DE1816910U - Vorrichtung zum aufbauen von verkleidungs-platten. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbauen von verkleidungs-platten.

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DE1816910U
DE1816910U DE1959S0029412 DES0029412U DE1816910U DE 1816910 U DE1816910 U DE 1816910U DE 1959S0029412 DE1959S0029412 DE 1959S0029412 DE S0029412 U DES0029412 U DE S0029412U DE 1816910 U DE1816910 U DE 1816910U
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cladding panels
cladding
vertical
panels
stiffening
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DE1959S0029412
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Franz Heinrich Sobotka
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Description

  • Professor FRANZ HEINRICH S 0 BOT K A in Berlin-Wilmersdorf, Bundesallee 28 Vorrichtung zum Aufbauen von Verkleidungs-Platten.
  • Es ist bekannt, trocken zu versetzende Verkleidungs-Platten zwecks Schaffung eines Füllraumes für einen Betonkern aufeinander zu bauen. Dazu benötigt man auf der Außenseite eine feste Schalwand aus Holzbrettern, die an Pfählen festgenagelt und nach dem Abbinden wieder abgenommen wird. Diese Bauweise ist sehr teuer, nicht nur wegen der Beschaffung der Holzmaterialen sondern insbesondere wegen der höhen Löhne und der für das Abbinden erforderlichen Zeit.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster werden die Nachteile dadurch vermieden, daß eine aus Eisenblech od. dgl. bestehende, hinsichtlich ihrer Länge dem Abstand der zugehörigen Verkleidungs-Platten entsprechende Traverse neben den Innenkanten der Verkleidungs-Platten mit senkrechten Widerlagern versehen ist, die zur Führung und Abstutzung der senkrecht oder waagerecht aneinander aufgebauten Verkleidungs-Platten dienen. Hierdurch fallen die Holz-Zubehöre zur Erstellung einer Schalungs-Wand und diese Erstellung selbst fort. Die Eisenblech-Traversen werden in Stanz-und Press-Vorgängen Vorgängen derart montage-fertig hergestellt, daß sie den vorkommenden Normen entsprechen und lediglich senkrecht zu den Längskanten der Verkleidungs-Platten auf diese oben aufgelegt zu werden brauchen, um nach Anbringen der Widerlager zum Führen und Abstützen der Verkleidungs-Platten zu dienen. Alsdann wird der Beton eingeschüttet bzw. gestampft, wodurch die Traversen die Festigkeit von Eisenbeton ermöglichen ; sie bleiben in der Betonmasse eingebettet zurück, zumal sie einen Herstellungswert von nur wenigen Pfennigen haben.
  • Dadurch, daß die Traversen die aneinander aufgebauten Verkleidungs-Platten überragen und die Enden eine zweckmäßig außen offene Öffnung bilden, können von außen her in senkrechter oder waagerechter Richtung z. B. die üblichen genormten Rohrgerüststangen eingebracht und als statische Anker befestigt werden.
  • Aus der zwischen den Verkleidungs-Platten liegenden Längsfläche jeder Traverse können in der Mitte streifenförmige Lappen ausgeschnitten und um die Innenkanten der Verkleidungs-Platten als Achsen senkrecht nach oben und/ der nach unten abgebogen werden und dadurch die erforderlichen Widerlager für die gegenseitige Versteifung der Verkleidungs-Platten bilden. Die freien Enden der Traverse können hinsichtlich ihrer ihrer Längsrichtung mit hintereinander liegenden Bohrungen versehen sein, die in den beiderseitig neben der außen offenen Öffnung gebildeten Schenkeln in bestimmten Abständen verteilt sind. Dann können um die aufgenommenen Rohrgerüststangen von außen her hufeisenförmig gebogene Bügel herumgelegt werden, die an ihren freien Enden unten Steckstifte tragen, die in jene Bohrungen eingreifen. Auf diese Weise ist eine geradezu blitzschnelle Montage auch der Rohrgerüststangen ermöglicht.
  • Insoweit die herausstehenden freien Enden der Traverse nicht abgeschlagen werden, können sie als Mittel zum Anhängen irgendwelcher Dinge benutzt werden, z. B. zum Tragen von Regalbrettern, Schutzblechen usw.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters, und zwar Fig. 1 den Aufbau einer Mantelbetonwand aus beiderseitig angeordneten Verkleidungsplatten, die mit Hilfe von Abstandshaltern in ihrer fertigen Gebrauchsstellung gegeneinander abgesteift und von außen her unter Verwendung der üblichen senkrechten Rohrgertlststangen gesichert sind, in schaubildlicher Vorderansicht, unter waagerechter Einstellung der Längen der Plattenteile, Fig. 2 den Aufbau einer Mantelbetonwand aus beiderseitig angeordneten Verkleidungs-Platten, jedoch unter senkrechter senkrechter Einstellung der Längen der Plattenteile, wobei jedoch die Rohrgerüststangen anstatt senkrecht nunmehr waagerecht gelagert werden, Fig. 3 einen Abstandshalter aus Eisenblech, der in der Mitte seiner Länge mit einem fensterartigen Ausschnitt versehen ist, der hinsichtlich seiner Länge dem lichten Abstande der Innenwände der Verkleidungs-Platten bzw. der Stärke des Betonkernes entspricht, sodaß beiderseitig die auf Zug beanspruchten Stege zur Einbettung in den Betonkern stehen bleiben, wobei aus den zur Bildung eines Ausschnitts streifenförmig längsseitig ausgeschnittene, an den Stirnkanten nach oben bzw. nach unten senkrecht abgebogene Blechstreifen als Widerlager zur Führung der Innenwände der Verkleidungs-Platten gebildet werden, während die freien Enden mit Ausschnitten zur Aufnahme bzw. Befestigung der Rohrgerüststangen versehen sind, in schaubildlicher Draufsicht, Fig. 4 ein freies Ende eines Abstandshalters mit einem Ausschnitt zur Aufnahme einer Rohrgerüstatange und mit einem die Rohrgerüststange außen übergreifenden U-förmigen Bügel, der mit seinem an den freien Enden angebrachten Steckstiften in entsprechend der Stärke der anliegenden Verkleidungsplatte vorgeseheneBohrungen hene Bohrungen in den Schenkeln neben dem Ausschnitt eingreift, in Draufsicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 5 den Abstandshalter im Schnitt nach A-B der Fig.
  • 4 und Fig. 6 den zum Umgreifen der Rohrgerliststange bestimmten Bügel in Stirnansicht.
  • Die Verkleidungsplatten 1 sind gemäß Fig. 1 hinsichtlich ihrer Längen waagerecht eingestellt und auf ihre Längskanten ohne irgendein Bindemittel aufeinander trocken versetzt. Je zwei zusammen gehörige Teilplatten 1 werden dadurch gegeneinander versteift, daß in senkrechter Richtung ein Abstandshalter 2 oben auf die freien Kanten aufgelegt wird, der aus dünnem Metallblech od. dgl. besteht und mit seinem freien Enden die beiden Platten etwa überragt. Die Metallstreifen 2 sind in ihrer zwischen den beiden Platten liegenden Länge mit einem fensterartigen Ausschnitt 3 versehen, der dadurch zustande kommt, daß in Längsrichtung drei durchgehende Einschnitte ausgeführt werden und die dadurch entstandenen zwei Längen in der Mitte unterteilt sind. Die entstandenen vier Zungen werden um die Innenkanten der Platten als Achsen herumgebogen, aus der waagerechten in die senkrechten Richtung, wodurch vier Zungen 4 gebildet werden, die senkrecht genau eingestellt die Widerlager zum Anlegen der Platten bilden, und zwar je eine nach eine nach unten und nach oben, d. h. für die bereits aufgestellte und für die nächst aufzustellende Platte gebildet werden. Die freien Enden der Halter 2 überragen die beiden Platten 1 nach außen hin und sind in der Mitte mit einem nach außen offenen U-förmigen Ausschnitt 5 versehen, in denen die senkrechten Rohrgerüststangen 6 geführt werden.
  • Zur Sicherheit sind U-förmig gebogene Bügel 7 vorgesehen, die an ihren freien Enden Steckstifte 8 tragen, die in entsprechend Bohrungen 9 eingreifen können, die in den Schenkeln 10 vorgesehen sind. Die Bohrungen entsprechen hinsichtlich ihres Abstandes den Maßen der Stärken der aufzustellenden Verkleidungs-Platten 1. Deshalb können die Abstände im voraus genormt sein, damit sie für genormte Verkleidungs-Platten passen. Es ist zweckmäßig, die neben den Längs-Ausschnitten 3 vorgesehenen Stege 11 mit einer Rippe 12 zu versehen, sodaß die Drucksteifheit möglichst groß wird. In derselben Weise kann man in die Zungen 4 Längsrippen 13 einpressen, bzw. sie in ihrer gesamten Breite auswölben. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. S o h u t z a n s p r ü ehe :
    1 : Vorrichtung zum Aufbauen von trocken zu versetzenden Verkleidungs-Platten zwecks Schaffung eines Füllraumes
    für einen Betonkern, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Eisenblech od. dgl. bestehende hinsichtlich ihrer Länge dem Abstand der zugehörigen Verkleidungs-Platten (1) entsprechende Traverse (2) neben den Innenkanten der Verkleidungs-Platten (1) mit senkrechten Widerlagern (4) versehen ist, die zur Führung und Abstützung der senkrecht oder waagerecht aneinander aufgebauten Verkleidungs-Platten (1) dienen.
    2 : Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (2) die aneinander aufgebauten Verkleidungs-Platten (1) überragt und die Enden eine Außen offene Öffnung (5) bilden, in die von außen her senkrechte Versteifungs-Elemente, z. B. die üblichen genormten Rohrgerüststangen (6) eingebracht und befestigt werden können.
    3 : Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den zwischen den Verkleidungs-Platten (1) liegenden Längsflächen der Traverse (2) streifenförmige Lappen (4) ausgeschnitten und um die Innenkanten der Verkleidungs-Platten (1) als Achsen senkrecht nach oben und/ oder unten abgebogen werden und dadurch die erforderlichen Widerlager für die gegenseitige Versteifung der Verkleidungs-Platten (1) bilden. 4:
    4 : Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (10) der Traverse (2) mit hinsichtlich der Längsrichtung hintereinander liegenden Bohrungen (9) versehen sind, die paarweise zueinander passen und zum Eingreifen von Steckstifte (8) dienen, die an einem die Rohrgerüststangen (6) umfassenden Bügel (7) angebracht sind. 5 : Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Längsauaschnitt (3) entstandenen Stege (11) mit Versteifungs-Rippen (12) versehen sind. 6 : Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Streifen (4) mit Versteifungs-Rippen (13) versehen sind.
    7 : Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar der Bügel-Öffnungen (9) mit ihrer Mitte auf der Außenkante der Verkleidungs-Platte (1) angeordnet sind (Fig. 4), damit die nach außen frei ragenden Schenkel (10) wegen der Schwächung der Schenkel in der Biegestelle durch die Bohrungen (9) leichter abbrechen, z.
    B. durch kurzen Hammerschlag auf das Ende eines Schenkels.
DE1959S0029412 1959-01-19 1959-01-19 Vorrichtung zum aufbauen von verkleidungs-platten. Expired DE1816910U (de)

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