DE2435767A1 - Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung - Google Patents
Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
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Description
OPEL
Patentanmeldung 15. Juli 1974
Spi/sch
Anmelderin; ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT 6090 Rüsselsheim/Hessen
Dreipunkt - Sicherheitsgurtanordnung
Die Erfindung betrifft eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus
einem durch eine Umlenköse in einen Schultergurt und einen Beckengurt unterteilten Gurtband und einem im
Fahrzeug angebrachten Zugteil besteht, an dessen Ende ein Gurtschloß befestigt ist, in das eine mit der
Umlenköse verbundene Schloßzunge einrastet.
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Bei einer bekannten Sicherheitsgurtanordnung ist das Gurtband an der Fahrzeugkarosserie verankert und muß
vom Benutzer angelegt und dann durch Einstecken der Schloßzunge in das Gurtschloß verriegelt werden. Wenn
der Gurt nicht benutzt wird, bilden die abgehängten Gurtbänder Schlaufen, die das Ein- und Aussteigen für
die Rücksitzpassagiere behindern und deshalb auch als Stolperschlaufen bezeichnet werden. Ferner sind die
Gurte für den Benutzer bei hohen Rückenlehnen oder bei Rückenlehnen mit Kopfstützen nur mühevoll zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache und preisgünstige Sicherheitsgurtanordnung zu schaffen, die
für den Fahrzeuginsassen leicht zu erreichen ist und das Ein- und Aussteigen nicht behindert. Dies wird
gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die beiden Enden des Gurtbandes im
hinteren Bereich der Fahrzeugtür verankert sind, während im vorderen Bereich der Tür eine Vorrichtung zum Aufhängen
der Schloßzunge angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Gurtanordnung ist einfach im Aufbau sowie billig in der Herstellung und vermeidet die lästige
Schlingenbildung beim Aufhängen der Gurte sowie das umständliche Heranholen der Schloßzunge beim Anlegen der
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Gurte. Durch die Aufhängung der Schloßzunge im vorderen Türbereich ist diese für den Benutzer leicht zu erreichen.
Die Sicherheitsgurte liegen bei Nichtbenutzung an der Fahrzeugtür an, so daß Schlingenbildung oder
Verdrehungen der Gurtbänder nicht auftreten können und dadurch der Weg beim Ein- und Aussteigen in das bzw.
aus dem Fahrzeug immer frei bleibt.
Ein besonders enges Anliegen der Gurte an der Fahrzeugtür ist dann gewährleistet, wenn die beiden Verankerungspunkte und der Aufhängepunkt einen solchen Abstand
aufweisen, daß das aufgehängte Gurtband eine gestreckte Lage einnimmt. Das Gurtschloß kann in an sich bekannter
Weise am Kardantunnel des Fahrzeuges befestigt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen
werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Gurtanordnung mit an der Fahrzeugtür aufgehängten Gurten und
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Fig. 3 eine am Fensterrahmen angebrachte Ankerplatte, in die eine an der Türsäule befestigte Lasche
eingreift, entsprechend Schnitt III - III in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab.
Nach Fig. 1 weist der Fahrersitz 1 eines Personenkraftwagens die Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung 2 auf,
die aus einem aus Schultergurt 3 und Beckengurt 4 sich zusammensetzenden Gurtband besteht. Der tibergang vom
Schulter- zum Beckengurt 3 bzw. 4 erfolgt in einer Umlenköse 5, die mit der Schloßzunge 7 verbunden ist,
welche in ein Gurtschloß 8 eingesteckt wird und dort einrastet. Das Gurtschloß 8 ist am Ende eines Zugteils
angeordnet, das mit seinem anderen Ende mittels einer Ankerplatte 16 am Kardantunnel 10 bei 15 befestigt ist
und das, wenn es aus einem Gurtband besteht, in seiner Länge zwecks Anpassung an die Körpermaße des Benutzers
verstellt werden kann. Das eine Ende des Gurtbandes 3, ist am Fensterrahmen 17 des Seitenfensters 18 der Fahrzeugtür
21 verankert (Festpunkt 19), während das andere Ende im unteren Bereich der Tür an dieser befestigt ist
(Festpunkt 20). Die Schloßzunge 7 ist bei nicht benutztem Gurt an einer mit der Fahrzeugtür 21 verbundenen Vorrichtung
31 (Fig. 2) derart aufgehängt, daß Schulter- und Beckengurt 3 und 4 an der Türinnenseite anliegen.
mm tr ltt
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Der Abstand der drei Punkte 19, 20 und 31 wird zweckmäßig
so gewählt, daß das Gurtband 3, 4 gespannt ist und eng an der Innenseite der Tür 21 anliegt.
Nach dem Schließen der Tür 21 kann der Fahrzeuginsasse die Schloßzunge 7 bequem greifen und sie in das Gurtschloß
8 zur Verriegelung einstecken. Zum Abschnallen genügt es, die Zunge 7 aus dem Schloß 8 zu entfernen
und in die Vorrichtung 31 einzuhängen, so daß der Gurt an der Türinnenseite einen geeigneten Aufbewahrungsort
hat und niemanden beim Ein- und Aussteigen behindert.
Um den Fensterrahmen 17 zu entlasten, damit er bei hoher Zugbeanspruchung des Gurtes 3, 4 nicht deformiert wird,
ist der Festpunkt 19 gemäß Fig. 3 wie folgt ausgebildet: Mit der Türsäule ist eine Lasche 36 durch Schrauben oder
durch Schweißen verbunden. Sie besitzt ein abgewinkeltes Ende 37, mit dem sie durch eine öffnung 38 der Ankerplatte
39 greift, an der der Schultergurt 3 befestigt ist. Die Ankerplatte 39 ist entsprechend abgewinkelt und
mittels Schrauben 40 an der Stirnseite des Fensterrahmens 17 befestigt. Da der Gurt 3 schräg an der Ankerplatte
angreift, wird die Kraft von der Platte 39 auf die Lasche 36 und damit auf die Türsäule 35 übertragen.
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Die Erfindung wurde an Hand des in der Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist
jedoch keineswegs auf dieses Beispiel beschränkt, denn es sind mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der
Gestaltung der Gurtanordnung, in ihrer Anbringung im Fahrzeug und in der Ausbildung und Anordnung ihrer
Einzelteile gegeben, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (3)
1.yDreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, die aus einem durch eine Umlenköse in
einen Schultergurt und einen Beckengurt unterteilten Gurtband und einem im Fahrzeug angebrachten Zugteil
besteht, an dessen Ende ein Gurtschloß befestigt ist, in das eine mit der Umlenköse verbundene Schloßzunge
einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Gurtbandes (3, 4) im hinteren
Bereich der Fahrzeugtür (21) verankert sind, während im vorderen Bereich der Tür (21) eine Vorrichtung (31) zum
Aufhängen der Schloßzunge (7) angebracht ist.
2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Verankerungspunkte
(17, 20) und der Aufhängepunkt (31) einen solchen Abstand aufweisen, daß das aufgehängte Gurtband
(3, 4) eine gestreckte Lage einnimmt.
3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gurtschloß (8) in an sich bekannter Weise am Kardantunnel (10) des Fahrzeuges befestigt ist.
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. S
L e e r s e i t e
Priority Applications (3)
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DE19742435767 DE2435767A1 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19742435767 DE2435767A1 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
Publications (1)
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Family
ID=5921472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742435767 Pending DE2435767A1 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2435767A1 (de) |
FR (1) | FR2279428A1 (de) |
GB (1) | GB1489159A (de) |
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1975
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Legal Events
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OHW | Rejection |