwärtigen Windungsbereichen keinen maBgebensenkrecht
zur Reißverschlußebene angeordnet den Einfluß auf die Stabilisierung des Tedungsmaßes
sind, und wobei die einzelnen Verschlußglieder und die Erhöhung der Aufbruchsicherheit nehmen,
durch im wesentlichen parallel zur Reißverschluß- Allenfalls wird ein Abrutscnen der Nahtaden verhinebene
sich erstreckende SteigungsteUe verbun- dert — Bei einem Reißverschluß anderer Ausfühden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß 15 rungsform (vgl. deutsche Auslegescnnft 1 135 394)
die SteigungsteUe (7) auf dem Tragband (2) auf- üegen die SteigungsteUe den Kuppelkopfen gegenliegen und an die in der gleichen Ebene auf dem über und werden praktisch von den ruckwa-tigen
Tragband aufliegenden Längsseiten (4) der Ver- Windungsbereichen selbst gebildet, welche gleicnsair
Schlußglieder (3) angeschlossen und die Näh- schuppenförmig aufeinanderliegen. Dadurch erhalten
Stiche über die Steigungsteile geführt sind. ao die Steigungsteile eine Neigung und können die Nah
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch fäden an den schrägen Steigungsteilen abrutschen, so
gekennzeichnet, daß die Steigungsteile (7) mit ih- daß eine einwandfreie Befestigung nicht gewahrleistet
rer Achse im Mittel um etwa 45° zur Längsachse ist. Hinzu kommt, daß die Kuppelkopfe gegenüber
(8) ihrer Verschlußgliederreihe (1) schräg gestellt den Steigungsteilen verhältnismäßig weit vorkragen,
sind. 25 so daß ungünstige Hebelarme entstehen. Verhältnis-
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da- mäfMg kleine an den Kuppelkopfen angreifende
durch gekennzeichnet, daß die Steigungsteile (7) Kräfte können Verformungen an den Verschlußzwischen
den benachbarten Verschlußgliedern (3) gliederreihen auslösen, die schließlich zum Blockie-Abplattungen
(9 oder Querschnittsverjüngungen ren des darauf gleitenden Schiebers führen,
aufweisen. ' 30 Ferner kennt man einen Reißverschluß anderer
aufweisen. ' 30 Ferner kennt man einen Reißverschluß anderer
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 Gattung (vgl. französische Patentschrift 1 534 799),
bis 3, dadurch gekennzeichne:, daP in an sich be- bei welchem die einzelnen Windungen nicht zu Verkannter
Weise die Verschlußglieder (3) sich von schlußgliedern geformt sind, die in Ebenen senkrecht
den Kuppelkopfen (5) zur anderen Seite hin ösen- oder etwa senkrecht zur Reißverschlußebene liegen,
artig verjüngen. 35 vielmehr sind bogenförmige Windungsschenkel ver-
5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 wirklicht, während auf echte Steigungsteile verzichtet
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich be- wird. Ein solcher Reißverschluß, dessen Verschlußkannter
Weise die Verschlußgliederreihen (1) ein- gliederreihen auf die Tragbänder aufgenäht werden,
gelegte Füllseelen (10) aufweisen. ist in bezug auf die Tragbänder unsymmetrisch. Er-
6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche I ν fährt ein solcher Reißverschluß die üblichen Beanbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungs- spruchungen, wird er also z. B. aus der Reißverschlußteile
(7), vorzugsweise im Bereich der Abplattun- ebene heraus abgeknickt, so ist mit einem verhältgen
(9) oder Querschnittsverjüngungen, an Stelle nismäßig frühen Aufbrechen der Verschlußgliederreivon
Nähstichen von Schußfäden (11) d.er Trag- hen zu rechnen.
bänder (2) überfaßt sind. ' 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei welchem die Verschlußgliederreihen in
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit statischem Sinne definiert an die Tragbänder anzu-
Verschlußgliederreihen aus einem schraubenwendel- schließen sind, daß das Teilungsmaß stabilisiert und
förmig geformten Kunststoffprofilstrang, die mit zwi- 50 die Aufbruchsicherheit erhöht werden,
sehen den einzelnen Verschlußgliedern geführten Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die
Nähstichen auf Tragbändern angenäht sind, wobei Steigungsteile auf dem Tragband aufliegen und an die
die einzelnen Verschlußgüeder mit ihren Kuppelköp- in der gleichen Ebene auf dem Tragband aufliegen-
fen und mit den daran angeschlossenen, die Längssei- den Längsseiten der Verschlußglieder angeschlossen
ten der Verschlußglieder bildenden Windungsteilen 55 und die Nähstiche über die Steigungsteile geführt
in Ebenen liegen, die senkrecht oder etwa senkrecht sind.
zur Reißversghlußebene angeordnet sind, und wobei Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zudie
einzelnen Verschlußglieder durch im wesentlichen nächst erreicht, daß verhältnismäßig· lange Hebelparallel zur Reißverschlußebene sich erstreckende arme wegfallen. Zwar sind bei dem erfindungsgemä-Steigungsteile
verbunden sind. 60 Ben Reißverschluß die Verschlußgliederreihen in sich
Es ist ein derartiger Reißverschluß bekannt (fran- gleichsam gelenkig, dennoch sind die einzelnen Ver-
zösische Patentschrift 1 336 457), bei welchem die Schlußglieder praktisch steif eingespannt. Die Näh-
Verschlußgliederreihen im rückwärtigen Windungs- nahtverbindung legt die Steigungsteile der einzelnen
bereich als Windungsschenkcl überragende Umkehr- Verschlußglieder wirksam fest,
schleifen ausgebildet sind, wobei die Windungsschen- 65 Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im
kel in ihrem in Verschlußlängsrichtung gesehenen folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß
Profilquerschnitt das Profil der Eingriffsschleife un- die Steigungsteile mit ihrer Achse im Mittel um etwa
tcrschreitcn. Die Windungsschenkel sind in Abstand 45° zur Längsachse ihrer Verschlußgliederreihe
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