DE1815888A1 - Auch fuer Hoechstdruckleitungen geeignete Steckkupplung - Google Patents

Auch fuer Hoechstdruckleitungen geeignete Steckkupplung

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DE1815888A1
DE1815888A1 DE19681815888 DE1815888A DE1815888A1 DE 1815888 A1 DE1815888 A1 DE 1815888A1 DE 19681815888 DE19681815888 DE 19681815888 DE 1815888 A DE1815888 A DE 1815888A DE 1815888 A1 DE1815888 A1 DE 1815888A1
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coupling
nipple
housing
opening
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Joachim Weiss
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WEINHEIMER GUMMIWARENFAB
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WEINHEIMER GUMMIWARENFAB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Auch für Höchstdruckleitungen geeignete Steckkupplung Die Kupplung von Höchstdruckleitungen untereinander oder mit Anschlußstellen erfolgt bei bekannten und in der Praxis verwendeten Vorrichtungen mittels dreier Aggregate. Es sind dies: der Stecknippel, auch Verbindungszapfen, Kupplungsstecker usw. genannt, das Gegenstück in Gestalt des Kupplungsgehäuses, auch Kupplungsdose, Gegenhülse usw. genannt und einem losen Bügel zum Verriegeln, wobei die der Abdichtung dienenden Teile vorliegend unberücksichtigt bleiben können, da sich die Erfindung nicht auf deren Gestaltung und Anordnung bezieht bezw. sich die Abdichtung nach der jeweiligen Gestaltung der vorgenannten Aggregate richtet. Der Stecknippel ist bei den bekannten Konstruktionen gleich gestaltet, denn er weist eine oder mehrere Ringnuten am Umfang auf, in die sich die Verriegelung in Gestalt zweischenkliger Bügel tangential einschiebt. Im Kupplungsgehäuse sind die Bügel in Bohrungen geführt. Die verschiedenen Ausfdiirungen der vorbeschriebenen Kategorie von Steckkupplungen unterscheiden sich durch die Gestaltung'der verriegelnden Bügel, die einmal jin Querschnitt kreisrund, ein andermal quadratisch sind und die der Ringnuten.
  • Die Steckkupplungen der vorbeschriebenen Gattung haben Nachteile, die durch die Erfindung behoben werden. Ein Nachteil, der sich insbesondere im Unter-Tag-Betrieb bemerkbar macht, ist folgender: Soll die Kupplung verriegelt werden, so muß der Bügel zur Hand sein. Da er häufig verloren geht und in der Dunkelheit meist nicht gefunden wird, ist ein ärgerlicher Zeitverlust unausbleiblich. Zudem sinci zwei Arbeitskräfte erforderlich, um zwei Schlauchenden gegeneinander zu bewegen und den Bügel einzuführen.
  • In der Dunkelheit sind die beiden Bohrungen im Kupplungsgehäuse mit der einen Hand zu suchen und mit der anderen land ist der Bügel einzuführen. Soll die Kupplung entriegelt werden, so ist dies infolge des festen Sitzes des Bügels meist recht schwierig, da der aus dem Kupplungsgehäuse herausragende Bogenteil des Bügels eine zu kleine Handhabe bietet. Nan kann die Entriegelung in der Regel nur mit einem Werkzeug erreichen, das am Bogenteil angesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Steckkupplungen aus im Kupplungsgehäuse ver- und entrier;el barem Stecknippel mit Ringnut und senkrecht zur Kupplungsachse verschieblichem Riegel diesen dem Kupplung gehäuse unlösbar einzufügen, so daß das Aggregat nur aus zwei Teilen besteht.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist die Form des Riegels derart, daß er als federnde Platte mit zwei verschieden großen eine einzige Öffnung bildenden Durchlässen ausgestattet ist, in deren Bereich die Platte schwach gekrümmt und in einem Schlitz des Gehäuses geführt wird, sowie an ihren beiden das Gehäuse überragenden Enden verstärkt ist, damit sie dem Gehäuse unlösbar eingefügt bleibt. Die beiden Durchlässe sind dabei so dimensioniert, daß der eine weiter ist als der Außenumfang des einzusteckenden Teiles des Nippels und daß der andere Durchlaß mit einem halbkreisförmigen Ylachring und seinen tangential auslaufenden Seiten in der Nut einsitzt.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Modifikazion der Riegelplatte besteht darin, daß sie unter- oder oberhalb der Öffnung eine voll ausgeführte Fläche etwa gleicher Größe wie der mit der Öffnung versehene Teil aufweist, damit bei Steckkupplungen, insbesondere solchen, die unter Tag vençendet werden, die Durch lässe für den Stecknippel verschließt, um so zieren Verschmutzung zu verhindern.
  • Die Zeichpungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch Kupplrngsgehäuse (1) mit Stecknippel (2), Dichtung (3) und Riegelplatte (4).
  • Abb. 2 zeigt einen axialen Schnitt senkrecht zum Schnitt der Abb. 1 durch einen Teil der Kupplung in gekuppeltem Zustan'd mit der Riegelpiatte (4), ihrer Verstärkung (51,. 5") und ihrer Krümmung (6).
  • Abb. 3 zeigt eine vorderansicht ebenfalls gekuppelt mit den gleichen Bezugszeichen und bei (7' 7") die verschiedenen Weiten der Öffnung für den Stecknippel (2).
  • Abb. 4a zeigt eine Draufsicht der Riegelplatte (4) mit den Durchlässen (71, 711), wobei die halbkreisförmige Riegelfläche (10) und die tangential auslaufenden Seiten (11) ebenfalls der Kraftübertragung dienen.
  • Abb. 4b zeigt die Riegelpiatte (4) mit dem voll ausgeführten Plattenteil (9).
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt der in Abb. 4a dargeatellten Riegelplatte (4) nach ih?.r Drehung um 900.
  • Im Gebrauch wird nach dem Einstecken des Stecknippels die Riegelplatte verschoben, so daß in der Ringnut des Stecknippels die Riegelplatte mit dem Durchlaß (7') einsitzt (verriegelt). Der Stecknippel aber wird wieder frei gegeben, wenn die Riegelplatte nach der anderen Seite verschoben wird (entriegelt). Die Ausbildung der Riegelpiatt. mit einer Krümmung innerhalb deren sich die Öffnung befindet, verhindert ein Spiel der Verbindungsteile untereinander und erreicht zum anderen einen Einrast- und Sicherungseffekt. Die Elastizität der lliegelplatte fängt die Zug- und Druckstöße, denen üie die Verbindung herstellenden Teile ausgesetzt werden, federnd auf; außerdem erreicht diese Eigenschaft, daß mit zunehmender Belastung der Riegel mehr und mehr an der flutwand des Stecknippels anliegt, bis die gesamte sich in der Nut befindliche PLiegelflache der Kraftübertragung dient. Die Kraftaufnahme wird noch unterstutzt durch die Gestaltung des Durchlasses (7f), der nach Bildung der halbkreisförmigen rtiegelfläche (10) bei (11) tangential zur Nut ausläuft.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung der Riegelplatte besteht in ihrer Verlängerung durch einen vollen Teil, der bei entsprechender Verschiebung der Platte die Durchlässe für den Stecknippel schließt. Die Formgebung verhindert eine Verschmutzung der Aufnahmebohrung für den Stecknippel. Soll entriegelt werden, wenn die Riegelplatte sich schwer bewegen läßt, so genügt ein Schlag mit einem Summer oder einem Stein auf das überragende Erlde der Riegelplatte, um eine solche Schwierigkeit zu beheben.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Auch für Höchstdruckleitungen geeignete Steckkupplungen aus Im Kupplungsgehäuse ver- und entriegelbarem Steck nippel mit Ringnut und senkrecht zur Kupplungsachse verschieblichem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) dem Kupplungsgehäuse (1) unlösbar eingefiigt ist.
  2. 2. Steckkupplung nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) durch eine federnde Platte gebildet ist, die innerhalb einer schwachen Krümmung 3 zwei verschieden große eine einzige Gffnung bildenden Durchlässe (7' und 7") besitzt und in einem Jchlitz (3) des Geläuses (1) geführt, sowie an ihren beiden das Gehäuse überragenden Enden verstärkt ist (5', 5").
  3. 3. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchlässe (7', 7??) so dimensioniert sich, daß einer weiter ist als der Außenrnnfang des einzustecmende Teiles des Nippels, und daß der andere Durch@ mi eine halbkreisförmigen Flachring (10) und seiner taugential auslaufenden Seiten (11) in der r.ut einsitzt.
  4. 4. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (4) unter- oder oberhalb der Öffnung eine voll ausgeführte Fläche (9) etwa gleicher Größe wie der nit der Öffnung versehene Teil besitzt.
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