DE2431959A1 - Beschlag zum durchzug eines zu einem auto-sicherheitsgurt gehoerenden gurtbandes - Google Patents

Beschlag zum durchzug eines zu einem auto-sicherheitsgurt gehoerenden gurtbandes

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DE2431959A1
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DE
Germany
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leg ends
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seat belt
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Application number
DE2431959A
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English (en)
Inventor
Goete Eskil Yngve Holmberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEY PATENTER AB
Original Assignee
GEY PATENTER AB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • BESCITLAG Z.l DURCHZ-WG EINES ZU EINEMAUTO-SICHERHEITSGURT GEHÖRENDEN GURTBANDES URTBAITiES Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zum Durchzug eines zu einem Sicherheitsgurt gehörenden Gurtbandes des Typs, wie es bei Auto-Sicherheitsgurten des Dreipunkttyps zur Verankerung des Schultergurtes in Schulterhöhe an der Karosseriewand neben einem Sitz in der Weise benutzt wird, dass das Gurtband während des Abzuges des Gurtbandes von einem Bandaufroller bzw. beim Aufrollen des Gurtbandes auf den Bandaufroller durch diesen Verankerungspunkt hin-und zurücklaufen kann. Der Beschlag besteht aus einem U-förmigen Metalldrahtbügel mit zueinander gebogenen, geraden Schenkelenden, die in einer Hülse aufgenommen werden, die durch Doppelbiegung eines Bleches um die Schenkelenden zustandegebracht worden ist, wobei das Blech eine Befestigungsöse zur Montage des Beschlages im Auto bildet.
  • Dieser Beschlag wird bei Belastung des Sicherheitsgurtes bei einem Zusammenstoss oder anderem heftigen Anbremsen des Autos einer enormen Kraft ausgesetzt, die wie sich erwiesen hat, nicht nur eine axiale Verschiebung des Drahtbügels in der Hülse verursachen kann, sondern noch dazu eine nachfolgende Ausreckung des Drahtbügels unter Auszug seines einen Schenkels von der Hülse, so dass das Gurtband vom Bügel abgleitet und sich somit von der Verankerung löst. Es kann natürlich nicht zugelassen werden, dass der Beschlag in dieser Weise ein offenbar schwaches Glied in einer so wichtigen Sicherheitsvorrichtung, wie sie ein Auto-Sicherheitsgurt ist, bildet und man hat daher versucht, diese Schwäche durch Festschweissung der zueinander gebogenen Schenkel an der Öse in der davon gebildeten Hülse zu beheben. Dies geschieht dann durch Widerstandsschweissung, wobei der Schweissstrom durch das Hülsenmaterial durchgehen muss, was sich als weniger gut erwiesen hat, weil es schwer ist, auf diese Weise eine haltbare Verschweissung zustandezubringen, besonders wenn der Drahtbügel aus gehärtetem Stahl besteht, in dem beim Schweissen gewisse Sprödigkeitsphänomene entstehen. Bei der Herstellung der Beschläge hat man daher viel Ausschuss.
  • Die Erfindung bezweckt eine bedeutend effektivere und einfachere Art der Zustandebringung der Verriegelung des Drahtbügels in der Hülse.
  • Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss ein Beschlag der vorgenannten Art zustandegebracht worden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein jeder der zueinander gebogenen Schenkelenden durch kurbelförmige Biegung einen Vorsprung bildet, der in einem Fenster in der die Schenkelenden umschliessenden Hülse zur Verhinderung des Auszuges der Schenkelenden aus der Hülse durch Eingriff zwischen einem jeden Vorsprung und einer Kante des Fensters aufgenommen wird.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird diese nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Beschlages, Fig. 2 eine Seitenansicht des Beschlages, Fig. 3 eine Ansicht des Beschlages von hinten, Fig. 4 eine Längsschnittsicht der Hülse und der darin eingeführten Schenkelenden in vergrössertem Masstabe undz Fig. 5 eine Ansicht, entsprechend der in Fig. 3 gezeigten, einer modifizierten Ausführung des erfindungsgemässen Beschlages.
  • Die auf der Zeichnung in Fig. 1-4 dargestellte Ausführung des erfindungsgemässen Beschlages hat einen U-förmigen Bügel 10 aus gehärtetem Stahl mit zueinander gebogenen Schenkelenden, die sich dicht aneinander befinden. Ferner besteht sie aus einem Stahlblech 11, das doppelt um die zueinander gebogenen Schenkelenden gekrümmt ist, um eine diese umschliessende Hülse 12 zu bilden und danach durch Punktschweissung zusammengefügt zu werden zur Bildung einer Befestigungsöse mit einem Loch 13, das zur Montage des Beschlages mittels einem Bolzen an der Wand in einer Autokarosserie in Schulterhöhe neben einem Sitz im Auto in der für Sicherheitsgurte des Dreipunktsystems üblichen Weise dient. Hierbei wird durch die vom Bügel gebildete, längliche Öse ein Gurtband gezogen, das zu und von einem Bandaufroller (Retraktor) frei durch diese Öse gleiten kann.
  • Erfindungsgemäss weist nun die Wand von Hülse 12 ein Fenster 14 auf, und die beiden Schenkelenden sind bei 15 kurbelförmig gebogen um, wie in Fig. 4 gezeigt, teilweise in diesem Fenster aufgenommen zu werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Bügelschenkel durch Eingriff zwischen den kurbelförmig gebogenen Stellen und den Fensterkanten ausgezogen werden.
  • Bei der Modifikation gemäss Fig. 5 ist für jeden der Schenkelenden ein Fenster 16 angebracht, die sich in diesem Falle im Abstande zueinander befinden. Hierdurch erzielt man den Vorteil, dass das eine Schenkelende bei axialer Verschiebung der Schenkelenden in der Hülse nicht auf das andere Schenkelende drücken kann und dass der Materialverbrauch im Bügel geringer wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungen begrenzt, sondern kann im Rahmen der anliegenden Patentansprüche abgeändert werden.
  • Ansprüche

Claims (3)

PATENTANSPRUCHE.
1. Beschlag zum Durchzug eines zu einem Auto-Sicherheitsgurt gerenden Gurtbandes, der aus einem U-förmigen Metalldrahtbügel mit zueinander gebogenen, geraden Schenkelenden besteht, die in einer Hülse aufgenommen werden, die durch Doppelbiegung eines Bleches um die Schenkelenden zustandegebracht worden ist, wobei das Blech eine Befestigungsöse zur Montage des Beschlages im Auto bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein jedes der zueinander gebogenen Schenkelenden durch kurbelförmige Biegung einen Vorsprung (15) bildet, der in einem Fenster (14; 16) in der die Schenkelenden umschliessenden Hülse (12) aufgenommen wird zur Verhinderung des Auszuges der Schenkelenden aus der Hülse durch Eingriff zwischen einem jeden Vorsprung und einer Kante des Fensters.
2. Beschlag gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass für den Vorsprung (15) an den beiden Schenkelenden ein gemeinsames Fenster (14) angeordnet ist, wobei sich die Schenkelenden nahe aneinander befinden.
3. Beschlag gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass für den Vorsprung (15) eines jeden Schenkelendes ein separates Fenster (16) angeordnet ist, wobei sich die Schenkelenden im Abstande voneinander befinden.
DE2431959A 1974-07-03 1974-07-03 Beschlag zum durchzug eines zu einem auto-sicherheitsgurt gehoerenden gurtbandes Pending DE2431959A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012858A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Etablissements Letang & Remy, 75020 Paris Fuehrungschlaufe fuer sicherheitsgurte
US4318552A (en) * 1978-06-12 1982-03-09 Repa Feinstanzwerk Gmbh Deflection device for safety belts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4318552A (en) * 1978-06-12 1982-03-09 Repa Feinstanzwerk Gmbh Deflection device for safety belts
DE3012858A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Etablissements Letang & Remy, 75020 Paris Fuehrungschlaufe fuer sicherheitsgurte

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