DE1816217U - Gehaeuseartiges schloss fuer unter zugwirkung stehende gliederketten, insbesondere fuer kuehlerialousien fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

• Apparatebau Eugen Zipperle, Asperg (Baden Württemberg) Gehäuseartiges Schloß für unter Zugwirkung stehende Gliederkette, insbesondere für KUhlerjalousien für Kraftfahrzeuge

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  Das Gebrauchsmuster betrifft ein gehäuseartiges Schloß für unter Zugwirkung stehende Gliederketten, insbesondere für Kühlerjalousien für Kraftfahrzeuge.
• Solche Schlösser weisen in der Stirnwand eine Öffnung zum Hindurchführen und Einhängen der Glieder-

  kette und an der der Stirnseite gegenüberliegenden

  .

  Seite einen Rohrstutzen zur Führung der Gliederkette

  auf, die beispielsweise eine Kugelkette sein kann.

  Die bekannten Schlösser dieser Art bestehen aus

  Stahl. Dies hat den Nachteil, daß die Öffnung und die Schlitze, die am Schloß vorgesehen sind, meist

  o

  scharfkantig sind, so daß die setzte beim Hin-

  «-icl*ette beim Ein-

  durchschlüpfen hängen bleibt, wenn nicht eine besonders große Wandstärke gewählt wird, die ein Abrunden der Kanten der Öffnung und Schlitze ermöglicht. Ein Abgraten der Kanten ist auf jeden Fall bei der Herstellung des Schlosses erforderlich. Außerdem kann bei einer Ausführung in Stahl der zur Führung der Kugelkette vorgezehene Rohrstutzea nicht aus einem Stück mit

  dem Schloß hergestellt werden, und schließlich

  ist ein aus Stahl bestehendes, am Armaturenbrett

  des Kraftfahrzeuges « geerdnetes, Kanten amf-"

  weisendes Schleß eine besondere Gefahrenquelle,

  Wenn bei plötzlichem Bremsen oder bei Unfällen

  dergegen das Armaturenbrett

  gestoßen wird*

  Bei. Schloß gemäß dem Gebrauchsmuster sind diese Nachteilevereiader4 Diesen ist so ausgebildet#

  daß das Gehäuse aus einem bUgelformig gebogenen

  Band aus Kunststoff mit abgerundeten Bügelkanten

  besteht, das mindestens an seiner die Öffnung

  aufweisenden Stirnseite in der Querrichtung ge-

  bogen ist# an der der Stirnseite- entgegengesetzten

  Seite den mit ihm aus einem Stuck bestehenden Rohr-

  etutzen aufweist mad dessen Enden durch einen Steg

  verbunden sind An einem oder beiden Rändern der

  Stirnseite des Schlosses können in an sich bekannter Weis* schräg nach unten verlaufende Schlitze zum Einhängen des Kettenenden vorgesehen sein. Die Kanten der Öffnung und der gegebenenfalls vorgesehenen Schlitze sind in Richtung der Wandstärke gerundet.
• Dadurch ergibt sich ein genügend steifes, aber serhkltnx ßig elastisches Schloß, das leicht und billig herzustellen tat und keine scharfen Kanten oder Grate aufweist, die entweder ein Hängen. bleiben der Kette oder Verletzungen des Fahrzeugführer verursaohen kannten. Auf der Zeichnung ist das Schloß beispielsweise und in seiner Anwendung dargestellt. Es zeigen : Pig. 1 die Anwendung des Schlosses ; Fig, 2 eine Seitenansicht,

  Fig. 3 eine Stimaaicht,

  1

  Fig. 4 eine Ansieht von unten und

  Pig. 5 einen Schnitt durch das Schloß nach der

  Linie v-v der Pig. 3,

  Pig. 6 eine Ansicht eines Teiles einer nicht als

  Kugelkette ausgebildeten Gliederkette,

  Die den Kühler 1 eines Kraftfahrzeuges 2 bedeckende, auf eine Rolle 3 aufrollbare Kühlerjalousie kann mittels einer Kugelkette 4 betätigt werden, die in verschiedenen Stellungen in einem am Armaturenbrett 5 angeordneten, gehäuseartigen Schloß 6 eingehängt werden kann.
• Gemäß dem Gebrauchsmuster besteht das gehäuseartige Schloß 6 aus einem bügelförmig gebogenen Band aus Kunststoff, das einen Mittelteil 7 und Schenkel 8, 9 aufw. Die Bügelkanten 10, 11 sind abgerundet, und das Band ist mindestens an seiner eine Öffnung 12 aufweisenden Stirnseite, die durch den Schenkel 9 gebildet wird, in der Querrichtung gebogen. An dem Schenkel 8 des Bandes ist ein Rohrstutzen 13 vorgesehen, der mit dem Band aus einem Stück besteht und durch den die Kugelkette 4 hindurchgeführt ist. Die freien Enden der Schenkel 8,9 des Bandes 7, 8 9 sind durch einen Steg 14 miteinander verbunden,

  der ebenfalls mit dem Schloß aus einem Stück besteht.

  Die an der Stirnseite 9 des Schlosses vorgesehene

  e

  Öffnung 12 besteht aus einem kreisrunden'teil und

  einen sich nach unten anschließenden, schmaleren,

  schlietzfSraigen Teil 12', dessen Breite geringer ist

  als die einer Kugel der Kugelkette 4, so daß also die

  durch die Öffnung 12 hindurchziehbare Kugelkette 4

  in den ooblitsförnigen Teil 121 eingehängt worden

  kann.

  Torzugsweise sind an den Seiten der Stirnband 9

  auch noch schräg nach unten verlaufende Schlitze

  in an sich bekannter Weise vorgesehen, in die, wie in

  Fig. 3 gestrichelt dargestellt, das Kettenende einge*-

  hangt. werden kann Die Kanten der Öffnung 12und der

  Schlitze15eindinRichtungderWandstarkegerandie

  '<.'

  DasSohcmkannMittelsSchrauben16aaArmaturen-*

  , 1ì ;,

  erett 5 befestigt werden, wofür an geeigneter Stelle

  i -

  des jBandet i* dargestellten Beispiel itt Xittelstue

  desMg,SehraMbeniacher17vorgesehensind

  Außerder Stirnseite 9 kann auch der) Uttelte es-

  ---.

  Gels in der Querrichtung gerundet ein. 0,

  ..'"

  statt der in den Fig 2 und'3 dargestellten

  kette 4 kann auch eine anders auagebildete t : lieaer

  ketteverwende werden, wie ie beispielsweise

  in Figf 6 dargestellt ist, .

Claims (1)

1. Sohutzanaprüohe < 1) Gehäuseartiges Schloß für unter Zugwirkung stehende 0 edextetteny 2*3. /Kugelketten, ineaondere für Kühlerjalousien für Kraftfahrzeuge. dessen Wandung eine Öffnung zum Hindurchführen und Einhängen der Kugelkette und einen Rohrstutzen zur Führung der Kugelkette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem bügelförnig gebogenen Band (7, 8, 9) aus Kunststoff mit abgerundeten Bügelkanten (10,11) besteht, das mindestens an seiner die Öffnung (12) aufweisenden Stirnseite (9) in der Querrichtung gebogen ist, an der der Stirnseite (9) entgegengesetzten Seite (8) den mit ihm aus einem Stück bestehenden Rohrstutzen (13) aufweist und dessen Enden durch einen Steg (14) verbunden sind, 2) Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Rändern der Stirnseite (9) in an sich bekannter Weise schräg nach unten verlaufende Schlitze (15) zum Einhängen des Kettenenden vorgesehen sind. 3) Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Kanten der Öffnung (12) und der gegebenenfalle vorgesehenen Schlitze (15) in Rich- tung der Wandstärke gerundet sind.