DE1816766C - Photographischer Apparat mit einem Filmpackbehalter - Google Patents

Photographischer Apparat mit einem Filmpackbehalter

Info

Publication number
DE1816766C
DE1816766C DE1816766C DE 1816766 C DE1816766 C DE 1816766C DE 1816766 C DE1816766 C DE 1816766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
photographic apparatus
transport
container
conveying means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Irving Wayland Mass Erlichman (V St A)
Original Assignee
International Polaroid Corp , Jer sey City, NJ (V St A )
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen photographischen Apparat mit einem Filmpackbehlllter, in dem FUmverbilnde gestapelt sind, von denen einer jeweils in Belichtungsstellung befindlich ist, wobei der Behillter eine öffnung in einer Stirnseite aufweist, durch die S der Filmverband nach der Belichtung herausgezogen werden kann und wobei Transportmittel in der Nähe der öffnung vorgesehen sind, die auf den Filmverband einwirken und diesen durch den photographischen Apparat bewegen.
Derartige automalisch arbeitende Filmtransportmittel sind insbesondere zur Bewegung von FiImverbilnden bei Kameras der Selbsten iwicklerbauart nützlich, weil hierbei die Qualität des fertigen Bildes weitgehend davon abhängt, daß der Filmverband mit den beiden UbereitundergefUgten Filmblättern ordnungsgemäß zwischen den Quetschwalzen so hindurchßeführt wird, daß die Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen den Filmblättern in Gestalt einer Schicht gleichmäßiger Stärke erfolgt. ao
Bekannte Filmfördermktel arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß in Drehung versetzte Förderwalzen oder Förderrollen den Film vorschieben. Auch ist es bekannt, die Quetschwalzen zum Zwecke des Durchlaufs durch Federwerk oder Elektromotor anzu- »5 treiben. Hierbei war es häufig notwendig, manuell die Filme in den Einlauf der Förderrollen oder Quetschwalzen vorzuschieben, was wiederum insbesondere bei Selbstentwicklerkameras Ursache für eine Fehlbehandlung sein konnte.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, das Vorschieben der Filmverbände und Durchziehen derselben durch die Quetschwalzen von einer manuellen Betätigung überhaupt unabhängig zu machen, um reproduzierbar gute Aufnahmen durch automatisch und sicher arbeitende Behandlungsmittel zu erhalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem photograohischerf Anparat der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß Filmfördermittel vorgesehen sind, um einen der Filmverbände innerhalb des Behälters zu erfassen und diesen aus dem Behälter in die Transportmittel zu überführen, daß die Filmfördermittel hin- und hergehend nach den Transportmitteln hin und von diesen weg beweglich sind, und daß Fühler das Vorhandensein eines Filmverbandes, der im Eingriff mit Hen Transportmitteln steht, feststellen und mit den Filmfördermitteln derart gekupnelt sind, daß die Filmfördermittel keinen weiteren Fümverband erfassen und den Transportmittel zuführen können.
Diese Filmgreifer können den belichteten Filmverband unmittelbar aus der Belichtungsstellung bis in den Einlauf der Quetschwalzen vorschieben, wo dann die Förderbewegung gleichzeitig mit der Behandlung durch die Quetschwalzen erfolgt. Der Fühler vermeidet dabei, daß vor Belichtung des nächsten Filmverbandes und bevor der vorhergehende Filmverbnnd die Quetschwalzen verlassen hat, der nächste Fümverband in den Einlauf gefördert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Filmfördermittel mit den Fühlern derart gekuppelt, daß der Antrieb der Filmfördermittel abgeschaltet wird, wenn der Fühler mit einem Fümverband im F.ingrifT steht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß die Filmfördermittel ein Aniriebsorgan aufweisen, das auf die Transportmittel hin und von diesen weg beweglich ist, und daß ein Hebel mit dem Antriebsorgan verbunden ist und an einem Ende einen Greifer besitzt, und daß der Fühler mit dom Hebel 'so gekuppelt ist, daß dieser in eine Lage Überführt wird, in der der Greifer außer Berührung mit einem weiteren Fümverband liegt, nachdem der Fühler einen Filmverband im Eingriff mit den Transportmitteln festgestellt hat.
Dabei ist zweckmiißigerweise eine Feder vorgesehen, um den Greifer so vorzuspannen, daß er durch die öffnung des Behälters in Berührung mit einem Filmverband gelangen kann, während der Filmverband vom Behälter durch die Wegzugsöffnung aus diesem vorgeschoben wird.
Die Filmfördermittel können derart auf den Behälter hin und von diesem weg beweglich sein, daß sie sich durch die Wegzugsöffnung erstrecken, um auf den Fümverband einzuwirken und diesen herauszuziehen. Statt dessen können die Filmfördermittel auch eine Feder aufweisen, die sie in eine erste Richtung in Berührung mit einem Fümverband vorspannen, wobei die Fühler nach Feststellung des Vorhandensein eines Filmverbandes, der im Eingriff mit den Transportmitteln steht, die Filmfördermittel in einer Richtung versetzen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Kraft der Feder entgegenwirkt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Filmverbandfördervorrichtung gemäß der Erfindung, eingebaut in einer Selbstentwicklerkamera, wobei der Schnitt im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Seitenteilen der Kamera geführt ist,
F i g. 2 in größerem Maßstab eine Ansicht der Filmverbandfördervorrichtung,
Fig. 2a eine Ansicht in Richtung der Pfeile2a bis la gemäß Fig. 2,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Filmvorschubvorrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Filmfördervorrichtung gemäß Fig. 1, angeordnet in der Nähe eines Endes des Filmverbandbehälters,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Verbindung zwischen Filmfördervorrichtung gemäß F i g. 4 und den Filmtransportmitteln der Kamera.
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linien 6-6 gemäß Fig. 5.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1, 2 und 2 a der Zeichnung Bezug genommen, in denen eine Kamera 12 dargestellt ist, die eine Ausführungsform der FÜmfördermittel enthält. Die Kamera 12 ist in Verwendung mit einem Filmpack benutzbar, der einen Behälter 36 aufweist, welcher eine Belichtungsöffnung 58 in der Vorderwand 59 und einen Filmweßzugsschlitz 38 aufweist, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Packs 36 erstreckt.
Innerhalb des Behälters 36 befinden sich eine Mehrzahl gestapelter Filmverbände 35, von denen nur zwei in der Zeichnung dargestellt sind und die mit ihren lichtempfindlichen Oberflachen nach der Belichtungsöffnung 58 hin gerichtet sind. Die Filmverbände 35 sind vorzugsweise von jener Bauart, wie sie in den deutschen Patentanmeldungen J 35 878
3 4
IX n/57 a und J 35876IX a/57 a des Erfinders be- Stelle in der Nahe dos Vorderrandes des Behälters schrieben sind, Filmverbtlnde dieser Bauart enthalten nach hinten erstreckt. Der Schlitz 50 tot so bemeEnen, silmtliche Materialien, die erforderlich sind, um daß in ihm Filmfördermittel laufen künnen, wie dies einen positiven photographischen Aazug zu orzeugon. an späterer Stelle erläutert wird. Der Behälter 36 ist So umfaßt jeder Filmverband ein lichtempfindliches s außerdem mit einer Lichtdichtung und einem RUck-Element 44, ein zweites Bildaufnahmeelement 46, halteorgan 52 ausgestattet, das aus einem lichtweiches transparent ist und dem lichtempfindlichen undurchlässigen Material hergestellt ist. Das Oman Element gegenüberliegt, und einen aufreißbaren Bb- 52 besitzt einen Abschnitt 54, der sich liber die OfT- hiilter 4β mit Behandlungsflüssigkeit, der an einem nung38 erstreckt, um den Zutritt von Licht zu ver-Ende des lichtempfindlichen und zweiten Elementes io hindern und um außerdem ein Wegziehen von mehr befestigt ist und seinen Flllssigkeitsinhalt zwischen als jeweils einem Filmverband durch die öffnung 38 die Elemente ergießt, wenn eine Kompressivkrafl auf zu verhindern. Außerdem sind Vorspannmittel 56 in den BehHlter 48 ausgeübt wird. Jeder Filmverband Gestalt von Federn vorgesehen, um die FilmverbUnde wird dadurch behandelt, daß er mit dem Behälter 48 35 elastisch gegen die Belichtungsöffnung 58 vorzuvorn liegend zwischen zwei druckausübenden Orga- 15 spannen und auf diese auszurichten. Eine ins einzelne nen eingeführt wird, die den Flüssigkeitsinhalt des gehende Beschreibung dieses Filmpacks findet sich Behlilters aus diesem zwischen lichtempfindlichem in der gleichzeitig mit vorliegender Anmeldung ein- und zweitem Element ausfließen lassen und die Be- gereichten Patentanmeldung (USA.-Serial-Nummern handlungsflüssigkeit zwischen diesen beiden Elemen- 693 966 vom 27. Dezember 1967 und 713 648 vom ten in Berührung mit diesen nach deren Hinterende ao 18. März 1968).
hin ausbreiten. Die Kamera 12, welche als Faltkamera ausgebildet
Jeder Filmverband 35 ist mit einer oder mehreren ist, ist in F i g. 1 in der Betriebsstellung dargestellt, öffnungen 34 ausgestattet, die darin in der Nähe und sie besteht aus mehreren Abschnitten 11, 13, 15 eines Randes ausgebildet sind und dazu dienen, und 17, die gelenkig miteinander verbunden sind und Organe aufzunehmen, die den Filmverband nach as vier Seiten einer lichtdichten Belichtungskammer 21 Belichtung von dem Behälter nach dem Einlauf eines bilden. Die anderen Seiten der Belichtungskammer Quetschwalzenpaares überführen, wie dies im einzel- sind durch zwei Faltbalge 19 abgeschlossen. Der Abnen weiter unten beschrieben wird. Irgendwelche schnitt 11 ist mit einem Träper in Gestalt einer Voranderen geeigneten Mittel, z. B. eine Reihe von WeI- derwand 23 ausgestattet, die mit einer Klappe 29 und lungen, können im Filmverband vorgesehen werden, 30 einer Rückwand 31 zusammenwirkt, um den mehrere um den gleichen Zweck zu erreichen. gestapelte Filmverbände 35 enthaltenden Filmpack
Das Bildübertragungsverfahren ist an sich bekannt. 36 ordnungsgemäß in der Kamera derart festzulegen, Es besteht darin, eine bildweise Verteilung von über- daß der vorderste Filmverband in Belichtungsstellung tragbaren Bilderzeugungssubstanzen im belichteten befindlich ist. Die Vorderwand 23 ist mit einer öfflichtempfindlichen Element zu erzeugen und diese 35 nung 63 ausgestattet, die gleich der öffnung 58 und durch Diffusion in eine andere Schicht innerhalb des auf diese ausgerichtet ist und in die eine Lippe 73 des Filmverbandes zu überführen, wo sie ein sichtbares Behälters 36 vorsteht. Die Wandung 23, die sich im Positivbild erzeugen. Wie in den obenerwähnten An- wesentlichen bis zum Ende des Behälters 36 erstreckt, meidungen beschrieben, weist die Behandlungsflüssig- hat einen Wegzugsschlitz 38, der teilweise wegkeit ein Opacifierungsmittei auf, das in einer Schicht 40 geschnitten dargestellt ist, um deutlicher die FiImzwischen dem lichtempfindlichen Element (dieses ist fördervorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung vorzugsweise gegenüber aktinischem Licht undurch- bildet, zu zeigen. Die Wandung 23 besitzt eine rücklässig) und dem transparenten Bildaufnahmeelement wärtige Oberfläche 63, die im wesentlichen in der 46 angeordnet ist, um einen Hintergrund für das Brennebene der Kamera liegt. Die Wandung 31 kann positive Übertragungsbild zu schaffen und ein Bild 45 mit einer Feder oder einem aus elastischem Material zu maskieren, das in dem lichtempfindlichen Element bestehenden Kissen versehen sein, um den Behälter erzeugt wird. 36 nach dem Träger 23 hin zu drücken. Der Ab-
Die Kameragröße kann vermindert werden, und es schnitt 17 ist mit einem herkömmlichen Objektiv und kann eine bessere Kompaktheit erlangt werden, wenn einem Verschluß ausgestattet, wobei dieser Verschluß es überflüssig wird, eine Behandlungskammer inner- 50 vorzugsweise ein automatisch arbeitender Verschluß halb der Kamera vorzusehen, in die der Film licht- ist, der einen Filmverband 35 belichtet, welcher in dicht vorgeschoben und gehalten werden muß, wäh- Belichtungsstellung innerhalb des Kameragehäuses rend die Bilderzeugung stattfindet. Demgemäß ist der befindlich ist. Eine Innenwand des Abschnitts 13 ist Filmverband so ausgebildet, daß er aus der Kamera mit einem ebenen Spiegel ausgestattet, der Licht vom in das Licht überführt werden kann, unmittelbar 55 Objektiv nach dem Filmverband reflektiert, der im nachdem die Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Abschnitt 11 belichtet wird.
Filmverbandes ausgebreitet wird, was bedeutet, daß Die Kamera weist zwei Quetschwalzen 24, 26 auf, das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit eine die gegenüberliegend im Abschnitt Il gelagert sind, weitere Belichtung des lichtempfindlichen Elementes und außerdem ist ein Motor 61 vorgesehen, der die bereits zu Beginn der Flüssigkeitsausbreitung verhin- 60 Walzen antreibt und im Abschnitt 17 gelagert ist. Die dert. Das Opacifierungsmittei, welches in der Be- Quetschwalzen 24 und 26 nehmen einen Filmverband handlungsflüssigkeit untergebracht ist, wirkt im Sinne nach der Belichtung in ihrem Einlauf auf und üben einer Verhinderung der Belichtung des lichtempfind- einen genügenden Druck auf diesen Filmverband aus, liehen Elementes gegenüber Licht, das durch das um den Behälter 48 aufzubrechen und die Behandtransparente zweite Element 46 während der Behänd- 65 lungsflüssigkeit zwischen den Blättern 44, 46 gleichlung außerhalb der Kamera auftritt. mäßig zu verteilen, um ein positives photographisches
Der Filmbehälter 36 ist mit einem schmalen lang- Bild zu erzeugen,
gestreckten Schlitz 50 ausgestattet, der sich von einer Bisher wurden Friktionsräder vorgesehen, um ein
1 OIC TCC 1 UlU IUU
5 6
Materialblatt von einem Behälter in den Einlauf des überführt wird). Außerdem weist der Bauteil 14 Quetschwalzenpaares zu überführen. Dabei wurde einen quer zu den Schlitzen 16 verlaufenden Schlitz ein Schalter betätigt, um. das Friktionsrad mit einem 18 auf. Der T-förmige Bauteil 14 ist am Kamerage Antrieb zu verbinden, wenn es erforderlich war, ein häuse mittels zweier Stifte 20 festgelegt, von denen Blatt zu überführen. Wenn dieses Friktionsrad einmal 5 je einer in einen der Schlitze 16 einsteht. Ein exzenmit dem Antrieb verbunden war, drehte es sich und trisch an einem Ende eines Antriebszahnrades 25 bebewegte das Blatt aus dem Behälter in den Einlauf festigter Stift 22 steht in den Schlitz 18 ein und verder Walzen, und dann wurde der Zyklus beendet, setzt diesen I-förmigen Bauteil 14 in eine hin- und indem das Friktionsrad vom Antrieb abgeschaltet hergehende Bewegung. Ein Arm 28 mit einem auf wurde. Wenn das Friktionsrad einmal das Blatt von io den Filmverband einwirkenden Greifer 30 an einem dem Behälter nicht transportierte, brauchte die Be- Ende und einem Filmfühler 32 am anderen Ende ist dienungsperson nur den Zyklus erneut einzuleiten, schwenkbar durch einen Stift 37 mit dem T-förmigen und es entstand lediglich ein Zeitverlust. Bei photo- Bauteil 14 verbunden. Das koaxial zu einer der graphischen Apparaten, z. B. bei einer Kamera, müs- Walzen 24, 26 der Filmtransportmittel gelagerte sen die Mittel zur Bewegung eines belichteten Film- 15 Zahnrad 25 wirkt mit einem Zahnrad an einem Ende Verbandes aus dem Behälter nach dem Einlauf der der einen Walze zusammen, um zu gewährleisten, Quetschwalzen hin, jedoch nicht nur einfach und daß die Walzen 24, 26 mit im wesentlichen der kompakt, sondern auch betriebssicher sein. Wenn die gleichen Drehzahl angetrieben werden, und die Zahnr Transportvorrichtung nicht ordnungsgemäß den Film räder sind über eine nicht dargestellte Getriebekette aus dem Behälter transportiert, tritt mehr als nur ein 20 mit einem Motor 61 verbunden. Dadurch, daß die Zeitverlust ein. Wenn nämlich der Filmverband nach Kamera 12 mit kraftbetriebenen Walzen 24, 26 ausder Belichtung nicht aus dem Behälter in den Einlauf gestattet ist, werden die Filmverbände durch die der Walzen transportiert wird, gehen wenigstens zwei Walzen mit einer konstanten Geschwindigkeit vor-Filmverbände verlustig, wenn die Kamera geöffnet geschoben, wodurch alle jene Probleme wegfallen, werden muß, um manuell den belichteten Film- 35 die der manuellen Bewegung eines Filmverbandes verband zu entfernen, wodurch eine Doppelbelich- zugeordnet sind. Diese Probleme einer Handbetätitung dieses Filmverbandes stattfindet und außerdem gung liegen z. B. in einem ungleichmäßigen Ziehen der nächstfolgende Filmverband innerhalb der Ka-. am Filmverband, wodurch eine ungleichmäßige Ausmera belichtet und somit unbrauchbar wird. breitung der Behandlungsflüssigkeit erfolgen kann
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Ge- 30 und die Qualität des Abzuges stark beeinträchtigt
rätes ist der Filmfördervorgang eine Zwischenstufe werden kann.
in einem Belichtungs- und Behandlungszyklus, so daß Der auf den Film einwirkende Greifer 30 ist so gees wichtig ist, daß die Mittel zur Bewegung eines lagert, daß er mit einem Abschnitt eines Filmverban-Filmverbandes von dem Behälter so ausgebildet sind, des 35 durch öffnungen 34 hindurch in Eingriff gedaß sie kontinuierlich arbeiten, bis ein Filmverband 35 langen kann, die in der Nähe eines Randes jedes in den Einlauf der Quetschwalzen gefördert ist, wo- Filmverbandes angeordnet sind, so daß er den FiImdurch die Notwendigkeit einer Wiederholung des verband aus dem Behälter 36 über die öffnung 38 Zyklus, insbesondere der Belichtung, vermieden wird. vorziehen kann, wie es im folgenden im einzelnen er-Unter kontinuierlicher Arbeitsweise der Mittel zur läutert wird. Wie aus Fig. 2a ersichtlich, ist der Förderung des Filmes während eines Behandlungs- 40 Greifer 30 mit dem Arm 28 über eine Abkröpfung zyklus soll verstanden werden, daß es möglich sein 29 verbunden.
kann, einen zweiten Filmverband aus der Belichtungs- Am anderen Ende des Armes 28 ist ein Fühler in
stellung nach dem Einlauf der Quetschwalzen zu Gestalt einer Rampe oder eines geneigten Gliedes 32
führen, bevor die Behandlung des vorhergehenden vorgesehen, der sich senkrecht von einem nach unten
Filmverbandes vollendet ist. Demgemäß sind Mittel 45 vorspringenden Abschnitt 33 des Armes 28 erstreckt,
vorgesehen, um die Filmfördermittel wirksam zu Der Fühler 32 erstreckt sich in den Bewegungspfad
machen, so daß diese keinen weiteren Filmverband eines Filmverbandes 35 hinein, der zwischen den
aus dem Behälter fördern können, solange ein Film- Filmtransportmitteln bzw. den Quetschwalzen 24, 26
verband noch zwischen den Quetschwalzen befind- verläuft.
lieh ist. Außerdem kann es erforderlich sein, der- 50 Im folgenden wird die in Fig. 1, 2 und 2a darartige Mittel vorzusehen, die eine Bewegung eines gestellte Filmfördervorrichtung beschrieben. Bei Befolgenden Filmverbandes aus dem Behälter ver- tätigung des Verschlußauslöseknopfes wird der vorhindern, bis der vorhergehende Filmverband um derste Filmverband durch aktinisches Licht belichtet, einen vorbestimmten Abstand hinter die Walzen ge- das über die Belichtungsöffnung 58 eintritt. Nach der fördert ist, wodurch die Zeit für den Behandlungs- 55 Auslösung des Auslöseschalters oder Auslöseknopfes zyklus beendet werden kann, bevor der folgende wird ein Kraftantrieb, z. B. ein Motor 61, über eine Filmverband bewegt wird. Diese Bewegung sollte Getriebekette mit dem Zahnrad 25 in Verbindung nur nach einer Belichtung erfolgen, die den nächsten, gebracht, um die Quetschwalzen 24, 26 in Pfeilrichaus Belichtung und Behandlung bestehenden Zyklus tung anzutreiben. Eine Drehung der Walze 24 im einleitet. Diese Mittel bilden den Gegenstand der Er- 60 Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 bewirkt daß der Stift 22 findung, und diese sind in der Zeichnung insgesamt in dem Schlitz 18 hin- und herlauft Eine Bewecuim mil dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. des Stiftes 22 innerhalb des Schlitzes 18 bewirkt daß
DicFilmvorschub-oderFördervorrichtunglObesleht der T-förmigc Bauteil 14 nach dem Behälter 36 hin
aus einem I-förmigen Bauteil 14, der, wie aus Fig. 2 und von diesem weg bcwegl wird Der Arm 28 der
ersichtlich, ?wci Schlitze 16 besil/t, welche pnrnllel 6S schwenkbar mit dem ΠηιιΙοίΙ 14 ockunpelt ist wird
zur Hcwepunijsi-!chump des HImVerbandes 35 vor- in pcrinpem Muße über den SiW 37 im IJhraeincrslnn
Innren (Hewq.Minpsiii'hHinp des rilmveibnndrs. wenn durch eine Feder 60 deiiirl viu,.esivinnt dnß der den
tIk1MM ims dim Hi'liiilUT muh den OuelsclnvMl/.u IiIm einieifnuie rneilei 3(1 rl.-miKch in Hnüliitiin·
ι O 1 ß 1 CiR
der öffrangen .34 des £ta™^m MJ™g3£. SSs 102 ist in geeigneter Weise ein Fühlorgan 104
iiimo i" ^ii.6"" β--—ο ... j Behälter richteten ADScnnm auo. uuci ucm uuii.i»,w».»
30 bewegt den Filmverband 35 aus dem «ehdUer yon dem dn Ende schwenkbar
heraus, bis der Vorierrwd de. Fdm*^^
zwischen den Q«etsc.hwa£e"2jl Hübe durch den 114 spannt den Arm 110 im Uhrzeigersinn gemäß kann nur ein Hub oder mehrere Hube durcn aen ν Anschläge 109, die am Kameragehäuse
Eingriffsgreifer 30 «forderlich -"J. ™*J^ZJ" F^ M«r. nscjü g ^ ^ ^J^ ^
von Hüben eine Funktion des gjgSiuS grenzen die Rückwärtsbewegung des Armes 110. Das
Kreises ist, der vorn rotierenden Stift:22 flauten | des Armes 110 ist mit einem nach
wird, und vom Abstand zw.sche.dem^J™£ unten verlaufenden Eingriffsorgan 116 und einem des Filmverbandes innerhalb des Behalters■*£<*£ gebogenen Abschnitt 118 versehen. Der
Einlauf der Walzen. Eine Bewegung deeFgnj*ban £acn °°16 8 stehf in die öffnung 50 im Oberteil des
des durch die Ο^^Α^^ΑΪο Be- Behälters 36 und in eine der öffnungen 34 nahe dem Behälter 48 autbricht und die Quet g™^0^ Rand des Filmverbandes 35 ein. Der Bauteil 118 ist handlungsflüssigkeit zwischen *e Schichten« und 25 B pfad des nach innen verlaufenden Ab-
46 ausbreiten. Der Filmverband:f^d ^f4 1^ g g^ ^^ daß dann> wenn der
konstanter Geschwindigkeit durch die ™η ^,^ nach ^^ 3 bewegt> def
durch die ^^^^^^^1^%. Abschnitt 108 den umgebogenen Abschnitt 118 befühler 32 in Berührung mit dem£ F^verband ge ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
bracht wird und durch diesen bewgtwrdNa^deni 30 zapfenll2 im Gegenuhrzeigersinn dreht,
der Filmverband einmal den Ram£™r ^uh.rt Diese Gegenuhrzeigersinndrehung des Armes 110 und diesen bewegt hat, wird eine Bewegung urn^d.e g Möglichkeit, daß der auf den Film ein-
Achse des Stiftes 37 derart ««^«ufvSr ptnung wirkende Bauteil 116 den vordersten Filmverband im Gegenuhrzeigersinn, d. h. ge«en die Vors^anmmg ^ ^ dem Einlauf dcf Wa,zcn 24> der Feder 60 gedreht wird ,wodurch ^r ^JJ « vQrschiebt Wenn der Filmverband durch die greifer 30 m die in F1 g 2 rtr^ Jert JW^u» Kamera durch die Quetschwaizen 24, 26 transportiert Stellung angehoben wird «* ^cM mU'e?S ande- wird, dann berührt der Vorderrand des Filmverbanimmer noch hin- "»d h^la"ft' £Ε^Γη bis der des beim Austritt aus den Quetschwalzen das Fühlren Filmverband in n^^™*™^^™ 40 organ 104 und bewegt dieses, welches im Bewegungserste Filmverband außer Beruhrung 1mit ^m «am K Filmverbandes liegt. Nachdem einmal der Penfühler32 gelangi «st und der^AjnM^ ^ Pühler dufdl den Filmverband berührt und durch ausgezogen dargestcl|J ^Hung eH.Mhmen κ ^ ^.^ ^ p daß def Am
Nachdem der-F. "verband 35 den^PJ™J1^n 106 im Uhrz B cigersinn um den Stift 120 schwenkt, der überfahren hat, tritt er aus der Käme«^clur Arm 106 vorsteht. Durch diese Uhrzeiger-Schlitz 71 des Bauteils 17 "J- Pjdurch Könne ewe ung wird der Abschnitt 108 auf eine Höhe irgendwelche geebneten Mit te ^geehen werden, B J ^ er immer mch h|n. und um den Kraftantrieb der Antr ebsvva zen^I,^e ao_ s π.^ ^^ den Λ b cn Abschniu 118
«^*«;^^J<SÄ^r mÄSÄ berühren kann, so daß das auf den Filmverband
verband ist gerade so gi»ß, daß der .wjnieugrins einwirkende Organ χ 16 von dcm Organ 61 freikommt,
greifer 30 den Vordeirand dee Fümwrtan^ in den 50 Zahnräder 25 antreibt. Das äußerste freie
Einlauf der Quetschwalzen 24; ^ «n^ebenJkamL in einem η.ς1η da „.
Außerdem ist der JB^^^JJÄ1?? dem ten Schlitz im Kameragehäuse, wodurch es möglich
vorn geneigt, so daß er den Filmverband bei oem Schwenkung und Bewegung in Richtung Vorwärtshub ^J^J^gBta 55 parallel zur Bewegungsrichtung des Filmverbandes
herausgehoben ^d und während des Ju«nuo äurchzuführen. Geeignete Mittel, z. B. Federn oder
eine weiter hinten hegende öffnung, d. η m Gewichte, können vorgesehen werden, um den Arm
öffnung rechts gemäß Fig. ^""JZgJJg1,". 106 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um die Or-
FHmverbandemmallndei^EinlaurderWKn » ng ,n BcrUhru miteinander zu
zen eingelaufen ist, ™£^r%^SSgkS 60 halten, bis der Fühler 104 von dem Filmverband beden Filmverband mit g"»«"*" verteilung^ der rührt ist. An diesem Punkt sollte in Erinnerung geweiter, wodurch eine ^™7fl^ rufen werden, daß der abgebogene Abschnitt 118 Behandlungaflltaelgket Rechen Hcmempnna geeigneten Oberflttche 122 ausgestattet ist. und Bildaufnahme-Elementen^bewirkt *1. das Organ 108 je über das rechte Hnde des Im folgenden wird au f F«» 3 aK*2S¥i· ^In,- «b Bauteil· 118 springen (gernllß Fig.3 hetrochtet). zug genommen. Hierin ist e,nc a»8cwan mJ'mlt dcm könntc C8 in die richtige Stellung zurückkehren, infördervorrichtungdargestellt, die '"JfJJgJf1^d. wie dem es über der geneigten Oberfläche 122 nbliluft. Isplelnacn Fi8 1, die Quetsch- Es ist klar, daß das Organ 1OK auch mit einer ge-
neigten Oberfläche ausgestattet sein könnte, die mit der Oberfläche 122 zusammenwirkt. Der auf den Filmband einwirkende Bauteil 116 (der dem Greifer gemäß Fig. 1 entspricht) weist eine geneigte Oberfläche 123 auf, die mit den öffnungen oder Wellungen des Filmverbandes zusammenwirkt, um den Filmverband nach rechts zu bewegen. Jedoch reitet dieser Bauteil auf den Wellungen oder außerhalb der öffnungen entlang, wenn der Bauteil 116 nach links bewegt wird. ίο
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Filmfördervorrichtung ist in den F i g. 4 bis 6 dargestellt. Hier ist die Vorschubvorrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 200 versehen. Sie ist in der Nähe des Filmbehälters 36 angeordnet, der dem vorbeschriebenen Behälter entspricht, mit dem einzigen Unterschied, daß die öffnung oder der Schlitz 50 durch einen vorspringenden Abschnitt 202 ersetzt ist, der die Möglichkeit schafft, daß die Filmvorschubvorrichtung den Filmverband über die öffnung 38 weg- ao zieht, wie dies im folgenden erläutert wird. Die Filmvorschubvorrichtung 200 weist einen Arm 204 auf, der einen Längsschlitz 207 besitzt. Der Arm 204 ist schwenkbar an einem Ende mit einem Teil des Kameragehäuses bei 206 verbunden und weist einen zweiten Arm 208 auf, der daran schwenkbar bei 210 befestigt ist. Der Arm 208 weist einen geneigten Oberflächenabschnitt 212 auf, der von einem Ende in den Bewegungspfad des Filmverbandes zwischen die druckausübenden Organe, die insgesamt mit 214 bezeichnet sind, entsteht. Am anderen Ende ist der Arm 208 mit einem nach unten und vorn gerichteten Filmfühler 216 ausgestattet.
Die druckausübenden Organe 214 bestehen aus Quetschwalzen 218 und 220. Die Quetschwalze 218 besitzt an einem Ende einen Abschnitt 222 mit vermindertem Durchmesser, der ein Lager 224 mit der Walze 218 verbindet. Die Walze 220 ist in der Mitte zwischen den Enden mit einem Abschnitt 226 verminderten Durchmessers ausgestattet. Die Walze 220 trägt an ihrem Ende eine Lageranordnung 232. Der Abschnitt 226 ist exzentrisch zur Längsachse der Walze 220. Die Filmvorschubvorrichtung 200 ist mit der Walze 220 dadurch gekuppelt, daß ein Stift 226 in den Schlitz 207 über eine öffnung 230 im Schlitz 207 eingreift und den Arm 208 zwischen den Walzen festlegt.
In Betrieb wird die Walze 220 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 4 gedreht, und infolge des Zusammenwirkens zwischen Stift 226 und Schlitz 207 im Arm 204 wird der Arm 204 veranlaßt, um den Stift 206 zu schwingen und so den Arm 208, der zwischen die Rollen einsteht, zu veranlassen, in die öffnung 38 im Behälter 36 einzugreifen, wodurch die Lichtabschirmung 54 abgelenkt wird und er in eine der öffnungen im Filmverband 35 eingreift. Wenn der Arm 208 sich nach rechts bewegt, dann wird der Filmverband vom Behälter über die öffnung 38 weggezogen und dem Einlauf der Walzen 218, 220 zugeführt. Die Walzen 218, 220, die ähnlich wie bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 angetrieben werden, breiten die Behänd!ungsflilssigkeit, wie vorstehend beschrieben, gleichmäßig aus und transportieren den Filmverband vom Behälter weg. Wenn der Filmverband einen Punkt erreicht, an dem er den Fühler 212 berührt und diesen bewegt, wird der Arm 208 im Uhrzeigersinn um den Stift 210 in die in Fig. 6 strichlierle Stellung verschwenkt. Nachdem der Arm 208 einmal in die strichlierte Stellung überführt ist, bewirkt die auf diesen ausgeübte hin- und hergehende Bewegung, die über die Rolle 220 bewirkt wird, nur ein Hin- und Hergehen des Armes 208 in der Weise, daß der mit dem Filmverband in Eingriff gelangende Greifer 216 außer Eingriff mit der öffnung 38 ist und hierdurch die Entfernung eines anderen Filmverbandes aus dem Behälter 36 verhindert wird, bis der vorhergehende Filmverband einen Punkt erreicht hat, an dem er nicht mehr von dem Fühler 212 erfaßt wird. Geeignete Federn können vorgesehen sein, um den Arm 208 in eine Ebene vorzuspannen, die. auf die Öffnung 38 ausgerichtet ist, bis der Bauteil 212 einen Filmverband abfühlt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß andere Mittel benutzt werden können, um das Vorhandensein eines Filmverbandes festzustellen, wenn er zwischen den druckausübenden Organen hindurchläuft. Zum Beispiel könnte eine photoelektrische Zelle benutzt werden, die dann als Detektor oder Fühler wirkt. Diese photoelektrische Zelle könnte bei Feststellung eines Filmverbandes einen elektrischen Schaltkreis schließen, um einen Elektromagneten oder andere geeignete Mittel zu erregen, die die Filmvorschubmittel in eine Lage überführen, in der sie einen weiteren Filmverband nicht wegziehen können, bis die photoelektrische Zelle den ersterwähnten Filmverband nicht mehr feststellt.
Es ist klar, daß der Motor 61 ein batteriebetriebener Motor sein kann oder daß es ein manuell aufwickelbarer Federmotor sein kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung einfache kompakte und betriebssichere Mittel vorsieht, um einzelne Filmverbände aus dem Behälter in den Einlauf eines Paares druckausübender Walzen vorzuschieben, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß kein folgender Filmverband aus der Belichtungsstellung weggezogen werden kann, ehe nicht der vorhergehende Filmverband außer Eingriff mit den Walzen gelangt ist und die Möglichkeit bestanden hat, den nachfolgenden Filmverband zu belichten.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Photographischer Apparat mit einem Filmpackbehälter, in dem Filmverbände gestapelt sind, von denen einer jeweils in Belichtungsstellung befindlich ist, wobei der Behälter eine öffnung in einer Stirnseite aufweist, durch die der Filmverband nach der Belichtung herausgezogen werden kann und wobei Transportmittel in der Nähe der öffnung vorgesehen sind, die auf den Filmverband einwirken und diesen durch den photographischen Apparat bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß Filmfördermittel(30; 116; 216) vorgesehen sind, um einen der Filmverbände (35) innerhalb des Behälters (36) zu erfassen und diesen aus dem Behälter in die Transportmittel (24, 26) zu überführen, daß die Filmfördermittel hin- und hergehend nach den Transportmitteln hin und von diesen weg beweglich sind, und daß Fühler (32; 104; 212) das Vorhandensein eines Filmverbandes (35), der Im Eingriff mit den Transportmitteln (24, 26) steht, feststellen und mit den Filmfördermitteln derart gekuppelt sind, dnß die Filmfardermittel keinen
weiteren Filmverband erfassen und den Transportmitteln zuführen können.
2. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb gleichzeitig und kontinuierlich die Transportmittel (24, 26) und die Filmfördermittel antreibt, wenn der Filmverband (35) von den Transportmitteln weitergeführt wird.
3. Photographischer Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel (30; 116; 216) mit den Fühlern (32; 104; 212) derart gekuppelt sind, daß der Antrieb der Filmfördermittel abgeschaltet wird, wenn ein Fühler mit einem Filmverband im Eingriff steht.
4. Photographischer Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel aus zwei Walzen (24, 26) bestehen, von denen wenigstens eine mit dem Antrieb gekuppelt ist.
5. Photographischer Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel zwischen den Walzen (24, 26) auf den Behälter hin und von diesem weg beweglich sind.
6. Photographischer Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel antriebsmäßig mit einer der Walzen verbunden sind.
7. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel ein Antriebsorgan (14) aufweisen, das auf die Transportmittel hin und von diesen weg beweglieh ist, und daß ein Hebel (28) mit dem Antriebsorgan (14) verbunden ist und an einem Ende einen Greifer (30) besitzt, und daß der Fühler (32) mit dem Hebel (28) so gekuppelt ist, daß dieser in eine Lage überführt wird, in der der Greifer (30) außer Berührung mit einem weiteren Filmverband liegt, nachdem der Fühler einen Filmverband im Eingriff mit den Transportmitteln festgestellt hat.
87 Photographischer Apparat nach den An-Sprüchen 1 bis 7 zur Benutzung innerhalb eines Behälters, der mit einer öffnung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (60) vorgesehen ist, um den Greifer so vorzuspannen, daß er durch die öffnung (50) in Berührung mit einem Filmverband gelangen kann, während der Filmverband vom Behälter durch die Wegzugsöffnung (38) von diesem vorgeschoben wird.
9. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel (216) derart auf den Behälter hin und von diesem weg beweglich sind, daß sie sich durch die Wegzugsöffnung (38) erstrecken, um auf den Film verband einzuwirken und diesen herauszuziehen (Fig. 4 bis 6).
10. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel eine Feder aufweisen, die sie in eine erste Richtung in Berührung mit einem Filmverband vorspannen und daß die Fühler (104) nach Feststellung des Vorhandenseins eines Filmverbandes, der im Eingriff mit den Transportmitteln (24, 26) steht, die Filmfördermittel (116) in einer Richtung versetzen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Kraft der Feder entgegenwirkt (F i g. 3).
11. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel durch die Fühlanordnung außer Wirkung gesetzt werden, bis der Filmverband außer Eingriff mit den Transportmitteln gebracht ist.
12. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung auf jener Seite der Transportmittel liegt, die den Filmfördermitteln entgegengesetzt liegt.
13. Photographischer Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung einen Eingriffsteil (104) aufweist, der im Bewegungspfad des einen Filmverbandes hinter den Transportmitteln liegt.
14. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel einen Filmgreifer (116) aufweisen, der hin- und hergehend gelagert ist und eine geneigte Oberfläche (123) aufweist, die, ohne den Filmverband zu bewegen, wenn die Filmfördermittel zurückgeführt werden, dem Filmverband anliegt.
15. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördermittel und die Fühlvorrichtung aus einem einzigen Bauteil bestehen, von dem ein Abschnitt auf der einen Seite der Transportmittel liegt und auf die Filmverbände einwirkt und diese bewegt, und ein weiterer Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Transportmittel liegt und von einem Filmverband versetzt wird, nachdem dieser durch die Transportmittel hindurchgelaufen ist.
16. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse die Bauteile umschließt und eine Filmwegzugsöffnung aufweist, und daß die FUhI-anordnung zwischen den Transportmitteln und der Filmwegzugsöffnung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614525B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photopolymeren Druckplatten
DE1816766A1 (de) Selbstentwicklerkamera
DE1772937B2 (de) Filmpack selbstentwicklerkamera
DE2326001C2 (de) Fotografischer Apparat
DE1209417B (de) Vorschub- und Schneidvorrichtung fuer eine Projizier- und Kopiereinrichtung
DE1816766C (de) Photographischer Apparat mit einem Filmpackbehalter
DE1934423A1 (de) Selbstentwicklerkamera
DE1931645C3 (de) Röntgenaufnahmegerät
EP0178538B1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Aufnehmen und Durchleuchten eines Patienten
DE2439378C3 (de) Fotografisches Gerät
DE2360898C3 (de) Wechselgerät zum schnellen Wechseln von jeweils einzeln in einer flexiblen, lichtdichten Filmtasche untergebrachten Blattfilmen an Röntgengeräten
DE2121805C3 (de) Photographischer Apparat der Selbstentwicklerbauart
DE2309296A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE2333510A1 (de) Kamera
DE1772592B1 (de) Fluessigkeitsspender fuer photographische Apparate
DE3782400T2 (de) Photographisches geraet mit filmfoerder- und behandlungsvorrichtung.
DE1949176C (de) Selbstentwicklerkamera
DE1522859B2 (de) Zufuhrungsvorrichtung fur blattfbrmi ge photographische Schichtträger oder Filme
DE2156310A1 (de) Photographischer apparat
DE2057241A1 (de) Photographisches Verfahren und photographischer Apparat
DE582032C (de) Photographische Aufnahmekamera mit bandfoermigem Schichttraeger, insbesondere fuer die Reproduktion
DE69019129T2 (de) Ausziehbare Blende in einer Sofortbildkamera zum Schutz der Filmeinheit vor Umgebungslicht.
DE2307736A1 (de) Vorrichtung zum gebrauch in verbindung mit einer mehrzweck-filmhandhabungskassette
DE2057111C (de) Photographische Selbstentwickler kamera
DE2051276C (de) Selbstentwicklerkamera