DE1815722A1 - Vakuumschalter - Google Patents

Vakuumschalter

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DE1815722A1 DE19681815722 DE1815722A DE1815722A1 DE 1815722 A1 DE1815722 A1 DE 1815722A1 DE 19681815722 DE19681815722 DE 19681815722 DE 1815722 A DE1815722 A DE 1815722A DE 1815722 A1 DE1815722 A1 DE 1815722A1
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  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Vakuumschalter (Für diese anmeldung wird die Priorität der entsprechenden USA-Patentanmeldung Serial No. 709 124 vom 28.2.1968 beansprucht) Die Srlindung betrifft einen Vakuumschalter mit einem feststehenden Schaltstück und einem beim Einschalten stumpf gegen dieses stoßenden beweglichen Schaltstück. Sie bezweckt eine Vergrößerung der Lebensdauer der Schalt stücke. Dies ist für Vakuumschalter deshalb besonders wichtig, eil die sauerstofffreie Atmosphäre Beschädigungen der Schaltstücke durch Verschweißen besonder begünstigt.
  • Es ist bekannt, den Abbrand der Schaltstücke von Vakuumschaltern durch eine magnetische Beeinflussung des husschaltlichtbogens zu verringern. Durch die magnetische Beeinflussung wird der ;usschaltlichtbogen von den für den Dauerkontakt in der Einschaltstellung wesentlichen Stellen eg an den Rand der Schaltstücke getrieben.
  • Di eriindungsgemäße Erhöhung der Lebensdauer der Schalt stücke wird dagegen dadurch erreicht, daß am feststehenden Schaltstück eine in Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltstückes bewegbare träge Masse angebracht ist. Diese Maßnahme kann zusätzlich zu der bekannten magnetischen Beeinflussung des Ausschaltlichteines vorgesehen sein. Sie kann aber aucf unabhängig davon angewendet werden, denn durch die träge Masse nach der Erfindung wird eine Beschädigung der Schalt stücke durch Kontaktprellen beim schaltvorgang vermieden, mindestens tber verringert.
  • Es ist an sich bekannt, an Kontaktanordnungen Maßnahmen gegen Prellen vorzusehen. Nach der schweizerischen Patentschrift 299 058 sollen z.B. die Kontakte als allseitig geschlossene Hohlkörper ausgebildet sein, in denen eine in der Bewegungsrichtung des Kontaktes relativ zum Hohlkörper bewegbare Masse untergebracht ist. Bei dem bekannten Schalter handelt es sich aber nicht um einen Vakuuiaschalter. Außerdem ist die bekannte Bauweise recht kompliziert, während die erfindungsgemäße Anbringung einer trügen Masse am feststehenden Schaltstück sehr einfach ist, wie später noch näher erläutert wird.
  • Zweckmäßig ist die träge Masse etwa ebenso groß wie die Masse des beweglichen Schalt stückes und der gegebenenfalls mit ihm verbundenen Antriebsteile. Für die Berücksichtigung der Antriebsteile ist wesentlich, ob die Masse der Antriebsteile beim Einschalten zu einem Stoß auf das feststehende Schaltstück beiträgt oder nicht. Z.B. können über eine Totgangverbindung gekoppelte Antriebsteile üblicherweise unberücksichtigt bleiben.
  • Bei einer besonders einfachen Ausfüllrungsform der Erfindung ist das bewegliche Schalt stück zum Binschalten on unten nach oben bewegbar, und auf dem feststehenden Schalt stück ruht ein Metallblock als träge Masse. Der Metallblock kann am feststehenden Schaltstück mit einem als Führung dienenden Schraubenbolzen angebracht sein. Er ist damit unverlierbar befestigt, ohne daß die für die erfindung wesentliche Bewegbarkeit der trägen Masse behindert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der ragen Masse eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet. Diese Dämpfungseinrichtung sorgt dafür, daß die träge Masse selbst stoßfrei abgebremst wird und mit nur geringer Energie auf das feststehende Schaltstück zurückfällt. Zu diesem Zweck kann die träge Masse einen Kolben in einem sie umgebenden Dämpfungszylinder darstellen.
  • Die erfindung hat sich besonders bei solchen Vekuumschaltern bewahrt, bei denen ein Antriebsglied mit dem beweglichen Schaltstück über eine Feder verbunden ist, -die die Kontaktkraft liefett.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beiliegenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Vakuumschaliers, der auf einem schaltwegen angeordnet ist und in metallgekapselten iiochspannungsschaltzellen eingesetzt werden soll.
  • Die Schalt stücke sind in der Einschaltstellung gezeichnet.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Leistungsschaliers nach Fig. 1, wobei die Schaltstücke die Ausschaltstellung einnehmen.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen die Stellung der trägen Masse entsprechend der Stellung der Schalt stücke beim Einschalten des Leistungsschalters.
  • Die Figuren 6 und 7 illustrieren Versuchsergebnisse mit und ohne träge Masse gemäß der erfindung. Sie lassen erkennen, daß Prellen auftritt, wenn die träge Masse nicht verwendet wird.
  • Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführung der trägen Masse, die sich in einem Dämpfungszylinder mit Luftdämpfung bewegt, um einen Teil der energie der sich bewegenden trägen Masse allmählich aufzunehmen.
  • In den Figuren, insbesondere in Fig. 1, ist mit 1 als Ganzes ein dreiphasiger Leistungsschalter der Vakuumbauart bezeichnet, der der Verwendung in metallgekapselten Schaltanlagen angepaßt ist. Es ist zu sehen, daß die drei Vakuumgehäuse 2, 3 und 4 vertikal verlaufend befestigt sind. Ihre Stirnseiten sind elektrisch und mechanisch an den inneren Enden von Durchführungspaaren 6, 7 befestigt, die mit vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind. Wie Fig 1 zeigt, ist ein Wagen 8 vorgesehen, der Räder 9 aufweist, so daß er in eine nicht. dargestellte Hochspannungsschalzelle eingefahren oder aus ihr herausgezogen werden kann, wie im Schaltanlagenbau an sich bekannt ist. Die Trennschaltstücke 10, 11 jedes Vakuumschalterelementes stehen in der Betriebsstellung leitend mit zugehörigen feststehenden Haupt schalt stücken in Berührung, die in der Figur nicht gezeichnet sind und an den inneren Wandteilen der zugehörigen Hochspannungsschaltzelle sitzen, wie an sich bekannt ist.
  • Zum Einschalten des Leistungsschalters 1 ist ein Antrieb 12 vorgesehen. Er kann jede geeignete Bauart aufweisen, z.B. ein Spulenantrieb oder ein Speicherantrieb sein, der im geerdeten Grundgestell 8 angeordnet ist, um eine, nach oben gerichtete Einschaltbewegung der drei aus Isolierstoff bestehenden Antriebsstangen 13 zu erhalten, die den drei Vakuumschalterelementen 2bis 4 zugeordnet sind.
  • Beim Ausschalten führt eine Entklinkung des Antriebs 12 zu einer schnellen, nach unten gerichteten Bewegung der drei Antriebsstangen 13. Dadurch pird als erstes ein Teil der energie aufgenommen, die in den Kontaktdruckfedern 14 vorhanden ist.
  • Anschließend ergibt sich nach dem Aufschlag der Muttern 15, die den antriebsstangen 17 zugeordnet sind und gegen die obere Fläche 16a des gegabelten Antriebshebels 16 stoßen, eine Stoßkraft in Ausschaltrichtung. Diese unterbricht alle Schweißverbindungen, drne zwischen den Schaltstücken 16 und 17 entstanden sein können, und führt zu einer schnell nach unten gerichteten Ausschaltbewegung.
  • Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß durch eine Unterdrückungsvorrichtung 19 das Kontaktprellen beseitigt wird, das gerade in Vakuumschaltern ein kritisches Problem darstellt, damit die Lebensdauer der Schalt stücke wesentlich vergrößert wird, weil die Lichtbogenerosion beim Prellen verringert wird.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, ist das Kontaktprellen auf eine Reflexion eines Teiles der kinetischen Energie eines beweglichen Schalt stückes 18 zurückzuführen, die als Verformungsenergle im feststehenden Schaltstück 17 für eine ganz kurze Zeit unmittelbar nach dem Einschaltstoß gespeichert wird und dann zum bewegliclaen Schaltstück 18 zurückkehrt. Die vorliegende erfindung ist besonders geeignet, den Teil dieser anfänglichen kinetischen Energie zu vergrößern, der beim Stoß verlorengeht.
  • Las Grundpinzip ist das gleiche, wie enn zwei Münzen auf einer flachen Oberfläche so niedergelegt werden, daß sich ihre Kanten berühren und dann längs der Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte von einer dritten Münze getroffen werden. Wenn die bewegliche Münze die beiden anderen trifft, wird die kinetische Energie er die zweite Münze übertragen, wobei die kinetische Energie aul" die letzte Münze übergeht.- Die anstoßende Münze führt zu praktisch keiner Verlagerung der mittleren Münze, während sich die letzte Münze wegbewegt, nachdem sie praktisch die gesamte Stoßenergie von den beiden anderen Münzen aufgenommen hat.
  • Eine Möglichkeit zur Verwirklichung dieses Prinzipes in einem Leistungsschalter 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Man sieht daraus, daß das bewegliche Schaltstück 18 bei einer nach oben gerichteten Bewegung der lsolierstoffstange 13 nach oben bewegt wird und auf das Beststehende Schalt stück 17 trifft. Das bewegliche Schaltstück 18 verursacht beim Auftreffen auf das feststehende Schalstück 17 eine Druckwelle, die durch das feststehende Schaltstück 17 zu einem Metallblock 21 gelangt.
  • Der Metallblock 21 besitzt etwa die gleiche Masse wie das bewegliche Schalt stück 18 und die mit diesem mechanisch gekoppelte sonstige Masse. Diese Masse des Metallblockes 21 bewegt sich somit nach der uebernahme der kinetischen Energie längs der zugehörigen rührung 22 nach oben. Bei der Bewegung nach oben verhindert er ein Prellen zwischen den sich trennenden Schaltstükken 17 und 18 des Vakuumschalters 1. In der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist die träge Masse 21 auf einem fest st ehenden Bolzen 22 geführt, der bei 27 in das obere Ende 24a der Stange 24 für das feststehende Schaltstück 17 geschraubt ist.
  • Wie zu sehen ist, trägt die Stange 24 das feststehende Schaltstück 17. Sie ist an einem Kontaktblock 25 festgeklemmt, der gabelförmig ausgebildet und mit Schrauben 26 befestigt ist.
  • Der geschlitzte Kontaktblock 25 ist seinerseits z.B. durch Löten mit zwei vertikal verlaufenden leitenden Streifen 28, 29 versehen, die an die Anschlüsse 31 des Bolzens 32 reichen, der sich durch die obere Durchführung ó erstreckt. In ähnlicher eise besitzt die untere Durchführung 7 des Gerätes einen Bolzen 33, der einen L-fbrmigen Leiter 34 trägt. An diesem ist das untere Ende 35 des Vakuumschalterelementes 4 befestigt, wie Fig. 2 zeigt. Der untere bewegliche Kontakt 18 des Vakuumschalters 4 ist in bekannter Weise an geeigneten Faltenbalgen angebracht. Dadurch entsteht-ein evakuierbares Gehäuse 26. Eine zugehörige Antriebsstange 37, die den beweglichen Kontakt 18 trägt, ist mit einer Gelenkverbindung 39 am Antriebshebel 16 befestigt.
  • Dieser wiederum wird von einem feststehenden Lagerbolzen 40 getragen. Das äußere Ende des gegabelten Antriebshebels 16 weist eine Öffnung 16b auf. Diese nimmt das obere bunde 13a der aus Isolierstoff bestehenden Antriebsstange 13 auf, wobei die Kontaktdruckfeder 14 zwischengeschaltet ist.
  • Beim bin schalten bewegt sich die Antriebsstange nach oben und veranlaßt eine Bewegung des gegabelten Hebels 16 im Uhrzeigersinn um seinen feststehenden Lagerpunkt 40. Dies ergibt eine nach oben gerichtete Einschaltbewegung des beweglichen Schaltstückes 18, das gegen das feststehende Schaltstück 17 stößt.
  • Dabei wird ein Teil der Einschaltenergie durch eine Druckwelle auf die lose Masse 21 übertragen. Deshalb bewegt sich auch die Masse 21 nach oben von dem geteilten Kontaktblock 25 eg. Sie absorbiert einen Teil der Einschaltenergie des beweglichen Schaltstückes 18. Dies führt zu einem prellfreien Zinschalten der Sciialtstücke 17, 18.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen die relative Lage zwischen den Schaltstücker. 17, 18 und der trägen Masse 21. Fig. 3 zeigt die Schaltstücke in der Ausschaltstellung. In Fig. 4 ist zu sehen, wie sich die Schalt stücke 17, 18 zum erstenmal berühren, wobei die Masse 21 sich nach oben bewegt, und Fig. 5 zeigt die Schaltstücke 17, 18 nach einer Zeit, in der die Masse 21 in den stationaren Zustand zurückkehrt. Die Schaltstücke sind eingeschaltet.
  • -Die Figuren 6 und 7 stellen Testergebnisse dar, die in einem Prüffeld durch die Verwendung unterschiedlicher Massen erhalten wurden. Fi,. 6 zeigt einen Prellvorgang, der sich ohne träge Masse nach der Erfindung einstellt. Fig. 7 zeigt die wesentlich verbesserten ßrgebnisse durch die Verwendung einer trägen Masse 21. Mit Vakuumschaltern wurden zahlreiche Versuche unternommen, bei denen verschiedenartige Gewichte verwendet wurden. Die ErE gebnisse waren überaus positiv. Die Dauer der Prellersoheinung nahm mit zunehmenden Massengewichten ab. Insbesondere konnte mit einem Gewicht von etwa 6 kp das Prellen vollständig beseitigt werden. Vergleichsweise wurde versucht, das Prellen mit einer Masse zu unterdrücken, die mit dem Vakuumschalter fest verbunden war. Diese Versuche hatten jedoch negative Ergebnisse. Die Dauer der Prellungen wurde sogar vergrößert. Daher konnte aus den Versuchen geschlossen werden, daß die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung erfolgreich geprüft sind und sich zum Verhindern von Prellen eignen.
  • Fig. 8 zeigt eine geänderte Konstruktion 42, beider die Zusatzmasse 21 in einem Dämpfungszylinder 44 eingeschlossen ist. Im Gehäuse 44a der Dämpfungseinrichtung ist vorzugsweise ein geeignetes Gas, wie Luft, enthalten, so daß ein gewisser Teil der energie der Bewegung des Zusatzgewichts 21 absorbiert wird.
  • Im einzelnen wird bei einem Auftreffen des beweglichen Schaltstückes 18 aul das feststehende Schalt stück 17 die kinetische Energie des beweglichen Schaltstückes 18 in einem Stoß mit Hilfe einer Druckwelle auf das feststehende Schaltstück 17 und den etallblock 21 übertragen. Der Block 21 bewegt sich in seinem vergrößerte Gehäuse 44a nach oben, das als Dämpfungszylinder wirkt. Bei der nach oben gerichteten Bewegung des Metallklotzes 21 wird die Luft im Gehäuse 44a komprimiert. Sie strömt durch den Ringspalt 45 zwischen dem Metallblock 21 und dem Gehause 44a, obei Energie verbraucht wird. Schließlich erreicht der Metallblock 21 das Ende seiner nach oben -gerichteten Bewegung. Er beginnt wieder nach unten zu fallen und verdichtet dabei das Gas 47 unter sich und verdünnt das Gas oberhalb. flas Gas 47 strömt wiederum durch den Spalt 45 zwischen uem Metallblock 21 und dem Gehäuse 44a, so daß sich- der Block 21 gedämpft auf den feststehenden Schaltstückträger 25 aufsetzt.
  • Er überträgt dabei auf das feststehende Schaltstück 17 ein Minimum an Energie, so daß keine weiteren Prellungen möglich sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung wird ersichtlich, daß eine verbesserte binrichtung zur Unterdrückung von Prellungen angegeben wird, die mit einer Z.usatzmasse 21 zur Aufnahme der Einschaltenergie desbeweglichen Schaltstückes 18 arbeitet. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß der auf die Durchführungen 6, 7 über die lei tenden Arme 28, 29, 34 ausgeübte Stoß wesentlich verringert wird und vermeidet wirksam Brüche der aus Porzellan oder Keramik bestehenden Burchführung 6, 7 sowie Lockerungen der Kupferleiter 32 in den Durchführungen selbst. Ein anderes wichtiges Merkmal besteht darin, daß die Oberseite des Gehäuses 44a (Fig. 8) nur 5 bis 8 cm oberhalb des feststehenden Schaltstückes 25 zu liegen bracuht.
  • 8 Figuren 7 Ansprüche

Claims (7)

  1. Scutzansprüche 1. Vakuumschalter mit einem feststehenden Schalt stück und einem beim Linschalten stumpf Engen dieses stoßenden beweglichen Schaltstück, dadurch gekennzeictnet, daß am feststehenden Schaltstück (17) eine in Bewegungsrichtung des beweglichen ochaltstückes (18) bewegbare träge Masse (21) angebracht ist.
  2. 2. Vakuumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d,e träge Masse (21) etwa ebenso groß wie die Masse des beweglichen Schalt stückes (18) und gegebenenfalls der mit ihm verbundenen Antriebsteile ist.
  3. 3. Vakuums alter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dcls bewegliche Schalt stück (18) zum sinschalten von unten nach oben bewegbar ist und daß auf dem feststehenden' Schalt stück (17) ein Metallblock (21) als trage Masse ruht.
  4. 4. Vakuumschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallblock (21) am feststehenden Schaltstück (17) mit einem als Führung dienenden Schraubenbolzen (22) angebracht ist.
  5. 5. Vakuumschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der trägen Masse (21) eine Bämpungseinrichtung (44) zugeordnet ist.
  6. 6. Vakuumschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die träge Masse (21) einen Kolben in einem sie umgebenden Dämpfungszylinder (44a) darstellt.
  7. 7. Vakuumschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsglied (13) mit dem beweglichen Schaltstück (18) über eine Feder (14) verbunden ist, die die Kontaktkraft liefert.
DE19681815722 1968-02-28 1968-12-13 Vakuumschalter mit einer Einrichtung zur Verminderung des Kontaktprellens Expired DE1815722C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70912468A 1968-02-28 1968-02-28
US70912468 1968-02-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1815722A1 true DE1815722A1 (de) 1969-09-04
DE1815722B2 DE1815722B2 (de) 1976-11-18
DE1815722C3 DE1815722C3 (de) 1977-06-30

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926017A (en) * 1987-03-24 1990-05-15 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Vacuum breaker
FR2961944A1 (fr) * 2010-06-23 2011-12-30 Areva T & D Sas Dispositif electrique d'etablissement et/ou de coupure de courant comportant une masse inertielle de contre-rebond
DE102017217167A1 (de) * 2017-09-27 2019-03-28 Siemens Aktiengesellschaft Prellunterdrückung für Schalterpole mit Vakuumschaltern
DE102017217166A1 (de) * 2017-09-27 2019-03-28 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung und Verfahren zum Dämpfen des Kontaktprellens bei Hochspannungsleistungsschaltern

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Publication number Publication date
DE1815722B2 (de) 1976-11-18

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