DE1816691U - Kette veraenderlicher laenge zum verzurren von transportgut. - Google Patents

Kette veraenderlicher laenge zum verzurren von transportgut.

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DE1816691U
DE1816691U DE1958K0029501 DEK0029501U DE1816691U DE 1816691 U DE1816691 U DE 1816691U DE 1958K0029501 DE1958K0029501 DE 1958K0029501 DE K0029501 U DEK0029501 U DE K0029501U DE 1816691 U DE1816691 U DE 1816691U
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DE1958K0029501
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Kettenwerke Schlieper GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kette veränderlicher Länge mit Spannschloss, zum Verzurren von Transportgut. Schweres Transportgut wie fahrbares Gut in der Art von Gleiskettenfahrzeugen oder dergleichen wurde bisher auf Eisenbahnwaggons oder auf Schiffen mit starkem Draht oder
    L-L-t z-
    it Drahtseil verzurrt. Es ist auch bereits bekannt, für
    m
    die Verzurrung Spezialketten zu verwenden, die durch
    ein Gewinde-pannschloss vorgespannt werden. Solche Ket-
    ten, auf die sich die Erfindung bezieht, sind in der Länge von Glied zu Glied dadurch veränderlich, dass Haken - so z. b. Klauenhaken-hinter eines der Kettenglieder gehakt werden, um die Kette zu kürzen. Es hat sich gezeigt, dass dasjenige Kettenglied, an dem der Haken - dies ist ein mit profiliert ausgebildeten Fingern versehenes besonderes Schmiedestück-angreift, von allen Gliedern des Kettenstranges die ungünstigste Beanspruchung erfährt und damit die Schwachstelle der Verzurrungskette ist. Vor allem üben verzurrte schwere Gleiskettenfahrzeuge bei auftretenden Fahrstössen der Eisenbahn z. B. im Rangierbetrieb erhebliche Spitzenkräfte auf die Verzurrungsketten aus. Wegen des genannten einen höchstbeanspruchten Gliedes ist daher die Verwendung hochfesten Material geringer Dehnung für die Kette bedenklich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich bei aus irgendeinem Grunde schlaffer Kette der bekannte offene Haken lösen kann. Die Neuerung bezweckt, eine Kette zu schaffen, die
    die genannten Nachteile nicht besitzt.
    Gemäss der Neuerung besitzt die Lette zwei Teilketten,
    von denen die eine in Abständen angeordnete Einhängeglie-
    der aufweist und die andere aus einer Anzahl Kürzungs-
    gliederbesteht, durch die ein Schäkel hindurchsteckbar
    ist. Dabei ist die aus den lürzungsgliedern bestehende
    Teilkette mindestens so lang wie der Abstand zwischen
    jeweils zweijnhängegliedern der anderen Teilkette.
    In einem Kettenstrang in Abständen Linhängeglieder anzu-
    ordnen, ist an sich bei Lastketten veränderlicher Länge
    bekannt. Bei der Neuerung bewirkt jene die Einhängeglieder besitzende Teilkette die bekannte Möglichkeit der Grobverstellung. Eine Mittelverstellung von Glied zu Glied bewirkt die aus den Kürzungsgliedern bestehende Teilkette, in deren Glieder wahlweise der Schäkel hineingesteckt wird. Für die Feineinstellung dient schliesslich das Spannschloss. Diese Dreistufenverstellung ermöglicht eine schnelle und praktische Verzurrung. Ferner besitzt die Kette keine Schwachstelle. Ferner besteht die Kette ausschliesslich aus Normteilen, die man bequem aus hochfestem Material herstellen kann.
  • Zur Vermeidung loser Teile kann in zweckmässiger Ausführungsform zwischen der aus den Kürzungsgliedern bestehenden Teilkette und dem Schäkel eine feingliedrige Zwischenkette fest angeordnet sein und an dem Übergangsglied zur Zwischenkette mindestens ein Kürzungsglied-vorzugsweise zwei-freihängend angeschlossen sein. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
    Fig. l die Kette in or Ansicht ;
    Fig. 2 den Schäkel der Kette in der Draufsicht,
    vergrössert ;
    Fig. 3 das Spannschloss der Lette in der anderen ansicht.
  • An der Öse 1 eines Gewinde-Spannschlosses 2 ist eine Teilkette 3 angeschlossen, die aus feingliedrigen Kettenringen 4 und, in gleichen Abständen verteilt, aus Einhängegliedern 5 besteht. Die Teilkette 3 ist in jenem Aufbau als Lastkette bekannt. An der anderen Öse 6 des
    Sp&. nnscL. losses 2 ist eine grobgliedrige Teilkette 7 an-
    geschlossen, die aus solch grossen Kettengliedern 8 (Kürzungsglieder) besteht, dass sich darin ein Schäkel 9 hineinstecken lässt. Am drittletzten Kürzungsglied 8 ist eine aus einigen der genannteiiauch für die Teilkette 3 verwendeten. Kettenringe 4 bestehende Z. vischenkette 10 angeschlossen, an dessen anderem Ende der Schäkel 9 unlösbar befestigt ist. Auch der Schäkelbolzen 11 ist durch eine mit einem Wirbel 12 versehene Sicherungskette unverlierbar mit allen anderen unverlierbaren Teilen verbunden.
  • Zum Festzurren beispielsweise eines Raupenbaggers auf einem Waggon wird in Abschätzung der erforderlichen Kettenlänge zuerst eines der Einhängeglieder 5 in den an dem Bagger befindlichen Haken eingehakt. Bei kleinster Länge wäre dies dasjenige Einhängeglied, das in der Öse 1 sitzt. Alsdann wird der Schäkel in das für die jeweilige Länge der Kette passende Kürzungsglied a hineingesteckt und am Befestigungsring des Waggons befestigt. Dies ist die mittelgrobe Kettenanpassung. Die Feinanpassung und dann anschliessend das Festspannen erfolgt durch das Spannschloss 2.
  • Die Länge der Teilkette 7 ist mindestens gleich einem der Abstände zweier inhängeringe 5 der Teilkette 3. Desgleichen ist der Verstellhub des Spannschlosses mindestens gleich der Länge eines Kürzungsgliedes 8. Darüber hinaus besitzt das Spannschloss noch einen Spannhub.
  • In der Zeichnung befindet sich der Schäkel in der äussersten Stellung. Für die erste Verkürzungsstufe dient das Glied 13, für die zweite das Glied 14, dann das Glied 15 usw.. Man könnte auf das Glied 13 verzichten. Dadurch würde allerdings die Zwischenkette lo entsprechend kürzer und für die bequeme Handhabung des Schäkels 9 zu kurz.
  • Man. kann das Spannschloss auch an das obere Ende der gesamten Kette anordnen, sofern dies für die Handhabung des
    Spannschlosses zweckmässiger ist. Wesentlich ist nur, dass
    in dem an der Verzurrung beteiligten Kettenstrang keines
    der Kettenglieder eine andere Kraftübertragung besitzt als die günstige arteigene Übertragung von Glied zu Glied.
  • Die darauf beruhenden wesentlichen Vorteile wurden eingangs genannt.
  • Scnutzansprüche :

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Kette veränderlicher Länge mit Spannschloss zum Verzurren von schwerem, schnell zu verladendem Transportgut, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Teilketten (3 und 7) besitzt, von denen die eine in Abständen angeordnete Ein- hängeglieder (5) aufweist und die andere aus einer Anzahl Kürzungsgliedern (8) besteht, durch die ein Schäkel 9) hindurchsteckbar ist. und dass die aus den Lürzungsglie-
    dern bestehende Teilkette 7) mindestens die Länge des Abstandes von je zwei Einhängegliedern (5) hat.
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der aus den Kürzungsgliedern (8) bestehenden Teilkette und dem Schäkel (9) eine feingliedrige wischenkette (lo) fest angeordnet ist und an dem Ubergangsglied (15) zur Zwischenkette mindestens ein Kürzungsglied freihängend angeschlossen ist.
  3. 3. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ubergangsglied (15) zwei Kürzungsglieder (13,14) freihängend hintereinander angeordnet sind.
DE1958K0029501 1958-07-22 1958-07-22 Kette veraenderlicher laenge zum verzurren von transportgut. Expired DE1816691U (de)

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